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Nur Du und Ich

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17.03.2005
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Nur Du und Ich

Nur Du und Ich


Verron schluckte schwer und wischte sich die schweißnassen Hände an seinem Lederwams ab. Obwohl die Nacht eiskalt war, hatte er das Gefühl, innerlich zu verbrennen. Die Augen weit aufgerissen, sah er zum Wirtshaus. Mit einem lauten Krachen wurde die Tür aufgestoßen und drei Männer kamen laut singend herausgestolpert. Es waren massige Krieger mit Kettenhemden und Breitschwertern. Ihre langen, ungepflegten Bärte wurden vom Wind zerzaust. Verron glaubte ihre Fahnen sogar bis in sein Versteck hinein riechen zu können. Einen Augenblick lang drohte die Verzweiflung ihn zu übermannen. Drei Krieger? Was sollte er jetzt tun. Er musste Wulfgar töten. Aber dieser miese Bastard ging ohne eine Leibwache nirgendwohin. Er wusste, dass die Stadtherren ihn lieber heute als morgen tot sehen wollten. Aber er lief durch die Stadt als gehöre sie ihm.
Deshalb haben sie dir auch so viel Geld angeboten , dachte er hämisch. Sie wussten, dass es nur noch eine Frage der Zeit war, bis Wulfgar sich entschloss sie gänzlich zu entmachten.
Verron drückte sich noch stärker gegen die kalte Steinwand, als er sah, dass die drei Betrunkenen in seine Richtung gingen. Trotz seiner Aufregung musste er lächeln. Er hatte Recht gehabt. Sie nahmen genau diesen Weg. Er hatte Wulfgar tagelang verfolgt, um herauszufinden, was seine Gewohnheiten waren und in drei von vier Fällen entschied sich der Söldnerführer für diesen Weg, wenn er das Wirtshaus verließ. Sie kamen näher. In seinem Kopf überschlugen sich die Gedanken. Sollte er sich einfach auf sie stürzen und hoffen, er würde gegen drei erfahrene Krieger gewinnen oder sollte er nichts tun und auf eine bessere Gelegenheit warten? Die Entscheidung wurde ihm abgenommen. Einer der Krieger trennte sich von seinen Kumpanen und stolperte zu der Nische, in der sich Verron versteckt hielt. Er blieb schwankend stehen, nur ein paar handbreit vor Verron. Sein Blick war unstet und glasig, als er nach einem herzhaften Furz begann, sich an seinem Gürtel zu schaffen zu machen.
Bevor Verron noch richtig wusste, was er tat, fuhr seine Linke mit dem Langmesser darin
in den entblößten Hals. Mit dem wuchtigen Schlag durchtrennte er Luftröhre, Halsschlagader und zerfetzte Stimmbänder. Als er die Klinge herauszog, ergoss sich ihm eine blutrote Fontäne ins Gesicht und er spürte den Lebenssaft überall an sich. Der Blutgeruch nach Kupfer war überwältigend. Ohne richtig zu wissen weshalb, trat er einen Schritt vor und packte den sterbenden Mann am blutigen Kragen. Er ächzte unter dem Gewicht und spürte bereits nach einigen Herzschlägen wie seine Muskeln begannen anzuschwellen und zu brennen. Der Brechreiz wurde überwältigend, aber er hielt den Atem an und starrte aus dem Schatten heraus auf Wulfgar, der breitbeinig dastand und auf seinen Kameraden wartete. Er warf den Kopf zurück und lachte schallend. „He, wieste nich mer wie de Pissen solst? Oda was brauchst so lang?“ Als der Tote nicht antwortete, reagierte Wulfgar wie alle brutalen Schläger, zu allen Zeiten. Mit Gewalt. Er stieß den Söldner, der sich auf ihn stützte, weg und ging zur Nische. Als er einen Schritt hinter dem Toten stand holte er aus und grinste verschlagen, wobei er seine fauligen braunen Zahnstümpfe entblößte. „Tu sollst antwo-
Weiter kam er nicht. Mit einem lauten Brüllen stieß Verron den Leichnamen des Söldners gegen Wulfgar. Der Söldnerführer wurde von dem Gewicht seines toten Leibwächters zu Boden geworfen. Der andere Leibwächter zuckte sichtlich zusammen und vergaß vor lauter Überraschung, dass er eine Waffe hatte, die er benutzen könnte. Verron holte aus und warf das blutige Messer. Es war nicht zum Werfen geeignet, aber auf diese kurze Entfernung traf Verron ihn direkt in die Stirn. Mit der Rechten zog Verron sein anderes Messer und drehte sich wieder zu Wulfgar. Dieser hatte die Leiche laut fluchend von sich gestoßen und versuchte sich aufzuraffen. Verron ließ ihm dazu keine Gelegenheit mehr. Er kniete sich hin und rammte die Klinge, mit soviel Kraft wie er aufbringen konnte, abwärts in Wulfgars Brust. Vor diesem tödlichen Stoß konnte den Söldner nicht einmal sein schweres Kettenhemd retten. Die Klinge durchdrang die Eisenringe, als wäre sie gar nicht vorhanden und fuhr ihm direkt ins Herz.


