Was ist neu

Schreiben lernen

Was sind Tantiemen??? :confused:

Ich hab mich da ganz normal beworben mit ein paar Kurzgeschichten. Die Adresse ist ja in jedem Heft... :rolleyes: Hatte einfach nur Glück, schätze ich.

Grizze
stephy

 

Jo, war sicher nur Glück - am Können lag´s sicher net! :D

Ich habe vor, hm, so 7 Jahren einige meiner Geschichten hingeschickt und einen dieser Scheiß-Vordrucke erhalten :mad:

Die sollen mich am Hintern küssen, diese Ignoranten! :)

 

Danke, die Sache mit dem Glück - tut echt gut, das zu hören... :rolleyes: ;)

Was ist ein Vordruck? Hast Du Geld dafür gekriegt? :confused:
Und was sind jetzt diese Tantiemen??? :rolleyes:
Ach; Fragen über Fragen... :rolleyes:

Griasle
stephy

 

Stephys erste "Scheißgeschichte" wird veröffentlicht!! Gratulation! <IMG SRC="smilies/party.gif" border="0"> <IMG SRC="smilies/balloon.gif" border="0"> <IMG SRC="smilies/thumbs.gif" border="0">
Nun, jetzt hat die Geschichte schon ein Lehrer für den Unterricht benutzt, und jetzt wird sie veröffentlicht...
...was dich bestimmt nicht davon abhält, sie immer noch total Scheiße zu finden.
Egal.
Ich freu mich jedenfalls für dich. :D

Ich hab immer gesagt, dass du Talent hast, nur glaubst du mir nie...

 

Danke Ben, danke! *ganzrotwirdundverlegenwegguckt* :rolleyes: ;)

ABER zurück zum Thema... :)

 

Tantiemen sind wörtlich "Gewinnanteile". zB kriegt Stephen King für jedes verkaufte Buch, was weiß ich, 10% vom Gewinn den der Verlag erwirtschaftet - natürlich nur, wenn es vertraglich so ausgehandelt ist!

Mit anderen Worten: Hast du irgendwelchen Cash dafür gesehen???

Mit Vordruck meine ich ein Standardschreiben, das JEDER erhält, der ein Manuskript einsendet, also:

Sehr geehrte Autorin, sehr geehrter Autor!

Leider haben wir derzeit keine Möglichkeit, Ihre interessanten Manuskripte zu veröffentlichen!

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei der Verlagssuche!

MFG

 

Jo, Geld gab's schon... bzw. gibt es - die schicken Dir 'nen Scheck, den Du einlösen mußt... Ich hab meinen noch nicht eingelöst... Trau mich nicht recht... Ich denk immer noch, die haben sicher 'nen Fehler gemacht und schreiben mich in den nächsten Tagen an; "Sehr geehrte Frau Kißling - leider ist uns mit der Scheckzusendung von Ihrer Geschichte "Der Rotstift" ein Fehler unterlaufen... Bitte blablabla..." :( ...
Ich glaub, ich hab das noch gar nicht so recht registriert... :(

Gruß
stephy

 

Warte mal...Kißling? DU HAST MEINEN SCHECK!!! UNTERSTEH DICH, MEINEN SCHECK EINZULÖSEN!!! :D

Ne, ich gratuliere einfach mal! Wer weiß...? King musste anfangs in Männerzeitschriften publizieren, wo seine Geschichten mehr oder weniger Alibi-Storys waren, um den Literatur-Anteil in diesen Heften auf ein gewisses Maß zu heben.

 

Auch Dir Dank, Rainer! ;)

Waren Kings erste Veröffentlichungen nicht im Playboy? :confused:

Gruß
stephy

 

:D Der Playboy IST eine Männerzeitschrift! Aber das kannst du natürlich nicht wissen... ;)

 

Auch Dir Dank, Anna! ;)

Aber Leute, jetzt müssen wir wieder zum Ernst des Lebens kommen - det isch dodal Thema verfääähld!!!! :D

Grizze
stephy

 

Gratulation @stephy !!!! <IMG SRC="smilies/balloon.gif" border="0"> <IMG SRC="smilies/balloon.gif" border="0">
Das ist einfach :cool:

Kann es sein das Rainer ein bisschen neidisch ist ? :D :D

 

Platzen könnte ich vor Neid! Aber jetzt entschuldigt mich bitte: Ich will noch ein paar Runden im Swimmingpool drehen, ehe ich mit meinem Privatjet zum Diner mit Bush fliege...

 

Ihr hattet vor kurzem den Talentanteil für das Schreiben angesprochen. Und dementsprechen invers sieht es wohl mit dem Lernen aus.

Ich denke, dass was man lernen kann ist nichts besonderes. Jeder kann es lernen, aber macht es jeder? Wenn man Interesse und Talent hat, dann lernt man die notwendigen Dinge quasi beim Vorbeigehen (ohne sich darüber gedanken zu machen). Sozusagen sind diese (Lernmittel) nur Mittel zum Zweck.

