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Plötzlich

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21.04.2015
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Plötzlich

Die Tür hatte er gar nicht aufgehen gehört. Dies war insofern bemerkenswert, da die alte Holztür, die schwerfällig in ihren Angeln lag, sonst immer laut knarzte, als litte sie selbst unter ihrem Gewicht. Er hatte sie nie ersetzt, auch nie einen Gedanken daran vergeudet, denn ihm gefiel es ja, dieses alte, schwerfällige Stöhnen der Tür. Es erinnerte ihn stets daran, dass das Alte doch schön war, und warum sollte man das Alte durch neues ersetzen, wenn es schön war? Man ging dann ja nur das Risiko ein, dass es danach schlechter sein würde, als das, was man bereits hatte. Und da es eben schön war, war die Chance gross, dass das Neue in irgendeiner Weise schlechter wäre. Jetzt richtete er den Blick auf den Herrn, der da nun also stand, wie aus dem Nichts war er aufgetaucht. Es hatte ihn wütend gemacht, dass die Tür nicht ihr Stöhnen von sich gegeben hatte. Also erkundigte er sich, wie er das denn geschafft habe, das sei ihm doch noch nie passiert, dass die alte Tür nicht geknarzt hatte, und es zeuge von einer gewissen Respektlosigkeit, dass, wenn man doch so schleichend eintrete, nicht wenigstens vorher anklopft. „Nun ja“, antwortete der andere und zuckte leicht mit den Schultern, „so ist es eben mit meinem Wesen“. Er verstand nicht, wollte aber auch nicht von diesem jungen Herrn, der, wie er festzustellen schien, kein Mann war, der lange an einer Sache bleiben konnte, ohne gleich wieder – die Neugierde sah er in seinen Augen, sie war ihm schon zu Beginn aufgefallen - von etwas anderem abgelenkt zu werden, belehrt werden. Dieser Jungspund, dieser Schnösel, er hatte keine Erfahrung, wie konnte er sie auch haben mit seinen jungen Jahren. Und trotzdem besass er die Frechheit, bei ihm, einem alten und respektierten Mann, dem eben diese Erfahrung wichtiger war als alles Geld, das er mit ihr verdiente, einfach so ohne Anmeldung einzutreten. Er verstand die neuen Erziehungsmethoden nicht – das Verhalten des jungen Mannes hatte ja sicherlich mit ihnen zu tun. Jetzt gab es junge Psychologen, vielleicht solche, die dem Wesen des Mannes vor ihm nicht wenig glichen, die voller Ehrgeiz und Elan, von ihrem rebellischen und fast revolutionären Eifer getrieben, alles Alte denunzierten und verbessern wollten. Und das Ergebnis dieses Wahnsinns war doch offensichtlich, die Gesellschaft verdummte ohne Zweifel. Hätten sie es doch lieber gelassen, diese aufgepusteten Revolutionäre, dann wäre alles beim Alten, beim Besseren geblieben.
„Was willst du eigentlich hier? Ich habe dich nicht rufen lassen, dich nicht gebeten herzukommen. Ja wer bist du überhaupt?“, fragte er den jungen Mann in einem Ton, der von Überlegenheit nur so strotzte und bei dem ein nicht sehr selbstbewusstes Geschöpf wohl bereits zusammengekauert wäre. Der junge Mann aber lächelte und nahm es dem Alten nicht übel, denn er konnte ja seinen Beweggrund, ihn aufzusuchen, nicht im Geringsten auch nur erahnen. Er sah dem verbitterten alten Greis jetzt tief in die alten grau-silbernen Augen, die ihn an das Meer bei Mondlicht erinnerten, und sagte mit einer Bestimmtheit, die man ihm nicht zugetraut hätte: „Mein Name ist Herr Plötzlich, und ich bin ihr Tod“.
