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neue Eltern?

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01.01.2004
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neue Eltern?

Es war ein sehr warmer Abend und die Zweibeiner hatten die großen Gitter schon verlassen, da erschnupperten 3 kleine Waschbärchen die Luft der Welt, drängten sich leise wimmernd an ihre pelzige Mutter Fenja, die sie geduldig säugte. Thar, ihr Mann, schlich mit stolz geschwellter Brust umher und erzählte jedem, der es wissen wollte, und sogar denen, die es nicht wissen wollten, das er nun Vater zweier starker Söhne und einer wunderhübschen Tochter wäre.

Doch dann, die drei Wolleknäule hatten schon vor einigen Tagen das erste Mal ihre Augen geöffnet geschah etwas, an das sich die Familie noch lange erinnern würde. Ein schlimmes Gewitter zog auf, es stürmte und polterte, als wäre es dem Stum selbst ein Anliegen, alles nieder zu reißen, was sich ihm in den Weg stellte. Die Sonne verkroch sich erschrocken hinter dem Horizont und im peitschenden Regen verlor eines der großen Gitter seinen Halt, und kippte in den kleinen Teich der Waschbärenfamilie. Thar untersuchte mutig die Lücke im Zaun, und rief dann allen zu, das sie endlich frei wären. Hastig lief er zum Nest seiner kleinen Familie zurück und verkroch sich, denn die Freiheit war ihm nicht geheuer.

Unschuldig zogen am nächsten Morgen weiße Schafwölkchen über den hellblauen Himmel und als Fenja die Augen öffnete, hörte sie von weitem viele Stimmen von Zweibeinern, denn es war schon spät am Tage und sie sah wie Thar das frisch geflickte Gitterstück untersuchte.
Als schon viele Zweibeine an ihrem Käfig vorbei gezogen waren, da merkte Fenja mit einem mal, das eins der Fellknäule fehlte und sie fragte ihren Mann: „Hast Du den kleinen Tarlin bei Dir?“ Und Thar sah seine Frau an und stellte erschrocken fest: „Nein, ich dachte Du hast ihn bei Dir!“ Sie suchten alles ab, auch die Stelle, wo das Gitter heute Morgen geflickt worden war, und da sie den kleinen Tarlin nirgends finden konnten, brach Sorge und Kummer über die kleine Waschbärenfamilie herein…

Sipp, der Kuckuck flog an diesem schönen Morgen über das Wäldchen, nahe dem Zoo, er konnte von hier oben viel sehen, den kleinen Bauernhof hinter dem Wäldchen, in dem vermutlich noch immer alle schliefen, die bunten Wägen der Zweibeiner nahe dem Zoo, über den sich nur selten ein Vogel fliegen traute, den langen Hals der Giraffe, die grünen Wipfel der Tannen, ein - er flog einen Kreis, blinzelte erstaunt - was war denn das? Auf dieser Lichtung im Wäldchen hockte auf einem großen Stein ein gar merkwürdiges Tier. Sipp flog näher heran, kreiselte über dem Stein auf der Lichtung, bis ihm beinah übel wurde und setzte dann endlich, in genügend Entfernung von der Merkwürdigkeit zur Landung, auf einem der untersten Äste einer Tanne an. Misstrauisch beäugte er das Tier, das sich nicht bewegen wollte und das am Kopf - ja es musste der Kopf sein - eine noch merkwürdigere Zeichnung trug, die aussah wie eine schwarze Maske. „Kriminell“ flötete Sipp und hüpfte ein wenig näher heran. Endlich hob das pelzige Etwas den Kopf – ja, jetzt war Sipp sich sicher das es der Kopf war –und öffnete die schwarzen Knopfäuglein, sah den Kuckuck erschrockener an, als dieser es je gesehen hatte. „Ich bin doch kein Rabe“ murrte er und hüpfte zu einem anderen Ast, der näher zum Stein reichte. Dort wurde sein bräunliches Gefieder von der Sonne beschienen und das seltsame Pelztier könnte sehen, dass er nicht gefährlich war. Das pelzige Tier rückte ein wenig ab und wäre beinah vom Stein gepurzelt, dann fragte es leise – es hatte einen seltsamen Akzent: „Bist du ein Strauß?“ Empört schnappte Sipp nach Luft. Also so was. Noch nie hatte ihn jemand mit dem Grünzeug verwechselt, das die Zweibeiner sich schenkten. „Was bist du für ein dummes Knäul“ brachte er endlich hervor und die kleinen Knopfaugen des Pelzigen blinzelten verwirrt. „Was bist Du denn? Meine Mami sagt, Sträuße haben Schnäbel im Gesicht und anstatt Pelz haben sie Federn“ Sipp freute sich, ach einen Vogelstrauß hatte das Fellknäul gemeint, ja damit ließ er sich gern vergleichen. „Sipp, der III., meines Zeichens Kuckuck“ erwiderte er gnädig. Der Kleine kroch wieder näher und betrachtete Sipp nun eingehender. „Wo ist denn Deine Mami?“ fragte Sipp, der sich bei der Musterung ein wenig unbehaglich fühlte. Konnte man denn wissen, was so ein Knäul fraß? Der Kleine blickte ihn mit einem mal traurig an „ich habe mich verlaufen und weiß es nich“. „Oh“, machte Sipp und flatterte auf. „Im Elternsuchen bin ich ungeschlagen“ - und weg war er.

