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Mit den Flügeln schlagen
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Mit den Flügeln schlagen
Hallo Don,
so ganz sicher bin ich mir nicht.
Mir gefällt gut, wie Du eine Geschichte aufbaust, die Perspektiven wechselst, um sie lebendig zu erzählen, das gelingt Dir gut, schliesslich hast Du mich bis zum Ende und mit wachsendem Interesse für den Ausgang der Story am lesen gehalten.
Und das Ende gefällt mir gut, es hat mich überrascht und ist doch aus Deinen Beschreibungen des Prot glaubwürdig, wenn auch nicht vollständig nachvollziehbar.
Und da setzt auch mein anderes Gefühl ein, das nicht-sicher-sein : wer ist Dein Prot, dem Du ja sogar einen Namen gibst, dessen Umfeld, Wohnung wie Tochter Du beschreibst, und der doch in seinen Motivationen unklar bleibt. Woher hat er diese Verdrossenheit, diese Lebensbeneinung, warum kann er den Papageien so garnicht annehmen, den Zivi ebenso ?
Du verwendest viel Zeit für die Umgebung des Prot und zu wenig für sein Innenleben, das lässt den Prot doch blass zurück und macht das Ende umso härter, mit Bruch, statt mit einem Übergang. Und lässt dadurch wenig Sympatie (das bedeutet im eigentlichen Wortsinn "mitleiden") für den Prot entstehen, so wirkt das Ende brutal, obwohl es ein Zeichen von Respekt und Liebe sein kann.
Ich würde mir wünschen, daß Du uns Lesern ein bisschen mehr die Chance gibst, an dem Innenleben des Prots teilzuhaben, so daß erlesbar ist, wie und wieso der Prot sich so verhält. Was ihn genau bewegt, über das pure Entnervtsein hinaus.
Grüße,
C. Seltsem
Hallo Don Jorgo,
eine ungewöhnliche Geschichte! Es hat mich beeindruckt, wie du trotz einer relativ alltäglichen Situation Spannung aufbaust. Du schilderst einen ziemlich verbitterten Prot und widerstehst der Versuchung, deinen Handlungsablauf am Ende in Kitsch münden zu lassen. Im Gegenteil. Die Konsequenz deines Prots finde ich ernüchternd und deshalb ist sie das tragende Element der Geschichte. Im Gegensatz zu meinem Vorkritiker finde ich es nicht erforderlich, dass du mehr über das Innenleben des Prots preisgibt, er beschäftigt so, wie du ihn jetzt geschildert hast, sehr stark meine Fantasie - eben auch nachträglich. Das empfinde ich als viel wirkungsvoller für die Geschichte.
Eine echt starke Story mit einem guten Konzept und sehr flüssig und klar geschrieben.
Für eine Stelle hätte ich einen Verbesserungsvorschlag:
Zitat: Nach Mitternacht fahren nur noch Güterzüge und manchmal, wenn das Rauschen nicht enden will, wenn es anschwillt, bis es wie die Brandung des Meeres klingt, denke ich daran, wegzugehen. Woanders die Zeit, die mir noch bleibt, zu verbringen.
Würde der letzte Satz nicht so besser klingen: Die Zeit, die mir noch bleibt, an einem anderen Ort zu verbingen.
Ansonsten ist mir eigentlich nichts aufgefallen, aber bei Geschichten, die mich faszinieren, kann ich nebenbei kaum auf andere Dinge achten!
Grüße von Rick
Moin Seltsem!
Ich muss zugeben, dass mir die narrative, die etwas distanziertere Erzählweise mehr liegt. Wenn diese Erzählweise funktioniert, lernt der Leser den Prot aufgrund seines Verhaltens, seiner Entscheidungen und dem, was er sagt, kennen. Wenn sie nicht funktioniert, bleiben viele Fragen offen, wie deine Kritik zeigt.
Manches ist für mein Empfinden nicht unbedingt von direkter Relevanz für die Geschichte, wie etwa das große Drumherum, beispielsweise die Vorgeschichte des Prots. Du hast allerdings einen sehr wichtigen Punkt angesprochen: das Ende.
Das Ende funktioniert wirklich nur, wenn der Prot richtig verstanden wird. Der Leser soll gar nicht unbedingt mit ihm leiden, aber das Spüren des von dir angesprochenen Respekts für den Papageien, das Verstehen der Situation, in der sich der Vogel befindet, ist, meiner Meinung nach, von entscheidender Bedeutung.
Genau dieses Erlesen will ich erreichen. Du hast mit deiner Kritik sozusagen einen meiner Schwachpunkte angesprochen. Ich denke darüber nach, und schau, was sich diesbezüglich verbessern kann.Ich würde mir wünschen, daß Du uns Lesern ein bisschen mehr die Chance gibst, an dem Innenleben des Prots teilzuhaben, so daß erlesbar ist, wie und wieso der Prot sich so verhält.