Da sprang der Alte in einem Sprung auf - er schien dabei seine Altersschwäche irgendwie zu umgehen – und nahm tief Luft. Die Schweisstropfen auf seiner faltigen Stirn formten sich zu immer grösseren Perlen, die dann in eiligem Tempo über die Wölbungen seiner leuchtend rot gewordenen Haut hüpften. Die Augen waren aufgerissen und das Meer darin jetzt stürmisch, und die Sehnen und Adern seines alten Körpers waren nun noch besser sichtbar, er verkrampfte sich stark. Dann endlich spuckte er aus: „Was erlauben Sie sich eigentlich! Von allen Frechheiten, die mir in meinem Leben schon zu Teil wurden, ist dies die Unerhörteste! Sie platzen einfach so in mein Zimmer, stören meine Ruhe mit ihrem unverschämten Geplapper und erlauben sich, mit mir einen solchen Spass zu machen! Sie der Tod!“, er sprach jetzt mit voller Verachtung, „Sie wollen der Tod sein. Der Tod ist alt, er war schon immer da, er wird immer da sein. Sie aber sind jung, haben keine Ahnung vom Leben, aber wollen mir das meinige nehmen.“
Der junge Herr Plötzlich sah ihn traurig an, er konnte ihn ja verstehen. Dann sagte er beinahe tröstend: „Nun, es ist mein Wesen, sie zu töten, daran kann ich nichts ändern, auch wenn ich es möchte. Wir werden als das geboren, was wir sind. Sie, Herr Beständig, sie können mit mir nicht existieren. Und sie hatten ja ihr langes Leben, verfügen über Erfahrungen, von denen ich nur zu träumen wage. Der Tod ist, zumindest in Ihrem Falle, nicht alt und kann es auch nicht sein. Wie soll er denn? Sie sind ja der Alte. Der Tod ist für jeden ein anderer, und seien sie doch froh mit ihren zahlreichen Jahren, denn ich werde heute auch sterben. So jung bin ich, und doch werde auch ich sterben, aber erst müssen sie es tun.“ Der alte Herr Beständig schwieg, was sollte er denn tun. Nach einigem Nachdenken fragte er: „Und wer ist Ihr Tod?“. „Meiner ist Herr Neues, er wird mich kurz nach Ihrem Tod aufsuchen“. Der Alte begriff allmählich, und wie er gerade daran war, das alles zu verstehen - schliesslich war ja bisher in seinem Leben immer alles gleich gewesen – spürte er, wie das Leben langsam aus seinen alten Knochen wich, leise und fein wie Nebeldunst aus seinen Adern nach aussen hauchte. Es passte zu dem wieder ruhig gewordenen Meer in seinen Augen, wie Herr Plötzlich fand, er bedauerte jetzt fast seinen Tod, war aber auch gespannt auf Herrn Neues. Dieser liess nicht lange auf sich warten und platzte mit einer ungeheuren Frische herein, die den ganzen Raum einzunehmen schien. Die Tür schrie bei diesem Hereinstürmen laut auf. „Was ist denn das für ein grauenhaftes Geräusch?“, fragte er verwundert. Er hob die schwere Tür aus den Angeln, die dabei ihr letztes Stöhnen von sich gab, und es schien, als würde sie endlich von ihrem Leiden erlöst werden. Dann sagte der Herr Neues vergnügt und mit funkelnden Augen zu Herrn Plötzlich: „Die wird, nachdem ich Sie getötet habe, gleich als Erstes ersetzt.“

