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Reingefallen

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17.12.2005
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Reingefallen

... irgendwo in Detroit ...

Hier will ich rasten, nur eine Weile, warten, bis der Schmerz und der Regen etwas nachlassen. Als ich den Schnürsenkel festzurren will, reißt er genau da ab, wo ich ihn heute Morgen gebunden hatte. Missmutig ziehe ich meine Finger zurück, tatsche die Handflächen in die flache Pfütze, wische sie an der Hose trocken und schiebe sie in die Jacke, die auf meinen Knien liegt.
Verfluchte Scheiße, denke ich, hat mich dieses miese Schwein aus der Wohnung geprügelt. Natürlich nicht allein, diese fette Sau. Hat mir Dirk und Freddy raufgeschickt, mit ihrer verfickten Töle. Die zog an der Leine und hat den ganzen beschissenen Flur vollgesabbert. Von der Tür bis zur Treppe.
Kaum ein Wort haben die geredet, mich nur angestiert und Freddy hat mit einem Kopfnicken zur Treppe gewiesen. Mach´n Abflug oder irgend sowas hat Dirk dazu gesetzt und mir war klar, dass es diesmal nicht nur eine Aufforderung oder mit ein paar Lines aus der Welt zu schaffen war. Denn dieses weiße Spitzmaul hatten sie noch nie dabei gehabt. Die geifernde Fresse von dem Köter war so groß wie der halbe Hund und ich denke mal, dass die Schwarzhaarige auch was erzählt hat.

Drei Etagen höher kreischen die Räder der Bahn. Ihr an- und abschwellendes Wummern verdichtet sich mit dem Rauschen der Reifen im Regen zu einer Kakofonie undefinierbaren Lärms. Emsig huschen die Lichter von der Autobahn über die Fassaden der rauchschwarzen Häuser, die sich in undurchdringlichen Gruppen zusammendrängen. Hinter diesen Fenstern scheint das Glimmen der Lampen schmutzig und schal. In den Schluchten wohnen der Schatten, die Eigenart und ein Stolz, der vom Verlassen der Siedlung träumt und bei Anbruch der Dunkelheit in den kleinen Bars unter den Straßen endet.
Früher schlug hier das Herz von Belleville. Feine Leute, die in der Autoindustrie ihre Karriere verfolgten, kamen hierher, um in den Bars, den ersten Lichtspielhäusern und Geschäften dem Sog der Moderne zu erliegen. Als die Stadt dann über ihre Grenzen bordete, die untergehende Sonne sich in den immer höher wachsenden Häusern spiegelte und die Autobahnen auf Stelzen wie die Arme eines Kraken durch die Vorstädte wuchsen, da schlug der Fortschritt seine Zelte ab und wanderte entlang der großen Zufahrtsstraßen durch Southgate nach Dearborn hinab an den Fluss.
Die Gegend unter den riesigen Betonpisten verkam; wer zwei gesunde Beine hatte und ausreichend bei Verstand war, zögerte die Flucht nicht länger hinaus und zurück blieb ein trauriger Rest von Verwurzelten, Sonderlingen oder Freaks, die sich bald einen rechtsfreien Raum schufen. Banden tauften die Straßen mit Namen, die in keinem Stadtplan mehr verzeichnet waren und die öffentliche Versorgung mit Strom und Wasser kränkelte.

Klar, die Schlampe hat sicher gesungen – Cindy, das altes Luder. Als ich hier einzog mit einem Beutel Koks und meinem 72er Chevy, da konnte sie ihre Beine nicht schnell genug auseinander bekommen und Freddy wusste nicht, was wir da oben trieben. Pierre hatte mir den Tipp gegeben, dass in der Westland Rd. 146 das Penthouse leerstand. Eine zugige Bruchbude, aber ein Blick runter bis zum Fluss, der jetzt seinen Nebel bis hier hinauf drückt und den Geruch von alter Kotze in meine Nase treibt.
Eines Nachts hatten wir gefeiert. Drüben, im vornehmen Easy von Monroe. Mit Pierre, den ich unten in den Docks kennen gelernt hatte, zog ich schon eine ganze Weile umher und als wir dann so gegen vier hinter verschlossener Tür mit den verbliebenen Miezen einen aufgelegt hatten - alle völlig zugedröhnt, – da nutzte ich die Chance und verschwand mit dem Sniff. Mir war klar, dass er sich auf die Suche nach mir machen würde, aber jeder, der sich seinen Stoff unterm Arsch wegziehen ließ, hatte sein Gesicht verloren und ging damit nicht hausieren. Schon gar nicht in den Straßen, in denen er nicht zuhause war.
Pierre war risikobereit, aber nicht gerissen genug. Er würde nie auf die Idee kommen, dass ich wirklich die Kaltschnäuzigkeit besaß und die Wohnung aufsuchen würde, die er mir empfohlen hatte. Schon am zweiten Tag hörte ich die Treppe knarren und ich öffnete rasch das Fenster, um notfalls über die Feuerleiter zu entkommen. Aber es war der fette Winston, auf einen Stock mit silbernem Knauf gestützt, der einfach zur Tür herein polterte und nicht mal nach dem Namen fragte. Er hob nur die Hand mit den vier ausgestreckten Fingern und sprach kein Wort, als ich ihm die Lappen auf den Tisch legte.
In seinem Fahrwasser schwamm Cindy, die schwarzen Kunstlederstiefel schief gelaufen und aus der schwarzen Tinte ihrer Augen floss eine Langeweile, mit deren Hilfe sie mich ausspionieren wollte. Gleichgültig kaute sie, den linken Mundwinkel zynisch verzogen, kratzte sich verlegen unter der Achsel. Wenn ich was bräuchte, müsse ich nur unten klingeln – bei Winston, und mit dem Stock wies er in ihre Richtung. Meine Tochter. Nickte und schlurfte mit einem Umweg durch die Küche wieder zur Tür hinaus. Cindy lächelte anzüglich, ließ die Tür offen stehen. Ich hörte beide im Treppenhaus tuscheln.

