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Modeschau um Mitternacht

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27.03.2009
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Modeschau um Mitternacht

„Dieser verdammte Mond“, entfuhr es ihm und seine Mimik schien dabei zu verraten, daß er mehr über seine Worte erschrak, denn daß er sich über das Licht empörte. Es war zu hell. Viel zu hell. "So war das nicht geplant, verdammt nochmal", hörte er eine aufgeregte aber betont leise Stimme neben sich. Vor sich sahen sie ein Industriegelände mitten im Nirgendwo, umgeben von allerlei wild wucherndem Gestrüpp. Das Licht der Laternen war um die Gebäude gehüllt und machte nur hier und dort einen Abstecher auf das eigentliche Areal ringsherum, um sich in seichtem Nebel und der Nacht zu verlieren. Gegenüber war ein Fluß, den man mit Leichtigkeit erahnen konnte. Umgeben vom meterhohen Wildwuchs lagen sie in Deckung. Zu zweit. Weniger eine Armee. Mehr ein Zeichen des guten Willens. Ihre Situation war ihnen klar. Da waren keine dutzend Nebenmänner, die es im Zweifelsfall zuerst erwischt hätte. Hier waren nur sie und wenn sie entdeckt wurden, war es aus. So eine Wache fackelt nicht lange, wenn sie eine Kalashnikov in der Hand hält. Aber noch war es nicht so weit. Die da draußen hatten keinen blassen Schimmer, und das war gut so.

„Sieht verdammt ruhig aus. Wir sollten es versuchen.“ Eine weitere halbe Stunde verging, in der sich nichts ereignete, was man bedeutend nennen müsste, aber jede Kleinigkeit wurde von ihnen aufgesogen. "Der Rambo", wie sie die erste Streife nannten, hatte sein Gewehr lässig über der Schulter. Kein Soldat mit Ausbildung. Eben ein Rambo-Verschnitt. Der Zweite, "Der Dicke"... nun ja, es lag auf der Hand, daß sie es auch hier nicht mit der Elite zu tun haben sollten. Gefährlich waren die Wachen aber allemal und in den Gebäuden waren sicher noch mehr. „Wir machen es wie gehabt. Ich geh' zuerst und sichere. Erst aufs Büro, dann rüber zur Anlage und rein. Wenn der Dicke wieder seine Runde dreht, geht's los“. Aber "der Dicke" machte keine Anstalten, sich zu bewegen. In seeliger Ruhe lehnte er vielleicht hundert Meter entfernt an einer Wand und rauchte. Lässig und lasziv, als sei er Model für Feinripp-Unterwäsche der Marke "Sibirian Bear" und das Surren der schweren Scheinwerfer sein Lied. Nur das Blitzlichtgewitter ließ auf sich warten. Am Abzug waren die Fotografen schon lange, warteten aber bedächtig auf den einen Moment, in dem er seine beste Pose preisgeben sollte. Sowas passiert hin und wieder.

„Zum Kotzen“, sagte der Erste. Der Zweite brummte zustimmend und machte ein Gesicht, als sei alles verloren. Soweit war alles fertig, doch die Zeit drängte. „Die Gegner ausgespäht, den Einstieg gefunden, und dann hängt es am Zwischenmenschlichen“, flüsterte sich der Zweite und grinste. „Gute Kommunikation ist alles“, sprach er vor sich hin. „Soll ich mal meinen Freund Mr. 9mm mit ihm reden lassen?“ - Verwirrt, fast angewidert nahm der Erste sein Fernglas beiseite, schaute den Zweiten vorwurfsvoll an. Der Zweite, fast so als spürte er die fragenden Blicke, tat es ihm gleich, legte sein Fernglas bedeutungsschwanger beiseite und fuhr fort „Na ja, gehen wir doch mal rüber und sagen hallo. Oder willst Du vielleicht auf den Sonnenaufgang warten?“ Das hätte durchaus Stil, ganz Hollywood-like. Hier aber war die Realität, gezeichnet von Adrenalin, Hunger und Nachtsichtgeräten. So mancher ihrer Kollegen verlor sich mit der Zeit im Alkohol, oder zeitgemäßeren Drogen. Der Eine oder Andere soll auch schonmal "ausgetickt" sein. Wie bei einer Uhr, wo der Sekundenzeiger einem Stroboskoplicht ähnlich wird. Der epileptische Anfall scheint vorprogrammiert. Beim Einen früher, beim Anderen später. Die Frage war nur, ob man rechtzeitig mit dem Job aufhören konnte. „Neunundachtzig Meter, Wind kommt aus Nord-Nordost. Eins auf böig“, sagte der Zweite. „Wir haben noch eine Stunde. Wachablösung kommt sicher früher. Siehst du einen Platz, wo wir ihn hinschaffen könnten?“, fuhr er wissbegierig fort. „Nein. Mhh... zu gefährlich. Feuer nur bei Gegenwehr“

