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Mintgrüner Passat

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13.06.2002
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Mintgrüner Passat

"Wir sind im Auftrag des Herrn unterwegs."
"Sind wir nicht."
"Aber natürlich. Soll ich dir den Zettel zeigen?"
"Du hast deinen Zettel noch? Er hat doch ausdrücklich gesagt, dass wir den verbrennen sollen."
"Echt?"
"Echt."
"Muss ich vergessen haben."
"Vermutlich hast du auch vergessen, dass wir das auf keinen Fall tun sollten."
"Was tun?"
"Was du gerade getan hast. Der Boss hat gesagt, dass wir, egal was wir tun, das da auf keinen Fall tun sollen."
"Aber wir sind doch im Auftrag des Herrn..."
"Gib mir mal das Klebeband."

...

Es war im Sommer 1998, ein Jahr, das sich trotz seiner besonderen Ereignisse eigentlich in nichts von anderen Jahren unterschied. Polenkalle, Hotte the Shrank Meier, Jacques und ich waren damit beschäftigt, in regelmäßigen Abständen den ein oder anderen Kasten Helles zu vernichten, die Welt an sich einen guten Mann sein zu lassen und den Frauen auf die 'intern zu glotzen.
Polenkalle war in etwa soviel Pole wie Jacques ein Franzose oder ich ein Frauenheld war. Woher er diesen Spitznamen hatte, wird auf ewig sein Geheimnis bleiben. Böse Zungen behaupteten gerne, er hätte ihn irgendwo geklaut, was ich allerdings irgendwie uncharmant fand. Vielleicht war sein wuchtiger Körperumfang seiner schon fast übermenschlichen Affinität zu Salzstangen zuzuschreiben, vielleicht seinem kompletten Mangel an körperlicher Bewegung, vermutlich aber eher einer fruchtbaren Kooperation der beiden. Fruchtbarkeit ist überhaupt ein Wort, das einem beim Anblick von Kalles drillingsgebärendem Bauch öfter in den Sinn kommt.
Diesen Gedanken auszusprechen, wäre aber glatter Selbstmord gewesen, denn Kalle war der beste Freund von Hotte. Nimmt man ein bis sieben ausgewachsene Braunbären, drei original finnische Elche und einen halbvollen Kleiderschrank, püriert das Ganze und gibt es dann in eine halbwegs menschliche Gussform, erhält man nach ein paar Stunden beständigen Rührens einen Hotte. Netter Kerl eigentlich und das mit dem Denken wird ja eh oft überbewertet, sag ich immer.
Was mich anging, ich war so eine Art Gegengewicht zu den beiden, metaphorisch gesehen. Real gesehen wirkten wir, wenn ich links neben ihnen in einer Reihe stand, wie eine binäre Vier. Ganz bestimmt war ich höher als Kalle breit und vermutlich war ich auch schmaler als Hottes Oberarm, aber das haben wir nie ernsthaft gemessen.
Jacques war gar kein Franzose. Das ist in etwas alles, was man über ihn wissen muss.

"So, Männers, auf die Gesundheit", sagte Hotte.
"Ja, prost und so", sagte ich.
"atakrebs", sagte Kalle.
"En chanté", näselte Jacques.

...

"Ihr habt was?"
"Naja, wir sind da also rein und dann... also..."
"Ich glaubs ja nicht! Ich hab euch doch extra gesagt, dass ihr, egal, was ihr tut, das auf keinen Fall tun sollt."
"Tut mir Leid. Ehrlich, kommt nicht wieder vor."
"Ja, das kommt ganz sicher nicht wieder vor. Weil das das letzte Mal war, dass ich euch beiden Weicheimer sowas hab machen lassen."
"Naja, Boss, also ich hab ja wenigstens meinen Zettel verbrannt, aber er... ach ja, wir haben ihn übrigens dabei."
"Was?"
"Wir haben ihn mitgebracht."
"Wen?"
"Na ihn."
"Wo?"
"Kofferraum."
"Nee, oder?"
"Doch."

...

Wir saßen in Hottes Partykeller, der erstaunliche Ähnlichkeiten mit einer Finnischen Herrensauna kurz nach Betriebsschluss aufwies, wenn zuvor mehrere Nashörner darin eine willenlose Orgie mit Kartoffelchips und Kräuterlikör gefeiert hatten. Alles war von einer gewissen Siffigkeit umgeben, die einem das beruhigende Gefühl gab, sich wie zu Hause fühlen zu können, da man hier sowieso nichts mehr kaputtmachen konnte.
"Wisst ihr, worauf Frauen am meisten ste'en? Komplimente. Eine Frau möschte nur 'ören, dass sie schön ist, Augen, Nase, Mund - egal."
"Egallement", korrigierte ich Jacques Inkonsequenz in Sachen Akzent.
"Quoi?"
"Vergiss es. Und du meinst, das klappt bei allen Frauen?"
"Mais oui! Ge'e zu einer Frau und säusle ihr sanft ins Ohr, dass sie einen süßen 'intern 'at und sie wird disch sofort innig lieben."
"Sie würde mir eher sofort eine schallern, dass die Heide wackelt. Innig und so."
"Das liegt daran, dass du aussiehst, als wärst du auf dem Weg zur Schön'eitskur aus dem Bus gefallen, mon ami."
"Wer ne Salzlette?" Polenkalle hielt uns irgendwas Matschiges vor die Nase. Matschig ist ja normalerweise der natürliche Todfeind der Salzstange, aber angesichts Kalles natürlicher Eigenart, alles und jeden über kurz oder lang hoffnungslos mit Bier zu bekleckern, gingen sie in diesem Fall eine erstaunlich unappetitliche Symbiose miteinander ein.
"Nee, du, lass ma stecken."
"Mgut... Mehr mfmür mich", nuschelte er und drückte sich die Dinger in die Speiseröhre.
"Kauen, Junge. Kauen."
"Mbist dnu irre? Mwann dnas denn noch?"
"Am besten kurz vorm Schlu... ach, vergiss es. Aber kotz hier gleich nicht auf Hottes schönen Teppi... obwohl... ach, vergiss es."

...

"Was machst du denn jetzt schon wieder?"
"Der Boss hat doch gesagt, dass wir ihn entsorgen sollen."
"Ja, aber doch nicht so."
"Aber..."
"Pack sofort die Kettensäge weg!"
"Sonst passt es aber nicht."
"Ich bin kein Mörder. Und du bist auch keiner."
"Hast du nen besseren Plan?"
"Wir binden ihm einen Stein ans Bein und dann geht’s ab in den Weiher."
"Und das ist kein Mord?"
"Nein, das ist eine Herausforderung. Wenn er rechtzeitig wach wird, kann er sich retten."
"Und wenn er nicht schwimmen kann?"
"Herausforderung."

...

