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Seelenspiegel

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28.04.2005
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Seelenspiegel

Seelenspiegel


Für mich ist der Blick über die Schulter zur Normalität geworden. Sie folgen mir. Sie warten auf mich. Ich fliehe und sie sind mir vorraus. Mir bleibt nur der Weg zurück.
Wanzen in meiner Dusche. Wanzen in meinem Telefon. Wanzen in meinen Hemdenkragen. Aber sie wissen nichts von mir.

Weltverschwörung. Attentate. Killerviren. Ausserirdische. Geheimagenten...

Dreimal habe ich sie inzwischen gesehen. Dreimal ist jemand gestorben. Ich werde leben.
Ich kenne ihre Tricks. Ich kenne ihre Fallen. Ich lecke keine Briefmarken an. Sie sind vergiftet. Ich putze mir die Zähne mit den Fingern. Zahnbürsten übermitteln Fingerabdrücke.
Ich trage eine Sonnenbrille. Das hilft auch. Und nachts liegen nasse Waschlappen auf meinen Schläfen. Kann nur eine Stunde schlafen. Muss Wachen!

Stasi-Akten. Kameras. Satellitenüberwachung...

Manchmal höre ich sie hinter meinen Augen wühlen. Höre Papier reißen. Sehe Menschen die ich nicht kenne. Flucht nach vorn. Flucht zurück. Nur niemals stehen bleiben.
Ich weiß wer sie sind. Ich weiß was sie tun.

Mikrowellen. Fernseher. Toaster. Computer. Überwachungsstaat...

Habe mir die Zähne gezogen. Sie wissen nicht mehr wo ich bin. Dürfen mich nicht finden. Sehe überall Schatten. Darf nicht ins Licht. Fort... Immer weiter.

Copyright by Thomas Erbslöh
27.05.2005

 

Hi Thomas!

Zu deinem Text kann man nicht viel sagen, bleibt er doch eher Skizze, denn Geschichte. Alles wird nur angerissen, nichts wird da richtig ausgeführt, es sind ein paar nette Ansätze drin (zB "Manchmal höre ich sie hinter meinen Augen wühlen." - ein ziemlich guter Satz, leider geht er in den anderen unter, stell dir mal vor, eine Geschichte, die mit diesem Satz anfängt! Wäre ein ziemlich guter Einstieg!), aber es bleibt alles merkwürdig uninspiriert, wirkt wie einfach mal schnell zusammengeschrieben.

In diesem Sinne
c

 

Hi chazar,
danke für die ehrlichen Worte! :)

Habe mit der Geschichte versucht mal das Innenleben eines Paranoiden zu beschreiben, anstatt von mordenden Psychopathen zu berichten. Aber vermutlich hast du recht und es ist ein wenig aus der Bahn geraten.
Allerdings ist der Vorschlag mit diesem Satz als Beginn einer Geschichte gar nicht schlecht. Werde mir in den nächsten Tagen mal einen passenden Plot dazu ausdenken.

Gruß, Thomas

 

Hi Zensur,

ich lese ja sehr gerne so kurze Geschichten. :D
Diese hier ist allerdings sehr kurz.

Obwohl ich mir genau vorstellen konnte, wie der "arme Kerl" durch die Strassen irrt. Wie er seine Wohnung betritt, vorsichtig, lauernd, suchende Augen, bei jedem Geräusch zusammenzuckend.

Eigentlich ein guter Stoff für eine etwas längere Geschichte. So wirkt sie wie ein Expose. Die Pointe fehlt.

Aber egal, wie du schon geschrieben hast, lernst du hier sehr schnell und ich finde es sehr schön, dass du die Kritiken so gut annehmen kannst.

Weiter so ;)

lieben Gruß, coleratio

 

Hi Coleratio,

danke fürs lesen und kommentieren.

Wie schon angedeutet, war diese "Geschichte" ein Versuch, aber ich glaube im Bereich "Seltsames eher ein Fehlschlag...
Chazar hat ja schon einen prima Einstieg für etwas Neues gegeben, aber ich glaube, dass ich die wieder in den Horror-Bereich verpflanzen werde.