 

DerDenker schrieb:
Kurze Anmerkung: Dies ist meine erste Kurzgeschichte überhaupt. Sie wurde am 20.04.2015 verfasst.

Hallo DerDenker,

solche Anmerkungen bitte immer in ein Extra-Post schreiben, das erste Post in jedem Thread soll ausschließlich der Geschichte vorbehalten bleiben.

Abgesehen davon: Herzlich willkommen bei uns! :)

 

Hola und Willkommen !

Ich falle gleich mit der schweren, knarzenden Eichentür ins Haus:

Dies ist meine erste Kurzgeschichte überhaupt. Sie wurde am 20.04.2015 verfasst.

Da fällt mir die Kinnlade runter. An einem einzigen Tag hast Du das geschrieben? Donnerwetter!

Aber warum? Warst Du in Eile oder wolltest Du einen Rekord aufstellen? Ich kapiere das nicht.
Diese Geschichte hätte demzufolge zehnmal besser sein können, wenn Du zehnmal mehr Zeit aufgewendet hättest - für die Tätigkeit Deines Nicks, zum Korrigieren, zum Feinschliff und schließlich zur Politur.
Das alles hat Deine KG nötig. Und wenn alles fertig ist, reden wir noch mal drüber.

Bis dahin alles Gute und einen schönen Gruß!
Joséfelipe

 
Zuletzt bearbeitet:

Perdita schrieb:
solche Anmerkungen bitte immer in ein Extra-Post schreiben,...

Werde ich mir merken, danke für den Hinweis und den Willkommensgruss.

Aber warum? Warst Du in Eile oder wolltest Du einen Rekord aufstellen? Ich kapiere das nicht.
Joséfelipe

Vielen Dank auch Dir für Deine Rückmeldung.
Nun, die Kurzgeschichte habe ich im Rahmen einer Prüfung am Gymnasium geschrieben, und da ist die Zeit nunmal begrenzt. Ich wollte diese Fassung einstellen, da ich die erhaltene Kritik gleich dazu verwenden will, der Geschichte ihren letzten Schliff zu verpassen. Da dies wie gesagt meine erste Kurzgeschichte ist und ich noch über keine Übung im Schreiben dieser Textsorte verfüge (normalerweise schreibe ich lieber philosophische Texte mit analytischem Charakter, eher in Form einer Erörterung), hoffe ich, hier Hilfe zu bekommen. Was ist gut an der Geschichte, was eher nicht, auf was sollte ich bei einem solchen Text besonders Acht geben?

Auch Dir alles Gute und einen schönen Gruss zurück
DerDenker

 

Hallo DerDenker,

Ich fang gleich direkt an mit meinen Anmerkungen. Du wiederholst sich in deinen Ausagen sehr oft. Du schreibst einen Satz und in dem nächsten sagst du das selbe nur anders formuliert.

Er hatte sie nie ersetzt, auch nie einen Gedanken daran vergeudet, denn ihm gefiel es ja, dieses alte, schwerfällige Stöhnen der Tür. Es erinnerte ihn stets daran, dass das Alte doch schön war, und warum sollte man das Alte durch neues ersetzen, wenn es schön war

Du siehst, zwei mal "das Alte" und zweimal "schön war" und zweimal "ersetzten".

Das ist überflüssig und stört auch sehr beim lesen, weil man immer darauf wartet, dass endlich mal eine andere Aussage kommt.

Weiters sind deine Sätzte sehr verschachtelt und somit schwierig zu lesen.

Jetzt gab es junge Psychologen, vielleicht solche, die dem Wesen des Mannes vor ihm nicht wenig glichen, die voller Ehrgeiz und Elan, von ihrem rebellischen und fast revolutionären Eifer getrieben, alles Alte denunzierten und verbessern wollten.

Wie dieser Satz. Ein Gewurschtel ohne jede Aussage, schwer zu lesen und nicht veständlich.

Versuch vielleicht kürzere Sätzte zu schreiben. Hauptsatz - Nebensatz und vielleicht mal ein zweiter Nebensatz. Du könntest deine Geschichte leicht um zwei Drittel kürzen und sie wäre noch die gleiche Geschichte, nur eben verständlicher.

Wie dir josefelipe schon gesagt hat, nimm dir Zeit und überarbeite alles nochmal. Ließ die Sätzte laut, dann wirst du selber merken ob er Satz passt oder nicht.

LG und viel Spaß noch

BRM

 
Zuletzt bearbeitet:

Danke auch Dir BRM für deine Anregungen.

Mir ist ganz klar, dass der Text sehr schwer daherkommt. Dies ist jedoch beabsichtigt, die verschachtelten Sätze und die Wiederholungen passen wie ich finde zu Herrn Beständig (die Sätze hören nicht auf, sind also eine Art beständig; die Wiederholungen bedeuten auch wieder Beständigkeit), um den es im ersten Teil des Textes ja vorwiegend geht. Der zweite Teil liest sich dann auch etwas leichter.

