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Roberts Massage
Seit drei Jahren lebte Robert alleine in der großen Stadtwohnung. Bei dem Verkehrsunfall damals war seine Mutter gestorben. Robert konte nach dem langen Krankenhausaufenthalt und mehreren Wochen in einer Reha-Klinik seine Beine wieder ganz gut bewegen, aber er bekam weiterhin jede Woche zweimal Krankengymnastik in einer Gruppe und Massage. Sonst ging er kaum aus dem Haus. Soweit er zurückdenken konnte, hatte er alleine mit seiner Mutter in der großen Wohnung gelebt. Sie bekamen keinen Besuch und gingen auch kaum aus dem Haus. Das Vermögen, das seine Großväter angesammelt hatten, wurde von seiner sparsamen Mutter kaum angerührt. Robert hatte ein Internat besucht, auf dem nur Jungen unterrichtet wurden und dann Alte Sprachen an mehreren Universitäten studiert. Seine Doktorarbeit wurde in Fachkreisen sehr gelobt. Finanziell stand er sehr gut da, er hätte keinen Tag arbeiten müssen, aber die Beschäftigung mit alten Texten machte ihm Spaß und so galt er als angesehener Privatgelehrter und bekam immer wieder lukrative Arbeitsaufträge aus der ganzen Welt. Robert konnte zu Hause arbeiten, selten musste er einmal eine Bibliothek oder ein Forschungsinstitut aufsuchen. So spann er sich langsam in seine Junggeselleneinsamkeit ein und war damit auch ganz zufrieden. Zur Entspannung von seiner wissenschaftlichen Arbeit las er gern Liebesromane und träumte von der Prinzessin, die ihn mit einem Kuss erwecken würde. Seine Fantasien in die Wirklichkeit umzusetzen, konnte er sich kaum vorstellen.
Erst bei der Krankengymnastik kam er wieder näher mit Menschen zusammen, die von ihm keine Fachgespräche, sondern Smalltalk erwarteten. Er war einer der wenigen Männer in der Gruppengymnastik und so ergaben sich auch einige kleine Flirts und Neckereien, die Robert in all ihrer Harmlosigkeit manchmal sehr gewagt erschienen. Dabei blieb sein Verhältnis zu allen anderen Beteiligten unverbindlich und höflich.
Eine Übungsleitern, sie hieß Angela, fiel ihm allerdings besonders ins Auge und manchmal fragte er sich, ob er vielleicht ein wenig in sie verliebt sei. Sie war ein ganzes Stück kleiner als er und gar nicht so gertenschlank wie die anderen Krankengymnastinnen. Ihre dunkelblonden langen Haare waren eigenartigerweise kaum zu bändigen und verdeckten oft ihr rundes Gesicht mit dem kleinen Stupsnäschen. Ihre Brüste waren unter dem Trainingsanzug kaum zu erahnen, aber sie hatte einen ausgeprägten Hintern und Robert ertappte sich manchmal bei dem Gedanken, wie er sich wohl anfühle. Aus den kurzen Gesprächen, die sie miteinander führten, erfuhr er, dass Angela mit ihrer Schwester Karin und deren Freund am Stadtrand wohnte. Sie hatte sich vor einigen Monaten von ihrem Freund getrennt und war dabei, sich eine eigene Praxis aufzubauen und sich selbstständig zu machen. Einmal traute sich Robert auch, ihr zu erzählen, dass er ganz alleine lebte und so gut wie keine Erfahrungen mit Frauen hatte. Angela sagte gar nichts dazu, aber einige Wochen später fragte sie ihn ganz nebenbei, als er eine komplizierte Übung absolvierte, ob er gar kein tieferes Interesse an Frauen habe.
"Ich weiß es nicht, eigentlich habe ich kaum Interesse an anderen Menschen. Wenn ich die anderen so reden höre, über Partys und Kinobesuche, bin ich schnell gelangweilt."
"Ich mache gerade eine Akupunktur-Ausbildung und ich frage mich, ob ihre ständigen Verspannungen nicht tiefere Ursachen haben", entgegnete Angela.