Irgendwie schienen die Jungs mir nicht zuzuhören.
"Nee, jetz mal im Ernst, Jungs, ich..."
"Hier, kennter den schon?" Polenkalle ließ keinen Zweifel aufkommen, dass es ihm vollkommen gleich war, ob wir den schon kannten, sondern fuhr einfach fort, wobei er sich vor inneren Lachkrämpfen schüttelte, was wiederum interessante Wellenmuster auf seinem Hemd ergab. "Kommt ne Frau zum Arzt und sagt..."
"Jungs, ich hab... ey, hört mir doch mal zu hier!" Irgendwie schienen die Jungs aber das sagte ich schon.
"... kommt der Mann also zum Arzt und sagt Herr Doktor, mein eines Ei ist aus Holz und das andere aus Metall... nee, Moment, der ging anders... ich habs gleich. Ihr schmeißt euch weg, ich sags euch. Kommt ein Mann zum Proktologen und sagt..."
"Wat isn Protokolloge?"
"Proktologe, Hotte. Proktologe. Kommt der Mann also dahin und..."
"Wo'in?"
"Zum Proktologen, sag ich doch... nein, sitzt ne Frau im Taxi und sagt..."
"Was denn jetzt?"
"Herr Doktor, ich hab einen Knoten in meiner Brust."
"Aber das macht keinen Sinn, mon ami. Was macht denn der Arzt im Taxi?"
"Was weiß ich. Vielleicht saugt er die Polster. Tut auch nichts zur Sache, jedenfalls antwortet der Kellner..."
"Jungs, jetzt hört mir doch endlich mal zu!" Mein dritter Versuch war von Erfolg gekrönt, was vermutlich auch daran lag, dass Kalle sich hoffnungslos in seiner Witzekiste verlaufen hatte und mehr als dankbar für die Unterbrechung war. "Ich hab nen neuen Job."
"Nee, oder?"
"Doch, wirklich."
"Wer besitzt denn genug Dumm'eit, jemanden wie disch einzustellen?"
"Kennt ihr den alten Lothar Tremmel vom Schrottplatz?"
"Eisenlotte?"
"Genau der. Der hat mich als Nachtwächter eingestellt. Morgen ist mein erster Tag... Nacht... meine erste Schicht."

...

"Okay, dann lass uns diesen Nachtwächter mal schön baden."
"Bist du sicher, dass der Stein schwer genug ist?"
"Guck dir den Typen doch mal an, der wiegt doch nix."
"Auch wahr. Also, auf drei."
"Auf drei oder nach drei?"
"Auf."
"Okay. Eins..."
"Zwei..."
"Dr..." In diesem Moment schlug ich die Augen auf. Nicht, dass das wichtig gewesen wäre oder an meiner Lage irgendwas geändert hätte. "...ei"

Die beiden Typen gaben sich wirklich die größte Mühe, mich so hart wie möglich auf dem Wasser aufprallen zu lasen. Und selbst, wenn sie sich diese Mühe nicht gegeben haben, was ich eigentlich nicht beurteilen konnte, waren sie dennoch erfolgreich damit. Es tat ziemlich weh, doch ich hatte keine Zeit, mich darum zu kümmern, denn irgendetwas zog mich nach unten. Außerdem waren meine Hände und Füße mit Klebeband zusammengebunden. Vermutlich wäre ich in dieser Nacht also jämmerlich ertrunken, wenn das Wasser an dieser Stelle nicht nur nen knappen Meter tief gewesen wäre.
"Ich hab von Anfang an gesagt, hier geht’s nicht."
"Hast du nicht. Du hast gesagt..."
"Ich weiß, was ich gesagt habe!"
"Schon gut, reg dich nicht auf. Auf jeden Fall geht’s hier nicht."
"Ja... und was machen wir jetzt?"
"Ich hätte noch die Kettensäge im Wagen."
"Nix da. Wir überlegen uns was anderes. Komm, holen wir den Kerl aus dem Wasser. Nachher erkältet er sich noch und stirbt an schlimmem Husten oder so."
"Das ist albern. Aber du hast Recht."

Meine Begleiter wateten also in das kühle Nass, befreiten mich von meinem Stein und trugen mich ans Ufer. Einer von ihnen zog eine Tupperdose aus dem Wagen und reichte mir eine Salamistulle. Recht lecker eigentlich.
Dann stellten sie sich mir vor. Fips und Sven waren letzte Nacht in Eisenlottes Schrottplatz eingebrochen und wollten den schönen mintgrünen Passat ihres Bosses mitgehen lassen, wobei der Nachtwächter - damit war vermutlich ich gemeint - sie erwischt hatte. Wie die Karre da hingekommen war oder warum er sie so dringend wiederhaben wollte, wussten sie angeblich nicht. Sven meinte, es hätte auf irgendnem Zettel gestanden, den er aber verbrannt hätte. Fips hätte seinen Zettel wohl noch, aber der war inzwischen eingenickt. Egal, jedenfalls waren wir jetzt hier.
"Der Boss hat gesagt, dass wir dich irgendwie loswerden sollen. Is ja nix Persönliches oder so, du weißt einfach zuviel."
"Ihr hättet es mir nicht erzählen müssen."
"Du hättest nicht zuhören müssen."
"Punkt für euch. Was machen wir jetzt?"
"Weiß nicht... Fips, hast du ne Idee?" Sven warf solange mit kleinen Kieselsteinchen nach seinem Kumpel, bis dieser aufwachte, ein wenig Schleim in den Hohlräumen seines Kopfes umverteilte und dann verschlafen in unsere Richtung brüllte.
"Sachma, hast du Scheiße im Sack oder was?"
"Hoffentlich nicht. Aber mal was anderes: Hast du ne Idee?"
"Leck mich, ich bin müde."
"Nee, das ist wichtig. Hast du jetz ne Idee oder nicht?"
"Was willst du von mir?" Fips streckte sich zu einem unter anderen Umständen und anderer sexueller Ausrichtung meinerseits eventuell als niedlich durchgehenden Gähnen und begann, sich rhythmisch am Hintern zu kratzen, was wiederum ganz bestimmt unter keinen Umständen als niedlich durchgegangen wäre.
"Hier, er hier", sagte Sven und bewegte den Kopf in meine Richtung.
"Ach so, ja. Hätt ich fast vergessen. Wie wärs mit der Kettensä..." Sven warf umgehend noch ein paar Steine in Fips Richtung.
"Wie wärs denn", begann ich, denn ich war der Meinung, es wäre an der Zeit dazu, das Gespräch in eine für mich günstige Richtung zu lenken, "wenn ihr mich einfach gehen lasst. Wir könnten so tun, als hättet ihr mich nie mitgenommen."
"Nee, das geht nicht", meldete Fips sich erneut. "Der Boss hat gesagt, wir sollen dich auf keinen Fall laufen lassen."
"Ihr könntet mir den Wagen geben."

...

An anderer Stelle begann man mich inzwischen zu vermissen. Nicht sehr, nur ein wenig.

"Naja, und dann hab ich ihr gesagt, sie soll sich gefälligst ein Ei braten und mich in Ruhe lassen."
"Momentement... du willst mir also sagen, du 'ättest einer Frau einen Korb gegeben? Du? Einer Frau?"
"Jo", nickte Polenkalle stolz. "Die war vielleicht was angepisst, kann ich dir sagen."
"Wann 'at disch denn das letzte Mal eine Frau angesprochen... damals war Dalmatien sischer noch französische Provence."
"Dalma..."
"Dalmatien, mon ami. Isch finde es uner'ört, dass du disch mit der Geschischte meines Landes so wenig auskennst."
"Lass stecken, Hans. Also, ich hab ihr jedenfalls gesagt, dass sie sich ihren bekackten Wachturm in die Perücke schmieren kann."
"Sacht ma", unterbrach the Shrank die beiden, "wo bleibt eingtlich... hier, Dings..."
"Stimmt, wo bleibt der eigentlich?"
"Vermutlisch 'ält er sisch für was Besseres, jetzt wo er den neuen Job 'at. Seitdem 'at er nischt ein einziges Wort mit mir geredet."
"Er hat den Job seit einem Tag."
"Eben."
"Ach, scheiß der Hund drauf. Der kommt schon noch. Also, dann hab ich der Tusse jedenfalls noch gesagt, sie soll..."

