Was ist neu

Mutterliebe

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23.06.2007
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Mutterliebe

1. Teil

Das Zimmer ist 4x4 meter groß. Es hat keine Fenster, nur eine Tür. Wenn man
durch diese Tür reinkommt, steht ein 2x1,40 meter großes Bett auf der rechten
Seite. Die längere Seite ist an der rechten Wand, das Kopfende der Wand gegenüber
der Tür. Das Bett steht also rechts in der Ecke. Das Zimmer hat die genau richtige
Temperatur: ein nackter Mensch schwitzt nicht vor Hitze, friert nicht vor Kälte.
Licht gibt es nicht in dem Zimmer. Der Boden ist genau richtig, nicht zu warm,
nicht zu kalt.
Eine Mutter liegt auf dem Bett. Sie liegt mit dem Rücken auf der Matratze, ihre
Arme liegen parallel zu ihrem Oberkörper, mit den Handinnenflächen nach unten.
Sie starrt mit einem sauren Blick an die Decke. Sie ist nackt und ihr Körper ist heiß.
Sie ist groß. Sie hat einen fülligen Rumpf, füllige Arme und Beine. Ihr Schoß ist nur
von einem dunklen Strich gekennzeichnet.
Ein Sohn kommt rein. Er macht die Tür hinter sich zu. Die Mutter merkt, dass er da ist,
tut aber nichts. Er ist nackt. Er geht langsam auf sie zu und legt sich links neben sie. Seine
rechte Kopfseite liegt auf ihrer linken Schulter, seine Nase zeigt auf ihrer vollen Brüste. Sein
linker Arm liegt quer unterhalb ihrer Brüste, seine linke Hand hält die rechte Seite der Mutter
fest. Sein rechter Arm ist zwischen und unter ihren Körpern eingeklemmt. Sein linkes Bein
liegt angewinkelt auf ihren Beinen.
Er drückt sich an die Mutter, seine Augen sind geschlossen. Er lächelt.

»Mama, mir war so kalt, mir war ja kalt… Wie sehr habe ich deine Wärme vermisst, ja
wie sehr… Deine unendlich weiche Haut… Ach, wie wohl fühle ich mich, wenn ich mit
meinem ganzen Körper den deinigen berühre…«​
Er rieb sich ein paar Sekunden an ihr und biss sich dabei auf die Unterlippe. Sie lag einfach
da und tat nichts.
»Jetzt kommst du auf einmal angeschissen! Und warum warst du dann weg?«​
Der Sohn wurde heiß und rot. Er bekam ein schlechtes Gewissen. Er bekam den Wunsch,
sie glücklich zu machen.
»Entschuldigung, Mama, ich bleib ab jetzt für immer bei dir…«
»Gut…«​
Er legte sich auf sie. Sie spreizte ihre Beine. Er drang ohne Widerstand in die heiße, feuchte
Scheide der Mutter ein.
Er rieb sich ein paar Minuten an ihr, bis er kam. Währenddessen hatten sie nicht gesprochen
oder einen Ton von sich gegeben. Sie stöhnten auch nicht, nur der Sohn atmete leicht heftiger
wegen der Anstrengung.
Nachdem er gekommen war, ließ er behutsam seinen Oberkörper auf ihren sinken, seine rechte
Kopfseite lag auf ihrer Brust. Die Mutter lächelte.
»Ich hab dich lieb, Mama…« sagte er lächelnd, sanft und liebevoll.
»Ich dich auch, mein Sohn…« flüsterte sie liebevoll zurück.
»Hab ich das gut gemacht, Mama?«
»Ja, mein Sohn…«
»Bin ich ein guter Sohn, Mama?«
»Ja, mein Sohn…«​
Seine Leisten auf ihren Leisten, seine Beine zwischen ihren Beinen, umfasste er mit seinen beiden
Händen ihre linke Brust, stülpte seinen Mund über ihre Brustwarze und saugte ein paar Minuten
daran. Sein Glied wurde wieder steif und er trieb es nochmal mit ihr, bis er in ihr kam. Während
des Aktes saugte er weiter an ihrer Brust und biss während dem Orgasmus ihre Brustwarze.
»Du schmeckst so gut, Mama.«
»Nimm soviel wie du willst von mir.«
»Bist du für immer und ewig für mich da, Mama?«
»Für immer und ewig, mein Sohn.«
»Du wirst mich niemals verlassen, nein?«
»Niemals.«​
Mit einem Handtuch, was die ganze Zeit auf dem Bett lag, wischte er sein Sperma von seinem
Glied und ihrer Scheide ab und versteckte es zwischen der Matratze und dem Lattenrost.
Er legte sich wieder auf ihre linke Seite, so wie vorhin. Eng an sie geschmiegt, ihre Wärme aufsaugend,
lag er entspannt da. Jetzt lag aber seine linke Hand auf ihrer rechten Brust, umstülpend. Sein Becken
drückte er gegen die Mutter.
»Du bist MEINE Mama.«
»Ich bin DEINE Mama.«
»Du gehörst nur mir, keinem anderen.«
»Nur dir, keinem anderen.«
»Wir bleiben für immer zusammen.«
»Wir bleiben für immer zusammen.«​
Der Sohn strich mit seinen Fingerspitzen so sanft, wie es nur ging, über ihre Haut, dass die Mutter
Gänsehaut bekam. Er gab sich unendlich viel Mühe, er wollte es so gut wie möglich machen. Der Sohn
war unendlich glücklich.