"Was meinen Sie denn mit tieferen Ursachen?", fragte Robert und bemerkte erstaunt eine innere Wärme, die aus seinem Bauch zum Kopf stieg.
"Ruhig weiteratmen und noch fünfmal die gleiche Bewegung", entgegnete Angela. Dann fuhr sie fort: "Es gibt chinesische Mediziner, die in sexueller Enthaltsamkeit einen wichtigen Aspekt für ein ausgeglichenes Leben des Mannes sehen. Und was ich von Ihnen weiß, erweckt bei mir den Eindruck, dass Sie ein recht ausgeglichenes ruhiges Leben führen."
"Das stimmt, ich habe gar keine Bedürfnisse nach irgendwelchen Abenteuern oder sexuellen Erfahrungen." Noch während Robert dies in tiefer innerer Überzeugung äußerte, meldeten sich irgendwo in ihm leise Zweifel, ob ihm nicht doch etwas fehlte.
"Aber sie leiden ja immer wieder unter Muskelverspannungen, die wir nicht beheben können, weder durch Massagen noch durch Muskelaufbautraining. Deshalb frage ich mich, ob es nicht innere Ursachen gibt. Das kann alles mögliche sein und vielleicht sollten Sie einmal überlegen, ob sie wirklich so zufrieden und ausgeglichen sind."
Robert schwieg dazu und die Therapiesitzung war auch bald zu Ende. Zwei Wochen später kam er zur Massage in die Praxis und die Empfangsdame sagte ihm, dass seine übliche Krankengymnastin erkrankt sei und deshalb Angela die Massage durchführen werde. Er müsse aber noch zehn Minuten warten. Die Wartezeit wurde Robert lang und in seinen Gedanken liefen Bilder ab, in denen Angela kaum bekleidet war. Dabei wurde ihm bewusst, dass er sich in seinen Träumen kaum einmal Menschen unbekleidet vorstellte.
Dann war er an der Reihe und als er auf dem Bauch lag und Angela seine Beine massierte, fragte sie ihn: "Haben Sie über unser Gespräch einmal nachgedacht?"
Robert konnte erst nur murmeln, aber langsam wurde seine Stimme fester. "Ja, aber irgendwie ist mir das peinlich. Sie sind doch, ich meine, sie sind schließlich eine Frau und na ja, vielleicht fehlt mir ja wirklich etwas, aber soll ich deshalb gleich heiraten?"
Angela lachte. "Ich glaube nicht, dass eine so radikale Methode erforderlich ist. Ich denke, es geht hier um ein medizinisches Problem. Und wenn Sie wirklich sexuell verspannt sein sollten, müssen Sie sich nicht verlieben und schon gar nicht heiraten, um etwas dagegen zu tun."
Angela massierte ihn ruhig weiter. "Ich unterhalte mich mit Ihnen als Therapeutin. Das muss Ihnen nicht peinlich sein. Aber um meiner Idee weiter nachzugehen, müsste ich schon wissen, ob Sie sich sexuell betätigen."
"Was meinen Sie damit. Ich habe noch mit keiner Frau etwas zu tun gehabt. Und mit Männern sowieso nicht. Oder meinen Sie, ob ich mit mir selber herumspiele? Das fand meine Mutter sehr unanständig und ich tue das auch nicht."
'Fast nicht', fügte er in Gedanken an einige Pornoheftchen, die er ab und an gekauft hatte, hinzu. Das war aber lange vorbei, er fand an der ganzen Geschichte kaum Gefallen. Er brauchte das alles nicht.
"Fertig. Sie können sich wieder anziehen", sagte Angela und drehte sich zum Waschbecken, um ihre Hände zu waschen. Schnell zog Robert seine Hose an, damit Angela nicht sähe, was dieses Gespräch bei ihm angerichtet hatte.
Sie drehte sich zu ihm um und meinte: "Dann ist Selbstbefriedigung wohl kein guter Weg für Sie. Aber ich schlage Ihnen eine Thai-Massage vor."
"Eine Thai-Massage?", platzte Robert heraus. Ich habe gerade einen Artikel darüber gelesen. Auf dem Titelbild saß eine nur mit Seifenschaum bedeckte Asiatin auf einem Mann. Also ich weiß nicht."
