Was ist neu

Pummelfeeengel

Mitglied
Beitritt
06.03.2007
Beiträge
21
Zuletzt bearbeitet:

Pummelfeeengel

„Ist das nicht ein klein wenig zu wenig Flügel für so viel Engel?“, fragte ein großer und skeptischer Engel seinen glatzköpfigen Kollegen.
„Standardgröße eins für Anfänger. Andere sind nicht mehr da. Nachschub bekommen wir erst im nächsten Äon. Wird schon gehen.“ Mit einem Ausdruck in den Augen, der vermuten ließ, dass seine Worte nichts anderes als frommes Wunschdenken waren, und einem entschuldigenden Achselzucken drückte er Eberhardine ein Paar noch verpackter Engelsschwingen in die Hand. Weiterer Protest schien ausgeschlossen. Der kleine Glatzkopf hatte sich schon dem Mann hinter ihr zugewandt. Mit einem Seufzen auf den Lippen stapfte sie auf den Ausgang zu, stieß dabei mit ihrem Hinterteil einen kleinen Glastisch um und mehrere Ausgaben von „Himmelhoch und Hallelujah“ verteilten sich auf dem grünen PVC-Boden. Sie ignorierte ihr Missgeschick, drängte auf die Tür zu, quetschte erst ihre rechte Körperhälfte und dann den Rest ihres Körpers hinaus.
Der Brunnen vor der Behörde zur Neuregistrierung außerkörperlicher Existenz ächzte wie ein morsches Stück Holz, als Eberhardine sich auf ihm niederließ. Drei an einem ersten Samstag im Monat in der Herner Innenstadt erschlagene Straßenmusiker probten in ihrer Nähe „Vom Himmel hoch“ oder „ Heilig heilig heilig“ oder auch beides gleichzeitig. Das allgegenwärtige Licht glitzerte auf den Flügeln in Eberhardines Hand. Eine Träne lief ihr über die Wangen und den Hals, um irgendwo unterwegs in einer Speckfalte eingeklemmt zu werden. Mit diesen winzigen filigranen Teile würden sie sich nie im Leben auch nur 5cm Zentimeter vom Boden erheben.
„Hallo!“, erklang es plötzlich neben ihr. Ein älterer Mann ließ sich neben Eberhardine auf dem Rand des Brunnen nieder. Er war irgendwie viel zu weiß gekleidet und hatte auch einen viel zu imposanten und viel zu weißen Bart, um Gott himself zu sein.. “Ich bin Gott“, stellte er sich vor.
„Ich hatte mir sie irgendwie weniger klischeehaft vorgestellt.“
„Oh, ich bin nicht DER Gott. Das ist mein Bruder. Du kannst mich Onno nennen.“
„Es ist mir eine Freude, sie kennen zu lernen, Onno Gott. Ich bin Eberhardine Schmidt, geborene Nabirski.“
„Aus Rosenheim oder aus dem kleinen Kaff in der Nähe von Graz?“
„Weder noch, Winsen an der Luhe. Dort geboren, dort aufgewachsen und gelebt und auch gestorben.“
„Nicht das ich unhöflich sein möchte, aber du klingst nicht unbedingt so wie du solltest.“
„Dankbar?“
„Glücksselig! Du hast es nicht nur bis in den Himmel geschafft, du hast sogar Engelstatus erreicht. Und sei das nicht genug, Du hast auch noch direkt eine Fluglizenz bekommen. Das schaffen nun wirklich nicht viele. Glaub mir, damit kenn´ ich mich aus. Immerhin bin ich schon lange genug hier. Was also betrübt dich so?“
