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Rien ne va plus

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07.09.2007
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Rien ne va plus

„Rien ne va Plus – Nichts geht mehr“
Kaum hört er die Worte des Croupiers, diese monotone, beinahe gleichgültige Stimme. Seine Augen sind wachsam auf den hochgetürmten Stapel an Chips gerichtet, begutachten die Runde. Einige ihm bekannte Gesichter sind am Tisch, ihr Blick ist nicht zu entschlüsseln und die Gesichtszüge vor Anspannung verhärtet. Ihm aber ist die Anspannung ins Gesicht geschrieben.
Er steht unter Zugzwang, er muss heute gewinnen, er muss. Das weiß er.
Seine Familie wendet sich immer mehr von ihm ab, schenkt seinen Lügenmärchen keinen Glauben mehr. Er nimmt es ihnen nicht übel, ganz und gar nicht, er weiß, er würde wohl auch so handeln. Sie haben doch kein Geld mehr, haben ihm alles blind anvertraut. Letzthin hat er sogar das Sparschwein seiner Tochter aufbrechen müssen, um noch an Geld zu kommen, hat sich geschämt für seine Tat, fürchterlich geschämt…
Und trotzdem, er kann nicht aufhören, er muss doch schließlich das Geld zurück gewinnen, das er verspielt hat. Er muss seine Schulden begleichen.
Ja, wieder einmal hat er alles auf ein Feld gesetzt, das eine, rote Feld. Wieder einmal hängt seine Zukunft am seidenen Faden. Nur, der Faden wird von Tag zu Tag dünner, ist nur mehr eine einzelne, ausrangierte Faser und droht die Last nicht mehr zu halten.
Bei dem Gedanken beginnt er zu schwitzen, sein Puls beschleunigt sich schlagartig und seine Hände zittern wie Espenlaub. Mit einem leisen „Pling“ fällt die Kugel in die Roulettemaschine und beginnt Sekunden später zu rollen, vollkommen und geschmeidig, wie eine erfahrene Ballerina. So kommt es ihm vor. Doch seine Vernunft macht ihm klar, dass die Ballerina ihn mit ihren Bewegungen bloß ablenkt, ihn blind macht. Er sieht das Feuer nicht, das sich hinter ihm ausbreitet, ihn einkreist und bereits sein Jackett ansengt.
Warum? Warum nur? Warum ist er damals, im verregneten Barcelona, ins Casino gegangen? Warum hat er sich damals an den Roulettetisch gesetzt? Aber vor allem, warum hat er nur damals, dieses eine Mal, so viel gewonnen? Warum? Er weiß es nicht.
Doch nun ist es zu spät. Die Kugel rollt. Er kann nicht verhindern, dass der Anzug nun endgültig Feuer fängt, spürt wie der zu Asche wird, wie die Flammen sich seiner Haut nähern. Auch der flehende Blick zur Ballerina hilft nicht, sie tanzt weiter, scheint nichts von seinem Verderben zu merken. Er muss auf ein Wunder hoffen.
Ohne es zu merken ist er aufgesprungen, seine Stirn ist platschnass vor Aufregung und das Herz schlägt wie verrückt.
„Rot“, fleht er „Rot!“ Will seine Frau nicht verlieren und seine Kinder. "Rot“ Will nicht als Bettler enden und sich mit faulem Herumsitzen über Wasser halten. “Rot“ Doch er ahnt nichts Gutes, das Wunder ist in weiter Ferne. „Rot“. Er schließt die Augen, die Spannung in ihm ist unerträglich.
Er hört wie sich die Kugel verlangsamt und schließlich zum Stehen kommt…

 
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Hali halo Leute!
Ich muss schon sagen: ein super Forum (:thumbsup:)! War echt ein Glückstreffer, auf diese Seite zu stoßen und es freud mich echt, dass ich jetzt auch dazugehöre.
Hoffen wir mal, dass dies nicht die einzigen Beiträge bleiben, denn ich bin manchmal nicht besonders durchhaltend. ;)

In der Hoffnung, dass euch meine erste Geschichte hier gefällt
LG Moritz

 

Hallo Moritz,

erst einmal ein herzliches Willkommen. Mangelnde Ausdauer ist eine schlechte Voraussetzung hier, diese ist nämlich gefragt, wenn es ans Überarbeiten geht oder um die sorgfältige Korrektur von Texten.

