Was ist neu

Seemannsgarn

Mitglied
Beitritt
12.02.2006
Beiträge
10

Seemannsgarn

Es war ein eisiger Winterabend zur Zeit der Jahrhundertwende. Im tief verschneiten Hafen dümpelten Segelschiffe still vor sich hin. Nur in den behaglichen Seemannskneipen entlang der Piers, herrschte Betrieb.
Seit Stunden saß im Klabautermann eine Handvoll junger Matrosen. Sie tranken Grog und erzählten sich Geschichten von längst vergangenen Abenteuern.
„Wisst ihr noch, wie ich dem Langen Hans eins mit dem Marlspieker übergezogen habe?“, brüstete sich Jens.
„Ja, ja der Lange Hans. Ihm verdankst du doch deine Augenklappe, nicht wahr? Hast wohl nicht fest genug zugeschlagen, was?“, konterte Sven. Schallendes Gelächter.
„Hört doch auf, ihr alten Filzläuse! Auch mit einem Auge bin ich immer noch der Beste im Ausguck. Aber du mit deinem Holzbein! Warst unvorsichtig beim Fischen und hast im besoffenen Kopf den Hai nicht rechtzeitig abgestochen.“ Wieder schallendes Gelächter. So ging es eine Weile hin und her bis ihnen der Gesprächsstoff ausging.
Da stieß Sven den Jens in die Seite.
„Du, schau mal dort drüben! Da sitzt einer, schon den ganzen Abend.“
„Hm, du hast recht. Der sieht so aus, als ob er schon viel erlebt hätte. Ich habe eine Idee! Passt auf, Leute!
Ahoi, Alter! Ja, Ihr da drüben in der Ecke. Kommt zu uns herüber. Wir spendieren einen Grog für gutes Seemannsgarn!“
„Ho, ho! Das ist ein Wort!“
Der alte Seebär schlurfte herüber, groß, breitschultrig, die schlohweißen Haare im Nacken gebunden. Unzählige Fältchen durchzogen das wettergegerbte Gesicht, das schon längere Zeit kein Rasiermesser mehr gesehen hatte. Im linken Ohrläppchen funkelte ein großer Diamant. Stahlgraue Augen musterten amüsiert die Jungmatrosen.
„Nun, was wollt ihr Grünschnäbel?“
„Ihr seid sicher weit herum gekommen und habt ein paar Geschichten auf Lager“, antwortete Jens grinsend.
„Ah, ihr wollt also Seemannsgarn! Mal sehen, was sich machen lässt. Spendiert mir einen Grog, damit ich in Fahrt komme.“
Der Alte nahm einen Schemel und setzte sich. Ein Wink von Jens und der Wirt brachte einen dampfenden Becher.
„Ich bin Raimund. War erster Maat auf der Ikarus. Hab so einiges erlebt.“
Er trank einen Schluck und zündete sich umständlich seine Pfeife an. Sven und die anderen rückten dichter zusammen.
„Die Ikarus war ein prächtiger Dreimaster, gerade vom Stapel gelaufen. Unsere Jungfernfahrt im Frühjahr 1845 ging nach Bombay, sollten Gewürze und Seide hierher bringen. Lohnende Sache, so was! Wir segelten entlang der Westküste Afrikas zum Kap der Guten Hoffnung. Da ging vielleicht die Post ab, sag ich euch! Starke Winde kamen auf, die Wellen waren oft haushoch. Doch die Ikarus trotzte allen Wettern. Sie brachte uns sicher in die Straße von Mosambik.
Wir brauchten frisches Wasser und steuerten deshalb die Komoren an. Kurz vor dem Ziel, Teufel noch mal, gerieten wir in Schwierigkeiten.
Nebel kam auf, richtig dicke Suppe. Dazu eine völlige Flaute.
Also, Segel reffen, Positionslampen anzünden und regelmäßig die Schiffsglocke läuten. Eine Havarie hätte gerade noch gefehlt.
Langsam trieben wir dahin. Absolute Stille umgab uns. Nur der alte Jörg am Log rief alle paar Minuten die Tiefe zu uns herüber. Auf einmal wurde es seichter. Die Inseln!
Der Kapitän lies Anker werfen, denn mittlerweile sahen wir die Hand vor Augen nicht mehr. Außerdem gab es irgendwo verborgene Riffe, Gefahr aufzulaufen. Wir mussten unbedingt auf bessere Sicht warten, bevor wir anlegen konnten.
Ich machte es mir am Bug in einem Beiboot gemütlich. Da hörte ich ...“
„Was?“, fragten die jungen Burschen wie aus einem Munde.
„Seid nicht ungeduldig, Jungs! Ich brauche mal wieder einen Schluck. Erzählen macht durstig. Außerdem ist meine Pfeife kalt."
Raimund schlürfte an seinem Grog und zündete seinen Nasenwärmer wieder an.
„So, jetzt geht’s. Also, ich lag da in dem Beiboot und hörte auf einmal leise Hilferufe. Merkwürdig, dachte ich. Jemand über Bord gegangen? Gespannt ging ich zur Reling. Durch dicke Nebelschwaden sah ich an unserem Ankertau