„Meinen Sie das ernst? Sehen sie mich an. Ich bin garantiert der fetteste Engel aller Zeiten. Und dann diese Dinger hier…“, Eberhardine wedelte mit den glitzernden Schwingen unter Onnos Nase herum, „wie soll ich denn damit fliegen? Das ist doch alles Kot hier. Mein ganzes Leben hab ich mich bemüht, ein guter Mensch zu sein. Ich war immer nett zu meinen Mitmenschen, war bescheiden, habe immer auf mich und meine Gesundheit geachtet und ich bin sogar jeden Sonntag in die Kirche gerannt. Und was ist die Belohnung? Ich bin eine fette Pummelfee geworden.“ Leicht angewidert zupfte sie an dem bläulich schimmernden Rüschensatin, der ihren Körper bedeckte. „Das Ding hier haben sie beim letzten Betriebsausflug als Kinderklozelt benutzt.“
„Und das stört dich? Ist doch gewaschen worden.“
„Ja, es stört mich. Und am meisten stört es mich, dass anscheinend nichts gegen das Dicksein hilft. Weder Sport noch autogenes Training. Ich hab es sogar schon mit einer Diät versucht, aber Manna und Ambrosia sind nicht unbedingt dafür geeignet, wenn du mich fragst.“
„Egal wie viel oder wenig Du davon isst, das Zeug sättigt dich einfach immer. Es ist eben geistige Nahrung und geistige Nahrung hat nun mal keinen direkten Einfluss auf die körperliche Verfassung. War Silvios Idee.“
„Silvio?“
„Mein anderer Bruder. Du glaubst doch etwa nicht, dass DER Gott alles allein geschaffen hat. Wenn es um den Job geht, steht er auf Arbeitsteilung, aber wenn es dann ums Bestimmen geht oder um das Einheimsen von Lobhudelei, dann ist auf einmal wieder Personalunion angesagt.“
„Und wie hilft mir das bei meinem Problem?“
„Du hast ein Problem?“
„Hallo!? Wie ich bereits sagte, ich bin fett.“ Zur Unterstützung ihrer eigenen Worte hob sie einen Arm und stieß ihren Oberarm an. Das Fett fing an, sich wie ein Werbebanner im Wind hin- und her zu bewegen.
„Hast Du eigentlich das Infomaterial gelesen, dass man dir bei deiner Ankunft gegeben hat?“
„Nicht wirklich, ich hab es nur überflogen.“
„Du hättest es tun sollen. Besonders den Abschnitt über die Beschaffenheit des Ätherkörpers. Wenn Du mich fragst, mit das Beste, was je aus Dantes Feder geflossen ist.“
„…“
„Du hast es wirklich nicht gelesen, oder?“ Ein wenig enttäuscht zog Onno eine Infobroschüre von der Dicke eines Neckermann-Kataloges aus seinem linken Ärmel. Er fing an, zu blättern und nach einiger Zeit hielt er Eberhardine den Katalog unter die Nase und tippte mit dem Finger immer wieder auf eine bestimmte Stelle. „Hier, siehst du, auf Seite 1322, direkt unter der netten Anzeige für den Curlingverein.“
Die Beschaffenheit des Ätherkörpers wird durch die Beschaffenheit der Seele definiert blinkte es in neonorange.
„Versteh ich nicht“, gestand Eberhardine und wünschte sich, sie hätte in ihrem Leben ein wenig mehr für ihre Bildung getan.
„Kleine Seele, kleiner Ätherkörper; große Seele, großer Ätherkörper, so einfach ist das“, lachte ihr Onno entgegen.