So fallen erst einmal eine Reihe unnötiger Flüchtigkeitsfehler auf.

Aber wahrscheinlich willst du viel lieber hören, was ich denn so vom Inhalt halte:

Nun einige wesentliche Merkmale einer Kurzgeschichte hast du abgehakt:

-Die Länge passt
-Eine gewisse Spannung baut sich auf und wird gehalten
-Die Geschichte beginnt im Nirgendwo
-Und endet offen (auch das ein Klassiker der Stilmittel)

Inhaltlich wagst du dich an die Aufgabe, einen Spielsüchtigen zu beschreiben. Dabei kommst du allerdings nicht über die Äußerlichkeiten hinaus. Die eigentliche Person bleibt verkürzt eben auf die Spielsucht und die zwanghafte Vorstellung, alles zurückgewinnen zu müssen. Das ist mir persönlich irgendwie etwas zu wenig.

Lieben Gruß und trotzdem Kopf hoch,

AE

 

Hallo AE

Danke für deine prompte Antwort. Was die mangelnde Ausdauer betrifft, so bezieht sie sich ehr auf längerem Zeitraum. Es könnte nämlich gut sein, dass ich jetzt ein, zwei Monate aktiv poste und dann überhaupt nicht mehr. So war das gemeint.

Das mit den Fehlern war vorauszusehen, ich bekomm das einfach nicht in den Griff (davon kann auch meine Prof ein Liedchen singen :) )
Um dieses Problem zu lösen, würden sie mich schon interessieren (übrigens, Flüchtigkeitsfehler sind das keine, denn ich hab auch beim erneuten Durchlesen keine mehr gefunden), aber ich kann gut verstehen, wenn du's nicht machst. Schließlich hast du Besseres zu tun, als seitenweise meine Rechtschreibplunzer herauszupicken (überlassen wir das lieber der Prof ;) ).

Was die wesentlichen Punkte einer KG anbelangt, so ist es für einen Schüler wie mich, beinahe notwendig sich an Regeln, die von irgendwem aufgestellt wurden, zu halten. Und mir gelingt es nicht immer Schule und Freizeit zu trennen, vor allem wenns ans Aufsatzschreiben geht. (Das ist doch kaum zu fassen! Am letzten Tag der Sommerferien, habe ich nichts Besseres zu tun, als dauernd über die Schule zu quatschen... :D)

Und jetzt zu deiner eigentlichen Kritik:

Dabei kommst du allerdings nicht über die Äußerlichkeiten hinaus. Die eigentliche Person bleibt verkürzt eben auf die Spielsucht und die zwanghafte Vorstellung, alles zurückgewinnen zu müssen.

Das ist mir gar nicht aufgefallen, aber du hast vollkommen recht. Ich werde die Geschichte nun ein wenig ruhen lassen und warten, bis ich mit einigem Abstand wieder einigermaßen objektiv an die Sache rangehn kann. (Ich weiß, ich weiß, dieser Satz wird hier oft verwendet, aber da ist was dran). Derweil wäre ich froh, wenn du mir ein paar konkretere Tipps dazu geben kannst.

Wie dem auch sei,
LG Moritz

 

Hallo Moritz,

zugegeben ich habe nicht im Profil nach deinem Alter gesehen. Unter dem Gesichtspunkt einer Schülergeschichte wäre ich mit meinem Kommentar etwas zartfühlender gewesen.

Deine Idee mit dem liegen lassen ist jedenfalls sehr gut. Was die Fehler betrifft, so ist das ein Problem mit dem fast alle hier kämpfen, die nicht jemanden anderen korrekturlesen lassen können. Man wird betriebsblind und die automatische Rechtschreibkorrektur findet nicht alles. Es geht glaube ich allen in diesem Punkt so.

Was deinen Text betrifft, so ist mir konkret aufgefallen:

schenkt seinen Lügenmärchen keinen glauben mehr

Glauben groß, ist Substantiv

Bei dem Gedanken beginnt er zu Schwitzen

schwitzen klein, ist Verb.

ist nur mehr eine einzelne, ausrangierte Faser

Was ist eine ausrangierte Faser?