etwas zappeln. War natürlich neugierig! Also Strickleiter ausgeworfen, runter geklettert und die Sache aus der Nähe betrachtet. Wirklich! Da bewegte sich etwas, tauchte auf, tauchte unter. Ich glaubte auch einen Arm zu sehen. Also ab ins Wasser. Prustend tauchte ich auf und sah ... eine Frau, eine nackte Frau!“
„Das ist starker Tobak, alter Mann! Wir sind vielleicht blöd, aber das Salzwasser hat unser Hirn nicht völlig zerfressen! Eine nackte Frau, mitten im Indischen Ozean!“ entrüstete sich Björn.
„Nein, mein Junge. Da zappelte wirklich eine Frau, eine wunderschöne Frau. Blonde Locken fielen feucht auf ihre blassen Schultern. Ihre grünen Augen sahen mich flehentlich an.
‚Bitte‘ flüsterte sie, ‚rettet mich! Ich hänge fest! Mein ... Die Ankertrosse hält mich.‘
Ohne zu fragen tauchte ich hinab. Als ich die Augen öffnete, wäre ich bald ersoffen, weil ich vor Schreck den Mund aufriss. Vor mir wand sich ein silbriger Fischleib, die Schwanzflosse in unserem Ankertau verknotet. Ich schoss an die Wasseroberfläche zurück und starrte das Mädchen an.
‚Bitte! So helft mir doch!‘
Ich konnte nicht anders und tauchte erneut. Mühevoll befreite ich das Wesen aus seiner misslichen Lage und kam wieder hoch. Die schöne Nixe strahlte mich an.
‚Danke! Ich danke dir, edles Menschenwesen.‘
Befreit schwamm sie ein paar mal um mich herum. Ihre nackten Brüste tanzten auf dem Wasser. Mir stockte der Atem, sie lächelte.
‚Du hast mich gerettet. Ich will dich fürstlich belohnen. Komm mit in mein Reich!‘
‚Aber ich werde jämmerlich ersaufen!‘ wandte ich ein.
‚Nicht doch, vertrau mir!‘
Mir sträubten sich die Nackenhaare, aber die Neugier überwog. Also schwammen wir hinunter. Alle paar Minuten, immer kurz bevor mir die Luft ausging, küsste sie mich. Dabei blies sie mir ihren Atem in die Lungen.
Ein herrliches Riff tauchte auf. Wir wanden uns durch eine enge Spalte und gelangten in eine Höhle, die über dem Wasserspiegel liegen musste. Von irgendwoher drangen Licht und Luft ein. Das wunderbare Wesen setzte sich auf einen Felsen und lächelte. Welch eine Pracht! Das Gesicht eines Engels,
milchweiße Haut, üppige Brüste und ein Unterleib wie aus gehämmertem Silber! Ich konnte mich nicht satt sehen!
‚Du sollst nun deine Belohnung erhalten,‘ säuselte sie. ‚Hier, nimm soviel du tragen kannst.‘
Sie holte eine riesige Auster aus einer Nische und öffnete sie. Mir traten die Augen aus den Höhlen. Die Muschel war randvoll mit den feinsten Perlen. Zögernd erst, doch dann gierig, griff ich zu, bis meine Taschen voll waren. ‚Damit kannst du sorglos leben, edler Retter. Aber du bekommst noch etwas ganz besonderes von mir!'
Wieder griff sie hinter sich und brachte eine Perle zum Vorschein, so groß wie eine Apfelsine. Unmöglich, dachte ich. Einfach unmöglich!
‚Greif zu, lieber Freund und kehre in die Welt der Deinen zurück. Das Wasser hier ist nicht tief. Du kannst bequem zum Schiff zurück schwimmen.‘
Dann küsste sie mich noch einmal lange auf den Mund und glitt in die Tiefe. Ich brauchte einige Zeit um das Erlebte zu fassen, dann tauchte ich auf und schwamm zurück.“
Raimund sog an seiner Pfeife.
„Alles, was ich an diesem Tag erlebt hatte, behielt ich für mich. Ihr seid die ersten, denen ich davon erzählt habe.“
„Du lügst, Raimund.“
Jens war beinahe außer sich.
„So ein Seemannsgarn gefällt mir nicht! Nixen, schön und gut, aber die ziehen dich ins Verderben! Sie belohnen dich nie und außerdem küssen sie niemals Menschen.“
„Glaub was du willst, mein Freund. Aber seht her!“
Raimund griff in seine Hosentasche und holte einen Lederbeutel hervor. Langsam löste er die Verschnürung und öffnete ihn.
Auf dem Tisch lag eine Perle, beinahe so groß wie eine Männerfaust. Sanft spiegelte sich das Licht der Öllampe in ihrer milchigen, silbrig glänzenden Oberfläche. Sie war makellos.
„Das, das gibt’s nicht“, stammelte Sven. „Niemals! Alles Bluff.“
Raimund legte die Kugel vorsichtig in Svens Hände.
„Mein Gott, Leute, sie ist echt! Damit kenn ich mich aus!“
Schweigend nahm Raimund seine Kostbarkeit wieder an sich.
„Ich wünsche euch eine gute Nacht, Jungs. Für mich ist es Zeit. Ahoi!
Ach, noch etwas. Die Fahrt auf der Ikarus war meine einzige. Seitdem lebe ich von meiner Belohnung.“
Ohne ein weiteres Wort verließ der Alte die Kneipe. Die erschütterten jungen Matrosen aber, blieben sprachlos zurück.