„Demnach müsste ich ja die fetteste Seele haben, die je ein Mensch besessen hat.“
„Einen Punkt für deine Fähigkeit zum logischen Denken. Auch wenn logisches Denken nichts ist, was Dir hier oben weiterhilft. Aber ansonsten… Ja, Eberhardine, dein menschlicher Körper war der Tempel der größten aller Seelen, die jemals einen Fuß auf die Erde gesetzt haben, und seit wir uns das letzte Mal gesehen haben werden, hast Du noch ganz schön zugelegt. Respekt!“ Er nahm dem fetten Engel neben sich das Päckchen aus den Händen und riss die Verpackung auf. Mit geübtem Griff befestigte er erst den rechten und dann den anderen Flügel an Eberhardines Schulterblättern. „So, Schätzchen, und jetzt versuchen wir das mal mit dem Fliegen.“ Onno strahlte mit seiner weißen Kleidung um die Wette und der nun beflügelte Engel war sich sicher, dass er den Wettbewerb in spätestens zwei Minuten gewinnen würde. Sie konnte dem Lächeln ihres Gegenübers keine Enttäuschung bereiten. Schwerfällig erhob sie sich vom Rand des Brunnens, der erleichtert aufatmete. Der fette Neuengel nahm all seinen Mut zusammen, atmete tief ein, konzentrierte sich und fing an, mit den Fügeln zu flattern. Erst langsam und zaghaft, dann immer schneller und fester. Mit hochrotem Kopf und ersten sichtbaren Schweißflecken auf dem Gewand erhob sie sich zu den Klängen von „El condor pasa“ genau dreieinhalb Zentimeter über den Wolkenboden.
„Na siehst du, klappt doch.“ Onno hatte gerade den Strahlwettbewerb eindeutig für sich entschieden. Das stinkende kleine Anstrengungswölkchen, das sich so aus Eberhardines hinterstem Körperausgang quetschte, ignorierte er gekonnt. „Und zur Feier des Tages gehen wir etwas essen. Du darfst wählen zwischen Ambrosia und Manna im Goldenen Phönix und Manna und Ambrosia in Luigis Taverne.“ Eberhardine entschied sich für Luigis Taverne.
Drei an einem ersten Samstag im Monat in der Herner Innenstadt erschlagene Straßenmusiker übten „Sympathy for the Devil“ während ein zu weiß gekleideter älterer Mann gen Osten über den Platz vor dem Gebäude der Behörde zur Neuregistrierung außerkörperlicher Existenz ging. Der fetteste aller Engel schwebte genau dreieinhalb Zentimeter über den Wolkenboden neben ihm her. Sie passierten einen großen und skeptischen Engel, der gerade aus unerfindlichen Gründen Lust auf eine Partie Curling bekam. Den Bruchteil einer Sekunde dachte er darüber nach und entschied sich dann dagegen. Die Fluffigkeit des Wolkenbodens war dem Spiel irgendwie nicht sonderlich zuträglich. Die Stimmen der beiden drangen in sein Ohr, als er seine Feierabendzigarette entzündete.
„Was meintest Du eigentlich mit „seit wir uns das letzte Mal getroffen haben werden“?“
„Versuch nicht darüber nachzudenken. Das hier ist wirklich nicht der richtige Ort für Logik ... und für Humor schon gar nicht.“