Wie gesagt. Nicht sehr, nur ein wenig.

...

"Krokodile!"
"Was?"
"Krokodile, Mann! Wir verfüttern ihn ganz einfach."
"Meinst du, sowas geht? Ich meine, so viele Krokodile gibt’s doch hier auch nicht, oder?"
"Nerv jetzt nicht mit Details, wenn ich nachdenke."
"Ich hab mal gehört, dass Schweine einen ausgewachsenen Mann in einer Stunde abknabbern können. Schweine gibt’s hier bestimmt irgendwo." Fips strahlte um die Wette. Mit was auch immer.
"Jungs, ich will euch ja nicht stören", mischte ich mich ein, "aber dieses Klebeband fängt langsam an tierisch zu jucken."
"Selbst Schuld."
"Was? Ich meine... hey, ich hab mir das Zeug nicht um die Hände gewickelt. Und euch drum gebeten hab ich auch nicht."
"Ja..." Das schien Sven kurzzeitig aus dem Konzept gebracht zu haben. "Trotzdem selbst Schuld."
"Nee, Jungs, jetzt mal in Echt. Ich meine, ihr haut mir mit irgendwas auf den Kopf..."
"Schraubenschlüssel."
"Ihr haut mir mit nem Schraubenschlüssel auf den Kopf..."
"Zehner."
"Ihr haut mir damit auf den Kopf, steckt mich in den Kofferraum von diesem mintgrünen Passat da, der übrigens verdammt unbequem ist, und schleppt mich hier mitten in die Walachei. Ich finde, ich könnte jetzt echt ein wenig Zuwendung vertragen."
"Wenn du nicht gleich die Klappe hältst, tret ich dir so dermaßen in die Eier, dass... dass... es ziemlich weh tun wird. Mann, wir versuchen hier, uns zu konzentrieren." Ich glaubte, in den Zuckungen in Svens Augenwinkeln eine leichte Abneigung gegen meine Person deuten zu können und hoffte angesichts meiner Situation, dass sich das nicht nachhaltig auf unser Verhältnis auswirken würde.
"Wo waren wir?"
"Schweine", half ich aus, in der Hoffnung, die Situation so etwas zu entspannen.
"Ach ja. Also, wo gibt’s denn hier Schweine?"
"Wir könnten welche anlocken", sagte Fips stolz. "Ich hab noch Leberwurststullen im Wagen."
"Naja... um ehrlich zu sein, die hab ich... also..."
"Och nee. Dich kann man auch keine zwei Minuten alleine lassen."
"Ja, tut mir auch Leid. Aber steh du doch mal drei Stunden vor diesem Schrottplatz Schmiere. Das war arschkalt da und meine letzte Mahlzeit war diese labbrige Erbsensuppe aus der Dose. Da fällt mir übrigens was ein."
"Na, dann sag mal."
"Was mögen Schweine noch lieber als Menschenfleisch?"
"Weibliche Schweine?"
"Richtig... falsch. Also... außerdem."
"Woher soll ich das wissen?"
"Trüffel! Schweine lieben Trüffel. Wir müssen nur ein paar davon hier auslegen und schwupps ist unser Freund hier Geschichte."
Irgendwie fühlte ich mich von Minute zu Minute sicherer in meiner Haut.

...

"Aber eine Sache musst du mir mal erklären. Wenn die sich eh durch die Decke reingebohrt haben, warum hat er im ersten Teil dann nach den Zugangscodes fürs Tor gefragt?" Polenkalle wirbelte mit seinen Salzstangen durch die Luft, dass es eine wahre Freude war.
"Das war einfach très metaphorique. Es geht um den ewigen Kampf zwischen Gut und Böse. Darüber'inaus ist es eh eine Liebesgeschischte."
"Das ist keine Erklärung."
"Das erklärt alles. Es passiert auf einer anderen 'andlungsebene."
"Nee, aber das ist doch voll kacke. Ich meine, da werden einem drei Filme vorgesetzt, ja, mit tonnenweise Minutenlänge und wasweißich und das soll dann die Erklärung für alles sein? Metaphorik und Liebe?"
"Oui. Mehr gibt es nischt."
"Nächstes Mal such ich die Filme aus. Wenn unser Nachtwächter hier gewesen wäre, hätten wir dich eh überstimmt und den anderen genommen."
"Isch se'e mir keine Filme über Schmuckstücke an."
"Da wird viel gezaubert und so. Außerdem wären die ausreichend lang gewesen, damit wir die Kiste leer kriegen." Kalle deutete mit seiner halbvollen Flasche auf die ebenfalls noch halbvolle Bierkiste in der Ecke.
"Das wäre sein Anteil gewesen. Den 'ätten wir ohne ihn eh niemals geschafft, selbst wenn der Film zwölf Stunden lang gewesen wäre." So ungern ich es auch zugebe, aber da hatte Jacques leider Recht. Wann immer wir in der Vergangenheit nen Kasten leer gemacht hatten, war grob die Hälfte daran meistens an mich gegangen. Nicht rühmlich, aber immerhin wahr.
"Der Film ist zwöl... ach, egal. Wir gehen jetzt sofort los und suchen ihn. Du holst Hotte ausm Bett und ich such den Stadtplan."
Endlich, wurde ja auch Zeit.

...

Wir saßen relativ gemütlich am Lagerfeuer. Sven summte irgendwelche alten Dinger von Bob Dylan, Fips pulte sich witzige Sachen zwischen seinen Zähnen hervor und ich vertrieb mir die Zeit, indem ich versuchte, mir den Daumen auszurenken, um mich irgendwie aus dem Klebeband zu befreien. Aber irgendwie ließ sich das störrische Ding partout nicht dazu bewegen, sich selbst einen Knoten in den Knorpel zu machen.
"Warum jagen wir ihm nicht einfach ne Kugel in den Kopf?" Ich zuckte zusammen. Seit Stunden waren die beiden dabei, sich eine nette Todesart für mich auszudenken und das war die erste, die vielleicht tatsächlich funktionieren könnte. Weder das Bewerfen mit rostigen Nägeln noch der Erstickungstod durch das Indienasestecken zweier Marienkäfer hatte sich nach längerem Nachdenken als praktikabel erwiesen.
"Hast du zufällig ne Kugel da?", antwortete Sven zwischen zwei Takten von The Man in Me.
"Ich hab noch die Alufolie von den Wurststullen... die du gegessen hast. Vielleicht könnte ich daraus..."
"Ja, vielleicht könntest du dir auch nen Knopf an die Backe tackern."
"Weiß nicht. Das probier ich vielleicht danach mal aus."

Wäre ich ein berühmter Held, zum Beispiel ein Megaspion mit goldenen Eiern oder so, würde man sich hinterher bstimmt ziemlich interessante Geschichten über meine Rettung erzählen. Heldenhafte Kämpfe gegen mannshohe Krokodile, wilde Schießereien mit aus Zweigen und Kaugummis improvisierten Steinschleudern und das ein oder andere erotische Intermezzo mit der vollbusigen Amazonenkriegerin vielleicht.
Klar, hätte mir sicher alles gefallen - vor allem das dritte - aber die Wahrheit sah anders aus. Sehr viel weniger heroisch und ein klein wenig uninteressanter. Um nämlich ehrlich zu sein, gelang es mir irgendwann doch, nachdem Fips und Sven wenig später über ihren Plänen bezüglich Tischtennisbällen, zwei Eimern Wasser und einem Bindfaden eingeschlafen waren, meinen Daumen auszurenken und mich aus dem Klebeband zu winden. Dann hab ich mich weggeschlichen und bin nach Hause.
Ich glaube ja, die Leute müssen sich ständig neue Geschichten ausdenken, weil die Realität selbst so schrecklich langweilig ist.