Simull schluckte schwer und sah sich gehetzt um. Wieder konnte er niemanden entdecken. Die Straßen waren leer, die Menschen verkrochen sich zuhause solange die Söldner in der Stadt ihr Unwesen trieben. Und du bist der einzige Schwachkopf, der jetzt herumläuft, dachte er und wischte sich an einem warmen Wollumhang seine grotesk große Nase ab. Überhaupt wirkte Simull grotesk. Sein Kopf war zu groß und sein Gesicht hager, wie das eines Pannkranken. Wenn er Angst hatte, zuckte seine Nase unentwegt, wie bei einer nervösen Ratte, und seine Glubschaugen wirkten noch glasiger als sonst. Genau so sah er aus, als er um die Ecke bog und etwas ihn in der Magengrube traf. Pfeifend entwich die Luft seinen Lungen. Er fiel auf die Knie und starrte fassungslos auf schwer beschlagene Stiefel während er laut nach Luft schnappte.
Jemand verpasste ihm eine Ohrfeige, stark genug um ihn auf den Rücken zu werfen. Als er die Nässe des schlammigen Bodens durch seine Kleiderschichten sickern spürte, kam die Todesangst. Er wollte nicht sterben.
“Steh schon auf, das ist ja erbärmlich!“
Simull blieb erst einige Augenblicke wimmernd am Boden liegen bevor er sich traute die Augen zu öffnen. Als er sah wer vor ihm stand fiel ihm ein Stein vom Herzen.
„Ihr seid es?“ Er lachte auf und versuchte sich aufzurichten, ohne seine Sachen noch dreckiger zu machen. Als er wieder stand, sah er den Mann genauer. Was er sah, erschreckte ihn zutiefst. Unwillkürlich trat er einen Schritt zurück. Das Gesicht des Mannes war blutüberströmt, genau wie sein Wams und seine Stiefel. Das Blut war braun und verkrustet, was ihn nur noch bestialischer erscheinen ließ.
Mit einem Mal schossen Simull die Bilder der schrecklich zugerichteten Leichen durch den Kopf, die er gerade heute Morgen gesehen hatte. Er riss den Mund auf, brachte aber kein Wort heraus. Was sollte er bloß sagen?
„Du hast etwas für mich?“ die Stimme des Mannes klang so kalt, wie ein arktischer Eiswind. Hastig griff Simull unter seinen Wams und holte zwei Beutel hervor. Der eine war zum bersten gefüllt mit Silbermünzen feinster Güte. Ein Vermögen. Mehr als ein Bauer in drei Leben erarbeiten könnte. Der andere Beutel war lediglich mit zehn Silbermünzen gefüllt.
Simull reichte beide Beutel dem Mann und sah mit großen Augen, wie er die Münzen nachzählte. Siedendheiß fiel Simull ein, was sein Onkel ihm eingebläut hatte. Er räusperte sich und drückte seine knochige Brust raus. „Der große Betrag ist für die hervorragende Arbeit an Wulfgar. Der andere Beutel ist die Vorrauszahlung für einen letzten Auftrag. Mein Onkel sagte sie würden wissen wer ihr nächstes Ziel sei, und lässt ihnen schon im voraus danken.“
Simull lächelte stolz. Er hatte kein einziges Mal gestockt oder gezittert. Der Mörder hatte seine Bezahlung inzwischen eingesteckt und nickte kaum merklich.
Simull hörte ein hohes Pfeifen, als etwas Scharfes die Luft durchschnitt. Er war überrascht als sich sein Linker Arm plötzlich taub anfühlte. Er hatte keine Schmerzen, aber das Denken fiel ihm schwer und seine Muskeln wollten ihm einfach nicht gehorchen. Empört über die Schwäche seines Körpers, wollte er etwas sagen, aber es war als hätten seine Lungen keine Kraft mehr um Luft zu holen. Als seine Beine nachgaben und er fiel, sah er für den Bruchteil einer Sekunde das Messer aus seiner Brust ragen. Als er mit dem Gesicht voran im Schlamm lag fiel ihm etwas ein, dass sein Onkel ihm gesagt hatte: Du wirst mein Mittelsmann sein. Nur du und ich werden davon wissen. NUR DU UND ICH!
Mit der Erkenntnis kam die Dunkelheit.