Vom Rufen ihres Freundes Sipp erwachte die Gans Cecil an jenem Morgen. Hatte Tock schon wieder verschlafen? Ohje das würde Ärger geben – wenn er bloß nicht in den Topf kommen würde. So schnell sie ihre Gänsebeine trugen rannte sie zum Misthaufen, stocherte mit ihrem Schnabel ins bunte Gefieder von Tock, dem Hofhahn. „Aufwachen, aufwachen Du Taugenichts!“ gackerte sie ungeduldig. Tock fuhr erschrocken auf, ordnete schnell sein Gefieder und seine Gedanken, stolzierte dann hastig auf den Misthaufen und krähte aus Leibeskräften, so eifrig, das er einen Hustenanfall bekam.
Auch Benny, der struppige Esel, hörte den Lärm, erhob sich ächzend aus seinem Stroh und blickte aus seinem kleinen Stallfenster hinaus auf den Hof. Er hatte gerade vom Gesang einer Nachtigall geträumt und jammerte leise seinem schönen Traum nach. Auch der Bauer und seine Familie erwachte und der Bauer öffnete Bennys Stalltür, denn er wusste, dass Benny auf seine alten Tage nicht mehr fort laufen würde. Dann ging er in den großen Stall um die Kühe zu melken. Von Tocks Verspätung hatte er zum Glück nichts gemerkt.