Hilflos sah ich auf die Hauswand gegenüber, zählte die Fenster, war müde und hier fremd. Ich hatte zwölf Straßen zwischen mich und die Westland Rd. gebracht. Alles zu Fuß und immer wieder griff ich in meine Jacke, um mich zu vergewissern, dass der Rest von dem Stoff noch im Futter klebte. Ich wollte kein Aufsehen erregen, gab mich vollkommen desinteressiert und saß jetzt hier auf dieser Treppe im Schatten einer flackernden Laterne. Manchmal huschten Gestalten vorbei, den Blick gesenkt, eilig und ohne das Geräusch klappernder Absätze. Ein schmaler Schacht führte hinab und endete vor einer grauen Metalltür. Der Wind hatte Unrat von der Straße gesammelt und hier unten angehäuft und es sah nicht so aus, als sei hier die letzten Tage jemand gewesen. Die Scheiben daneben waren intakt, mit dicken Eisengittern geschützt. Ich brauchte einen Unterschlupf, eine kleine Rast, um mich wieder zu sammeln.
Ärgerlich auch, dass ich den Chevy zurücklassen musste, aber irgendwie würde ich schon wieder an den Wagen kommen. Als ich heute Morgen vor die Tür trat, sah ich auf der gegenüberliegenden Straßenseite zwei Typen mit Sonnenbrille und die Ärmel ihrer Jacketts waren bis zum Ellenbogen hinauf gekrempelt. Cindy lungerte bestimmt in der Nähe des Wagens herum und würde mich diesen Stiernacken mit einem Kopfnicken ausliefern.
Nur weil ich mit ihr die Nacht zuvor nicht nach Monroe ins Easy fahren wollte. Nachmittags hatte es geregnet und als sie ohne zu klopfen eintrat, schlug ich mit der Hand neben mich auf das Bett. Ein kleiner Unterteller stand mit dem Jackie auf den abgewetzten Dielen und aus der Mattscheibe stierte uns Charles Bronson mit seinen Katzenaugen an. Sie stieß mit der Spitze ihres Stiefels gegen den Teller und wollte wissen, wie viel ich von dem Zeugs habe.
Soviel Du vertragen kannst, antwortete ich und sie lachte nur, ging in die Hocke und hob den Teller vor ihr Gesicht, nahm mit der einen Hand den fleckigen Strohhalm, während ich ihr zwischen die Beine starrte. Sie trug noch immer den grünen Slip vom Vortag und allein die Vorstellung, dass bei ihr da unten jetzt alles ein bisschen strenger roch, reichte aus, um meine Hand auszustrecken und über ihr Knie zu streicheln.
Sie kicherte, stellte den Teller beiseite und schniefte angestrengt, zog noch einmal die Nase hoch, krabbelte neben mich auf das Bett. Ihr Hintern lag vor meinem Gesicht, ihre Hände schoben sich unter meine Hüfte, sie keuchte, als ich den Rock zurückschlug und mit den Fingern unter das Gummiband ihres Höschens glitt.
Ob ich wüsste, dass sie und Freddy und dass er nie erfahren dürfe, was hier oben gerade abging. Ja, genau so hatte sie sich ausgedrückt und auf den Rücken gedreht, die Beine angewinkelt und sich aus diesem Slip geschält. Was sie dafür bekäme. Frohlockte, aber mir stand jetzt einfach nicht mehr der Sinn nach Unterhaltung. Alles, was Du willst, antwortete ich keuchend, schob meine Hose über den Hintern und sie zog mich bereitwillig über sich.
Die Zigarette war halb abgebrannt, als sie mich an mein Versprechen erinnerte.
Charles Bronson mit seinem brennenden Blick sah hinaus in die Steppe und hinter den Bergen versank die Sonne wie ein blutender Ball. Er ritt geradewegs in einen Hinterhalt und ich hätte ihn gerne gewarnt.
Draußen prasselte der Regen auf den Dachfenstern, im Hof spielten die Tropfen Xylofon mit den Feuerleitern, als sie sagte, sie wolle heute Abend ins Easy.
Genau in dem Moment flog die erste Kugel und ich schreckte auf; nein, das ginge nicht, was sie denn dort wolle, der Laden sei doch sowas von out.
Soso, erwiderte sie, sie hege die Vermutung, mich dort vor Tagen gesehen zu haben. Und diesmal warf sich Mr. Bronson in den Staub, schoss dem Gegner genau zwischen die Augen, obwohl es bereits dämmerte und das Licht gegen ihn stand. Eine Horde unternehmungslustiger Ameisen lief Amok in meinen Därmen und ich saß jetzt auf dem Rand des Bettes, strich mir nervös durch die Haare.
Ach was, schäkerte ich, was wollen wir denn bei dem Sauwetter draußen vor der Tür, wir haben doch alles, was wir brauchen und später holst Du uns Tacos und zwei Buddies.
Stumm und reglos lag sie auf dem Bett, den Oberkörper auf ihre Ellbogen abgestützt.
Sah kauend über das Fernsehgerät hinweg auf die gegenüberliegende Wand und plötzlich ekelte ich mich vor dem Slip, den sie mit der rechten Hand spielerisch hin und her bewegte.