„Roger!“, klang es entnervt zurück, wie bei einem Kind, dem man verboten hatte, die Sesamstraße zu schauen. Der Erste machte sich Gedanken über seinen Partner. War ihm das Leben des Dicken egal? Gut, es musste ihm egal sein. Aber einfach so abknallen? Und was, wenn es jemand sehen würde? Und was der Dicke wohl für ein Mensch sein mochte? Warum stand er nicht dort anstelle des Dicken? Es war doch alles irgendwie nur Zufall, oder Schicksal, oder was auch immer. „Auf der Suche nach dem Sinn des Lebens“, dachte er sich und grinste heimlich. Die Gewissheit, daß er doch nicht kalt genug für diesen Job war, befriedigte ihn. „Da, er geht!“, hörte er just in diesem beruhigenden Moment.

„Na endlich. Also los. Rambo ist schon um die Ecke. Ich geh hinter ihm rein und hole dich nach“. Der Erste packte sein Gewehr zusammen. Schon fast häuslich hatte er es sich auf diesem Erdhügel gemacht, der das halbe Areal umschloss. Sein Gewehr im Boden befestigt, seine Ausrüstung neben sich. Ja, er hatte es sich bequem gemacht, aber nun war die Idylle dahin. Das schwere Gepäck schulterte er unter sichtlicher Anstrengung, getrieben von der ungnädigen Zeit im Nacken, und doch tat er es mit bestimmter Ruhe, um keinen Lärm zu machen. Jeder Handgriff musste sitzen, und vor allem alles an seinem Platz sein. Sein Scharfschützengewehr hängte er sich auf den Rücken. Im schnellen Vorstoß war es unbrauchbar.

Mit seiner linken Hand hielt er Gewehr und Rucksack ruhig auf seinem Rücken, als er im leichten Lauf den Abhang hinab kam. Allerlei Dreck wirbelte auf, der durch das Nachtsichtgerät ihm sekundenweise die Sicht nahm. Die rechte Hand an seiner schallgedämpften Pistole. Immer näher kam er dem Bürokomplex, links von ihm eine alte Lagerhalle. Nur im zweiten Stock selbiger waren einige wenige Fenster. Er musterte sie im Vorbeilaufen fragend, starrte geradezu. Als sich seine Angst nach menschlichen Gesichtszügen in diesen nicht bewahrheitete, widmete er sich schnell der entgegengesetzen Blickrichtung. Er rannte auf die Ecke des Bürogebäudes zu, unentwegt, aber auch so leise wie es ging. Rechts von ihm, in vielleicht dreihundert Metern standen mehrere Busse und auch kleinere Privatwagen. Gerade sie waren beleuchtet und ihre Farben verschwanden im orangen Licht der Laternen. Nur noch wenige Meter zur Leiter. Jetzt war er ungeschützt, musste sich mit beiden Händen die vier Stockwerke hinaufstemmen, das schwere Gepäck auf seinen Schultern lastend. Weiter hinten war der Leise noch in der selben Position wie schon seit Stunden, aber auch für ihn war die Stille vorbei. Aufgeregt durchsuchte er das Areal nach den zwei Wachposten, die noch immer Streife liefen. Der Laute war schon etwa auf der Hälfte, da knackte es in seinem Ohr und ein Rauschen kündigte Funkverkehr an: „Alpha-Leader, Alpha-Leader, Rambo kommt!“
Wie erstarrt verharrte er auf der Leiter. „Bleib einfach ruhig. Du schaffst das, so wie immer“, dachte er sich und wägte ab, ob er die verbleibenden fünf bis sechs Meter nicht noch schnell überwinden sollte. Andererseits würde das vielleicht einen Höllenlärm machen, aber Rambo schien auch nicht gerade der Hellste zu sein.
„Alpha-Leader, Alpha-Leader, Rambo biegt um die Ecke. In fünf... vier... drei... Kontakt!“ Seine Stimme wurde überlegter, monotoner, angespannter. „Zwei... Strich... Neunzig...“, murmelte er vor sich hin. „Einen Mucks, mach nur einen Mucks...“