Angela lachte hell auf. "Das ist gar keine echte Thai-Massage. Nein, ich meine eine Tantra-Massage. Aber sie müssen bereit sein, sich in jeder Hinsicht gehen zu lassen."
"Was geschieht denn da?" Robert wußte nicht so recht, ob er sich wirklich dafür interessieren sollte. Und warum wurde er schon wieder rot, das war ja fürchterlich.
"Eine Tantra-Masage ist eine sehr intensive Massage über zwei Stunden, bei der der ganze Körper behandelt wird, einschließlich des Intimbereichs. Die Tantra-Massage soll die männliche und weibliche Seiten im Körper eines Menschen verbinden und dadurch das Wohlbefinden erhöhen."
"Und so eine Massage würden Sie mit mir machen?" Robert merkte, dass er Interesse hatte. Er fühlte sich an Weihnachten erinnert, kurz vor der Bescherung.
"Wichtig ist, dass Sie vertrauen können und bereit sind, sich völlig zu entspannen. Manchmal kommt es durch die Massage zu einem Orgasmus, aber das ist nicht das oberste Ziel. Auch ich muss Vertrauen zu Ihnen haben, denn ich werde unbekleidet sein, aber ich bin Ihre Masseurin und keine Sexpartnerin. Sie bleiben während der ganzen Zeit passiv, sind der Empfangende, während ich die Gebende bin. Meinen Sie, Sie können Ihre Finger von mir lassen, wenn ich Sie massiere?"
Robert war verwirrt. Einerseits klangen Angelas Worte durchaus ernst, andererseits lächelte sie ihn neckisch an, ja, ihr Lächeln erschien ihm geradezu verführerisch. Würde er wirklich die Finger von ihr lassen können, wenn sie nackt vor ihm stünde oder ihn gar berührte?
Angela lächelte weiter: "Sie brauchen keine Angst vor sich selber zu haben. Ich glaube, ich kann Ihnen vertrauen und Sie werden sehen, dass Ihnen die Massage gut tut. Ich habe bei mir zu Hause einen Behandlungsraum eingerichtet. Dort haben wir die nötige Ruhe."
Und Robert traute sich, vereinbarte einen Termin mit Angela und fieberte dann der kommenden Woche entgegen.
Das Haus lag ein wenig abseits, es hatte einen großen gepflegten Garten. Dem Baustil nach war es wohl schon älter, aber gut gepflegt. Angela öffnete ihm die Tür. Sie trug einen blauen Frottee-Bademantel und führte ihn in den Behandlungsraum, der in freundlichen Farben gestrichen und sparsam möbliert war. Auf dem Boden lagen flauschige Teppiche, an den Wänden hingen wenige Bilder mit fernöstlichen Motiven. In dem großen Raum standen nur eine Liege und eine Streckbank, wie sie Robert auch aus der Krankengymnastik-Praxis kannte.
Robert konnte sich im Badezimmer ausziehen und dann auf dem Bauch auf der Liege Platz nehmen. Er konnte Angela nicht sehen. Ob sie ihren Bademantel ausgezogen hatte? Er roch eine Räucherkerze, die sie angezündet hatte und dann spürte er ihre Hände, die Öl auf seinem Rücken verteilten und anfingen, ihn zu massieren. Die Massage wirkte sehr entspannend und er wurde langsam schläfrig. Dann senkte Angela die Liege ab und setzte sich auf seinen Rücken. Langsam glitt sie zunächst nach oben bis zu seinem Nacken, dann drehte sie sich um, er erhaschte einen kurzen Blick auf ein nacktes Bein und sie glitt abwärts bis zu seinen Zehen. Roberts Schläfrigkeit war schlagartig vergangen. Aber Angela massierte weiter und bewegte sich dabei auf- und abwärts und langsam entspannte sich Robert wieder.
"Jetzt stehen Sie bitte auf, wir wechseln auf die Multifunktionsliege", sagte Angela und führte ihn dort hin. "Legen Sie sich bitte auf den Rücken."