Mit einem leisen „Pling“ fällt die Kugel in die Roulettemaschine und beginnt Sekunden später zu rollen, vollkommen und geschmeidig, wie eine erfahrene Ballerina.

In diesem Satz hast du es übertrieben: Roulettemaschine klingt irgendwie plump. Die Kugel rollt von Anfang an. Kann sie vollkommen und geschmeidig ROLLEN? Und dann stell dir das bitte mit der Ballerina einmal vor, wie sie sich entlangwälzt ...

ihn blind macht vor dem Feuer das sich hinter ihm ausbreitet,

Formulierung: blind machen vor?
Nach Feuer fehlt ein Komma.

spürt wie der zu Asche wird,

plump. Besser "wie er sich zu Asche verwandelt".

Ohne es zu merken ist er aufgesprungen, seine Stirn ist platschnass vor Aufregung und das Herz schlägt wie verrückt.

Auch etwas viel des Guten. Komma nach merken. Platschnass klingt nach Pfütze, besser schweißnass. Für das verrückt schlagende Herz fällt mir leider uach nichts edleres ein.

Will seine Frau nicht verlieren und seine Kinder. Rot“
Vor dem letzten Rot fehlen Anführungszeichen.

Will nicht als Bettler enden und sich mit faulem Herumsitzen über Wasser halten.

Wie war das mit dem sozialen Netz? Und wie hält man sich mit faulem Herumsitzen über Wasser?

Konkrete Tipps zum Inhalt? Da ist nicht viel, was ich nicht schon gesagt habe. Vielleicht einfach in etwas ausführlicher Verpackung:

Die Geschichte dreht sich ausschießlich um die eine Person am Spieltisch. Du beschreibst ihn, aber immer nur in Hinblick auf die Casino-Situation. Man weiß nicht, wie er aussieht, die Vergangenheit lässt sich nur in wenigen Details erahnen. Verheiratet, eine Tochter, irgendwelche naiven Verwandten, die in der Hoffnung aufs große Geld ihn losgeschickt haben.

Die Handlung besteht nur darin, dass er darauf wartet, ob rot, schwarz oder grün kommt. Du wahrst weitgehend eine emotionale Distanz zu ihm, lässt das Geschehen unkommentiert (was ich gut finde) und ihn einfach machen.

Da er nicht in Interaktion mit anderen Menschen tritt, bleibt unklar wie er wirklich ist. Wie würde er sprechen? Durch diesen Mangel bleibt er irgendwie auf menschlicher Ebene uninteressant für mich.

Stell dir die von dir beschriebene Szene einfach mal als Film vor. Und stelle eine zweite Figur neben deinen Helden. Zum Beispiel eine Frau. Mitte 50, ebenfalls spielsüchtig. Die beiden Unterhalten sich. Wenige Sätze nur, aber soviel, dass mehr oder weniger die gleiche Info rüberkommt ...

Nur so eine Schnapsidee, einen schönen letzten Ferientag,

Gruß

AE

 
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Hallo AE!

Entschuldigung, dass ich mit meiner Antwort so lang auf mich warten gelassen habe, aber gestern waren wir den ganzen Tag über bei Verwandten (... naja, zwischendurch muss es halt sein... ;) ). Die ersten Schultag hab ich auch unbeschadet überstanden.

Deine Kommentare brauchen bei mir nicht zartfühlender ausfallen, als bei sonstwem. Ich habe mich ja hier angemeldet, um ein wenig dazuzulernen und eine aufrichtige Kritik über meine Texte zu hören. Also sei ruhig ehrlich. :D.

Die Rechtschreibfehler werde ich alle verbessern.