Ansonsten versuche ich mein Glück in nächster Zeit auch mal in anderen Bereichen. Ausreitzen was mir liegt und was nicht. Dabei kann mir die Kritik hier auf der Seite nur helfen, warum sollte ich sie also anders aufnehmen als ich es tue? Und selbst wenn man mir irgendwann sagt, ich sei ein Stümper und sollte bloß aufhören zu schreiben würde mir das helfen, solange es ehrlich gemeint ist! :D

In diesem Sinne, nochmals herlichen Dank! :)

Gruß, Zensur

 

Und selbst wenn man mir irgendwann sagt, ich sei ein Stümper

Das wird dir mit Sicherheit keiner sagen, weil, du bist offen, Ehrgeizig und hast ein gutes Potential ;)

 

Hallo Zensur,

auch ich halte diesen Text mehr für eine Skizze oder eine Schreibübung als für eine Geschichte. Dafür aber für eine gute :) .
Besonders nett fand ich die tolle durchgängige Rhytmitisierung des Textes. Liest sich insbesondere laut ganz schön - nur dieser Satz passt nicht in den Takt:

Sehe Menschen die ich nicht kenne.

Ich weiß was sie tuen.
tun.

Anonsten eine recht nette Charakterisierung, bei der jedoch Anfang und Schluss fehlen und du die Handlung auf ein Minimum beschränkst. Mit mehr Geschichte hätte aus diesem stilistisch tollen Text sicher auch mehr werden können. Vielleicht willst du das ganze ja noch ausbauen, wenn du inspiriert bist?

liebe Grüße,
Anea

 

Hi Anea,

danke für die aufbauenden Worte. Ich werde mir im Laufe des morgigen Tages noch einmal Gedanken darum machen, ob ich nicht ein wenig Hintergrund oder allgemeine Handlung einbauen kann.
Andererseits wird dies auch eine gewisse Herausforderung bedeuten, da es sich bei dem Text ja ausschließlich um seine unbewussten Gedanken handelt, die immer wieder an dei Oberfläche kommen. Das gehetzte, verfolgte Denken eines kranken Menschen.

Aber ich werde mich bemühen! :)

Gruß, Zensur

 

Zensur

:read:


... Stubbel liest schmunzelnd die Zeilen und bemerkt weitab andere Spuren, als eine Zensur mit Zensur verteilen möchte und der Inhalt der Sätze aus den Antworten sprudelt. Selbst daraus verraten die Lupen weitere Fußstapfen.

Chaotische Grüße
Strubbel

 

Öhm, hi strubbel.

Herzlichen Glückwunsch, ich habe keine Ahnung was deine Kritik bedeutet! :D

Aber ich werde mal versuchen mein Interpretations"geschick" anzuwenden...

"... Stubbel liest schmunzelnd die Zeilen..." - [st(r)ubbel]?
- ok... ich würde mal sagen, das "schmunzelnd" bedeutet, dich habe die Geschichte eher belustigt, als wirklich angesprochen. Aber zumindest hast du sie gelesen! ;)

"...und bemerkt weitab andere Spuren, als eine Zensur mit Zensur verteilen möchte..."
- harte Nuss! Entweder du meinst, dass dieser Versuch meinerseits mal eine andere Schreibweise auszuprobieren voll in die Hose ging oder du versuchst damit eine inhaltliche Interpretation, die ich aber komplett nicht raffe! *lach*

"...und der Inhalt der Sätze aus den Antworten sprudelt. Selbst daraus verraten die Lupen weitere Fußstapfen..."
- Ich würde mal sagen dies bedeutet, dass meine Geschichte keinen Sinn ergibt und Klärungsbedarf durch meine Comments benötigt (die schon bestehenden und die folgenden "weitere Fußstapfen").

Richtig so? Oder voll daneben?

In jedem Falle danke für diesen anspruchsvollen Kommentar! :)

Gruß, Zensur

 

:read:

Wer wird denn gleich an Kritik denken?
Lassen wir uns einfach etwas anderes einfallen! Warnung! Das Denken, Nachdenken, Mitdenken und Verwandtes erfordert ab und zu Anstrengung.;)

Hätte die Geschichte mich nur belustigt, wäre das Kommentar demnach ausgefallen, hineingesprungen und mit anderen Worten verwirbelt? Meinst nicht?