Er hatte sie nie ersetzt, auch nie einen Gedanken daran vergeudet, denn ihm gefiel es ja, dieses alte, schwerfällige Stöhnen der Tür. Es erinnerte ihn stets daran, dass das Alte doch schön war, und warum sollte man das Alte durch neues ersetzen, wenn es schön war

Klar, man könnte hier auch schreiben:

Er hatte sie nie ersetzt, auch nie einen Gedanken daran vergeudet, denn ihm gefiel es ja. Wieso sollte er es dann tun?

Man gewinnt an Kürze für den Preis der Wirkung, wie ich finde. Und dieser Preis ist es oft nicht wert. Besonders bei einem solch abstrakten Text nicht.
Dazu muss gesagt werden:
Eigenartigerweise mag ich diese Schwere bei Texten. Heute liest sich alles sehr flott, es wird nur noch das Allernötigste gesagt. Es findet sich kaum eine Kurzgeschichte, bei der man sich etwas Zeit nehmen muss um die Sätze genau zu betrachten und um überhaupt zu verstehen, was man da eigentlich liest. Hat man dies aber getan, so wirkt der Text meines Erachtens oft besser, und man übersieht auch Feinheiten weniger.
Ich kann mir gut vorstellen, dass ich diese Sätze daher mag, da ich gerade erst mit dem Schreiben von Kurzgeschichten begonnen habe. Kann sein, dass ich etwas übermotiviert war.

Zum zweiten von dir zitierten Teil:
Ich verstehe nicht, wie Du hier keine Aussage erkennen kannst?
Inwiefern sollte es denn keine geben?

Ich werde mir auf jeden Fall Deine Kritik zu Herzen nehmen, dennoch wird der Text wohl sein physisches Gewicht nicht gänzlich verlieren.

LG und danke dir
DerDenker

 

Hallo DerDenker

Also ich gehe mit BRM einig, denn auch wenn du deinen Text weiterhin vehement verteidigen wirst, es geht um die Wirkung, die du beim Leser erzielst, und da vermiesen nun mal unschöne Wortwiederholungen eindeutig das Lesevergnügen, auch wenn man sich Zeit nimmt, den Text gewissenhaft zu lesen.

Man gewinnt an Kürze für den Preis der Wirkung, wie ich finde. Und dieser Preis ist es oft nicht wert.
Kommt darauf an, wie man kürzt. Kürzen heisst nicht unbedingt, auch gleich eine wichtige Aussage zu streichen. Also ja nicht das Baby mit dem Bad ausschütten, sondern einfach etwas Wasser ablassen. ;)

Er hatte sie nie ersetzt, auch nie einen Gedanken daran vergeudet, denn ihm gefiel es ja, dieses alte, schwerfällige Stöhnen der Tür. Es erinnerte ihn stets daran, dass das Alte doch schön war, und warum sollte man das Alte durch neues ersetzen, wenn es schön war
Er hatte sie nie ersetzt, ihm gefiel ihr schwerfälliges Stöhnen. Es erinnerte ihn stets daran, dass das Alte doch schön war, warum also durch etwas Neues austauschen?

Nur so als Idee.
Gruss dot

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo DerDenker,

danke für deine Geschichte! Ich versuche mich kurz zu fassen:

Den ersten Absatz fand ich in der Tat schwerfällig, auch wenn ich die Idee redundant zu schreiben als Hinweis für das Konservative sehr interessant finde. Doch, wie ich finde, haben Wiederholungen in Form von kurzen und einfachen Sätzen eine stärkere Wirkung. Das wirkt dann irgendwie betonter und man kann sie auch räumlich im Text voneinander trennen. Das würde ich auch machen. Zum Beispiel:
Statt:

Es erinnerte ihn stets daran, dass das Alte doch schön war, und warum sollte man das Alte durch neues ersetzen, wenn es schön war? Man ging dann ja nur das Risiko ein, dass es danach schlechter sein würde, als das, was man bereits hatte.
Könnte man schreiben:
Nur das Alte ist schön. Warum sollte man das Alte durch neues ersetzen, wenn man dabei nur das Risiko einginge, dass es danach schlechter sein würde. Die Chance dafür ist groß. Nur das Alte ist schön.
Es ist nur ein Beispiel und stilistisch mit Sicherheit nicht auf der Höhe, aber ich finde so käme die Aussage viel mehr zum Tragen, dass „das Alte“ ist gleich „schön“ für den Prot, allerdings müsste man in dem Falle auf die Beschreibung von Herr Beständig in Vergangenheit verzichten, was ich schade fände. Es muss also eine andere Lösung geben.
Jetzt richtete er den Blick auf den Herrn, der da nun also stand, wie aus dem Nichts war er aufgetaucht.
Hier musste ich stolpern. Ich würde ab da vielleicht einen neuen Absatz anfangen und versuchen in Präsens zu wechseln.
ohne gleich wieder – die Neugierde sah er in seinen Augen, sie war ihm schon zu Beginn aufgefallen - von etwas anderem abgelenkt zu werden,
auch dieser Einschub sorgte bei mir fürs Stolpern.
Ab dem zweiten Absatz liest sich der Text echt sehr flüssig wie ich finde.
Dieser liess nicht lange auf sich warten und platzte mit einer ungeheuren Frische herein, die den ganzen Raum einzunehmen schien. Die Tür schrie bei diesem Hereinstürmen laut auf. „Was ist denn das für ein
Hier würde ich auch einen neuen Absatz anfangen, aber dann anders einleiten, denn es ist ein „neuer“ Textabschnitt ;) Interessant wäre es hier zu versuchen in Futur zu schreiben:
Herr Neues wird nicht lange auf sich warten lassen. Usw…
Dann hätte man Vergangenheit (Herr Beständig), Präsens (Herr Plötzlich) und Futur (Herr Neues).

Ich fand den Text gut, aber den ersten Absatz würde ich überarbeiten.

Grüße,
Asasello

 
Zuletzt bearbeitet:

Vielen Dank dotslash und Asasello für eure Kritik.

Zu dotslash:

auch wenn du deinen Text weiterhin vehement verteidigen wirst

Gut erkannt! Meine "Verteidigung" des Textes im vorigen Post war allerdings nur ein Hinweis auf etwas Beabsichtigtes, das der Kritiker offenbar verkannt hat. Das zeigt mir dann, das dies offenbar zu wenig ersichtlich ist. Aber das ist ja auch wieder Verteidigung, ich weiss. Dennoch bin ich sehr froh, solche Kritik zu erhalten (die ich mir durchaus zu Herzen nehme) und es zeigt mir, dass die Mehrheit wohl nicht wie ich denkt - zumindest was den Schreibstil anbelangt. Etwas vermisst habe ich jedoch die Kritik zum Inhalt und dessen Wirkung (ausser Asasello hat sich niemand dazu geäussert).

Nun zu Asasello:

Erst einmal freut es mich sehr, dass dir der Text im Grossen und Ganzen gefallen hat.
Vor allem aber hat mich gefreut, dass du dich auch zur Thematik geäussert hast.

Das mit den Absätzen ist mir bewusst, ich habe den Text aus dem Word kopiert, da gingen die irgendwie flöten :(.

Du hast recht, das Ganze könnte etwas offensichtlicher daherkommen (mit der redundanten Schreibweise im ersten Abschnitt). Viele haben das offenbar nicht erkannt. Da werde ich noch ausbessern.

Interessant wäre es hier zu versuchen in Futur zu schreiben:
Herr Neues wird nicht lange auf sich warten lassen. Usw…
Dann hätte man Vergangenheit (Herr Beständig), Präsens (Herr Plötzlich) und Futur (Herr Neues).

Wow, geniale Idee! Das werde ich, sobald ich etwas Zeit habe, versuchen.

Schöne Grüsse euch beiden,
DerDenker

 

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