Rambo ging tatsächlich an dem in vielleicht acht Metern Höhe schwebenden Kombatanten vorbei und schaute wissbegierig in alle Richtungen. Sowas wie Katz und Maus. Oder eher blinde Kuh. Nach oben wanderte sein Blick nämlich nicht.

„Alpha-Fox, Alpha-Fox, habe Dicken in Sicht. Kannst los.“ – „Roger!“
Auf dem Dach herrschte Frieden. Er fühlte sich hier sicher. Auch der Zweite kam hinauf, seinen schweren Atem unterdrückend. „Und, bist Du soweit?“ – „Ja. Ich denke, dieser Schacht müsste es sein. Du sicherst mich, und ich gehe mit dem C4 rein.“ C4 – das war soetwas wie der Allzwecksprengstoff. Damit konnte man hübsche Löcher in Bunker, Panzer und Menschen machen. „Sag mal, welchen Timer nimmst Du? Ich schätze, wir müssen hier noch ein ganzes Stück weit laufen. Oder willst Du im Dunkeln leuchten?“ – „Der Chief hat gesagt, er holt uns aus Tschornobyl raus, also keine Panik“ – „Nein, er sagte Pripyat. Das sind fünf Kilometer von hier aus. Und es heißt Tschernobyl. Das solltest Du aber langsam mal drauf haben.“ – „Mir egal, wie der Drecksladen heißt. In einer Stunde steht hier eh kein Stein mehr auf dem anderen.“

 

Hallo Regen,
da bist du ja wieder!