 

Hallo W.P. Lovecraft,

(meine Güte, deinen Nick zu schreiben, kommt mir sehr seltsam vor...)

Tja, tja, deine Geschichte. Ich bin etwas zwiegespalten, muss ich gestehen. Einerseits finde ich die Idee eigentlich ganz nett, wenn auch klassisch. Auch dein Stil ist ganz gut zu lesen und die Schilderungen des Mordes finde ich plastisch.

Andererseits lässt mich die Story irgendwie unbefriedigt zurück. Du hast ziemlich viele Kommafehler drin, aber da ich kein Experte bin, suche ich die dir jetzt nicht raus, und daran lag es auch nicht.
Erst einmal fiel es mir etwas schwer, von der Sicht des Verron so plötzlich zu dem Boten zu springen. Ich hatte mich stimmungsmäßig auf den Mörder eingestellt, da kommst du mit diesem Sprung und erst einmal einer langen Beschreibung von Simull. Das hat mich ziemlich aus dem Lesefluss geworfen und etwas enttäuscht. Dem könntest du vielleicht entgehen, wenn du zu Anfang schon einen kurzen Abschnitt mit Simull einfügst. Vielleicht, wie er Verron den ersten Auftrag überbringt oder so.
Diese "nur du und ich" Geschichte, die sich in der Pointe zeigt, wqürde ich damit auch schon vorher gerne angedeutet sehen. So kommt die Erkenntnis für den Leser ein bisschen - na ja, hopplahopp und ahnen konnte man sie vorher auch nicht, das ist meist etwas enttäuschend. Man denkt, man liest eine Geschichte über Mord an einem Tyrannen und plötzlich steht man vor einer Geschichte, die etwas ganz anderes aussagt.
Dann hat mich noch ein bisschen gestört, dass Verron bei der Geldübergabe immer noch in blutverkrusteten Klamotten herumläuft. Wenn der Mord schon einen Tag her ist, dann hat er sich doch inzwischen bestimmt gewaschen und umgezogen. Ist doch auch unangenehm... stell ich mir zumindest vor... und zudem recht auffällig.

Na ja, wie gesagt, ich sehe deine Geschichte als stark ausbaufähig, aber nicht uninteressant.