Das tat Robert und bemerkte dabei, dass die letzte Massage eine nicht zu übersehende Wirkung gehabt hatte, obwohl er sich sehr entspannt fühlte. Aber Angela sah gar nicht dorthin, sondern erklärte: "Ich werde Ihren Kopf etwas anheben, das ist bequemer. Ihre Beine können ausgestreckt bleiben, aber wir können sie auch ein wenig anwinkeln, wenn Ihnen das angenehmer ist."
"Das geht schon so, aber hier können Sie ja wohl vieles einstellen?"
"Ja, ich kann die Liege in jedem Abschnitt höher oder tiefer stellen und die Beine können auch gespreizt und angewinkelt werden. Aber diese Stellung wende ich bei Männern kaum an."
Angela entzündete eine neue Räucherkerze und verteilte duftendes Öl auf Roberts Brust. Da sein Kopf höher lag, konnte er ihr bei der Massage zusehen. Ihre Brüste waren unter den langen Haaren, die ihr wieder einmal ins Gesicht fielen, kaum zu erkennen. Sie waren tatsächlich recht klein und rund, wie halbe Apfelsinen, dachte Robert. Am meisten faszinierte ihn aber die dichten dunklen Locken zwischen ihren Beinen. Sie erinnerten ihn an antike Statuen mit dem Locken-Dreieck unter ihrem Bauch. Gewiss hatte er manche Bilder von nackten Frauen gesehen. An jedem Kiosk konnte man sie betrachten. Aber dieser Anblick gefiel Robert viel besser als Hochglanzfotos. Angela massierte und knetete ihn und ihre Brüste wippten dabei auf und ab. Robert war beinahe hypnotisiert von diesen Bewegungen, als sich Angela auf ihn schwang und er nur noch ihren Rücken sah. Sie hielt sich an seinen Beinen fest und zog sich über seine Brust. Robert sah direkt vor sich ihren kleinen phantastischen runden Hintern, der ihm so stramm schien, dass er ihr am liebsten mindestens einen Klaps gegeben hätte. Solche Gedanken hatte er noch nie gehabt. Er merkte, wie sich sein Körper immer mehr anspannte und das Blut in seine Lenden floss, während Angela erogene Zonen massierte, von denen er bisher gar nicht wußte, dass er sie hatte. Er konnte ein Stöhnen nicht mehr unterdrücken, aber dann massierte Angela harmlosere Breiche und die Spannung verging.
"Schön tief und langsam einatmen", sagte Angela und Robert ließ sich einfach fallen und genoss den langsamen Wechsel zwischen Anspannung und Entspannung, den ihm Angela mit der Massage immer weiter bereitete. Alle seine Sinne konzentrierten sich auf seine Männlichkeit, die bisher kaum eine Rolle in seinem Leben gespielt hatte und er kostete diese unbekannten Gefühle voll aus. Seine Gedanken um Angelas Brüste und ihren Hintern verschwanden langsam aus seinen Sinnen, er schloß die Augen und konzentrierte sich auf die Reaktionen seines Körpers. Nur nebenbei merkte er, dass Angela sich umgedreht hatte, aber er ließ die Augen geschlossen und war sich gar nicht sicher, ob er wach war oder träumte.
Dann hörte er, dass sie angespannt atmete. "Anstrengend?" fragte er.
"Nein," stöhnte Angela. "Das ist mir noch nie passiert."
"Was denn?" Robert tauchte aus seiner Gefühlswelt auf und sah sie erstaunt an. Ihre Wangen glänzten rosa, ihre Brustwarzen waren steil aufgerichtet und ihr geheimnisvolles Dreieck sah ganz anders aus.
"Ich bin richtig geil," erwiderte Angela und wurde dann genauso rot wie Robert, der zum erstenmal sah, wie sich die tiefsten Geheimnisse einer Frau langsam vor ihm öffneten.
"Ich kann Ihnen nicht helfen", stotterte Robert: "Ich wüßte gar nicht, wie."