2. Teil

Plötzlich spürte er etwas in seiner Brust. Als ob aus dem Nichts eine glühende Kugel dort
aufgetaucht wäre. Er streichelte weiter und flüsterte:

»Mama…«
»Ja…«
»Mir ist langweilig…«
»Bin ich nicht gut genug für dich? Gebe ich dir nicht genug Liebe?«
»Doch, aber…«
»Gebe ich dir nicht genug? Ich gebe dir MICH… reicht dir das immer noch nicht?
»Ich weiß nicht…«
»Was willst du denn noch? Was kann ich dir noch geben?«
»Kannst du das Feuer in mir löschen?«​
Er streichelte ihre Brüste.
»Das habe ich schon versucht, aber das Feuer ist widerspenstig. Es scheint gegen
mich resistent zu sein. Um das Feuer zu löschen, müsste ich dich töten.«
Er streichelt weiter.
»Dann töte mich, Mama, ich will nicht von dir weg…«
»Das kann ich nicht, mein Sohn, ich brauche dich…«​
Der Sohn schloss die Augen. Seine Lider gebaren Tränen.
»Mama, das Feuer wird immer größer und schlimmer…«
»Gehe nicht, mein Sohn, gehe nicht, draußen ist es kalt…«
»Warum kommst du nicht einfach mit nach draußen, Mama?«
»Ich habe Angst, mein Sohn.«
»Warum, Mama?«
»Ich bin nur für die dunkle, warme Welt geschaffen. Außerhalb dieses Raumes sterbe ich.«
»Ach, wir wollten doch für immer zusammenbleiben…«​
Er schmiegte sich enger an sie, umstülpte ihre rechte Brust und knetete sie leicht. Je größer
und unangenehmer das Feuer in ihm wurde, desto enger schmiegte er sich an sie, desto fester
drückte er ihre Brust.
»Mama, ich muss…« er beendete den Satz nicht.
»Kämpf dagegen an, Kind, kämpf dagegen an…«
»Das tue ich schon die ganze Zeit, Mama, schon die ganze Zeit! Ich hab Angst vor der
Kälte draußen, Mama, ich will nicht von dir weg…«
»Brav, mein Kind, bleib bei mir… ich habe alles, was du brauchst; du brauchst nichts
zu tun, bleib einfach nur bei mir…«​
Er knetete immernoch ihre Brust. Das Kneten machte ihm immer ein Wohlgefühl. Das Feuer
in ihm war schon so groß, dass er nur schwer atmen konnte.
Auf einmal hörte er auf zu kneten.
»Ich werde jetzt gehen, Mama.«
«Draußen ist es kalt.«
»Gerade, weil es dort kalt ist, gehe ich dahin.«
»Was redest du? Du wirst draußen erfrieren!«
»Nein. Ich werde es draußen wärmer machen mit meinem Feuer.«
»Das wirst du nicht schaffen! Sie werden es nicht annehmen!«
»Die, die es annehmen können, werden es annehmen; die übrigen werden es eben nicht.«
»Ach, bleib doch hier… hier bist du in Sicherheit.«
»DU bist in Sicherheit, nicht ich! Immer, wenn ich hier bin, fange ich an, innerlich zu
brennen, und du nennst das Sicherheit? Du denkst nur an dich…«
»Aber das stimmt doch nicht! Ich gebe dir meine Milch, meine Wärme, meinen Körper…
Das gebe ich einzig und allein dir…«
»Warum kannst du das nur hier? Warum fange ich an, hier zu brennen?«
»Ich ertrage kein Licht… und du sehnst dich nach Licht…«
»Was ist mit dem Licht?«
»Draußen ist es kalt und hell… ich habe Angst im Hellen…«
»Warum?«
»Weil mich dort jeder sieht… ich schäme mich dort…«
»Wofür schämst du dich?«
»Für mich… weil ich ein schlechter Mensch bin…«
Er wischte der Mutter die Tränen aus dem Gesicht.
»Mama, komm mit nach draußen… schäm dich nicht… komm mit, ans Licht…«​
Eine Minute lang wurde geschwiegen; die Mutter dachte nach.
»Lass uns lieber bleiben; draußen ist es kalt, hell und gefährlich.«​
Der Sohn schloss die Augen, biss die Zähne zusammen und atmete einmal durch die Nase tief
ein und aus, und sagte dann:
»Ich gehe jetzt…«
»Und was ist mit all deinen Versprechungen? Dass wir für immer zusammenbleiben
werden, uns nie trennen werden?«
»Das war damals. Damals wollte ich auch für immer bei dir bleiben; damals wäre ich für
dich gestorben, wenn du es gewollt hättest. Aber damals ist nicht jetzt. Die Welt dreht sich…
Nie bleibt etwas an derselben Stelle…«
»Du gibst die ewige Sicherheit, Geborgenheit und Wärme auf?«​
Er überlegte kurz.
»Diese Sicherheit, Schutz und Geborgenheit basiert auf dem nicht vorhanden sein von
Leben. Gibt es in diesem Raum Leben? Licht können wir hier nicht machen, das wäre dein
Tod. Ohne Licht gibt es kein Leben… Und ohne Leben keine Gefahr…
Du hast mich reingelegt, Mama… Du enthältst mir das Leben vor und nennst das Liebe…«
»Sohn, du bist von selbst hierher gekommen...«
»Du hast Recht… und ich werde auch von selbst wieder weggehen…«​
Der Sohn stand auf und ging in Richtung Tür. Gerade, als er die Klinke runterdrücken wollte,
rief die Mutter:
»Halt! Gehe nicht, sonst sterbe ich!«​
Stille.
»Du bist doch schon tot, Mama…«​
sagte er, öffnete die Tür und ging hinaus. Die Sonne
schien auf ihn herab, links und rechts wurde er flankiert von zwei Oberschenkeln,
die V-förmig auseinander gingen…