Endlich hatte Sipp Zeit sein wirres Geplapper an seine beiden Freunde Cecil und Benny loszuwerden und bald darauf trieb Cecil von Neugier und Mitleid erfasst die beiden anderen ins nahe Wäldchen. „Auf auf, das kleine braucht eine Mutter, schnell schnell ihr beiden!“ rief sie immer wieder und schon nach wenigen Minuten hatten sie die kleine Lichtung und den Stein erreicht, versammelten sich um den Stein, auf dem das Knäul hoffnungsvoll gewartet hatte und bestaunten es. Es schien ein wenig erschrocken, von so vielen großen Tieren umringt, aber als es Sipp erkannte, fragte es froh: „Hast Du meine Mutter gefunden?“ Sipp reckte den Kopf stolz und erwiderte: „Hier, das sind Deine neuen Eltern – sagte ich nicht, das ich im Elternfinden ungeschlagen bin?“ Das Pelzige Tierchen blickte ängstlich und betrübt zwischen dem Esel und der Gans hin und her und Benny fragte mit jammerndem Tonfall: „Bist Du sicher, das es neue Eltern braucht?“. „Papperlapapp“ fuhr Cecil dazwischen, und fragte dann in Richtung Stein: „Wo ist denn Deine richtige Mutter?“. Sipp flatterte empört auf und flötete: „Es hat seine Mutter verloren!“ Benny begann von neuem zu Jammern: „Das arme kleine, hat seine Mutter verloren“. „Und wie heisst Du überhaupt?“ gackerte Cecil etwas lauter noch wie zuvor, denn sie musste ihre beiden Freunde ja übertönen. „Wenn es keine Mutter hat, hat es auch keinen Namen“ krakelte Sipp, der sich durch die Fragerei der Beiden gekränkt fühlte. „Nicht mal einen Namen hat es“ jammerte Benny. „Ruhe ihr beiden“ kreischte Cecil nun endgültig und als mit einem mal Stille eintrat, fiel den dreien auf, dass das pelzige Tier inzwischen vom Stein gerutscht war und sich in den hohen Grashalmen der Lichtung zu verstecken versuchte. „Ihr habt es erschreckt“ gackerte Cecil und watschelte auf den Kleinen zu. „So klein und so viel Lärm“ murmelte Benny voller Mitleid und Sipp setzte sich schmollend auf einen höheren Ast der Tanne. Cecil neigte ihren langen Hals und Benny schnaubte das kleine Tier freundlich an. „Nun sag uns, wie ist Dein Name?“ fragte Cecil, und das kleine Tier antwortete leise: „Tarlin“. „Du hast eine schöne Zeichnung im Gesicht, fast so schön wie meine Blesse, was bist Du für ein Tier?“ fragte Benny, der endlich Gelegenheit hatte, das kleine Tier genauer zu betrachten. „Ein Waschbär“ erwiderte der Kleine. Der neugierige Sipp flatterte wieder näher und ließ sich neben den kleinen Tarlin ins Gras sinken. „Habe ich dir nicht freundliche Eltern gesucht?“ fragte er und vergaß ganz, dass er ja böse auf Cecil und Benny sein wollte. „Ja Sipp, der III., aber ich möchte gern zu meinen eigenen Eltern zurück“. Benny seufzte schwermütig und die Gans Cecil fuhr Sipp an: „Du hast ihm nicht richtig zugehört – Taugenichts“. Sipp versuchte die Freundin zu ignorieren und starrte stur vor sich hin und Cecil besann sich einen Moment. „Waschbären gibt es hier nicht, kommst Du aus dem Zoo?“ „ich wohne hinter den großen Gittern“ erwiderte Tarlin glücklich, denn endlich schien ihm jemand helfen zu können. „So klein und schon hinter Gittern“ seufzte Benny und Sipp konnte es sich nicht verkneifen zu murmeln: „kriminell, ich wusste es doch gleich“. „Ruhe ihr beiden“ schnatterte Cecil und wandte sich dann an Sipp: „Du kennst doch den Weg zum Zoo?“. Sipp nickte, noch immer ein wenig beleidigt. „Gut - Benny Du wirst ihn tragen, na los!“. Keinen Widerspruch duldend piekte die Gans dem alten Esel in die Seite und der nahm den kleinen Tarlin auf seinen Rücken und schon konnte es losgehen. Es dauerte nicht lang, da tauchten die ersten Gitter schon vor den Augen der vier Reisenden auf und Tarlin begann glücklich zu quieken, fast wäre er vom Rücken des Esels gerutscht. Am Eingang angekommen setzte Benny seinen kleinen Passagier ab und der rannte glücklich den Weg hinauf zum Zoo, gleich wäre er wieder zu Hause, gleich.. doch dann wandte er sich noch einmal um und rief den dreien zu „Im Elternfinden seid ihr alle ungeschlagen!“ und schon war er im Eingang des Zoos verschwunden.

 
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Hallo Januley!
Die Geschichte hat meinen Kindern gut gefallen. Sie waren von Anfang bis Ende sehr gespannt und aufmerksam bei der Sache. Die Sprache wirkt an vielen Stellen leider etwas umständlich, bzw. nicht kindgemäß, finde ich. Z.B. der Himmel ging hernieder, von Neugier erfasst, wortwiederholungen usw.

Du solltest den Text nochmal überarbeiten, vor allem in Hinblick auf die Zeichensetzung. Trotz der neuen Rechtschreibung täten ein paar mehr Kommas gut, einige sind allerdings auch zu viel. Z.B. müßte es: Sipp, der III. heißen. Schau dir doch auch noch mal alle wörtlichen Reden an. Ganz oft fehlt der Doppelpunkt, sehr oft schreibst du dann klein weiter statt groß.

Den Text "Thar untersuchte mutig die Lücke im Zaun... finde ich es komisch. Erst schreit er, daß alle frei sind und dann zieht er sich ängstlich zurück.