"Ich denke, wir werden gemeinsam etwas unternehmen können", entgegnete Angela und rutschte immer näher an ihn heran, dann stand sie auf und plötzlich überstürzten sich die Ereignisse in Roberts Kopf. Er erinnerte sich an ein Bild im Biologiebuch. Schamlippen wurde dieser Körperteil genannt, den er jetzt deutlich in allen Dimensionen vor sich sah. Und dann dachte er an den alten Schlager "Rote Lippen soll man küssen". Ihre geheimen Lippen befanden sich jetzt direkt vor seinem Mund und er konnte gar nicht anders, er begann sie zu küssen und ihr gefiel es offensichtlich, denn sie stöhnte noch mehr. "Nimm deine Zunge", keuchte sie und Robert befolgte ihre Anweisung. Jeden Winkel versucht er mit seiner Zunge zu erkunden und es gab da vieles zu entdecken. Dabei richtete er die Bewegungen seiner Zunge nach ihren Zuckungen und ihrem Stöhnen und dachte gar nicht mehr darüber nach, dass er immer Angst davor gehabt hatte, alles falsch zu machen, wenn er mit einer Frau zusammen wäre.
Er war so tief beschäftigt, dass er gar nicht mitbekam, was um ihn herum geschah. Karin und ihr Freund Bernd waren von den Geräuschen im Behandlungszimmer angelockt worden und öffneten nun leise die Tür.
"Ich weiss auch nicht, was über mich gekommen ist, aber ich konnte gar nicht aufhören, mich zu streicheln und langsam zog mich meine Erregung zu der Liege." Das erzählte Karin am nächsten Morgen. Plötzlich standen die beiden am Fußende der Liege und begannen, als ob sie sich abgesprochen hätten, die Liege zu verstellen. Robert bemerkte, dass seine Beine auseinandergingen und sich nach oben bewegten. Irgendjemand strich sanft über seinen Hintern, was ihn noch mehr erregte, aber nicht von seinen Zungenspielen abhielt. Dann setzte sich Karin auf ihn, direkt hinter Angela. Robert merkte nur das zusätzliche Gewicht und das jemand begann, an seinem Penis zu spielen. Er versuchte mit seinen Händen zu ertasten, was da geschah und erkundete einen hübschen Po, der sich auf seinem Bauch langsam auf und ab bewegte. Einen Moment fragte er sich, ober vielleicht träume, denn jetzt begannen weitere Hände, seinen Po zu steicheln und zu kneten. Aber dann liess sich Robert wieder in seine Lust fallen und schaltete alle Gedanken aus. Sein Penis versank langsam in einer weichen anschmiegsamen Höhle. Wärme umfing ihn, ein ganz unglaubliches, noch nie erlebtes Gefühl. Robert stöhnte tief auf. Im gleichen Moment merkte er, wie etwas langsam in ihn eindrang. 'Was geschieht da, das geht doch gar nicht' dachte er, aber dann liess er sich fallen und genoss nur noch. Viel zu schnell baute sich eine unglaubliche Spannung in ihm auf. Er stöhnte immer lauter und um sich herum hörte er seufzende und stöhnende Antworten. Und dann explodierte er geradezu und bemerkte fasziniert, daß er sich nicht alleine entlud, sondern im gleichen Moment auch gefüllt wurde.
"Ich glaube, ich bin geflogen", meinte Robert, als er wieder zu sich kam.
"Lass uns erst einmal duschen", erwiderte Angela und Robert stellte auf dem Weg zur Dusche fest, dass sie tatsächlich zu viert waren. Robert blieb dann noch zum Frühstück, aber damit ging dieses Abenteuer auch zu Ende. Er ging dann jeden Monat zu Angela und bezahlte für eine gute und entspannende Massage - allerdings ohne weitere Erlebnisse. Er las auch viel über Tantra und den Hintergrund fernöstlicher Massagepraktiken und begann schließlich selber eine Aussbildung als Masseur. Auf diesem fachlichen Wege kamen sich dann Robert und Angela immer näher und Angela nahm Robert nach seiner Abschlussprüfung als Partner auf. Erst in ihre Praxis und, nachdem Karin und ihr Freund ausgezogen waren, auch in ihr Haus und ihr Leben.