 

Willkommen DarkLady :)

tut mir leid wenn ich nicht in begesiterungsstürme ausbreche über deine geschichte.

Die Stimmung in der Kneipe kommt zwar schon ganz gut rüber aber es fehlen mir ein paar Details um wirklich einzutauchen: Das klirren von Biergkrügen, rauchschwaden von pfeifen, paffende seebären, ein grimmiger, bulliger wirt, ein zerschlagener tisch als überbleibsel einer schlägerei in einer ecke, das an und abschwelllende gelächter und gerede der anderen gäste....

An der Hauptstory, die du durch den alten seemmann geschickt einbindest ins ambiente, fehlt mir die spannung, die wirkliche geschichte, du beschriebst lediglich ein ereignis, das keinerlei gefahren birgt. man kann die erlebnisse im nebel sicher ausbauen (nicht kartographierte inseln, mehr nixen, geisterschiffe, riffe etc pp)

mir gefällt allerdings die charakteristische sprache des seemanns, kannst du so markante sprachcharakteristika auch auf die anderen matrosen ausweiten?

die letzten paar zeilen, dass der alte seemann nciht mehr arbeiten muss, kann man sich sparen, die perle als beweis reicht prinzipiell...vllt kann man auch einen spannenderen, dramatischeren beweis einbauen (dienixe holt den alten doch noch an diesem abend und die matrosen sehen sie nur noch wegtauchen mit ihm ?)

im großen und ganzen muss ich mich aber positiv äußern, nette kurzweil für lange abende..

lg
Johannes

 

Hallo Dark Lady,

erstmal ein dickes Kompliment für die sprachliche Ausgestaltung. Die Dialoge haben "pepp" und werden nicht langweilig, was bei soviel direkter Rede nicht einfach ist. Auch die Geschichte, des alten Seebären ist kurzweilig. Den Höhepunkt der Geschichte "der Geschichte" könntest Du noch etwas spannender und überraschender gestalten. Weiter so! VLG, Allysieh

