Was ist neu

Schreiben lernen

Mit dem Schreiben verhält es sich wie mit allem Anderen auch:

Das Potential gibt an wie schnell man lernen, und die höchste Grenze, die man erreichen kann.


Ansonsten: alles ist bis zu einem gewissen Grad erlernbar. Vorgefertigte Techniken, erhöhen nur die Anzahl, der Instrumente, die dem Schaffenden zur Verfügung stehen.
(auch wenn ich selbst noch nix in der Richtung gelesen habe).

Batch

 

Original erstellt von stephy:
Jo - schaut mich an! Erscheint in einem Heft, kriegt Kohle dafür und ist obenauf noch grottenschlecht! Ich bin das beste Beispiel dafür, daß es auch anders geht! Daß man auch mit Scheiße Geld machen kann!

Dem widerspreche ich - wäre es so, müsste ich stinkreich sein!

Schaut mich an, meine Kinderlein! Kommet!!!!! :D Und wenn ich das schaff, dann schaffen es hier wirklich alle...

Da bist du mal wieder zu bescheiden! Du kannst ganz gut schreiben, und seien wir ehrlich: Viele hier werden es nie können! Es hat schon seine Berechtigung, dass das meiste Geschriebene nie publiziert wird, oder?

Ich denke, das, was man gerne tut, sollte man niemals neben sich legen, weil man denkt, man kann es nicht. In erster Linie schreibt, liest, strickt etc. jeder für sich selbst - und das ist es, worauf es ankommt.

Stimmt! Aber sobald man den Schritt an die Öffentlichkeit wagt, wie mit dieser Seite, ändert man seine Vorstellungen, oder?

was ich schreibe, also; ob das gut ist oder nicht, das kann ich überhaupt NICHT beurteilen. Es gibt Menschen, die laß ich das für mich machen... Die können's besser als ich.

Natürlich, ich kann ALLES besser als du! :D

Im Ernst: Wie ich schon erwähnte, ziehe ich Vergleiche mit anderen Autoren - so kann ich abschätzen, wie "gut" oder "schlecht" ich bin.
Deshalb glaube ich auch, dass Lesen unabdinglich ist, um sich weiterzuentwickeln.

Tatsache ist doch, daß man selbst immer einen emotionalen Draht zu seinen Geschichten hat - und wenn man diesen emotionalen Draht dann zu sehr pflegt und hegt, dann kommt es oft vor, daß man mit Kritiken nicht umgehen kann.

Bei allem Herzblut, das in einer Geschichte steckt - Kritikfähig sollte man bleiben.

Übrigens ist "verlegter Autor" wohl wirklich übertrieben! Bei einer Geschichte, die dann auch noch in einem HEFTCHEN nur 2 Seiten wegnimmt, ist das sogar WEIT ÜBERTRIEBEN!!!!!

Nö, isses nicht. Du weißt doch Bescheid - wie hat King angefangen? Mit selber gedruckten Geschichtchen, später dann Storys in Studenten-Zeitschriften.
Das ist ein bedeutender Schritt in die richtige Richtung, dessen bin ich sicher!
Verlasse jetzt diesen Weg nicht, er könnte dich an ein Ziel bringen, das du niemals zu erreichen glaubtest...

Aber eine Zusage ist schon ein wunderschönes Gefühl - und ich wünsche es Euch allen...

Danke, aber den meisten von uns wird diese Ehre niemals zuteil werden.
So, und jetzt freu dich gefälligst darüber, anstatt es selber runterzureden!!! ;)

 

Schreiben ist auf jeden Fall erlernbar. Der Unterschied ist, was man daraus macht.

Wer Geld und viel Zeit hat kann sich ja bei der "Schule des Schreibens" anmelden. Anzeigen gibt es in fast jeder Zeitschrift. Ansonsten helfen die vielen Websites für Autoren.

Und was den Rest angeht:

Wer veröffentlicht, hat sicher eine Textform gefunden, die dem zuständigem Lektor gefällt. Aber ob er auch wirklich schreiben kann?
Es gibt eine Menge Schrott auf dem Markt. Auf der anderen Seite musste selbst Stephen King eine Latte von Absagen für "Carrie" hinnehmen.

Ich will nicht behaupten, dass ich schreiben kann. Ich bemühe mich, Geschichten für ein potentielles Publikum zu finden.

Mehr kann auch Günther Grass nicht. Und der hat immerhin einen Nobelpreis!
:)

 

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