Danke, Seltsem!
Moin Rick!
Was soll ich dazu sagen?Eine echt starke Story mit einem guten Konzept und sehr flüssig und klar geschrieben.
J
Hallo DJ,
Der Vogel ist deutlich, der ist zu erkennen und - da Tier und ein Nebencharakter - auch in seiner Motivation und seinen Handlungen ausreichend erlesbar. Doch nicht die Motivation des Prot.Der Leser soll gar nicht unbedingt mit ihm leiden, aber das Spüren des von dir angesprochenen Respekts für den Papageien, das Verstehen der Situation, in der sich der Vogel befindet, ist, meiner Meinung nach, von entscheidender Bedeutung.
Daumen hoch, sie gehört in jedem Fall - und beim zweiten Lesen bestätigt - zu den wenigen _anderen_ Geschichten. Die Sorte, die im Gedächtnis bleibt.
Und drum sag ich auch Danke für eine gute Story,
Seltsem's C.
Hi Don,
im Grunde eine Geschichte über Sterbehilfe und Lebensmut oder -müdigkeit.
Als dein Prot den Papagei als Leidensgenossen erkennt, er kann nicht laufen, der Vogel nicht fliegen, erlöst er ihn von seinem Leid oder bringt ihn (vielleicht auch stellvertretend für sich selbst) um.
Bis dahin baust du die Geschichte schön auf, sie lässt sich prima lesen und ist für mein Gefühl gut erzählt.
Über die etwas genervte Hilflosigkeit dem Geschöpf gegenüber, den Respekt vor dessen Freiheit aber über die Last der Verantwortung, die er eigentlich gar nicht will.
Für mich sehr stimmig und Fragen aufwerfend.
Eine schöne Erzählung.
Lieben Gruß, sim
Hallo Don Jorgo,
obwohl sich das Ende durchaus angekündigt hat, hat es mich doch ziemlich getroffen, weil ich so nicht damit gerechnet hätte.
Deinen Prot. habe ich verstanden, auch die Paralellen zwischen sich und seinem Vogel. Als gefühlskalt konnte ich ihn deswegen nicht empfinden, weil er dem Tier im Prinzip einen Gefallen tun wollte.
Ein kleines Problem hatte auch ich mit der Verdrossenheit deines Prot. - zumal er ja irgendwann wieder laufen können wird. Eigentlich sollte ihm das doch Mut geben? Das ist allerdings nur eine Kleinigkeit.
Schön und flüssig geschrieben und obwohl du das Alltägliche schilderst, schaffst du es doch, den Leser in deinen Bann zu ziehen. Weiter so.
Liebe Grüße, Bella
Moin Seltsem!
Recht hast du damit, dass ich den Grund für die "tiefe Ablehnung" nicht heraus gearbeitet habe. Die Ablehnung ist fast omnipräsent, ihre Gründe liegen jedoch vor der Geschichte. Ich denke, es dürfte bestimmt machbar sein, dies bei der Überarbeitung aufzugreifen.Das steht im Raum, der Prot ist genervt, ist er neidisch auf die Freiheit des Papageien, ist es der Unfall der ihn hat verbittern lassen, woher kommt diese tiefe Ablehnung der Welt beim Prot?
Danke für die Rückmeldung, Seltsam.
Moin sim!
Genau das wollte ich vermitteln. Freut mich, dass es auch in der Form bei dir angekommen ist.Als dein Prot den Papagei als Leidensgenossen erkennt, er kann nicht laufen, der Vogel nicht fliegen, erlöst er ihn von seinem Leid oder bringt ihn (vielleicht auch stellvertretend für sich selbst) um.
Danke.
Moin Bella!
Das freut mich. Wie bereits erwähnt, ist genau dieser Punkt, meiner Meinung nach, von entscheidender Bedeutung, um die Geschichte "richtig" (im Sinne von "wie ich als Autor sie verstanden haben möchte") zu verstehen.Deinen Prot. habe ich verstanden, auch die Paralellen zwischen sich und seinem Vogel. Als gefühlskalt konnte ich ihn deswegen nicht empfinden, weil er dem Tier im Prinzip einen Gefallen tun wollte.
Ja, der Punkt hingegen steht immer noch im Raum. Rein gedanklich bin ich beim Schreiben davon ausgegangen, dass der Prot wahrscheinlich nie mehr richtig laufen kann, zumindest nicht so gut wie vor dem Unfall, und sich dessen auch bewusst ist.Ein kleines Problem hatte auch ich mit der Verdrossenheit deines Prot. - zumal er ja irgendwann wieder laufen können wird.