 

Hallo Dark Lady
du hast eine sehr gute Ausdrucksweise, das gefällt mir, da kann man sich eine Scheibe von abschneiden.
Der Anfang war echt klasse und weckte in mir das Interesse weiter zu lesen. Den Schluss fand ich etwas apruppt und nicht mehr spannend, wobei ich auch nicht eine Idee habe, wie du es anders gestalten könntest. Des weiteren, ist das ganze ja auch Geschmackssache und jeder hat seinen eigenen Stil.
Mir gefällt dein Stil, ich werde auf alle Fälle wieder etwas von dir lesen, echt Klasse! Gruß Celina

 

Hallo Dark Lady,
ich muss mich kritikmäßig eher Niccolo als den beiden anderen anschließen. Ich finde die Geschichte zwar nett, aber vom Hocker gerissen hat sie mich dann doch nicht. Sie mag zwar sprachlich recht flüssig sein, das bestreite ich gar nicht, aber ich fand sie nicht besonders spannend und sie hat mich nicht zum Weiterlesen animiert. Wenn sie länger gewesen wäre, hätte ich sie abgebrochen.
Da sitzen also ein paar Leute in einer Kneipe und fordern jemanden auf, Seemannsgarn zum Besten zu geben. Der erzählt daraufhin eine Geschichte von einer Nixe, die ihm als "Belohnung" (für was auch immer) Perlen schenkt. Das widerspricht zwar dem überlieferten Verhalten von Nixen, die Leute normalerweise ertränken und/oder fressen, aber meinetwegen. Am Ende legt er eine große Perle auf den Tisch, und einer der Leute, die sich die Geschichte angehört haben, meint, dass die echt sei.
Wenn man ganz pingelig ist, ist das als Fantasy-Element ziemlich dünn. Die Geschichte kann erstunken und erlogen sein, und die Perle - wenn sie denn echt ist, über die fachlichen Qualitäten deines Sprechers wissen wir nichts - kann er sonstwoher haben... vielleicht legst du da noch mal nach? So wirklich fantastisch ist das nicht, da finde ich Captain Blaubär mehr Fantasy (aber auch nur, weil's ein Bär ist).
Das Gespräch am Anfang finde ich ultra-bemüht. Die Leute zählen sich gegenseitig ihre Verstümmelungen und ihre Herkunft auf, und es liest sich so, als sei das die subtilste Methode, die dem Autor eingefallen ist, um die Information in die Geschichte zu bringen. Wird zwar auch von einigen namhaften Autoren von Jugendfantasybüchern verwendet, wird dadurch aber stilistisch nicht geschickter, finde ich...

Als Einstand ist die Geschichte gut, aber da lässt sich noch einiges herausholen. Vielleicht überarbeitest du sie ja noch mal.
Viel Spaß weiterhin auf kg.de!

gruß
vita
:bounce:

 

Hallo Johannes!
Danke für Deine konstruktive Kritik. Sicher hast Du recht, wenn Du empfiehlst, die Geschichte in einigen Teilen zu erweitern. Mir fiele auch noch eine Menge dazu ein, doch ich wollte bewußt eine kurze Geschichte, kein Romanms.,schreiben.
Nebenei war ich total überrascht, so kurz nachdem ich meine erste Geschichte geschrieben hatte, schon eine Meinung zu lesen.
Danke Johannes
Dark Lady

 

Hallo Vita!
Hättest du nicht auch gern eine Belohnung, wenn du jemandem das Leben rettest?
Außerdem, wer ist Captain Blaubär?
Dark Lady

 

Hallo Dark Lady,
Captain Blaubär ist eine norddeutsche Kinderunterhaltungsfigur, die auch Seemannsgeschichten erzählt.
Mir ist aufgefallen, dass ich in der Geschichte keinen Grund entdeckt habe, warum dein Nixenretter den Leuten die Geschichte erzählen sollte. Nur so? Warum hat er sie bisher für sich behalten, wenn er sie jetzt doch erzählt?
Verwende bitte für Antworten nur ein Posting, das ist übersichtlicher und nicht so gemein den kg.de-süchtigen gegenüber, die sich dann über viele neue Beiträge freuen.

gruß

vita
:bounce:

 

Hallo Dark Lady und herzlich willkommen auf kg.de!