Hier stellt sich aber die wichtige Frage, wie man lernen könne sein individuelles Talent zu entdecken und zu fördern. Kann man soetwas überhaupt erfahren/lernen, ich denke selbst wird man es nicht verstehen, da Talent sich nur durch reflexion anderer bemerkbar macht. Kurz gesagt, es fällt anderen auf einem selbst aber nicht. Bei Stephy scheint mir das zum Beispiel so zu sein.

Und beim Talent: Kann man nicht nur das werden was man ist?

:D Ich glaube ich habe einen Fehler begangen. Wie war das Zitat noch...

____________________

Zaza: Für mich sind Autoren Denker und nicht Aus-Dem-Bauch-Heraus-Brabbelnde.
Unter einem Denker verstehe ich nicht jeden Denkenden.

 

Ich wußte es doch:

STEPHY IST JASON DARK!!!

Aber mal ehrlich.

Gratuliere!!!

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scheiße, jetzt ist alles weg, was ich schreiben wollte *heul*...

Auf jeden Fall vielen, vielen, vielen lieben Dank Euch allen für die Gratulationen und Glückwünsche! Hat mich ganz verlegen gemacht, wenn ich ehrlich bin... *rotwird* :rolleyes: Ich freu mich jedenfalls riesig drüber und bin Euch sehr dankbar!

Aber nun zurück zum Thema, sonst reißt Herr Webmaster uns noch den Kopf ab... :rolleyes: :D

@Benjamin P.
Jo, Talent ist so ne Sache... Es ist unglaublich, in was man alles ein Talent haben kann - meine Mutter zum Beispiel, die hat ein unheimliches Talent im Stricken. Fragt mich jetzt nicht wieso - ich weiß es nicht... ;) Jedenfalls macht sie wirklich die schönsten Muster... die schönsten Pullover und die schönsten Strickjacken (ich bin eh ein Strickjackenmensch... :D ) - und was bringt Ihr das letzten Endes? Leider ist das ein Talent, mit dem man wenig Geld verdienen kann und das ihr letzten Endes nichts als Lob bringt... *seufzt* Na ja, schreiben kann sie auch - von dem her... :rolleyes:

Was ich jetzt fragen wollte, ist; glaubt Ihr, daß man meistens "nur" ein ausgeprägtes Talent hat? Oder glaubt Ihr, daß man auch mehrere Talente hat bzw. haben kann? Hat jeder Mensch gleich viel? Hat überhaupt jeder Mensch eins??? :confused:
Ich mein, wenn wir schon beim Thema "Talent" sind...

Gruß
stephy

die wirklich sehr verlegen ist

 

(Ups, ihr habt schon die zweite Seite angefangen, hab ich übersehen. Egal, jetzt hab ich's schon geschrieben, auch wenn es sich etwas wiederholt.)

Na dann gratuliere ich Stephy auch mal. Endlich kannst du dich als veröffentlichter und verlegter Autor bezeichnen :D

Gut, ihr habt schon recht, daß ein erfahrenen Schreiber mit Anfängertips nicht mehr viel anfangen kann, ihr wart damit auch nicht unmittelbar gemeint.

Ich habe mal an einer kleinen Fan-Fiction Seite mitgemacht. Eingänge gelesen (meist von Freunden), kritisiert oder gar verbessert, auch im Rahmen eines Schreibwettbewerbs.
Die Geschichten waren teilweise wirklich kriminell schlecht. Oftmals von untalentierten Leuten hingeschmierte Konzepte. Da kann man gleich sagen: "Laß es, ist wertlos."
Manchmal sieht man aber Sachen, die sind zwar auch schlecht. Aber es läßt sich vielleicht eine gute Idee erkennen, oder derjenige hat sich einfach etwas mehr Mühe gegeben. Vielleicht ist das ein ungeschliffener Rohdiamant. So jemand würde sicher von so einem Buch profitieren, weil es kommt ja nicht nur auf die erlernbaren Rechtschreibregeln an. Man lernt zwar nicht unmittelbar, wie man den Leser "beeindruckt", wie Stephy es sagte, aber es zeigt einem die verschiedenen Möglichkeiten auf, die man dann selbst anwenden und verfeinern muß. Es macht einem vor allem auf die größten Fehler aufmerksam, die gerade Anfänger machen.

Ich bin mir aber sicher, es gibt Sekundärliteratur auch für Fortgeschrittene, wahrscheinlich halt nur in Englisch.

Sei's drum. Ich finde es halt nur Schade, daß viele oftmals Vorurteile vor "Kochbüchern" haben, ohne selbst hineingeschaut zu haben.