Liebe Grüße,

Ronja

 

Hallo W.P.Lovecraft!

Als ich den Titel deiner Kurzgeschichte gelesen habe, hatte ich zum Anfang mit einer Love Story gerechnet.
Aber hier war ja nun genau das Gegenteil der Fall, was mich allerdings nicht im Geringsten gestört hat. :)
Zuerst war ich etwas stutzig, ob mir deine Geschichte gefällt, aber am Ende kann ich sagen, dass sie mir ziemlich gut gefällt.
Sie ist jetzt nicht unbedingt unheimlich oder gruselig, aber ich finde, dass du es wirklich schaffst, eine gewisse Spannung aufzubauen.

Auch das Ende ist sehr gut ausgewählt. Also ich hätte jetzt nicht damit gerechnet, dass ausgerechnet der Mittelsmann dem traurigen Schicksal des Mordes verfällt (aber ich bin eben immer sehr langsam) :D

Mach auf jeden Fall weiter so!

Liebe Grüße
Suava :schiel:

 

Hi,

erstmal Textzeug:

>Mit weit aufgerissenen Augen sah er zum Wirtshaus. Mit<- Wiederholung von "mit"

>wusste dass die Stadtherren<- wusste, dass

>Geld angeboten dachte<- angeboten, dachte

>und zerfetzte Stimmbänder<- zerfetzte die Stimmbänder, würd ich schreiben

>„Tu sollst antwo-<- " fehlen am Ende

>Der andere Leibwächter zuckte sichtlich zusammen und vergaß vor lauter Überraschung, dass er eine Waffe hatte, die er benutzen könnte<- hier wechselst du die Perspektive

>sich zuhause solange<- zuhause, solange

>der jetzt herumläuft dachte<- herumläuft, dachte er

>Siedendheiß fiel Simull ein<- hä?

Ich bin zwiegespalten über die Geschichte. Zum einen frag ich mich, was die Geschichte wohl mit Fantasy zu tun hat. Das könnte genauso gut Spannung oder Horror im Mittelalter sein. Zum anderen seh ich kaum Zusammenhänge in der Geschichte. Jemand bringt drei Menschen um. Warum? Ein Motiv wird nicht genannt und plötzlich ist dieses Ängstliche, das am Anfang zu lesen war, verschwunden und einem Hass gewichen. Dann bist du in der Perspektive gerutscht und schließlich dieser komplette Wechsel in eine andere Person. Das hieß: Wieder neu einfühlen, wieder aus jemand anderen sehen und denken und ich glaub, dass das für deine Geschichte beinahe schon fatal war. Auch dieser Mann wird umgebracht, man weiß nichts und bleibt bis zum Schluss im Unwissen, deshalb hat mir deine Geschichte auch nicht so sehr zugesagt. Ich fand jedoch den Kampf und deinen Stil wirklich gut, nur das Grundgerüst wirkt eher wackelig.

LG Stoni

 

Hi Lovecraft,

Deine Geschichte strotzt nur so von Fehlern, aber am meisten stören die fehlenden Kommata nach den gedachten Sätzen:

Deshalb haben sie dir auch so viel Geld angeboten, dachte er hämisch.
Für alle anderen Fehler bin ich zu faul.

Die Geschichte... Nun ja. Ein Gerangel im Mittelalter mit gelegentlichen Perspektivenwechsel und ein paar Logikfehlern. Ich denke, mit etwas Mühe hättest du mehr aus der Geschichte rausholen können. Wie wäre es mit ein paar Hintergrundinformationen, um die Handlung etwas logischer zu gestalten?
Positiv fand ich, dass du die persönlichen Gedanken der Figuren in die Geschichte eingebaut hast (und noch dazu kursiv, ich kann diese Anführungsstriche bei gedachten Sätzen nicht mehr sehen, argh!). Das macht sie gleich um einiges lebendiger.