Langsam erhebe ich mich, die Füße schmerzen und das Wasser in den Schuhen hat meine Füße kalt werden lassen. Vorsichtig taste ich mich die Treppe hinab, lausche an der Tür, aber der Lärm von den Straßen über mir macht jede Hoffnung zunichte. Eilige Schritte auf der Straße kommen näher und als sie vorbei sind, spähe ich über den Rand der Treppe. Es sind die beiden Typen in ihren Jacketts, die Haare aufgelöst und den Kragen hochgeschlagen. Missmutig lehne ich meine Stirn an den kühlen Stein.

 

Hallo Detlev

Mir hat deine Geschichte an sich sehr gut gefallen, auch wenn ich dein Ende ein wenig zu offen fand und gerne mehr über Cindys Beweggründe erfahren hätte, obwohl du sie natürlich angedeutet hast.
Du schreibst total athmosphärisch, ich konnte mir die ganze Zeit vorstellen, wie es um ihn herum ist, die Geschichte ist in dieser Beziehung total dicht.
Der Inhalt lässt ein wenig zu wünschen übrig, da es im Grunde darum geht, dass er geklaut hat und nun abhauen muss. Hmpf. Und weiter? Das, was du geschrieben hast, ist gut, aber es fehlt das etwas. Die Geschichte wirkt unfertig.

Naja, bis dann
MFG Yulivee

 

Hallo Yulivee

Vielen Dank für Deinen Kommentar - hab mich sehr gefreut.
Ich gehe in ein Konzert - die Musiker hantieren, werkeln, mühen sich und - ja, entweder begeistern sie mich oder es langweilt mich. Die Vorgeschichte, wie sie zu der Art von Musik kamen, ist mir fremd.
Ich besuche eine Ausstellung - ein Bild wirkt auf mich, beeindruckt oder langweilt ... wie der Maler zur Thematik steht oder was ihn dazu bewogen hat - ich weiß es nicht.
Ich fliege über den Erdball - da, plötzlich, ein Licht, ich zoome näher, verweile, beobachte, schreibe, notiere, frage stellenweise nach in Stadtarchiven, warum die Menschen sich hier so entwickelt haben ... ganz dicht ran, das Gesicht, die Psyche und dann wieder weg - wie ein Schnappschuss - den Faden verloren, ausgefranst, verwässert, verlaufen, gestorben, vergessen ... in meiner Hast sehe ich nur den einen Arm des Prots, nur die Unterhose seiner Gespielin, das wehende Haar des Vermieters ... die Blätter im Rinnstein, die schnellziehenden Wolken ... eine Ampel springt auf rot ... Streiflicht, Szene am Hauptgeschehen vorbei ... Hmpf. Und weiter? Ich kann´s Dir nur so erklären, warum ich das so geschrieben habe und auch weiterhin so schreiben will - weil es mir gefällt.
Ich wünsche mir, dass es Dir als Erklärung reicht -
Liebe Grüße - frohes Osterfest
Detlev

 

Hallo Detlev,

für mich gibt es zwei Arten von Plots, die außerhalb meines Erfahrungskreises (anderes Land, Sitten, Namen etc.) spielen:

Die einen zeigen mir dadurch ein Stück vom Fremden auf (ich kann zB nur in Australien Känguruhs erleben oder als Mann in mit einer anderen Religion lebend mehrere Frauen ehelichen) und ich erfahre dadurch auch etwas.
Die anderen vermitteln Inhalte, die eigentlich unabhängig vom Ort sind und mich dann durch ungewohnte Namen, Straßenbezeichnungen etc. eher hindern, mich flott in die Geschichte einzulesen. Deine KG gehört zur Kategorie zwei: Statt Detroit könnte es ja auch Berlin oder Frankfurt sein.