 

Irgendwie habe ich in letzter Zeit das Gefühl semantisch ignoriert zu werden. Ich hoffe das ist nur Einbildung. :eek:

@Strickjackenmensch:

scheiße, jetzt ist alles weg, was ich schreiben wollte *heul*...
Das kann ich gut nachvollziehen. :D

Was ich jetzt fragen wollte, ist; glaubt Ihr, daß man meistens "nur" ein ausgeprägtes Talent hat? Oder glaubt Ihr, daß man auch mehrere Talente hat bzw. haben kann? Hat jeder Mensch gleich viel? Hat überhaupt jeder Mensch eins???
Alles gute Fragen. Es liegt wohl an dem Betrachter der solche Bewertungen trifft. (wie ich es im letzten Beitrag schon beschrieben habe) Du hattest als Beispiel deine talentierte Mutter genannt und wenn ich das richtig mitbekommen habe zwei wesentliche Talente erkannt. Talent kann man wohl nur in den Dingen erkennen die ein Mensch aktiv verrichtet, wie Schreiben oder Stricken, etc. Daher stellt sich die Frage, ob es daran liegt, wie viele Dinge ein Mensch praktifiziert? Jeder stellt wahrscheinlich fest welche Dinge er besonders gut kann und welche andere besser verrichten können. Vielleicht liegt hier der Schlüssel zur Talent-Thematik. Also wird es unterschiedlich sein wie talentiert jeder Mensch ist, wie gesagt je nach Praxis und Beobachtung anderer.

Wenn also beispielsweise ein BIG-CHEESE überwiegend schreibt und in einer Umgebung ist, wo andere nicht so konvenabel schreiben, dann würden diese jenen als talentiert bezeichnen. :D

Ich denke folglich, wer Talent zum Schreiben hat, der wird schreiben und durch die Bestätigung anderer dadurch motiviert bleiben damit fortzufahren. Strickmäuschen Stephy du bist hierfür einfach ein tolles Beispiel, danke!

@Udo:

Ich finde es halt nur Schade, daß viele oftmals Vorurteile vor "Kochbüchern" haben, ohne selbst hineingeschaut zu haben.
Dann kann man das "ins Kochbuch reinschauen" ja auch fast als Talent bewerten, was? :D

____________________

Zaza: Für mich sind Autoren Denker und nicht Aus-Dem-Bauch-Heraus-Brabbelnde.
Unter einem Denker verstehe ich nicht jeden Denkenden.

 

Darf ich mich nochmal wichtig machen?

Wenn man als Maßstab für den "Wert" der eigenen Schreibe die soziale Umgebung hernimmt, erliegt man sicher rasch Irrtümern - denn wer wohnt schon umgeben von lauter Schriftstellern???

Ich orientiere mich einfach an der Literatur selbst und "vergleiche" mich mit anderen Schriftstellern.
Das kann manchmal furchtbar deprimierend sein, wenn man zB eine Kurzgeschichte liest, diese auf wenigen Seiten einen voll mitreisst und man nicht und nicht draufkommt, wie der Autor das geschafft hat!
Oder als ich den letzten Harris-Roman "Hannibal" las - Wahnsinn, ist das gut geschrieben!!!

Aber mal ehrlich: Es gibt furchtbar viel schlechte Literatur, die einem eigentlich Hoffnung geben sollte! Ich empfehle vor allem Kurzgeschichtensammlungen oder Anthologien.
Da werdet ihr viele Geschichten finden wo ihr euch denkt: Das könnte ich aber besser!
Und das gibt dann Mut, ehrlich!

 

Jo - schaut mich an! Erscheint in einem Heft, kriegt Kohle dafür und ist obenauf noch grottenschlecht! Ich bin das beste Beispiel dafür, daß es auch anders geht! Daß man auch mit Scheiße Geld machen kann! Schaut mich an, meine Kinderlein! Kommet!!!!! :D Und wenn ich das schaff, dann schaffen es hier wirklich alle...

@Benjamin P.
Ich geb ein gutes Beispiel ab? Ups... :rolleyes: :D Nee, is wurschd, ich versteh' schon, was Du meinst... *g*
Ich hab mir solche "Wie lernt man schreiben"-Bücher zwar nie wirklich angeschaut, aber immerhin hab ich das Buch von King gelesen, was ja auch um diesen berühmten "Werkzeugkasten" handelte... ;) Oder handelt... :rolleyes:
Ich denke, das, was man gerne tut, sollte man niemals neben sich legen, weil man denkt, man kann es nicht. In erster Linie schreibt, liest, strickt etc. jeder für sich selbst - und das ist es, worauf es ankommt.
Wenn ich z.B. nicht schreiben würde, dann wär ich ein Fall für die Klapse - was ich schreibe, also; ob das gut ist oder nicht, das kann ich überhaupt NICHT beurteilen. Es gibt Menschen, die laß ich das für mich machen... Die können's besser als ich.
Tatsache ist doch, daß man selbst immer einen emotionalen Draht zu seinen Geschichten hat - und wenn man diesen emotionalen Draht dann zu sehr pflegt und hegt, dann kommt es oft vor, daß man mit Kritiken nicht umgehen kann. Jedenfalls besagen det meine Erfahrungen... :rolleyes:

Übrigens ist "verlegter Autor" wohl wirklich übertrieben! Bei einer Geschichte, die dann auch noch in einem HEFTCHEN nur 2 Seiten wegnimmt, ist das sogar WEIT ÜBERTRIEBEN!!!!!
Aber eine Zusage ist schon ein wunderschönes Gefühl - und ich wünsche es Euch allen...

Gruß
stephy

 

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