Im Duden suchte ich die Begriffe "ausrangieren" und "Faser" noch mal raus und fand folgende Erklärungen:
etw hat ausrangiert: etwas, was alt ist, nicht mehr brauchbar ist.
Faser: dünnes, feines Gebilde, aus dem Fäden, Gewebe hergestellt werden können.
Ich wollte damit ausdrücken, dass der Faden (das Leben) durch die dauernde Belastung, also durch die wiederholte Herausforderung des Schicksals, immer weniger belastbar wird.
Aber wahrscheinlich bezieht sich "ausrangiert" er auf alte, kaputte Maschinen, als auf Fäden. ;) (Passiert mir öfters, dass ich Wörter auf diese Weise falsch einsetze)
Was würdest du vom Vorschlag "ausgefranzt" halten? Vllt. ist das allerdings ein Begriff aus dem Dialekt, denn ich fand ihn im Duden nicht.

Mit einem leisen „Pling“ fällt die Kugel in die Roulettemaschine und beginnt Sekunden später zu rollen, vollkommen und geschmeidig, wie eine erfahrene Ballerina.
Roulettemaschine klingt wahrlich plump.
Ich hab allerdings schon während dem Schreiben der Geschichte nach dem richtigen Begriff gegoogelt und bloß diese Bezeichnung gefunden.
Die Kugel rollt von Anfang an.
Solche Sachen passieren, wenn man von etwas schreibt, von dem man eigentlich nicht viel Ahnung hat :D!
Kann sie vollkommen und geschmeidig ROLLEN?
Drehen besser, oder?
Und dann stell dir das bitte mit der Ballerina einmal vor, wie sie sich entlangwälzt ...
Eigentlich eine wirklich idiotische Vorstellung, aber man kann ja nicht wissen, was ihm Kopf eines Spielsüchtigen alles vor sich geht (;)) Das Ganze entspringt ja alles nur seinem Gedächtnis, deshalb hab ich noch den Satz "So kommt es ihm vor" dazugeschrieben. Aber das Problem ist vorallem, dass ich ich ja später auf diesen Satz zurück greife und das alles zu löschen würde den Text ja noch mehr verkürzen.

ihn blind macht vor dem Feuer das sich hinter ihm ausbreitet,
Ihn blind machen für kann man auch nicht sagen, oder?

Ohne es zu merken ist er aufgesprungen, seine Stirn ist platschnass vor Aufregung und das Herz schlägt wie verrückt.
Was hälst du von: Ohne es zu merken ist er aufgesprungen, seine Stirn ist schweißnass vor Aufregung und sein Herz schlägt schneller, immer schneller und beginnt zu rasen unaufhörlich und rasend?

Will nicht als Bettler enden und sich mit faulem Herumsitzen über Wasser halten.
Stimmt. Lass mir was Anderes einfallen.

Die Idee mit der Frau ist wirklich gut. Sollte ich deiner Meinung nach einen kurzen Dialog einfach einfügen oder vieles im Text einfach in eine wörtliche Rede betten?

Sorry, ist wohl eine etwas lange Antwort.
Falls du trotzdem Lust haben solltest zu antworten
Bis Bald
Moritz

 

Hallo Moritz,

nur eine ganz kurze Rückmeldung zum wesentlichen Punkt:

Sollte ich deiner Meinung nach einen kurzen Dialog einfach einfügen oder vieles im Text einfach in eine wörtliche Rede betten?

Meine Idee war lediglich nur ein Vorschlag, wie man die Thematik etwas ansprechender verpacken könnte. Ich würde zu Variante zwei raten, was aber bedeutet, dass du die Geschichte neu schreiben musst.

LG,

AE

 
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Hallo AE!

Danke für deine ausführlichen Ratschläge. Ich werde sicherlich früher oder später die Geschichte neu schreiben. Im Moment arbeite ich allerdings schon an einer anderen Geschichte und es ist ja sowieso ratsam, das Ganze mit einem gewissen Abstsnd zu überarbeiten.

Danke noch mal für deine Bemühungen
LG Moritz

 

Hallo Mister,

meine Kritik geht in die gleiche Richtung meiner Vorredner. Leider bleibst du mit deiner Kg sehr stark an der Oberfläche dieses Themas haften. Mehr als ein träges Warum, das auch dadurch nicht eindringlicher wird, wenn du es immer wieder wiederholst, bietest du dem Leser leider nicht. Was hier also fehlt ist die Tiefe, um die Geshcichte dramatisch zu machen. So sagst du zwar, dass der Mann alles verlieren wird, wenn er heute nicht gewinnt, bringst es dem Leser aber nicht nah. Tauche in die Psyche deines Protagonisten ein und investiere hier ruhig noch ein paar mehr Sätze. So wirst du dem brisanten Thema nämlich leider nicht gerecht.

