Moench

[angla]

Moench

Moench

Vor seinem Abnippeln auf dem Jungenklo, sauberer Schnitt durch die Kehle, dann ausgeweidet, schrieb der Langzeitstudent mit Eigenblut "Mönch" auf die Fliesen.

Der Dekan raufte sich das ohnehin schon dünne Haar. Seitdem man wieder eine Leiche auf dem Campus gefunden hatte, wurde der so verhasste Fleck auf seinem Hinterkopf immer größer.
"Dieser Sydow studierte auch in ihrem Fachbereich?"
Der verfluchte Kommissar machte die Sache nicht gerade leichter. War eben wieder reingeschneit und stellte lästige Fragen.

Das Einmachglas konnte der promovierte Mediziner gerade noch verstecken.
"Ja, war nicht sehr fleißig."

So flog der ganze verdammte Organhandel auf.

 

[Bibliothekar]

Mhh...
Spannend? Nö..
Logisch? Nö..

Aber trotzdem hat es was.
Würde Dir aber trotzdem empfehlen, dass Ganze nach Seltsam verschieben zu lassen. Denn eine spannende Kurzgeschichte ist es wirklich nicht. Erinnert mich ein wenig an diese "Ein-Satz-Geschichten" aus Hörzu, Funkuhr, was auch immer.

Herzlich willkommen übrigens!

Ugh

 

[Rainer]

Aus der Idee ließe sich bestimmt ein flotter, witziger Kurzroman machen. In der Form ist er ein verpuffter Kurzwitz.
Übrigens: Organe werden meines Wissens nach nicht in Einmachgläser gelegt, sondern in spezielle Beutel, die gekühlt gelagert werden.

 

[Gamdschie]

Hi angla,
netter Versuch, aber leider völlig mißlungen. Kann deinen paar Sätzen nichts abgewinnen, einfach zu fade.
Was ich allerdings bewundernswert finde, ist die Tatsache, dass du es schaffst, in jedem "Abschnitt" das Wort "verdammt", "verhasst" oder "verflucht" zu benutzen!
Hat das irgendeinen Sinn?

Saludo, Gam.

[ 30.05.2002, 16:06: Beitrag editiert von: Gamdschie69 ]

 

[Uffmucker]

Um Spannung zu erzeugen, muss die Story schon länger sein. Ließe sich viel draus machen. Weningsten hast du nach jedem Punkt groß weiter geschrieben, und nicht so, wie bei "Fluffis letzter Gang" Geschichten.

[ 30.05.2002, 22:14: Beitrag editiert von: Uffmucker ]