 

Hallo Bayram,

herzlich Willkommen hier auf kg.de :).

Leider habe ich keinen Zugang zu deiner ersten Geschichte, die du hier postet. Das liegt unter anderem daran, dass sie wie ein Drehbuch auf mich wirkt.

Das Thema Inzest kann mich so nicht packen, denn der Text steht mir zu lange auf dem Punkt Hörigkeit/Abhängigkeit, ohne einen neuen Aspekt hineinzubringen. Ich bin aber auch kein Psychologe und maße mir nicht an, weiter ins Inhaltliche zu gehen.

Ich frage mich auch, wieso du ihn in Romantik/Erotik gepostet hast. Er ist weder das eine noch das andere.

Lieben Gruß
bernadette

 

hallo bayram,

da hast du dir ein ganz schön difiziles thema ausgesucht. mutterliebe in der inzestiösen form mit worten zu skizzieren ist eine gradwanderung, die du für meinen geschmack nicht geschafft hast. ich empfinde zum beispiel diesen fast brachial beschrieben geschlechtsakt als übertrieben, meinst du nicht es hätte gereicht, ihn nur anzudeuten? er sagt auch überhaupt nichts tieferes aus, der versuch das zu tun erfolgt erst später - vor allem, als sich die geschichte dem ende neigt.

auch bei der darstellung der beziehung wird der sohn als fast debil skizziert, bevor er sich dann später löst und das feuer erkennt, das in ihm brennt - gnz nebenbei, woher dieser plötzliche stimmungswechsel? es sei dahin gestellt, ob jeder der seine eigene mutter körperlich liebt debil ist, ich bin mir da nicht so sicher und kenne mich damit - zum glück - auch nicht aus.

ich schließe mich bernadette an: ich finde keinen zugang zu der geschichte. und romantisch/erotisch wirkt sie wohl nur auf jemanden, der gerne mit seiner eigenen mutter intime stunden verbringt.

ich wünsche dir für die zukunft noch viele inspirationen wie diese, denn ich habe großen respekt vor der wahl eines solchen themas, nicht jeder würde sich trauen, so etwas zu bearbeiten - nur gerecht werden muss man der ganzen sache halt schon.

ich grüße dich herzlich und bitte dich, mehr zu veröffentlichen( und die sache filigraner werden zu lassen!)

JoHap

 

Willkommen auf kurzgeschichten.de Bayram,

du gehst mit deiner Geschichte ein schwieriges Thema an und diesen aufgebrachten Mut finde ich bewundernswert. Aber damit erschöpft sich leider auch schon mein Lob, denn es gibt so viele Punkte, die mir nicht gefallen und zwar an der Umsetzung der Geschichte.