So oder so noch viel Spaß hier im Forum :)

grüßlichst
weltenläufer

 

Hallo weltenläufer!

Danke für deine ehrliche Kritik. Wahrscheinlich ist das Thema wohl wirklich etwas zu groß für mich. Dennoch werde ich versuchen die Geschichte wieder >grade zu biegen und noch das Beste daraus zu machen. Ich habe mir überlegt, wie ich die fehlende Tiefe ausbessern kann. Würde vielleicht, mitten im Text eingebauter, Dialog des Prots mit einem betroffenen Familienmitglied weiterhelfen, der allerdings vor jenen beschriebenenMomenten stattgefunden hat? Denn obwohl ich anfangs mit der Idee von AE begeistert war, finde ich es nach weiteren Überlegungen nicht mehr logisch, sich während dem Roulettespiel einfach mals so zu unterhalten. Vor allem dann nicht, wenn's einem an den Kragen geht.
Das sind allerdings nur Vermutungen, denn bis auf ein paar Pokerspiele um Spielgeld hab ich in diesem Bereich absolut noch keine Erfahrung, was man sicherlich auch schon an der Geschichte merkt.

Wie dem auch sei,
LG Moritz

 

Hallo weltenläufer!

Ich hab eine rein technische Frage an dich. Du bist ja schließlich etwas länger (ich neige zu untertreiben ;) ) und ich dachte mir du könntest es wissen.
Was bedeuten diese weißen, farbigen oder mit symbolen umgebenen (sorry mir fällt keine bessere Beschreibung dazu ein) vor dem Titel des Themas?

Entschuldigung für diese Frage, aber ich konnte nirgends eine Erklärung finden
LG Moritz

 

Hello Mister,

and a very warm welcome to this great community.

Die fehlende Tiefe hast Du ja bereits kritisiert bekommen, zwar bringst Du die Erklärung (die zudem auch häufig am Anfang von Spielerkarrieren steht)
"Aber vor allem, warum hat er nur damals, dieses eine Mal, so viel gewonnen?" - doch das kann nur soweit tragen, seine Spielsucht generell zu glauben, seine Innenwelt und die Auswirkungen auf seine Umwelt können tatsächlich mehr an Details, Tiefe vertragen.

Wobei ich sie auch ohne diese Tiefe Deinen Erstling gut lesbar finde, Du kennst die Regeln und baust eine ordentliche Geschichte mit ihnen zusammen. Das offene Ende finde ich passend, und da die Szene die Du beschreibst vielleicht eine Minute, eher weniger, dauert, finde ich dieses Schlaglicht von Text zwar überarbeitungswürdig, doch auch so wie es ist annehmbar.
Ich bin mir fast sicher, daß Du Deine Energie in Themen und Geschichten stecken solltest, die Du gut, besser kennst, dann wird es Dir leichter fallen, die Geschichten auszubauen und tiefer zu erzählen.

Die Kästchen die Du meinst, sind übrigens einfach Hinweise, wie viele Antworten eine Geschichte hat und ob du sie schon gelesen hast oder ob sie neu für Dich ist, die Legende findest Du ganz unten auf der Seite.

Grüße,
Casino Seltsem

 

Hallo Casino (:lol:) Seltsem!

Es freut mich, dass du der Geschichte auch etwas Positives abgewinnen kannst, obgleich wohl die Tiefe, in einem so handlungsarmen Text wie diesem, das Wichtigste sein sollte.

Die Kästchen die Du meinst, sind übrigens einfach Hinweise, wie viele Antworten eine Geschichte hat und ob du sie schon gelesen hast oder ob sie neu für Dich ist,
Danke vielmals für den Hinweis, hab mir sowas in der Art schon gedacht.
die Legende findest Du ganz unten auf der Seite.
:lol:... Was soll man dazu sagen...

LG
Moritz

 

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