...

"Na endlich! Mann, wo hast du so lange gesteckt?"
"Ich... Arbeit halt. Mit Krokodilen gekämpft und mir ne Steinschleuder... und so..."
"Hier, erklär unserm Franzosen mal, dass das mit der Metaphorik totaler Bullshit ist."
"Was?"
"Na hier... Dings... wie hieß der Film noch gleich? Sach doch mal fix." Polenkalle sah sich Hilfe suchend nach Francois um und bemerkte erst nach etwa zwei Minuten, dass der gar nicht im Raum war. "Ach ja, der wollte ja Hotte wecken. Wir waren nämlich echt so kurz davor, dich suchen zu gehen. Ich konnte nur den Stadtplan nicht finden."
"Küche. Ist irgendwann hinter den Kühlschrank gerutscht."
"Na sowas. Salzlette?"
"Nee, lass mal stecken, Kalle. Aber was Helles wär gut. Ich hab Bierdurst."

 

Diese Geschichte ist ziemlich bekloppt und ein Stück weit sinnlos, aber das hat sich so ergeben.

Es stecken ein paar kleine Experimente drin (Dinge, die man in einer Kurzgeschichte keinesfalls tun sollte): Die Dialoge entbehren stellenweise nicht einer gewissen Sinnlosigkeit, die beiden Entführer sind komplett austauschbar, es mangelt an Handlung, da die eigentlich interessanten Teile der Geschichte (Autoklau und die Suche nach dem Erzähler) übergangen und nur am Rande kurz erwähnt werden, der Anfang ist was die Kausalität angeht vollkommen durcheinander, die Erzählperspektive wird mehrmals verlassen und die Pointe am Schluss ist eigentlich keine, weil sie aus dem heiteren Himmel kommt.

Funktioniert der Text trotzdem? Oder vielleicht gerade deshalb?

Oh... und wieder ein Suchspiel: Wer alle Filmanspielungen im Text findet (ein paar sind leicht, ein paar echt schwer, ein paar finde ich selber nicht mehr wieder), gewinnt. Irgendwas. Wertvolle Sachpreise vielleicht. Vielleicht auch nicht, mal sehen...

 

Hi gnoebel,

sorry, aber nein, die Geschichte funktioniert nicht. Zumindest nicht bei mir. Geschmackssache. Wie immer.
Nein, mal ernsthafter: Ich finde die Geschichte einfach zu lang dafür dass fast nichts passiert wie du selbst sagst. Die Handlung hangelt sich von einer Szene zur nächsten ohne, dass Spannung aufkommt, ein Brüller den nächsten jagt. Versteh mich nicht falsch, die Geschichte ist immer noch besser als viele andere die ich hier schon gelesen habe, aber sie könnte halt besser sein. Ein wenig ausgedünnt halt.
Nicht ganz gelungen fand ich auch den Schluß. Weil es irgendwie klar war, dass du noch mal auf den Passat zu sprechen kommen würdest. Und mindestens genauso klar war, dass du sein Geheimnis nicht lüften würdest. Und das wiederum fällt denn doch irgendwann auf, deine Geschichten ähneln sich alle zu sehr.

Der Bos hat gesagt,
Boss

zog mich nach unten, Richtung Grund.
Das Richtung Grund kannst du weglassen. Nach unten Richtung Wasseroberfläche gezogen werden wäre auch sehr albern ;)

Und Filme ... hmmm ... ich kenn 'nen Film mit so 'nem gelben VW-Käfer ... du hast dich da nicht verschrieben, oder?! :D

Gruß
Lemmi

 
Zuletzt bearbeitet:

Lemmi schrieb:
Und Filme ... hmmm ... ich kenn 'nen Film mit so 'nem gelben VW-Käfer ... du hast dich da nicht verschrieben, oder?!
Boah Lemmi! Schon der erste Satz ist aus nem Film.

Mahlzeit gnoe!

Zuerst einmal: Glückwunsch! Hat mich gespaßt!
Dann: Das Ende ist für'n Arsch!
Des weiteren: Der letzte Abschnitt, wo Kalle, Jaques und the Shrank zusammenhocken ist unnütz, nur um des Witzes am Ende dieses, eben grad noch von mir erwähnten Abschnittes wegen. Den könnte man zur Not auch streichen. Also den Abschnitt. Den Witz dann konsequenterweise ebenfalls. Notgedrungen, sozusagen.
Überdies: Viel cooler (ja, ich mache nicht Halt vor Anglizismen) wäre gewesen, wenn die Typen den anderen Typen, der, der Nachtschieber, oder wie das heißt, gewesen ist, nicht befreit hätten. Zu viele Kommas im vorangegangenen Satz? Also das wäre jedenfalls viel cooler.
Ansonsten: Schön bekloppt.

Hat mir gefallen.

"Nein, das ist eine Herausforderung. Wenn er rechtzeitig wach wird, kann er sich retten."
"Und wenn er nicht schwimmen kann?"
"Herausforderung, sag ich doch."
Ohne dahas, wirkt das viel spaßiger.

denn irgendetwas zog mich nach unten, Richtung Grund
Wie Lemmi schon anmerkte ...

"Ihr hättet es mir nicht erzählen müssen."
"Du hättest nicht zuhören müssen."
"Punkt für euch. Was machen wir jetzt?"
Punkt für euch? Der ist ja noch einfallsloser als mein Silbereisengagversuch. Schäm dich!

Also, Wo gibt's denn hier Schweine?"
wo

"Richtig... falsch. Also... außerdem."
Okay. Logik. Die Wörter tauschen. Nicht gegen drei Schachteln Frostschutzpulver, sondern miteinander - gegeneinander. Oder untereinander?
Also falsch nach vorne. Richtig? :drool:

Jetzt kannst du schreiben: Danke fürs Lesen und so, flash!

LG
flash

 

Lemmi, ich bin enttäuscht. Natürlich ist der erste Satz dieser KG aus Blues Brothers (John Belushi und Dan Aykroyd, 1980).
Du darfst dich jetzt schämen. :D

 

Hallo Freunde,

Jetzt kannst du schreiben: Danke fürs Lesen und so, flash!
Danke fürs Lesen und so, flash und Lemmi!


@Lemmi:

Ich finde die Geschichte einfach zu lang dafür dass fast nichts passiert wie du selbst sagst.
Das Fehlen jeglicher Spannung und Passierung war ja Teil meines Experiments (siehe oben). Wenn du den Text dafür zu lang fandest, hab ich das wohl etwas überreizt (dabei sollte er eigentlich mal noch länger werden).
Nicht ganz gelungen fand ich auch den Schluß. Weil es irgendwie klar war, dass du noch mal auf den Passat zu sprechen kommen würdest.
Ja, hast Recht. Der Schluss war nicht gut und ich hab ihn gekürzt - kommt viel besser jetzt, danke.
Das Geheimnis um den Zettel werd ich aber wohl dennoch nicht auflösen - sowas mag ich nicht (weißt ja).
Das Richtung Grund kannst du weglassen.
Kann ich nicht nur - hab ich auch.