Vielen Dank, Bella.Schön und flüssig geschrieben und obwohl du das Alltägliche schilderst, schaffst du es doch, den Leser in deinen Bann zu ziehen. Weiter so.
J
Hi Donnie
Wenn man nicht frei im Leben sein kann, sollte man es im Tod sein?
Und verdrängt man die Gedanken an den eigenen Tod, projeziert man sie auf jemand anderen?
Ob der Papagei "traurig" oder "unglücklich" war, kann der Prot ja nicht wissen. Aber er weiß, wie es sich anfühlt, wenn einem etwas genommen wird, was man für überlebenswichtig hält. Was die eigene Person "ausmacht", sozusagen.
Eigentlich bringt er mit dem Papagei sich selbst um.
Obwohl man natürlich auch behaupten könnte, er tötet den einzigen Zeugen seines Schmerzes. Denn der Prot denkt sicher, dass der Papagei sich wie er selbst fühlen muss.
Mir hat die Geschichte wirklich großartig gefallen. Nicht nur toll geschrieben, du beginnst auch immer einen neuen Absatz da, wo einer hingehört.
Liebe Grüße
Tamira
Überreste:
Pulsieren erachte ich hier als unpassend. Nicht: ... bei jeder Bewegung schießen Schmerzen in meinen Knöchel.?Es ist nicht einfach, bei jeder Bewegung pulsiert der Schmerz in meinem Knöchel.
streichenswertDer Rollstuhl ist auf dem Holzfußboden leicht zu bewegen, nur das Manövrieren fällt mir schwer.
hier würd ich ein also schreiben. Er glaubt ihm ja, weil er keine andere Wahl hat (schließlich hat er keine Ahnung.)Ismael sagt, der Vogel sei ein Graupapagei. Ich habe davon keine Ahnung, aber ich glaube dem Jungen.
Ich glaube, dass ich weiß, was du hier meinst. Aber sicher bin ich mir nicht.Ich bin kein ängstlicher Mensch, doch immer wenn ich an die Worte des jungen Arztes denke, habe ich dieses Gefühl im Magen, dass man sonst nur vom Jahrmarkt kennt.
Moin Tam!
Ich schreibe diesen Beitrag mit einem breitem Grinsen, denn ich freue mich sehr, dass auch dir die Geschichte so gut gefallen hat. Und auch darüber, dass sie so viele Gedanke und Fragen aufgeworfen hat.Mir hat die Geschichte wirklich großartig gefallen.
Dieses Gefühl hatte ich witzigerweise auch, ohne das ich das Ganze jetzt in Selbstbeweihräucherung ausarten lassen möchte.Nicht nur toll geschrieben, du beginnst auch immer einen neuen Absatz da, wo einer hingehört.
Was kann ich sonst noch sagen?
Danke auch für die Verbesserungsvorschläge. Leider tu ich mir zurzeit etwas schwer mit der Überarbeitung. Eigentlich wollte ich mich schon lange rangesetzt haben, aber es klappt einfach nicht. Sprich, bislang habe ich nur das "aber" durch ein "also" ersetzt. Irgendwie habe ich Angst davor, die Geschichte könnte durch eine nachträgliche Überarbeitung schlechter werden. Aber das legt sich bestimmt noch.
Ich meine das gleiche Gefühl, dass man beispielsweise in der Achterbahn hat, kurz bevor es bergab geht.Ich glaube, dass ich weiß, was du hier meinst. Aber sicher bin ich mir nicht.
Noch mal danke, Tam.
J
Hallo Don!
Ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob ich die Geschichte mag, zu spröde und zu konsequent für eine Liebe auf den ersten Blick. Aber das kann auch ein Kompliment sein, glaub mir!
Ich werde sicher noch eine ganze Weile über das Stück nachdenken, die Aussage, die es tätigt und die, die du machen wolltest.
Du beschreibst einen alten Mann, der gefangen ist in seiner Wohnung, in seinem Rollstuhl und der stellvertretend für sich selbst seinen Papageien freilassen will, und als das nicht klappt, den Vogel lieber tötet, als ihn - sagen wir nicht artgerecht halten zu können. Du stellst den Tod über ein unwürdiges Leben.
Die Absätze, die Tamira anspricht, sind tatsächlich klug gewählt, allerdings bitte ich dich über eins nachzudenken:
Ich kann die Straßen nicht sehen, der Rollstuhl ist zu niedrig.