Liebe Grüße,
131aine

 

Hallo W.P.Lovecraft,

ich muss gestehen, mich hat deine Geschichte auch ziemlich verwirrt. Zuerst ist da dieser Typ, der dafür bezahlt wird, einen anderen Menschen abzustechen, und dann ist da dieser Bote, der den Mörder umbringt. Der Zusammenhang zwischen beiden - vielleicht liegt es an der frühen Stunde - bleibt mir leider verborgen - was hat der Onkel damit zu tun? Ich habe eigentlich den Anspruch an eine Geschichte, dass ich sie auch direkt vor dem Aufwachen verstehe, aber den hat dein Text leider nicht erfüllt. Woran das liegt, weiß ich nicht so genau... aber ich glaube, die Kommentare der anderen geben dir da eine wertvolle Hilfestellung.

gruß
vita
:bounce:

 

Ein Leben ohne Komma ...

Aloha!

Wenngleich mir die Ausgestaltung des Szenarios und des Kampfes selbst recht gut gefallen, bleibt doch einige Verwirrung, da Du mit den Charakteren sehr obeflächlich verfährst und sie nur schwer auseinander zu halten sind. Es geht nicht wirklich klar daraus hervor, ob Wulfgra nun einer der Söldner ist oder sich von drei Grazien begleiten lässt, die sein Leben verteidigen sollen. Die Oberflächlichkeit in Sachen Charaktere zieht sich bedauerlicherweise ebenso durch die Erzählung wie der Verlust einer ganzen Komma-Sammlung! Das ist, um es milde auszudrücken, nervig und macht die Erzählung leider unleserlich. Oder sagen wir mal lieber: Es stört mich.

Mit der Handlung reißt Du nicht wirklich jemanden vom Schemel, und gerade deshalb darf die Ausarbeitung deutlich besser werden. Mehr 'Fleisch' zu den Charakteren bitte, die eine eindeutige Unterscheidung möglich machen und überdenke bitte auch nochmals, ob Du noch ein paar Kommas nachbestelltst ;)

In den mir auffallenden Dingen habe ich mich mal ausführlich mit dem ersten Absatz beschäftigt und ich hoffe, das hilft Dir ein wenig weiter und Du erkennst dies auch im Rest der Erzählung.


Dinge, die mir auffielen:

... hatte er das Gefühl innerlich zu verbrennen.
Gefühl, innerlich

Es waren massige Krieger mit Kettenhemden und Breitschwertern.
Bewaffnung und Rüstung darf man bei Kriegern im Prinzip erwarten. Der Satz klingt also ziemlich banal. Wie wäre es mit: Es waren Massige Krieger, mit Kettenhemden bekleidet/ausstaffiert und Breitschwertern bewaffnet.

Ihre langen, ungepflegten Bärte wurden vom Wind zerzaust und Verron glaubte ihre Fahne sogar bis in sein Versteck hinein riechen zu können.
zerzaust -> Ich bin nicht ganz sicher, aber in diesem Zusammenhang sollte es wohl eher gezaust heißen. Zerzausen steht doch eher in der Bedeutung, etwas mehr oder weniger auseinanderzurupfen. Kann mich da aber auch irren.

Fahne -> Fahnen

Das 'und' entfernen und zwei Sätze draus machen, da sie inhaltlich nicht wirklich in Zusammenhang stehen.

Verron glaubte ihre .... -> Verron glaubte, ihre ...