Der Text käme mit Sicherheit inhaltlich besser an, wenn man nicht bei jedem 3. Satz über einen Rechtschreibfehler stolpern würde. Wenn du weiterschreiben willst, so lohnt es sich bestimmt, wenn du dir die Zeit nimmst,deine Rechtschreibung zu verbessern. Zuviel Fehler empfinden viele Leser nämlich als eine Zumutung.
Ich hoffe, du freust dich mehr über die erste Antwort, als daß du dich entmutigt fühlst. Ich finde die Geschichte (übrigens auch den Titel) überarbeitungswürdig.
Liebe Grüße
Karin

 
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Hallo Karin

Danke für die Kritik. Ich versuche das mit der komplizierten Sprache zu berücksichtigen. Das mit der Rechtschreibung tut mir leid und ich werd mich bemühen, das zu ändern.

Mich würde interessieren, wie alt denn Deine Kinder ungefähr sind, wenn Du mir das verraten willst...

Es war das erste Mal das ich so eine Story in der Art geschrieben hab (das entschuldigt nichts, ich weiss) und sie ist eigentlich für ein Musikstück das meine Ma mit ihren Schülern auf der Querflöte spielen will, daher war das Thema "Gans, Esel, Kuckuck" vorgegeben. Das wollte ich nur noch anmerken.

Das mit Thar war eigentlich von mir so gedacht, dass Thar erst ganz mutig tut, das Loch im Zaun untersucht, aber wo er dann wirklich frei wäre, wird es ihm unheimlich und er versteckt sich schnell.

mfg Januley

 

Hallo Januley!
Meine Kinder sind 5 und 7. Sowohl der Kleine als auch der Große kriegen regelmäßig Geschichten aus KG.de vorgelesen und es ist interessant, daß der "Geschmack" der Kleinen manchmal unerwartet anders ist, als ich vermutete. Ich denke als Story für den Instrumentalunterricht ist dies eine klasse Geschichte, die bereichernd und motivierend wirkt.
Mein Großer lernt Blockflöte und manchmal finde ich es schade daß die Lehrerin so wenig kreativ ist, den Unterricht ein wenig spannender zu gestalten.
Liebe Grüße
Karin

 

Hallo Karin

nochmal danke für Deine Kritik.

Immerhin, für dieses Alter sollte die Story auch sein..

Dann sind Deine Kinder sicher die besten Kritiker in diesem Bereich

mfg Januley

 

Hallo, Januley,
ich habe mich nicht um die vorhandenen Kommentare gekümmert. Deshalb vielleicht auch Wiederholungen.

Eine liebe Geschichte.

Aber? Wirst du fragen.
Ich habe mit einigen Details Probleme, doch davon später.

Im Groben habe ich mit dem Perspektivwechseln von den Waschbären zu Sipp Bedenken. Ich würde bei dem kleinen verlorenen Tarlin bleiben und den Hauptteil der Geschichte aus seiner Sicht weiter erzählen. Das wird zwar einiges umwerfen, aber ich denke, dass du von der Dramatik und von der Handlung her gewinnen kannst. Tarlin könnte auf Sipp treffen, der ihm hilft. Sipp nimmt Tarlin mit zum Bauernhof, der nicht weit entfernt ist. Und so geht es immer weiter, aus der Scht von Tarlin.

Dann zur Struktur.
Du schreibst in Riesenabsätzen. Warum? Vor allen Dingen im letzten Teil. Das macht auch Kurzgeschichten schwer lesbar.

Dann zu den Kleinigkeiten, von denen ich einige herausnehme, andere sind analog in der Geschichte zu sehen.

Zitat:
… und das am – ja es musste der Kopf sein - ….

Ist für mich unglücklich in den Satz eingeschoben. Ruhig den Gegenstand, um den es geht, früh in den Satz mit einbeziehen: und das am Kopf? – musste wohl der Kopf sein – eine ……

Die anderen Einschübe dieser Art sind ebenfalls nicht immer glücklich.

‚Du’ und ‚Dir’ usw. sollte nach der neuer Rechtschreibung klein geschrieben werden.

Dann hast du eine Marotte: Den Anfang einer wörtlichen rede schreibst in den Regel klein. Warum?

Manch ein ‚dass’ gerät zu klein.

Und ‚Elternfinden’ würde ich in einem Wort schreiben.