"- harte Nuss!" Zumindest eine Nuss, die zu knacken ist oder auch nicht; nach Belieben. Eines verspreche ich: Sie ist nicht hohl!
Mit dem Raffen, so eine Sache - mit oder ohne Hose, Hosenträger/Brustknaller. Die Hosenklammern, für Fahrradfahrer empfehlenswert, schnallen und knallen nicht. Zähl` nach, ob alles komplett und streich ab das radikale Finale. Wo bleibt der Hoffnungsschimmer?

Fragte Strubbel nach "Comments"? Danach wird diesseits nicht gefragt, da abseits dem Denglisch im Gefasel und deutlich in Wünschen.

Danke für das nette Strichmännchen-Schmunzeln! War es Humor oder ein Teil der Spaßgesellschaft? :cool:

Sei nachsichtig bei einem Chaoten, bitte! Beim Gewühle greift jener gern tiefer ins Durcheinander und pflegt seine Ordnung, die für Ordentliche ein einziges Chaos ist. War/ist anderes zu erwarten! :schiel:

Chaotische Grüße
Strubbel

 

Nochmals "Hallo Strubbel",

habe mir jetzt mal einen Tag Zeit gelassen und deinen Kommentar sacken lassen, aber bin immer noch nicht weiter als zuvor. :D (Mein Interpretationsgeschick scheint demnach voll für die Katz zu sein ;) )

Für "hohl" halte ich deine Stellungnahme ganz sicher nicht (aber wenn ich sie mal kurz als Schablone auf die oben stehende Geschichte lege, komme ich nicht umhin beängstigende Parallelen zu ziehen :D )
Aber wie dem auch sei. Nur, weil ich aus deiner Stellungnahme nicht schlau werde, heißt das ja nicht, dass sie sinnlos sei.

Ich danke dir, für diesen aussergewöhnlichen Comment, der die ganze Geschichte erst ins rechte Licht rückt!

Liebe Grüße, Zensur

P.S. Nachsicht zu walten, gehört zu den vorsichtig geführten Gütern. Pflegt der Mensch zu denken, oder wird das Denken gepflegt, wenn dem einen die Worte als Kritik anheimeln, dem nächsten als Aussage und dem wieder dritten als ein sinnloses Chaos düsterer Anspielungen und Verwirrungen? Manchmal erscheint Sinn erst mit Mühe und manchmal fällt man mit der Nase darauf, wenn doch der eine sucht, aber der andere findet.
In diesem Sinne, alles Gute! ;)

 
Zuletzt bearbeitet:

;-)

:read:

Na, na - wer spricht denn von der Katz? Kann sie keine Mäuse fangen
oder hat sie andere Bangen? ;)

War das eine Frage, hohle Nuss beklage?
Nein - war keine Bitte,
nur Feststellungs-Schritte.
Das, was gern versteckt verbreitet,
nur von deinem Eigenen leitet,
steckt sehr deutlich in der Sach`,
die den Denker wach gemacht.
Gibt hier einige dieser Art!
Manchem ist es auch erspart.
Letztlich mag ein jeder blicken,
seine eigene Einsicht glücken.
Demnach zwänge keinem auf,
das, was dir selbst steckt im Knauf.
Jeder kann nur das verschenken,
zwängen, geben, schieben, lenken -
was er in sich selber trägt.
Und - dabei manch einer sägt,
seinen eigenen Ast sich ab,
wenn er sieht, er ist ertappt.
Statt zu schweigen - klug dies wär`,
stolpert über Eigenmär.
Der Geschichte erster Täter,
eines Schreibers Geistes-Flöter!
Folglich Aufbau spricht,
was dahinter an Gewicht.
Wie gelagert, wo und was,
oft das eigene Schrei`n im Gras.
Bei dem einen Fantasie,
bei dem andern seine Müh,
bei dem nächsten Wissens-Kund,
übernächster - Talent im Bund.
Basteln ein`ge Arten,
reichlich krumme Sparten.
Letztlich weitaus andere Zwecke,
sammeln welche, so als Zecke.
Reden, tippen von dem Ego,
ihrem eigenen Säckchen-Lego.
Such dir aus, in welchem Haus!
Kennt ihr hier die Katz und Maus?