Bei mir docken dann weniger Rezeptoren an, wenn ich das mal etwas pseudowissenschaftlich erklären darf - einige Begriffe sind mir nicht geläufig, die Straßen- und Ortsnamen haben höchstens ein Schulterzucken als Reaktion. Nun ja, dass ist des Autors Freiheit - quasi mit Google Earth irgendwohinzoomen, ein paar Eckpunkte herauspicken und eine Geschichte schreiben.

Mal davon abgesehen, war die Erzählweise passend gewählt. Ich konnte mir den Typen und auch Cindy recht gut vorstellen, ohne dass du sie genauer beschrieben hast. Es ging ja auch um den Typ Mann, deren es sicher einige gibt ;).

Die KG ist gut strukturiert und das offene Ende hat mir gefallen - das paßt zu der Lebensweise von dem Prot. Von einem Tag auf den anderen und irgendwie gehts weiter.

Ob nun die Rubrik Alltag die richtige ist - darüber könnte man diskutieren. Ich hätte sie wohl nach Sonstige gepackt.

Noch im Einzelnen:

Die geifernde Fresse von dem Köter war so groß wie der halbe Hund und ich denke mal, dass sie auch was erzählt hat.
Wer hat was erzählt im Zusammenhang mit dem Hund? Das liest sich, als hätte die Töle was erzählt.

Drei Etagen höher kreischen die Räder der Bahn. Ihr an- und abschwellendes Wummern verdichtet sich mit dem Rauschen der Reifen im Regen zu einer Kakofonie undefinierbaren Lärms.
Leider kann ich mir nicht vorstellen, wo denn der Prot ist, wenn drei Etagen höher eine Bahn fährt. Das liest sich für mich, als sei die Bahn in einem Gebäude.
und die Autobahnen auf Stelzen wie die Arme eines Kraken durch die Vorstädte wuchsen
guter Vergleich

Die Gegend unter den riesigen Betonpisten verkam, wer zwei gesunde Beine hatte und ausreichend bei Verstand war, zögerte die Flucht nicht länger hinaus und zurück blieb ein trauriger Rest von Verwurzelten, Sonderlingen oder Freaks, die sich bald einen rechtsfreien Raum schufen.
... verkam; wer ...
und aus der schwarzen Tinte ihrer Augen floss eine Langeweile, mit deren Hilfe sie mich ausspionieren wollte
gefällt mir

Gleichgültig kaute sie, den linken Mundwinkel zynisch verzogen, kratzte sich verlegen unter der Achsel.
Für mich ist der Satz unvollständig, denn man weiß nicht, worauf sie kaut.

Als ich heute Morgen vor die Tür trat, sah ich auf der gegenüberliegenden Straßenseite zwei Typen mit Sonnenbrille und die Ärmel ihrer Jacketts waren bis zum Ellenbogen hinauf gekrempelt.
die Verbindung der zwei Informationen mit und finde ich etwas ungelenk, so als würde er erzählen. Dazu aber ist das Ganze wieder zu ausgefeilt formuliert. Das ist mir in anderen Sätzen auch schon aufgefallen, in denen mir das und in die Augen stach. Ein Komma fände ich prägnanter.

Liebe Grüße
bernadette

 

Hallo bernadette

Sag ich mal danke für Deinen Kommentar, über den ich mich natürlich gefreut habe.
Ob jetzt Frankfurt, Berlin oder Hamburg - genauso sehe ich das auch - könnte auch Konstanz sein - aber eben auch Detroit ... think global, write local - naja, hüstel ... und dass ich jetzt schreibe, damit Leser flott in meine Geschichte kommen ist nicht mein Anliegen, ein bisschen Phantasie kann ja mitgebracht werden.. ;)
... selbst in Berlin fährt die S-Bahn im dritten Stock am Fenster vorbei und darunter sind Frittenbuden ...
... ja, das ist richtig, der Prot weiß auch nicht, worauf sie kaut ... aber sie kaut ...
... dass mit dem "und" - ist es falsch? Dann will ich es ändern - in einem anderen Kommi fand das jemand gewagt, aber sehr gut ... mh ...
Nochmal danke, liebe Grüße und bis bald
Detlev

 

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