@flash:

Zuerst einmal: Glückwunsch! Hat mich gespaßt!
Das ist gut.
Dann: Das Ende ist für'n Arsch!
Das ist schlecht (aber s.o.)
Des weiteren: Der letzte Abschnitt, wo Kalle, Jaques und the Shrank zusammenhocken ist unnütz, nur um des Witzes am Ende dieses, eben grad noch von mir erwähnten Abschnittes wegen. Den könnte man zur Not auch streichen. Also den Abschnitt. Den Witz dann konsequenterweise ebenfalls. Notgedrungen, sozusagen.
Das ist nicht ganz so gut, wie das Erste, aber auch nicht so schlecht, wie das Zweite. Irgendwo dazwischen halt. Wirkt der Abschnitt ohne das rangepappte Ende jetzt besser?
Überdies: Viel cooler (ja, ich mache nicht Halt vor Anglizismen) wäre gewesen, wenn die Typen den anderen Typen, der, der Nachtschieber, oder wie das heißt, gewesen ist, nicht befreit hätten. Zu viele Kommas im vorangegangenen Satz? Also das wäre jedenfalls viel cooler.
Nee, das wäre voll uncool (ich mag Happy Ends), wobei vermutlich doch irgendwie reizvoll, weil in dem Fall der ganze Subplot von Schrank, Polenkalle und so noch sinnloser werden würde, was für sich genommen hier ja nichts ausschließlich schlechtes wäre.
Ansonsten: Schön bekloppt.
Das ist gut.
Punkt für euch? Der ist ja noch einfallsloser als mein Silbereisengagversuch.
nichts ist einfallsloser als ein Silbereisengagversuch :p
Aber nimm du den Silbereisen raus, dann nehm ich das hier weg. Deal?
Okay. Logik. Die Wörter tauschen. Nicht gegen drei Schachteln Frostschutzpulver, sondern miteinander - gegeneinander. Oder untereinander? Also falsch nach vorne. Richtig?
Nein. Erst sagt er impulsuiv "richtig", merkt dann aber, daß es doch falsch war bzw nicht das, was er hören wollte. Oder so. Logik ist eh für Mädchen.
Jetzt kannst du schreiben: Danke fürs Lesen und so, flash!
Was denn, nochmal? Na gut: Danke fürs Lesen und so, flash!

 

Nee, das wäre voll uncool (ich mag Happy Ends), wobei vermutlich doch irgendwie reizvoll, weil in dem Fall der ganze Subplot von Schrank, Polenkalle und so noch sinnloser werden würde
Ich wollte dich nicht in deinem Happy End-mögen beschneiden. Das Ende kann schon gut ausgehen, nur eben (wie du ja selbst schrobst) ohne den Subplot wieder einfließen zu lassen.
Natürlich wäre es albern, wenn auf einmal Außerirdische auftauchen und den Prot retten würden. Aber irgendwie hätte das was, wenn der Leser denkt, Jaques und der Rest würden noch etwas mit der Rettung zu tun bekommen aber Pustekuchen. Und am Ende kommt der Nachtwächter von seiner Schicht und ärgert sich, dass Kalle zu viele Salzstangen mit Bier hat symbiosieren lassen.
Oder so.

Aber die Nichteinbindung des Subplots wäre prima.
Übrigens: die Szene mit dem "Witz erzählen" fand ich klasse. Hatte ich vergessen zu erwähnen.

 

"Wir sind im Auftrag des Herrn unterwegs."
Die BAND! Elwood, die BAND!!!
Böse Zungen behaupteten gerne, er hätte ihn irgendwo geklaut
:D
Jacques war gar kein Franzose. Das ist in etwas alles, was man über ihn wissen muss.
find ich Leserverarsche (also, du verstehst). Denn vorher wird ja gesgat, dass Polenkalle so sehr Pole is wie J. Franzos, da weiß man ja schon, dass er keiner is. Ok, du wolltest vemrutlich sagen, dass es nichts mehr über J. zu sagen gibt, trotzdem find ich den ersten Satz hier nicht gut.
"atakrebs", sagte Kalle.
Hä? Und: Atakrebs?
"En chanter", näselte Jacques.
Absicht, weil er kein echter Franzos is? Richtig wäre chanté (oh Gott, es is mir so peinlich, dass ich des weiß ...)
"Wir haben ihn mitgebracht."
"Wen?"
"Na ihn?"
ist nach dem ihn ein Fragezeichen, weil du ausdrücken möchtest, dass der, ders sagt, für selbstverständlich hält und net versteht, wieso der Boss das fragt? (oh je, oh je ... habt ihrs bemerkt? Grad meine fünfte Interpretation auf kg.de. Und das ohne Vorwarnung ... hoffe, ihr wart net zu geschockt.)
Nicht, dass das wichtig gewesen wäre oder an meiner Lage irgendwas geändert hätte.
würde ichw eglassn. Einmal, weil den Gag find ich eignetlich gut, aber dadurch zu lang, und b-tens ist das ja doppelt-gemoppelt, da eine Änderung seiner Lage ja wichtig wäre
"Der Boss hat gesagt, wir sollen dich auf keinen Fall laufen lassen."
"Ihr könntet mir den Wagen geben."
dumm, aber gut
Den 'ätten wir ohne ihn eh niemals geschafft."
hm. Das heißt doch eigentlich, dass sie es geschafft haben und zwar mit seiner Hilfe. Also, das finde ich unglücklich formuliert

Hi gnoebel,
puh, lang.

Stellenweise lustig, stellenweise langweilig, sorry. Also, so in der Mitte hab ich mal runtergescrollt, wie lang es noch dauert ... na ja. Insgesammt aber shcon toll.
Auch, wenn ich mindestens die Hälfte der Gags, die hier benutzt wurden, schon eh als erster früher mal in meinen Geschichten verwendet habe :D ;)

Gut, an Filmzitaten hab ich sehr viele gefunden, gerade mal den ersten Satz :Pfeif: Aber gut, ich kenn mich da eh nicht so aus, deshalb sollte man es mir doch bitte nachsehen können ... oder? ODER???

Sorry, ich bin wieder so unkosntruktiv, grummel ... hm ... ja! War gut!

Sorry.

Tserk

Fehlerliste(hab aber net gesucht):

Is ja nix persönliches oder so, du weißt einfach zuviel."
Persönliches
"Hoffentlich nicht. Aber mal was Anderes: Hast du ne Idee?"
anderes
"Der Bos hat gesagt, wir sollen dich auf keinen Fall laufen lassen."
Boss
Weder das Bewerfen mit rostigen Nägeln, noch der Erstickungstod durch das Indienasestecken zweier Marienkäfer hatte sich nach längerem Nachdenken als praktikabel erwiesen.
Komma weg
"Ja... ja, das macht Sinn.
richtig wäre "ergibt Sinn": Absicht?

 

Hi Gnoebel.

Ich fand die geschichter erstaunlicherweise zimelich amüsant. Nichts, wo ich vor Brüllen vom Stuhl gekippt wäre, aber durchaus locker und untrhaltsam. Also, generell jetzt. :)

Nur das Ende hab ich tatsächlich nicht verstanden... :(

Will beim Filmquiz mitmachen.


gnoebel schrieb:
"Wir sind im Auftrag des Herrn unterwegs."
Blues Brothers

drei original finnische Elche
Hmm, bei schwedischen Elchen wäre ich auf Ritter der Kokosnuss gekommen.