Nett scheint es am End verpackt,
wobei nicht die Nuss geknackt!
Wäre nie dem Sinne nach,
was in Absicht mit Belag,
eingekreist und selbst beschrieben,
teils erkennbar - sehr beim Üben.
Einsicht oft als Schein genug,
meinend sei der Weitsicht Zug.
Was erzählt am End das Ding?
Ach wie lustig - dies` Gesing`!
Fromm - wie artig abgerundet -
dass hierbei der Eindruck mündet,
in den Bauernschlau-Kanal,
andere Wasser ins Final.
Wünschelruten - dies dabei?
Überflüssig Einerlei!
Wer wird düster dabei denken,
anstatt Licht der Sonne schenken?
Bringt es diese an den Tag,
was der Meister einst verjagt?

Laßt uns schmunzeln, wie gewöhnlich
vieleicht bleibt die Nas` versöhnlich!

:schiel:

(c Strubbel)


Chaotische Grüße
Strubbel

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Zensur,

der Gedanke, dass das alles mal schnell zusammengeschrieben ist, kommt mir goldrichtig vor. Ich kenn das sehr gut. ;)

Aber egal.

Die Absicht, das Innenleben eines Paranoiden darzustellen, muss sich atmosphärisch ausbreiten. Stell dir vor, du wolltest jemandem darstellen, wie es ist, du zu sein. Dein Charakter besteht aber aus vielen verschiedenen Facetten. Du bist manchmal nicht einfach nur fröhlich, ein anderes mal nicht einfach nur down und wieder ein anderes mal nicht einfach nur konzentriert. Es ist soviel mehr als das. Du musst bei der Übertragung und Umnebelung eines und durch einen Charakter eine atmosphärische Decke bilden, die den Leser einmauert und in die Welt des Paranoiden zwingt. Vielleicht stufenartig, vielleicht aber direkt im krassen Einstieg. Sie muss aber hart sein oder ungreifbar oder lieblich und das wirklich, kommt drauf an, welcher Charakter der Leser deiner Ansicht nach mal sein sollte.

In allererster Linie würde ich das ganze subtiler und unpointierter angehen, dafür aber länger ausführen. Eine längere Beschäftigungszeit mit dem Thema bringt in diesem Fall meiner Meinung nach viel mehr, als die pointierte Ausreifung eines Schockers. Ein Schock kann tief sitzen, fangen wir aber erst einmal an, zu verstehen und das Menschliche in der Figur zu erahnen, beginnen wir ein wenig, uns zu identifizieren und das führt zu dem, was hier fehlt. Mitleid.

Zieh die Leute krass in den Abgrund. Vielleicht werden die Leute dann zu depressiv sein, um nochwas dazu zu sagen, aber dein Ziel hast du trotzdem erreicht. ;)

Noch ein wenig Lob : teilweise gute Formulierungen. Die Idee der abwechselnd normalen und kursiven Schrift gefällt mir, ist aber leider im Ganzen etwas unglücklich. Verwende sie anderweitig nochmal, die is gut.
Was mir sehr gut gefällt ist die Darstellung des Gefühls des letzten Textteils, das durch die alternierenden Texteile klar ausgedrückt wird, sowie der maschienengewehrartige Aufbau der Sätze. Schlag auf Schlag. Flucht nach vorn, Flucht zurück, nur nicht stehen bleiben.
Wie gesagt, die anderen Fakten machen das ganze etwas schwer.

Eine Lösungsmöglichkeit : Ausgereifter Spannungsbogen, ausgefeilte Intensitätsqualität. Identifkation nicht vergessen!
Ich kann mich nicht mitner Brotbüchse identifizieren. Wenn du dir vorstellen kannst, wie man sowas glaubhauft schaffen kann, weißt du, was ich meine. ;>
Mehr Emotion.

"Schreck... nicht umschaun, der Blick wird mich töten. Ich will nicht sterben."
schlechtes Beispiel...