 

Entschuldigung, dass ich ihre Zeit verschwendet habe.:shy:
Aber irgendwie muß man ja mal anfangen. Sollte ich die Geschichte überarbeiten oder ab damit in die Tonne?

 

Hallo Juby,

Herzlich willkommen!

Nicht so bescheiden.

Du hast hier einen sauberen Einstand hingelegt, auch wenn ich nicht vor lachen auf dem Boden gelegen habe. Deine Schreibe kommt mir sicher vor und das Thema ist rund. Es werden sich bestimmt ein paar Freunde deines Humors finden, da bin ich mir ziemlich sicher.

Der Schlusssatz ist natürlich bombig, grade für die Rubrik hier. ;)

Ich wünsche dir viel Spaß bei uns im Forum

Besten Gruß
Krilliam Bolderson

 

Hallo Juby

Entschuldigung, dass ich ihre Zeit verschwendet habe.
Aber irgendwie muß man ja mal anfangen. Sollte ich die Geschichte überarbeiten oder ab damit in die Tonne?
Jetzt kannst du sie in die Tonne schmeissen, schliesslich habe ich sie gelesen :D

Nein, auf keinen Fall, wär schade drum. Hat mir richtig gut gefallen. War amüsant und vom Stil her angenehm geschrieben. Teilweise hast du mein Humorverständnis sehr gut getroffen. Ich musste durchgängig leicht schmunzeln…so richtig knallige Gags konnte ich aber keine finden. Macht auch nichts, denn schliesslich muss es ja unterhalten. Und das ist dir gelungen
Ich bin Erhardine Schmidt
Oder doch Eberhardine? Der „falsch“ geschriebene Name wäre angenehmer zu lesen. Mir hats fast die Zunge verknotet.

als er seine Feierabendzigarette entzündete.
Anzündete. „Entzündete“ tönt nach Feuerwerkskörper.

Gruss Rolf

 

Hallo Juby,

da du meine Geschichte zerpflückt hast, gebietet es mir der Anstand deine Geschichte ebenfalls in den Boden zu stampfen. Ach Mist, geht ja gar nicht, spielt ja im Himmel. Nun, wenn das so ist, bekommst du eine ehrliche Meinung :p

Nein im Ernst, ich fand dein Himmelsszenario äußerst unterhaltsam. Besonders der Einstieg ist dir sehr gelungen. Da musste ich breit grinsen.
Du bietest einige lustige Einfälle, ohne diese zu überreizen. Pluspunkt, da dies bei den meisten Neulingen hier der Fall ist. Du gibst nur das Bild und überlässt den Rest dem Leser, das hat mir gefallen.
Auch von der Schreibe her bekommst du einen Pluspunkt. Ein sauberer lockerer Lesegenuss.
Lacher sind keine drinnen, aber dafür behältst du konstant den amüsanten Grundtenor. Und das ist auch schon eine Menge, wenn nicht sogar mehr wert.
Beim Ende bin ich mir dann nicht sicher, ob ich es richtig verstanden habe. Ist da mehr versteckt als die Anspielung auf die Rubrik, in der du gepostet hast?
Der Perspektivwechsel hat mich leicht irritiert.

Gesamtfazit: gelungener Einstieg!

grüßlichst
weltenläufer

 

Hallo juby,

Standardgröße eins
Ist leider eine zunehmende Unart, Standart zu schreiben.
Der kleine Glatzkopf hatte sich schon dem Mann hinter ihr zugewandt.
Ist es wichtig, dass es sich um ein männliches Wesen handelt? Ich habe hier den Eindruck, Engel oder männlicher Engel oder ... wäre besser, denn so laufen Menschen und Engel ineinander und das könnte zu Verwirrung führen.
nur ein kleiner Fehler, aber gerne gemacht.

Der Schluß klingt interessant, aber ich weiss auch nicht, ob da noch mehr als ein wenig Slapstick dahintersteckt. Insgesamt gut zu lesen.

LG

Jo

 

Danke für die netten Kommentare. Nein, ich hatte nicht versucht, in der Geschichte eine spezielle Aussage zu geben.Aber wie schön, daß jemand überhaupt auf so eine Idee kommt.Wenn ich Deutschlehrerin wäre, würde ich den Text meiner Klasse vorlegen und mich wohl köstlich über ihre Interpretationsversuche amüsieren. Es ist nichts anderes als eine nette kleine Szene, inspiriert durch einen "Stromberg"-Trailer. Fehler habe ich, so gut es ging, verbessert. Die Änderung von

entzündete
und
lass ich mir noch mal durch den Kopf gehen.

 

Hallo Juby,

ich fand die Geschichte richtig gut. Gerade der Anfang mit den Standardgrößen fand ich richtig gut. Die Szene hast du toll hinbekommen, war witzig.
Danach, fand ich, flacht die Geschichte ein wenig ab. Das Gespräch ist flüssig und nachvollziehbar geschrieben, aber hat nicht mehr so den Unterhaltungswert wie der Anfang. Wobei ich es keinesfalls schlecht fand, der Anfang war eben nur ausnehmend gut.
Gefallen hat mir auch, dass du die Leser nicht mit einem Hauruck-Humor erschlagen hast, sondern einen durchgehenden Humorghalt in der Geschichte hattest, der mir gut gefallen hat.