Hast ja mächtig an deiner Geschichte gearbeitet. Und wie ich sehe, hat es sich gelohnt.
Für den Schluss hast du dir etwas Tolles einfallen lassen.
Spannungsbogen und Spannungselemente sind vorhanden, auch die menschliche Seite ist mehr herausgestellt, als in der früheren Version.
Auch wenn meine Nörgelliste von hier Oben so verdammt lang wirkt, mach die keine Sorgen, sind nur Kleinigkeiten.
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Dieser verdammte Mond“, entfuhr es ihm und seine Mimik schien dabei zu verraten, daß er mehr über seine Worte erschrak, denn daß er sich über das Licht empörte. Es war zu hell. Viel zu hell. "
Aus Mimik kann man Erschrecken ablesen, in verschiedenen Stufen, bis hin zum Entsetzen. Den wahren Grund kann man nicht aus der Mimik erkennen. Ich würd den Fettgedr. Teil raus nehmen, und mit >Er erschrak mehr über ...< fortfahren.
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Da waren keine dutzend Nebenmänner
Nebenmänner klingt für mich wie das Gegenstück zu Nebenfrauen, und Nebenfrauen hat eine andere Bedeutung, als du hier darstellen wolltest. Würde sagen, Mitstreiter oder -Kämpfer, Gefolgsleute, Kombattanten, Komplizen, Kameraden, oder so ähnlich.
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"Der Dicke"... nun ja, es lag auf der Hand, daß sie es auch hier nicht mit der Elite zu tun haben sollten. Gefährlich waren die Wachen aber allemal und in den Gebäuden waren sicher noch mehr.
Keine Elite, aber gefährlich. So wie du es geschrieben hast, ist das ein zu großer Widerspruch. Kleine Änderung würde schon helfen: ..., denn in den Gebäuden waren sicher noch mehr.
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„Wir machen es wie gehabt. Ich geh' zuerst und sichere. Erst aufs Büro, dann rüber zur Anlage und rein.
Wie geplant. Sie haben es ja noch nicht gemacht.
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Als sich seine Angst nach menschlichen Gesichtszügen in diesen nicht bewahrheitete,
in diesen Fenstern
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Rechts von ihm, in vielleicht dreihundert Metern standen mehrere Busse und auch
nach ungefähr dreihundert Metern, standen ...
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Gerade sie waren beleuchtet und ihre Farben verschwanden im orangen Licht der Laternen. Nur noch wenige Meter zur Leiter.
+++Das erste Fette würd ich streichen, klingt nicht gut. Dann: ... Licht einer schwachen Laterne.
Nur noch wenige Meter zur Leiter. Jetzt war er ungeschützt, musste sich mit beiden Händen die vier Stockwerke hinaufstemmen, das schwere Gepäck auf seinen Schultern lastend.
+++Nach wenigen Metern erreichte er die Leiter. Oder Alternativ: Nach Leiter einen Zeilenumbruch einfügen, der den kleinen Zeitsprung deutlich macht.
Weiter hinten war der Leise noch in der selben Position wie schon seit Stunden, aber auch für ihn war die Stille vorbei.
Es geht ja nicht Laut zu, aber die Ruhe ist vorbei. Stille verbindet man eher nur mit fehlenden Geräuschen. Ruhe/Unruhe passt hier besser zum Geschehen.
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Andererseits würde das vielleicht einen Höllenlärm machen, aber Rambo schien auch nicht gerade der Hellste zu sein
+++ Einerseits/Andererseits
Der Eine oder Andere soll auch schonmal "ausgetickt" sein. Wie bei einer Uhr, wo der Sekundenzeiger einem Stroboskoplicht ähnlich wird. Der epileptische Anfall scheint vorprogrammiert.
Der Sekundenzeiger ist keine Leuchte. Also: Wie bei einer Uhr, deren Sekundenzeiger sich demTakt einer Stroboskoplampe nähert.
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„Roger!“, klang es entnervt zurück, wie bei einem Kind, dem man verboten hatte, die Sesamstraße zu schauen. Der Erste machte sich Gedanken über seinen Partner. War ihm das Leben des Dicken egal? Gut, es musste ihm egal sein. Aber einfach so abknallen? Und was, wenn es jemand sehen würde? Und was der Dicke wohl für ein Mensch sein mochte? Warum stand er nicht dort anstelle des Dicken? Es war doch alles irgendwie nur Zufall, oder Schicksal, oder was auch immer. „Auf der Suche nach dem Sinn des Lebens“, dachte er sich und grinste heimlich. Die Gewissheit, daß er doch nicht kalt genug für diesen Job war, befriedigte ihn. „Da, er geht!“, hörte er just in diesem beruhigenden Moment.
In diesem Absatz stellst du das menschliche heraus. Der Erste hat Skrupel, den Dicken zu töten, bzw. töten zu lassen. Das ist interessant, zumal die Beiden eine Reaktor sprengen wollen, und damit tausende umbringen werden. Aber es ist etwas anderes, jemanden von Angesicht zu Angesicht zu töten, als eine Sache (Reaktor) zu zerstören, und die Folgen (das Sterben vieler Menschen) nicht unmittelbar miterleben zu müssen.
Das Fette würd ich rausnehmen, damit sich dieser Absatz inhaltlich nur auf die menschliche Seite bezieht.

Gruß

Asterix

 

Hallo regen!