"Was?"
"Wir haben ihn mitgebracht."
"Wen?"
"Na ihn?"
"Wo?"
"Kofferraum."
"Nee, oder?"
"Doch."
"Scheisse!"
"Was?"
"Die Bullen."
"Nein."
"Doch."
"Scheiße!"
:D


"Was macht denn der Arzt im Taxi?"
"Was weiß ich. Vielleicht saugt er die Polster."
Stirb Langsam III
"Und was macht der Mann mit den sieben frauen?"
"Keine Ahnung. Sitzt an der Straße und wartet auf den Scheiß Bus."


"Auch wahr. Also, auf drei."
"Auf drei oder nach drei?"
Lethal Weapon. (Ich glaub Teil 2)


"Ach, scheiß der Hund drauf."
Herr Lehmann.

"Ich hab mal gehört, dass Schweine einen ausgewachsenen Mann in einer Stunde abknabbern können.
Hmm, Hannibal?

"Aber eine Sache musst du mir mal erklären. Wenn die sich eh durch die Decke reingebohrt haben, warum hat er im ersten Teil dann nach den Zugangscodes fürs Tor gefragt?"
Hmm, Gute frage... Matrix?

"Isch se'e mir keine Filme über Schmuckstücke an."
Herr der Ringe.

Sind jedenfalls die, bei denen ich auf Anhieb eine Idee hatte. An manchen Stellen klingelte was,d as ich aber nciht zuordnen konnte. :D

Gruß,
Huutini!

 
Zuletzt bearbeitet:

Aloha gnoebel

Wie meistens gilt auch hier, das ich keine Zeit hatte die anderen Kommentare zu lesen (was auf hochdeutsch heißt: ich war einfach zu faul:D), deshalb könnte irgendwer, irgendwas schon mal gesagt haben.
An dem was jetzt gleich kommt biste übrigens selbst schuld, weil du mich ja im ICQ angefleht hast, dir auch mal eine Stilkritik zu schreiben.

Gut, so sei es dann:

"Wir sind im Auftrag des Herrn unterwegs."
"Sind wir nicht."
"Aber natürlich. Soll ich dir den Zettel zeigen?"
"Du hast deinen Zettel noch? Er hat doch ausdrücklich gesagt, dass wir den
...
Schon der Einstieg gefällt mir nicht. Wenn du schon mit einem Dialog anfängst, dann sollte der Witz der sich dahinter verbirgt, wenigstens nicht so lahm sein.

Es war im Sommer 1998, ein Jahr, das sich trotz seiner besonderen Ereignisse eigentlich in nichts von anderen Jahren unterschied.

Jacques war gar kein Franzose. Das ist in etwas alles, was man über ihn wissen muss.

Diese ganze Passage kannst du um mindestens die Hälfte reduzieren, wenn du das viel überflüssige "Bla" herausstreichst. Es reicht wirklich vollkommen, wenn du zu jedem deiner Prots zwei bis drei Sätze schreibst. Alles andere verwirrt nur und macht es obendrein noch langweilig zu lesen. Ich weiß das du gerne alles bis ins Detail beschreibst oder erklärst, das tue ich auch gern, aber das ist einfach zu überladen. Gewisse Sachen, kann man auch der Phantasie des Lesers überlassen.
"So, Männers, auf die Gesundheit", sagte Hotte.
"Ja, prost und so," sagte ich.
"atakrebs", sagte Kalle.
"En chanter", näselte Jacques.
Normalerweise würde ich sowas hier (die vielen Sprechverben nach einander) auch kritisieren, aber hier passt es vom Stil her ganz gut rein. Vielleicht ersetzt du mal das zweite "sagte" durch ein Synonym.
"Ihr habt was?"
"Naja, wir sind da also rein und dann... also..."
"Ich glaubs ja nicht! Ich hab euch doch extra gesagt, dass ihr, egal, was ihr tut, das auf keinen Fall tun sollt."

"Kofferraum."
"Nee, oder?"
"Doch."

Dieser Dialog ist dir gut gelungen. Da gibts absolut nichts dran zu meckern.
Wir saßen in Hottes Partykeller, der erstaunliche Ähnlichkeiten mit einer Finnischen Herrensauna kurz nach Betriebsschluss aufwies, wenn zuvor mehrere Nashörner darin eine willenlose Orgie mit Kartoffelchips und Kräuterlikör gefeiert hatten.
Deine Vergleiche in allen Ehren, aber das hier ist zu viel des Guten. Sollte wahrscheinlich lustig sein, ist aber das genaue Gegenteil.
Alles war von einer gewissen Siffigkeit umgeben, die einem das beruhigende Gefühl gab, sich hier wie zu Hause fühlen und jede Art gesellschaftlicher Manieren zu Hause lassen zu können, da man hier sowieso nichts mehr kaputtmachen konnte.
Lies das mal laut: furchtbarer Satzrhythmus, Wortwiederholung ... Ich würde den komplett streichen. Man muss nicht alles doppelt erklären. Die Beschreibung von oben reicht vollkommen.
"Jungs, ich hab... ey, hört mir doch mal zu hier!" Irgendwie schienen die Jungs aber das sagte ich schon.
"... kommt der Mann also zum Arzt und sagt Herr Doktor, mein eines Ei ist aus Holz und das andere aus Metall...

"Kennt ihr den alten Lothar Tremmel vom Schrottplatz?"
"Eisenlotte?"

Die beiden Witze sind zwar uralt, aber trotzdem ist die Passage super - ganz einfach weil du den Kram gut "verpackt hast".
Wir könnten so tun, als hättet ihr mich nie mitgenommen."
"Nee, das geht nicht", meldete Fips sich erneut. "Der Boss hat gesagt, wir sollen dich auf keinen Fall laufen lassen."
"Ihr könntet mir den Wagen geben."
Dies ganze Passage bis hier hin, ist wieder zu viel unwichtiger Kram drin. Da kannste auch mindestens die Hälfte streichen.
"Wenn du nicht gleich die Klappe hältst, tret ich dir so dermaßen in die Eier, dass... dass... es ziemlich weh tun wird. Mann, wir versuchen hier, uns zu konzentrieren." Ich glaubte, in den Zuckungen in Svens Augenwinkeln eine leichte Abneigung gegen meine Person deuten zu können und hoffte angesichts meiner Situation, dass sich das nicht nachhaltig auf unser Verhältnis auswirken würde.
So ab hier wird es jetzt wirklich langweilig, weil du einfach nicht auf den Punkt kommst.
"Warum jagen wir ihm nicht einfach ne Kugel in den Kopf?" Ich zuckte zusammen. Seit Stunden waren die beiden dabei, sich eine nette Todesart für mich auszudenken und das war die erste, die vielleicht tatsächlich funktionieren könnte.
Spätestens ab hier, wünscht man sich nur noch, dass du endlich zum Punkt kommst und die Geschichte endlich zu ende ist.
Ich glaube, er blutete sanft an der Stirn.
Hm, was bitte ist denn das für ein Satz?
Er wies tatsächlich eine gewisse Filigranität im Umgang mit Klebeband auf.
Dein Hang zu Substantivierungen in allen Ehren, aber das klingt einfach nur :zensiert:
"Danke, Mann. Wie zum Teufel habt ihr mich gefunden?"
"Ach, das war gar nicht weiter schwer", sagte Polenkalle. "Kommt, gehen wir heim. Ich hab Bierdurst."
Ja und mit so einem Ende habe ich schon gerechnet.