Was mir wirklich aufgefallen ist (nicht nur in dieser Story), du machst Bilder mit winzigen Details anschaulich, zum Beispiel der Papagei, der den Schnabel weit aufreißt. Das konnte ich mir zumindest als Bild nicht vorstellen. Als du aber die Zunge erwähntest (ist ja egal womit), da stand das Bild vor mir. Sehr schön und keine Einzelheit.
Der Pullover hängt an ihm wie auf einem Kleiderbügel, auch seine Jeans ist mehrere Nummern zu groß.
Die Dialoge - vor allen Dingen die Sprache des Zivis kommen mir an manchen Stellen gekünstelt vor.
Viele Flüche und Schimpfwörter, aber auch richtige Sätze
aber für einen kurzen Augenblick sieht es so aus, als marschierten seine kleinen Krallen einfach weiter, den Umstand leugnend, dass der feste Untergrund längst verschwunden ist
Ich habe in den letzten Tagen nicht sehr gut geschlafen, in fremden Betten schlafe ich meistens schlecht
Ich lege auf und schaue hinüber zum Käfig. Der General marschiert und krächzt, wie immer. Und ich frage mich, ob Papageien den Verstand verlieren können.
Ich denke mal, auch wenn das Ende nicht versöhnlich ist, hat mir die Geschichte doch gefallen. Gut geschrieben - sicher und genau - ist sie allemal.
Viele Grüße von diesseits.
Moin Hanniball!
Ja, hast Recht. Der Anfang, der Einstieg in die Geschichte funktioniert besser, wenn sie mit dem Rollstuhlsatz beginnt. Hab's umgeschrieben bzw. um ehrlich zu sein, habe ich nur die Sätze umgestellt.Mein Interesse war nach diesem Satz wirklich geweckt. Vielleicht lässt du dich ja erweichen!
Das "mehrere" und den störenden Teilsatz habe ich ebenfalls gestrichen. Deine dritte Anmerkung, der "schlecht schlafen"-Satz, bleibt vorerst so, aus dem einfachen Grund, dass mir noch keine bessere Alternative eingefallen ist. Früher oder später werde ich ihn aber noch ändern, denn so ganz elegant ist die Lösung wirklich nicht.
Echt?Die Dialoge - vor allen Dingen die Sprache des Zivis kommen mir an manchen Stellen gekünstelt vor.
Dass ich das erreicht habe, ist schon ein großes Kompliment. Danke.Ich werde sicher noch eine ganze Weile über das Stück nachdenken, die Aussage, die es tätigt und die, die du machen wolltest.
Hanniball, vielen Dank für Lob und Kritik, ich kann beides wirklich gut gebrauchen.
J
Morgen Don Jorgo ,
ist schon eine ganze Weile her, seit ich deine Kg gelesen habe, bin aber nie dazu gekommen einen Kommentar zu schreiben.
Das sei hiermit also nachgeholt.
Mich hat der Text ziemlich bewegt. Musste darüber noch eine ganze Weile nachsinnen. Das Bild mit der gebrochenen Freiheit hast du sehr schön eingefangen. Obwohl schön natürlich nicht das richtige Wort ist. Der gesamte Text ist in sehr melancholische Farben getränkt und das Ende hat mich echt traurig gestimmt.
Die trostlose Analogie zwischen Papagei und Mensch ist dir sehr gut gelungen
Das sagt alles. Tortzdem hat mich Naivling das Ende überrascht.Ich öffne die Luke des Käfigs, der für den Vogel eigentlich viel zu klein ist. Noch kleiner als diese Wohnung für mich.
gerne gelesen
weltenläufer
Deine flüssig geschriebene KG gefällt mir gut.
Nur passt das Ende nicht dazu. Viel besser hätte ich es gefunden, wenn ihr zwei "Angeschlagenen" noch etwas aus Eurem Leben gemacht hättet.
Bin eben ein unverbesserlicher Optimist!
Lieben Gruß stauni
Moin Weltenläufer!
Eigentlich wollte ich anfangs gar nicht unbedingt eine traurige Geschichte schreiben, aber du hast natürlich Recht, genau das ist sie geworden. Traurig, melancholisch.Der gesamte Text ist in sehr melancholische Farben getränkt und das Ende hat mich echt traurig gestimmt.
Danke, Weltenläufer, fürs Lesen und fürs Gutfinden.Die trostlose Analogie zwischen Papagei und Mensch ist dir sehr gut gelungen.
Moin Stauni!
Ja, wahrscheinlich wäre ein anderes Ende "schöner", aber ich denke nicht, dass ich dieses Ende hätte schreiben können. Ich würde nicht sagen, dass ich ein Pessimist bin, doch das Ende ist in der jetzigen Form für mich einfach die logische Konsequenz der Handlung.
Auch dir vielen Dank fürs Lesen und Gutfinden.
J
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