Entschuldige, aber ich kann eigentlich gar nichts mit deinem Text anfangen.
Da sind also zwei "Kämpfer", die angeblich Profis (in was auch immer) sind, die sich dann aber ganz amateurhaft über ihren Auftrag und die zu erwartenden Resultate Gedanken machen. ("Aber einfach so abknallen? Und was, wenn es jemand sehen würde?" => Nee, so denkt kein Profi, letzteres denkt eher ein Schulkind, das Angst hat, dass man es beim Kaugummiklauen erwischt.) => Ohnehin, der macht sich über den "Dicken" Gedanken, aber nicht über den Rest der Menschheit?
Da sind noch einige andere Unstimmigkeiten drin. Warum, z.B. haben sie Hunger? Sie packen C4 ein, aber keine Sandwichs?
=> Darum dreht sich dein ganzer Text. Die zwei Typen (mutmaßlich Amerikaner, denn sie reden andauernd Englisch: "Alpha-Leader, Rambo", "Chief") schleichen da um etwas herum.

Dann folgt die "Pointe": Die Typen jagen ein Kernkraftwerk in der ukrainischen Provinz in die Luft. Jetzt möchte ich aber auch wissen: Warum, weshalb, wieso? Was für einen Sinn könnte das denn bitte haben?
=> Ich hoffe, du verrätst mir das. Das möchte ich nämlich echt wissen.

Ein paar Details:

Der Titel: Erstmal müsste es "Modenschau" heißen - aber ich finde den Titel ohnehin unpassend. Warum hast du ihn gewählt? Bloß weil mal einer an Feinripp-Unterwäsche denkt?

Formal: Man macht in Dialogen immer einen Zeilenumbruch, wenn der Sprecher wechselt. Dann lässt sich der Text auch einfacher lesen.

"Zwei... Strich... Neunzig..." => Leerzeichen vor die Auslassungspünktchen.

Du und dich schreibt man in literarischen Texten immer klein.

Im Übrigen springst du zwischen alter und neuer Rechtschreibung. Entscheide dich.

Grüße
Chris

 
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Hey!

Ich muss auch sagen, dass die Geschichte bei mir auch nicht so recht zünden will. Vor allem, weil es keinen wirklichen Grund für die Anwesenheit der beiden Typen gibt. Oder soll die Geschichte das Gefühl einer riesigen Verschwörung erzeugen? Der ultrageheimen Tschnernobyl-Verschwörung? Ich finde es auch unpassend, jemanden als Ramboverschnitt zu bezeichnen, ihn aber gleichzeitig als Soldat ohne Ausbildung zu identifizieren, es sei denn, man sagt damit durch die Blume, dass Rambo eine völlige Hohlbratze ist, oder, dass sich die Kommunisten keine richtigen Soldaten leisten können. Dann der Dicke... C4, zum Löchermachen... Wenn schon Spionageaction a'la Tom Clancy, dann aber schön technisch, und mit Akteuren, die auf beiden Seiten mächtig was auf dem Kasten haben. Was ist das für eine Einrichtung, um die es da geht, was haben die Prots. selbst für Knarren, und was können diese Waffen konkret? Wie ist der Geger bestückt, und wie wird er sich (wahrscheinlich) verhalten? Ich finde, dass da sowas reingehört.

Er musterte sie im Vorbeilaufen fragend, starrte geradezu. Als sich seine Angst nach menschlichen Gesichtszügen in diesen nicht bewahrheitete, widmete er sich schnell der entgegengesetzen Blickrichtung.

Oh weia! Das ist aber gar nicht gut. Stell Dir nur einmal vor, genau in seinem Laufweg steht jetzt ein dicker Pfahl, oder sowas. So, wie Du es da beschreibst, schwenkt er seinen Kopf nämlich von links, nach rechts. Du meinst sicherlich nach vorne/geradeaus, aber formulierst es falsch.

Gruß,
Satyricon

P.S. Lassen wir das mal mit Rambo. Aber gibt es überhaupt Soldaten, ohne Ausbildung? Ist das nicht ein krasser Widerspruch in sich? Schreib doch einfach: Der Kerl, der gerade seine Runde machte, war der gewaltigste Russe, der ihm je vor die Flinte gekommen war. In seinen Händen sah die Ak-47 wie eine Ukulele aus...

 

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