Drei Krieger? Was sollte er jetzt tun.
Das es drei Krieger sind steht fest, das Fragezeichen kann also weg, dafür darf es den Punkt hinter dem zweiten Satz ersetzen, da wir hier eine Frage haben. :)

Er wusste dass die Stadtherren ihn lieber heute als morgen tot sehen wollten.
-> wusste, dass

Deshalb haben sie dir auch so viel Geld angeboten dachte er hämisch.
-> angeboten, dachte

Sie wussten, dass es nur noch eine Frage der Zeit war bis Wulfgar sich entschloss sie gänzlich zu entmachten.
-> war, bis
-> entschloss, sie

Sie liefen genau diesen Weg.
liefen -> besser: nahmen

Er hatte Wulfgar tagelang verfolgt um herauszufinden, was seine Gewohnheiten waren und in drei von vier Fällen lief der Söldnerführer diesen Weg, wenn er das Wirtshaus verließ.
-> verfolgt, um

lief -> besser: entschied sich der Söldnerführer für (Sonst Widerholung von 'nahm'.)

Auch hier können es wieder zwei Sätze sein oder trenne den zweiten vor dem 'und' durch Komma ab. 'In drei von vier Fällen' klingt sehr mathematisch ... Vielleicht kannst Du es durch 'nahezu jedesmal' oder eine ähnliche Formulierung ersetzen.

Sollte er sich einfach auf sie stürzen und hoffen er würde gegen drei erfahrene Krieger gewinnen oder sollte er nichts tun und auf eine bessere Gelegenheit warten?
hoffen er -> hoffen, er
würde -> könne
gewinnen -> bestehen
gewinnen oder -> gewinnen (bestehen), oder
'nichts tun und' streichen

Einer der Krieger trennte sich von seinen Kumpanen und stolperte zu der Nische in der sich Verron versteckt hielt.
Nische in -> Nische, in

... als er mit einem herzhaften Furz begann sich an seinem Gürtel zu schaffen zu machen.
mit -> nach
begann sich - > begann, sich

shade & sweet water
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Zuletzt bearbeitet:

Zuerst möchte ich euch allen herzlich danken für eure Kommentare und eure(berechtigte ) Kritik. :jack:


Zu Felsenkatze;

Tut mir leid wenn du das Ende ubefriedigend fandest, aber ich wollte einen Schluss der überrascht und habe desahalb nichts vorgeschoben.

 

Zu Stoni,
Das fragliche Motiv für den Mord an dem Soldnerführer war, dass die Stadtherren ihr Macht nicht an ihn verlieren wollten.
Das Motiv für den Mord an dem Boten war, dass so der letzte glaubwürdige Zeuge für dieses Komplott beseitigt wird.

 

Zu Blaine,
Du hast Recht damit dass ich viel mehr hätte aus dieser Geschichte herausholen können. Aber meine Leidenschaft fürs - eine Geschichte in einer Stunde abtippen-
ist mindestens so groß wie die fürs - ohne Punkt und Komma schreiben-.

 

Zu vita;
Tipp zu besseren Verstehen:
Lies meine Geschichte noch einmal, diesmal nach einem kräftigen Schluck
Kafee. :D
Ansonsten hier zur Erklärung:
Der Mord an dem Söldnerführer Wulfgar stammt von den Stadtherren. (später erfährt man das es nur einer war) Simull ist der Kontaktmann zwischen verron(dem Killer) und dem Auftraggeber(seinem Onkel/ einem der Stadtherrn). Nun
bezahlt er vertrauensvoll den Mörder, ohne zu wissen das er nun selbst beseitigt werden soll. Um so den einzigen glaubhaften Zeugen in diesem Komplott zu beseitigen. Darauf spielt der letzte Satz und der Titel an.
Nur DU und ICH (wissen von dieser Sache)

 

Zu xadhoom;

Wow, danke für deine Verbesserungsvorschläge und für die Fehlerhilfe.
Das hat mir sehr geholfen. Ich hab mich uber dein ausführliches Kom gefreut und hoffe du liest in Zukunft wieder eine meiner Geschihchten.(Ich arbeite bereits an der Nächsten.)

PS: Was die Kommas betrifft: :bonk:

 

Es ist zwar toll, dass du jedem Kritiker einen eigenen Beitrag widmest, aber um allen zu antworten, reicht ein Posting vollkommen aus.

 

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