Zunächst einmal gehört diese Geschichte nicht in die Romantik/Erotik-Abteilung, denn die tiefe Beziehung zwischen einem Sohn und seiner Mutter ist zwar durchaus ein hocherotisches Terrain, insoweit möchte man versucht sein, die Story hier in diesem Forum anzusiedeln, ABER vorrangig ist es ein Thema das mit Liebe und zwar der abhängigen Liebe vom anderen und der tief in uns verwurzelten Sehnsucht nach Nähe zu tun hat. Das ist nichts Romantisches, sondern etwas Tragisches und es ist auch nichts Erotisches, sondern dann etwas Gezwungenes.
Und somit ist es ein gesellschaftliches Thema, von mir aus auch ein Alltägliches.

Deine Geschichte ist furchtbar holzschnittartig gemacht. Dein Protagonist wird teils so dargestellt, als sei er geistig behindert, die Mutter ist so vergröbert geschildert, als habe der Autor Angst sie näher emotional zu beschreiben.
Vielleicht war dir diese distanzierte Art über diese Mutter zu schreiben nicht anders möglich und das ist völlig in Ordnung, wenn du nur für dich schreibst und keiner es lesen soll. So hast du aber diese Geschichte für alle lesbar gemacht und somit schreibst du ein Stückchen auch für den Leser.

Der Leser bin z.B. ich und ich hatte keinen Zugang zu dieser Mutter. Ich hatte Zugang zu ihrer Kraft und Macht Abhängigkeit zu schaffen, aber die Frau selbst ist für mich gesichtslos geblieben, wenn du verstehst, was ich meine.

Schon die anfängliche Schilderung des Raumes wirkt auf mich unbeholfen und wie ich schon am Anfang kritisierte, holzschnittartig. Du schaffst damit keine Atmosphäre und wie groß der Raum und dann das Bett ist, ist mir herzlich wenig wichtig, es sei denn, du möchtest damit etwas Atmosphärisches schaffen.
Gerade das aber gelingt dir dadurch nicht.


Was dennoch bei dieser Geschichte bei mir ankommt, ist mehr an Aussage zwischen den Zeilen als du vielleicht selbst für dich beim Schreiben gesehen und vielleicht gewollt hast.

Du schilderst die tiefe intensive Sehnsucht des jungen Mannes nach einer haltgebenden Verbindung zur geliebten Mutter. Geliebt? Genau das ist das Problem, denn du schilderst im Grunde genommen auch wie abhängig sich der Junge fühlt, und je mehr er das so empfindet, je deutlicher es in ihm brennt, dieses Gebundensein an seine Mutter, desto mehr möchte er aus diesem Zwang heraus.

So grobschlächtig, wie du dieses Thema angehst, so wunderbar tiefgründig kommt es dennoch mit Macht hervor und insoweit fand ich deinen Text von seiner Aussage her spannend. Im Grunde genommen geht es hier nicht im eigentlichen Sinne um den Inzesttabu, sondern um die Frage, was Abhängigkeit alles vermag, was Schwäche , ja auch die Mutter ist im Grunde genommen unendlich schwach, alles hervorbringt, dass Liebe so unendlich oft mit Besitzenwollen, jemandem gehören müssen missverstanden wird und dass all diese Sehnsucht immer mit Schmerzen verbunden ist, weil sie einen Zustand, wie bei deinem Protagonisten zum Brennen bringt, der nicht löschbar ist, diiese Sehnsucht, die nur der Tod auslöschen könnte.

Da steckt so verdammt viel Aussage in deiner Geschichte, aber so stehen lassen kannst du sie meiner Meinung nach nicht. Du wirst leider nicht mal ansatzweise diesem Thema mit der vorliegenden Umsetzung gerecht. Ich finde, das Thema hat auch nicht so eine Misshandlung verdient, um es einmal krass auszudrücken !

Nur am Rande möchte ich noch einen Gedanken in den Raum werfen, mehr oder weniger auch als Kompliment, dass du es geschafft hast, mit dieser grobgeschnitzten Geschichte trotzdem auch Nachdenkliches zu erzeugen:

was sind das für Männer, später, wenn sie sich endgültig von der Mutter gelöst haben und sich eine andere "Mutter" suchen? Was werden sie sich für Frauen suchen, um ihren Verlust ersetzen zu können? Wie müssen diese Frauen beschaffen sein, um ihnen zu genügen? Wie oft hatte ich als Scheidungsanwältin schon mit diesen gescheiterten Versuchen zu tun, ohne zu ahnen, welche tiefen Hintergründe gegeben waren? Und wieviele Männer, aber auch Frauen verzweifeln an ihren Beziehungen, weil sie nicht verstehen, was da gerade mit ihnen passiert? Weil sie nicht den geringsten Zugang zu ihrem Unterbewusstsein haben, das all ihre Handlungen steuert.
Und wieviele Mütter zerbrechen und weinen, weil sie ihre Söhne auf solche, ja fast mental grausame Weise verlieren? Und rächen sie sich dann?


Lieben Gruß
lakita

 

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