Diese Geschichte hätte durchaus Potential, wenn du nicht alles durch dieses unnötige und exzesive Erklären und Beschreiben kaputt machen würdest. Man hat beim Lesen so das Gefühl, du hattest eine Idee und beim Schreiben ist der Geschichte dann die Handlung ausgegangen. Diesen Mangel hast du dann einfach versucht mit Vergleichen und Beschreibungen zu füllen. Ergebnis: Das ganze zieht sich wie Kaugummi und man wünscht sich beim Lesen nur noch, dass man bald fertig ist. Das einzige Highlight dieser Geschichte sind die Dialoge - wirklich klasse. Leider reicht das nicht für eine unterhaltsame Kurzgeschichte.

Sehr, sehr schade!!! :(

Lg, Ph:gelb:

 

Hi Gnoebel,
eine verd:zensiert: lange Geschichte, mit einigen Stellen zum Schmunzeln.
Skurril kann ja lustig sein, aber das kannst du sonst besser.

Die Franzosen-Masche finde ich abgedroschen, dass der Polenkalle sich den Namen vllt geklaut hat, noch ganz lustig. Völlig überflüssig:"Jacques war gar kein Franzose. Das ist in etwas alles, was man über ihn wissen muss."

Nett fand ich:

"Nee, das geht nicht", meldete Fips sich erneut. "Der Boss hat gesagt, wir sollen dich auf keinen Fall laufen lassen."
"Ihr könntet mir den Wagen geben."

Richtig gelungen finde ich den ganzen Abschnitt:
"Krokodile!"
"Was?"
"Krokodile, Mann! Wir verfüttern ihn ganz einfach." ...
"Wo waren wir?"
"Schweine", half ich aus, in der Hoffnung, die Situation so etwas zu entspannen ... Trüffel! Schweine lieben Trüffel. Wir müssen nur ein paar davon hier auslegen und schwupps ist unser Freund hier Geschichte."
Irgendwie fühlte ich mich von Minute zu Minute sicherer in meiner Haut.

Gruß, Elisha

 

Moin flash (zum Zweiten), Tserk, Huutini, Phoenix und Elisha,

Danke euch allen fürs Lesen und so. Freut mich wirklich, derart konstruktive Kritik bekommen zu haben. Könnt ich mich dran gewöhnen :D

Der hier am häufigsten genannte Kritikpunk ist sicherlich berechtigt: Die Geschichte ist schweinelng und es passiert die meiste Zeit überhaupt nichts. Insofern klingt es vermutlich wie eine doofe Ausrede, dass ich das hier beabsichtigt habe, aber es ist so (und weil ich das schon in meinem ersten Posting vor den Kritiken schrieb, bin ich eigentlich raus aus der Nummer - ha!). Aber da dieser Kritikpunkt sehr oft kam, zweifle ich doch, ob ichs nicht echt stellenweise übertrieben hab.
Mir selbst gefällt die vollkommene Ziellosigkeit des Textes eigentlich ziemlich gut und ändern würde ich das ehrlich gesagt nur ungern.

Ich hab jetzt ein paar Stellen geradegebügelt und in den einzelnen Szenen ein paar Sachen gekürzt - hauptsächlich Beschreibungen. Und es gibt ein neues Ende. Mit Megapointe (in gewisser Weise ist es tatsächlich eine).

Hat es sich gelohnt?


Tserk:

find ich Leserverarsche (also, du verstehst). Denn vorher wird ja gesgat, dass Polenkalle so sehr Pole is wie J. Franzos, da weiß man ja schon, dass er keiner is. Ok, du wolltest vemrutlich sagen, dass es nichts mehr über J. zu sagen gibt
Nein, keine Leserverarsche, sondern reine Spielerei. Jacques bildet den Rahmen des Vorstellungsteils. Obwohl ich mich normalerweise selten selber lobe, muss ich sagen, dass mir diese Effekt sogar sehr gut gefällt.
Hä? Und: Atakrebs?
(gewollt schlechtes) Wortspiel. Prost!
oh je, oh je ... habt ihrs bemerkt? Grad meine fünfte Interpretation auf kg.de
Hehe... fein fein. War aber nur ein Tippfehler, sorry.
inmal, weil den Gag find ich eignetlich gut, aber dadurch zu lang, und b-tens ist das ja doppelt-gemoppelt, da eine Änderung seiner Lage ja wichtig wäre
Nicht die Änderung seiner Lage ist unwichtig, sondern sein Aufwachen. Der Satz muss so lang sein, da ich das "drei" so weit wie möglich strecken wollte.
Das heißt doch eigentlich, dass sie es geschafft haben und zwar mit seiner Hilfe.
ich finde, das wird eigentlich im Kontext klar. Aber ich habs trotzdem verfeinert. Und, weil ich so ein verfluchter Teufelskerl bin, gleich noch einen Gag eingebaut.
richtig wäre "ergibt Sinn": Absicht?
Umgangssprache.


Huutini:

Ich fand die geschichter erstaunlicherweise zimelich amüsant.
Erstaunlicherweise?
Nur das Ende hab ich tatsächlich nicht verstanden...
Es gibt eigentlich kein Ende. Sie befreien ihn (alte Version!) und das wars.
Will beim Filmquiz mitmachen.
- Blues Brothers --> richtig
- Ritter der Kokosnuss --> Bei den Elchen hab ich mir eigentlich nix gedacht. Aber, jetzt wo dus sagst, erinner ich mich wieder an den Vorspann... also wohl richtig
- nochmal Blues Brothers --> Wenn, dann Zufall. Ich hatte nen anderen Film im Kopf
- Stirb Langsam III --> Echt? Das ist Zufa... ich meine... ja, klar, so wars gedacht
- Lethal Weapon --> richtig
- Herr Lehmann. --> richtig
- Hmm, Hannibal? --> Wenn, dann Zufall (ich kenn den gar nicht). Ich hatte nen anderen Film im Kopf
- Matrix --> richtig
- Herr der Ringe --> richtig


Phoenix:

Wenn du schon mit einem Dialog anfängst, dann sollte der Witz der sich dahinter verbirgt, wenigstens nicht so lahm sein.
Aus dem Anfang deines Satzes schließe ich, daß du Dialoge am Start generell nicht magst. Wie kommts?
Aber der Witz ist toll :D
Es reicht wirklich vollkommen, wenn du zu jedem deiner Prots zwei bis drei Sätze schreibst.
Ich denke nicht, daß das reichen würde. Generell beschreibe ich sowas immer gerne exzessiv und denke auch, daß es als humoristisches Stilmittel durchgehen kann, ihnen vollkommen sinnlose Details mit auf den Weg zu geben. Dadurch erhalten die Charaktere Leben und Skurrilität. In diesem speziellen Text hast du aber Recht, da werd ich was kürzen.
Vielleicht ersetzt du mal das zweite "sagte" durch ein Synonym.
Nope. Die Wiederholung ist Absicht.
Deine Vergleiche in allen Ehren, aber das hier ist zu viel des Guten. Sollte wahrscheinlich lustig sein, ist aber das genaue Gegenteil.
warum?
Lies das mal laut: furchtbarer Satzrhythmus, Wortwiederholung ... Ich würde den komplett streichen. Man muss nicht alles doppelt erklären. Die Beschreibung von oben reicht vollkommen.
Streichen will ichs eigentlich nicht, aber gekürzt hab ichs.
Die beiden Witze sind zwar uralt, aber trotzdem ist die Passage super
Hehe... danke. Die schlechten Witze sind in dieser Passage natürlich Absicht.
Dies ganze Passage bis hier hin, ist wieder zu viel unwichtiger Kram drin. Da kannste auch mindestens die Hälfte streichen.
Echt? Was denn? Ich finde da eigentlich jeden Satz wichtig - entweder für den Plot oder als Bestandteil eines Gags.
Hm, was bitte ist denn das für ein Satz?
Nicht gut? Ich mag ihn - mal was Anderes.
Ja und mit so einem Ende habe ich schon gerechnet.
Das hab ich inzwischen neu geschrieben. Und damit hast du ganz sicher nicht gerechnet :p