Was nich ein wenig "gestört" hat ist die kleine Bemerkung in Klammern über die Farbe des Bartes. Das stört ein wenig den Lesefluß und passt irgendwie nicht. Da würde ich mir noch was Anderes ausdenken um diese Information weiterzugeben.

Gute Geschichte, gerne gelesen ... nur weiter so :thumbsup:
Lemmi

 

Hi Juby,

Ja, mir hat die Geschichte auch gefallen. Das Thema Gott und Engel und Paradies und so ist natürlich nicht das neueste, aber du hast es echt ansprechend serviert. Keine großen Lacher zwar, aber durchgängig unterhaltsam. Schöne Details, ein paar witzige Ideen und locker geschrieben.
Der Dialog mit dem Gott war teilweise ein wenig langatmig - das mit Gottes Brüdern hat den Text irgendwie gebremst, auf den Aspekt hätte ich vielleicht verzichtet. Den Namen Eberhardine fand ich auch nicht wirklich glücklich gewählt (klingt arg albern), aber das ist wirklich reine Geschmackssache.

Aber ansonsten hats mir gefallen.

Ist das nicht ein klein wenig zu wenig Flügel für so viel Engel?
Hehe... Stromberg? ;)
Er war viel zu weiß gekleidet und hatte einen viel zu imposanten Bart (auch weiß), um Gott himself zu sein. “Ich bin Gott“, stellte er sich vor.
Ist witzig. Frag mich nicht warum, mein Bauch sagt, daß der Gag knalliger kommt, wenn man den Satz künstlich verlängert:
Er war irgendwie viel zu weiß gekleidet und hatte auch einen viel zu imposanten und viel zu weißen Bart, um Gott zu sein.
"Ich bin Gott", sagte Gott
Ja, es stört mich. Und am meisten stört es mich, dass anscheinend nichts gegen das Dicksein hilft. Weder Sport noch autogenes Training. Ich hab es sogar schon mit einer Diät versucht
Das liest sich, als wär sie schon ne Weile da. Aber wenn ich den Anfang richtig verstehe, ist sie doch gerade erst angekommen...
Anstrengungswölkchen
:D

 

Hallo, war lange abwesend, möchte aber trotzdem allen, die sich die Arbeit gemacht haben, meine Geschichte zu kommentieren einen späten Dank aussprechen.
@ gnoebel

Stromberg?
Ja, die Idee zu der Geschichte kam mir bei dem Trailer.
Frag mich nicht warum, mein Bauch sagt, daß der Gag knalliger kommt, wenn man den Satz künstlich verlängert
Da wird Dein Bauch wohl recht haben. Also lasse ich mich mal inspirieren bzw. verbessern ( denn ich klau ja nicht^_^)
Das liest sich, als wär sie schon ne Weile da. Aber wenn ich den Anfang richtig verstehe, ist sie doch gerade erst angekommen...
Du glaubst nicht, WIE lang die Warteschlangen in der Behörde zur Neuregistrierung außerkörperlicher Existenz wirklich sind.
Davon mal abgesehen. Der Himmel ist kein Ort der Logik^_^aber ich glaube, das sagte ich schon mal.
@jobär
Der kleine Glatzkopf hatte sich schon dem Mann hinter ihr zugewandt.
Ich habe mich entschlossen es so zu lassen. Da er noch nicht registriert ist, hat er auch noch keinen offiziellen Engelsstatus. NA gut, ich hab keine Lust es zu ändern. Falls jemand verwirrt sein sollte,... Gut so, ich mag Verwirrung^_^

 

Neue Texte

Zurück
Anfang Bottom