Ich lass es dabei.
Die Idee ist und bleibt gut, die Geschichte jedoch verdient noch einmal eine Überarbeitung. Ich wünsche dir dabei viel Erfolg.

Peter

 

Hallo Peter

danke für Deine positive Kritik, ich werde die Geschichte daraufhin nochmal überarbeiten, wobei den perspektiven Wechsel würde ich wenn dann andersrum machen, das es ganz aus der perspektive von sipp geschrieben is vielleicht?

mfg Januley

 

Hallo Januley,
denke, das kannst du tun, wie du es möchtest, was dir besser liegt. Ich denke nur, es kann hilfreich sein, wenn man EINE Perspektive nimmt.

Gruß
Peter

 
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Hallo Januley,

Du hast sehr viele gute Ideen in dieser Geschichte verarbeitet. Die verschiedenen Tiere werden sehr lebendig und Du hast sie durch teilweise sehr witzige Beschreibungen charakterisiert. Das hat mir gefallen!

Auch einen echten Spannungsbogen hat Deine Geschichte. Man leidet mit dem kleinen Waschbären mit und hofft sehr, dass er seine echten Eltern wiederfinden möge, was ja schließlich auch geschieht. Happy End :D.

Trotzdem habe ich Deinen Text nicht sehr begeistert gelesen, denn die vielen Komma- und Rechtschreibfehler haben mir den Spaß ein bisschen verdorben. Ich habe zuerst noch alle Fehler herausgesucht, da es aber so sehr viele waren, habe ich es schließlich aufgegeben. Die ersten Dinge, die ich gefunden habe, liste ich Dir einmal auf:

"erschnupperten 3 kleine Waschbärchen " --> Zahlen werden ausgeschrieben "drei"

"wissen wollten, das er nun Vater" --> dass(!!!!)

"verlor eines der großen Gitter seinen Halt, (Komma weg!) und kippte in den kleinen Teich der Waschbärenfamilie."

"Thar untersuchte mutig die Lücke im Zaun,(Komma weg!) und rief dann allen zu, das (dass)sie endlich frei wären."

"und sie sah (Komma!) wie Thar das frisch geflickte Gitterstück untersuchte. "


"die bunten Wägen der Zweibeiner" --> der Plural von "Wagen" lautet "Wagen"

"über den sich nur selten ein Vogel (zu) fliegen traute,"

Den ersten, sehr langen Satz im vierten Abschnitt würde ich in mehrere Sätze unterteilen. Für Kinder, aber auch für die vorlesenden Eltern würde das für mein Gefühl einiges erleichtern. :)

"in genügend Entfernung von der Merkwürdigkeit" --> ich glaube, es muss "in genügender Entfernung" heißen ...

"ja, jetzt war Sipp sich sicher (Komma!) das (dass) es der Kopf war "

Die Anrede "du" in der wörtlichen Rede schreibt man klein!

"so eifrig, das (dass) er einen Hustenanfall "

"krakelte Sipp" --> hier meinst Du ganz sicher krakeelen (laut herumschreien) und nicht krakeln (im Sinne von zeichnen)

Den Schluss der Geschichte habe ich dann, etwas entnervt von den Fehlern, nur noch überflogen.

Es wäre sicher gut, wenn Du mehr Absätze einfügen würdest und die Geschichte dadurch etwas untergliedern würdest. Dialoge lesen sich viel besser, wenn die jeweilige wörtliche Rede in einer neuen Zeile steht! :)

Da mir die Geschichtenidee sehr gut gefällt und ich glaube, dass auch Kinder an Deiner story Freude haben könnten, hoffe ich sehr, dass Du Dir die Mühe machen wirst, die Geschichte zu überarbeiten. Es würde sich wirklich lohnen!

Liebe Grüße
Barbara

 

Hallo Barbara

danke für die positive Kritik

wenn ich endlich wieder Zeit für irgendwas hab, werd ich das nommal durchschauen. Irgendwie hatte ich so einen Wert auf korrekte Rechtschreibung nicht bedacht, bzw. lege ansich selbst nicht so viel Wert darauf. Aber da es so viele zu stören scheint, werd ich mich um eine bessere Rechtschreibung bemühen. Tut mir also leid, das der Text so aussieht ;)

mfg Janu

 

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