Elisha:

Völlig überflüssig:"Jacques war gar kein Franzose. Das ist in etwas alles, was man über ihn wissen muss."
Siehe meine Antwort an Tserk. Das ist keinesfalls überflüssig, find ich.
Die Franzosen-Masche finde ich abgedroschen
Wo'er? Isch war eigentlisch der Meinung, diesen Pseudodialekt zumindest in KG-Form mit SheepWars erfunden zu 'aben, ma cherie ;)

 

Langsam musst du mal mit deiner Geschichte fertig werden, sonnst schreib ich dir den Thread hier randvoll. *mit Faust drohend herumfuchtel*

Erst einmal muss ich mich gegen den Vorwurf wehren, dass ... Ich fand die KG nicht zu lang, ganz im Gegenteil. Auch die "Sinnlosigkeit" (ich hab das jetzt mal extra in Anführungsstriche gesetzt, da ich dem Wort die Bedeutungsschwere nehmen wollte und um zu zeigen, dass ich mich nicht klar ausdrücken kann) ist passend und trägt sehr gut zum Charakter bei.
Die Ausdünnung der ganzen Beschreibungen ist (wie Phoenix ja bereits in ihrer Kritik anmerkte und der ich teilweise zustimmen konnte, es dir aber nicht gesagt habe - was mir im Nachhinein auch total leid tut) ein gelungener Schachzug - wenn du mir diese Wortwahl gestattest.
Dass du dich beim Ende ein wenig an meinem Vorschlag orientiert hast, freut mich nicht nur, sondern bestätigt auch meine fulminante Kompetenz in diesem Forum, was Humorfragen betrifft.

Schön!

 

Hi gnoebel,
nuja, hab stellenweise geschmunzelt un dpaar mal auch gegrinst, also hat mir die Geschichte gefallen :-)

Und beim Filmquiz weiß ich glaub ich noch was: (Hurra!)

Ich hab mal gehört, dass Schweine einen ausgewachsenen Mann in einer Stunde abknabbern können.
Snatch! Schweine und Diamanten
Liebe Grüße
Ardandwen

 

(gewollt schlechtes) Wortspiel.
des ich net checke ... Und ich hab mich wieder bissle zu kryptsich ausgedrückt: "Atakrebs?" sollte bedeuten: Warum schreibst du es nicht groß?
Hehe... fein fein. War aber nur ein Tippfehler, sorry.
na toll, ich mach mir hier mega die Mühe, und der feine Herr hat sich bloß vertippt :dozey: ... :D ;)
Nicht die Änderung seiner Lage ist unwichtig
:D
ich finde, das wird eigentlich im Kontext klar.
Awa, schwör mal. Aber ich meint, es is so formuliert, ALS OB es so wäre
Und, weil ich so ein verfluchter Teufelskerl bin, gleich noch einen Gag eingebaut.
na, du bist ja wirklich ein Tausendsassa! (der Gag is übrigens nich gut, denn - welcher Film geht schon zwölf Stunden? *ostentativ dreimal an die Stirn tipp*)
Umgangssprache.
ok ok, wollt mich nur absichern :)

Hi nomol gnoebel,
also, das neue Ende ist vllt ne Spur amüsanter als das alte (als welches auch sonst ...)

Und auch das Kürzen der Beschreibungen hat Gutes bewirkt. Jaja, so siehts aus.

Hau rein

Tserk
Kleiner Fehler noch:

Klar, hätte mir sicher alles gefallen - vor allem das dritte - aber die Wahrheit sah anders aus.
Dritte

 

Au relire, mon chéri,

Wo´er? Isch war eigentlisch der Meinung, diesen Pseudodialekt zumindest in KG-Form mit SheepWars erfunden zu 'aben, ma cherie
Das gibt es anscheinend öfter auf KG.

Was ich dich beim letzten Mal noch fragen wollte:

Weicheimer
:google: meinten Sie vielleicht Weicheier?

Gruß, Elisha

 

Hi flash, ardandwen, Tserk und Elisha,

Danke für die (zum Teil erneuten) Rückmeldungen.


flash:

Langsam musst du mal mit deiner Geschichte fertig werden, sonnst schreib ich dir den Thread hier randvoll.
Oh, das wäre eine an Fürchterlichkeit kaum zu toppende Schrecklichkeit. Aber zum Glück hat dieser Thread zwei Ränder, da wirst du einiges zu tun haben.
Dass du dich beim Ende ein wenig an meinem Vorschlag orientiert hast, freut mich nicht nur, sondern bestätigt auch meine fulminante Kompetenz in diesem Forum, was Humorfragen betrifft.
Ich finde, deine Kompetenz sogar derart herausragend, daß ich dich bei Gelegenheit für den Posten eines Moderators vorschlagen werde. Wenn mal wieder einer frei wird.


ardandwen (interessanter Nick, was heisst das?):

ab stellenweise geschmunzelt un dpaar mal auch gegrinst, also hat mir die Geschichte gefallen
Schön. Das freut mich, danke.
Filmquiz schrieb:
Snatch! Schweine und Diamanten
Richtig.


Tserk:

Und ich hab mich wieder bissle zu kryptsich ausgedrückt: "Atakrebs?" sollte bedeuten: Warum schreibst du es nicht groß?
Damit man es besser erkennt (das (gewollt schlechte, du erinnerst dich) Wortspiel). Okay, extra für dich mal ohne verwirrendes Randzeugs:
"Prost", sagte ich.
"atakrebs", sagte er.
der Gag is übrigens nich gut, denn - welcher Film geht schon zwölf Stunden? *ostentativ dreimal an die Stirn tipp*
Es gibt einen. Da geht es um Schmuck.
Und auch das Kürzen der Beschreibungen hat Gutes bewirkt. Jaja, so siehts aus.
Das ist gut.


Elisha:

gibt es anscheinend öfter auf KG.
So doof es klingt, der Link führt mich zu google (auch wenn ich das erste http aus der Adresse wegnehme)
meinten Sie vielleicht Weicheier?
Nein, ich meinte tatsächlich Weicheimer. Das ist ein ganz fieses Schimpfwort, das es nur in den finstersten Regionen Ostfinnlands gibt.

 

@Gnoebel

So doof es klingt, der Link führt mich zu google (auch wenn ich das erste http aus der Adresse wegnehme)
Mist! Mich auch. *wieder Juvena unter Mitglieder raussuch, Geschichte such, Zeile kopiere*

Neuer Versuch:
Das gibt es anscheinend öfter auf KG.

Jetzt besser? ;)

Gruß, Elisha

 

Aloha noch mal

Aus dem Anfang deines Satzes schließe ich, daß du Dialoge am Start generell nicht magst. Wie kommts?
Aber der Witz ist toll
Das schließt du mal falsch, ich mag es nur nicht wenn irgendwelche langweiligen Pseudowitze in einem Anfangsdialog stehen. :p
warum?
Weils übertrieben, albern und langweilig ist. Darum!

Wie ich schon sagte, die Geschichte trifft absolut nicht meinen Geschmack.

Lg, Ph:gelb:

 

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