Leider muss ich sagen, dass mir deine Geschichte nicht besonders gefallen hat. Sie liest sich zwar flüssig, aber die Sätze reissen mich nicht besonders vom Hocker. Sie wirken irgendwie blass, unpersönlich, als hätte ich sie schon unzählige Male in anderen Geschichten gelesen.

Beispiel:

Seit Stunden saß im Klabautermann eine Handvoll junger Matrosen.
Klabautermann, wie originell.
:schiel:

„Nein, mein Junge. Da zappelte wirklich eine Frau, eine wunderschöne Frau. Blonde Locken fielen feucht auf ihre blassen Schultern. Ihre grünen Augen sahen mich flehentlich an.
Eine Frau im Meer ... keine grosse Überraschung, dass es eine Nixe ist, oder? ;)

Auf dem Tisch lag eine Perle, beinahe so groß wie eine Männerfaust. Sanft spiegelte sich das Licht der Öllampe in ihrer milchigen, silbrig glänzenden Oberfläche. Sie war makellos.
„Das, das gibt’s nicht“, stammelte Sven. „Niemals! Alles Bluff.“
Raimund legte die Kugel vorsichtig in Svens Hände.
„Mein Gott, Leute, sie ist echt! Damit kenn ich mich aus!“
Schweigend nahm Raimund seine Kostbarkeit wieder an sich.
„Ich wünsche euch eine gute Nacht, Jungs. Für mich ist es Zeit. Ahoi!
Das wars schon? Kein Haken? Und wo bleibt die Pointe? ...

Der alte Seebär schlurfte herüber, groß, breitschultrig, die schlohweißen Haare im Nacken gebunden. Unzählige Fältchen durchzogen das wettergegerbte Gesicht, das schon längere Zeit kein Rasiermesser mehr gesehen hatte. Im linken Ohrläppchen funkelte ein großer Diamant. Stahlgraue Augen musterten amüsiert die Jungmatrosen.
„Nun, was wollt ihr Grünschnäbel?“
Klischees, Klischees ...

Zusammengefasst heisst das, dein Text ist nicht besonders einfallsreich oder packend, und wie vita erwähnt hat, ist das Fantasy-Element sehr dünn. Versuch, aus den Klischees auszubrechen und etwas eigenes zu schaffen, denn das ist das, was eine Geschichte erst spannend macht, sie wird persönlich und wirkt nicht x-beliebig.
Das klingt jetzt nach einem krassen Verriss, ich weiss, aber lass dich nicht entmutigen, sondern pack die Sache nochmal an! Aus Erfahrung weiss ich, dass sich Überarbeitungen lohnen!

Liebe Grüsse :)
sirwen

 

Hi Dark Lady,

ich schließe mich den negativen Stimmen an: "Seemannsgarn" ist eine recht einfallslose Geschichte voller Klischees, die mich nicht gerade vom Hocker reißen konnte. Das sehr dünne Fantasyelement hat auch mich gestört: Ein alter Seebär erzählt irgendeine spannungslose Nixen-Geschichte und legt dann als Beweis für das Geschehene einen Edelstein vor (den er ja auch gut woanders herhaben könnte, wie ja vita schon angemerkt hat).
Hm … viel Fantastisches kann ich da nicht gerade ausmachen. Sagen wir es mal so: Wenn die Geschichte in Sonstige stehen würde, hätte kein Leser die Erzählungen des alten Seemannes für bare Münze genommen. Die Geschichte wird einzig und allein durch die Rubrik fantastisch, was sie hier natürlich etwas fehl am Platze macht. Ein schlüssigerer Beweis für den Wahrheitsgehalt der Geschichte des Seemannes wäre also angebracht - allein schon deswegen, um den Aufenthalt hier zu rechtfertigen. ;)

Liebe Grüße
131aine

 

Letzte Empfehlungen

Neue Texte

Zurück
Anfang Bottom