Grüße,
fallen

 

Hallo Strubel,

hast mich erwischt. Der Abschluss meines Kommentars war reine Selbstdarstellung. ;) Allerdings habe ich jetzt auch bemerkt, dass er ziemlich hochnäsig daherkommt, so war es aber nicht gemeint. Du scheinst ein sehr kreativer und durchdachter Schreiber zu sein, also gebe ich die Bitte an dich zurück und hoffe dass auch du Nachsicht mit mir übst. Die Steigerungsfähigkeit meines Potentials (die mir hier bei Zeiten bescheinigt wurde) werde ich nach bestem Gewissen versuchen auszubauen, doch kann es zu Anfang immer noch vorkommen, dass es ein paar Fehltritte werden.

Hallo fallen,

lieben Dank fürs Lesen und Kommentieren.
Ich verstehe was du meinst. Im Prinzip sind dies ja auch die Punkte, die deine Vorredner schon ansprachen: Keine Kurzgeschichte, zuwenig charakterliche Tiefe, nur Umschreibung, etc...
Werde die Geschichte noch ein paar Tage liegen lassen und mich dann darum bemühen, sie vielleicht als einen Abschnitt in eine Geschichte einfließen zu lassen. Wobei dadurch natürlich meine eigentliche Absicht verfehlt würde, da ich ja bewusst darauf verzichtet hatte eine Rahmenhandlung zu gestalten. Meine Intention war es, dem Leser den Charakter aufgrund eben dieser Zeilen nahezubringen, das Gehetzte herauszuarbeiten und die Sinnlosigkeit hervorzuheben. Das scheint mir nun aber doch zu wenig geglückt zu sein.
Eine Überarbeitung ist demnach in jedem Falle angebracht. :)


Liebe Grüße, Zensur

 

Hi Zensur,

tja, auf die Gefahr hin, nur zu wiederholen: eine echte Geschichte ist das noch nicht, dazu fehlt einfach Handlung.
Andererseits finde ich deinen Stil und die Atmosphäre, die du mit den Schilderungen aufbaust richtig gut. Wenn du diesen Charakter, so wie du ihn jetzt gezeichnet hast, noch in eine echte Geschichte schickst, würde ich das gerne lesen, denke ich. :) Quasi die Situation etwas ausweiten, wenn du verstehst, was ich meine.

Liebe Grüße,

Ronja

 

Hallo Ronja,

lieben Dank fürs Lesen das Interesse an der weiteren Entwicklung und das Lob.
Werde mich wirklich bemühen noch etwas aus der Geschichte zu machen. Kann aber noch ein kleines Weilchen dauern.

Wiederholen? Quatsch. Umso mehr Leute mich darauf hinweisen, umso klarer wird doch, was stört. Also immer feste druff! ;)

Liebe Grüße, Thomas

 

Hi Zens,

Also ich fand den Text und es ist wirklich nur ein Text recht unterhaltsam.

Erinnerte mich ein bisserl an Fletcher's Visionen mit dem Herrn Gibbon, äh, Gibson :D
Die Paranoia ist schön nachvollziehbar. Die Steigerung ist vorhanden, von den wirren Gedanken, über den Wachlappen bis zu den gezogenen Zähnen.

Aber leider doch nur ein Fragment.
Hätte ne nette Geschichte werden können. ;)

bg, LE

 

Hi Lem,

sorry, das die Antwort so lange auf sich hat warten lassen.

Die "Geschichte" ist tatsächlich mehr ein Experiment, als eine Geschichte und demnach natürlich für den Leser sehr "unfertig". Das war jedoch nicht wirklich meine Absicht. Wie schon eingangs erwähnt, wollte ich die Gedanken ans Tageslicht bringen, was du ja auch als solches herausgelesen hast.
Als Geschichte jedoch wohl leider ziemlich unbrauchbar, jedenfalls habe ich mir schon an einer Überarbeitung die Zähne ausgebissen. Wenn man so will, ist die "Götterdämmerung" eine überarbeitete Version, in der ich auf einige Dinge zurückgegriffen habe, doch inhaltlich weit von der hier stehenden entfernt.

Trotzdem sollte ich wohl noch etwas aus diesem Text machen, um ihn zumindest den Regeln anzupassen. :)

Lieben Gruß,
Zens

 

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