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Sinfalda

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18.03.2005
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Sinfalda

Auf einem großen Hügel, der voller schwarzen, qualmender Felsbrocken lag, standen sie sich gegenüber. Es waren in etwa zwei gleichgroße Geschöpfe, denen man den Hass, den sie für einander empfanden von den Augen ablesen konnte. Das etwas breitere Wesen zog ein riesiges Schwert aus einer verzierten und geschmückten Scheide. Das Schwert war gewellt, verlief zu einer langen Spitze und glänze matt in der untergehenden Sonne. Langsam wurde das Schwert von dem Wesen hin und her bewegt und die Gestalt machte knurrende, bedrohliche Geräusche. Dann zog das etwas schmalere Wesen ebenfalls ein Schwert, welches jedoch viel dünner, dafür aber auch mindestens 20 cm länger war. Ein leichtes schimmern lag auf dem Griff, dieses Schwertes.
Um den Hügel herum fand eine erbitteterte Schlacht statt. Und obwohl auf beiden Seiten um die 10.000 Einheiten kämpften, setzte kein einziges dieser Wesen auch nur annähernd einen Fuß auf den Hügel auf dem sich die zwei Gestalten gegenüber standen. Es war eine Schlacht zwischen Elben und Orks und es war wahrscheinlich die größte die bisher in diesem Land ausgetragen wurde.
So standen sich auch auf dem Hügel ein Ork und ein Elb gegenüber. Der Ork war männlicher Natur und mit einem prachtvollem Lederwams bekleidet. Dieser war in die dunkelroten Farben seines Stammes gehalten und hatte zwei goldene Verzierungen auf seinen Schultern. Er trug einen schwarzen Helm, der ebenfalls noch Schutz für seine Nase bot. Sein Gegenüber war weiblich und viel schmaler als der Ork. Sie hatte ein weißes Gewand an und goldene Stiefel. Auf ihrem Kopf hatte sie einen goldenen Kranz, der mit drei grünen Blättern geschmückt war. Die Scheide in der ihr Schwert steckte, war ebenfalls mit goldenen Verzierungen bestückt. Ihr Name war Sinfalda und sie war die oberste Königin der Elben, seit ihr Vater vor wenigen Jahren von Occtar dem mächtigen Orkführer, dem sie nun endlich gegenüberstand, umgebracht wurde. Aus ihr stieß ein heller Schrei hervor und sie hielt sich ihr Schwert vor die Augen. Sie sagte noch etwas und rannte auf Occtar zu. Ihr Schrei hielt an und Occtar schwang sein Schwert nach rechts um zu einem kraftvollen Hieb auszuholen. Er hatte vor sie wie ihren Vater einfach in zwei Stücke zu hacken, was er danach mit ihr machen würde, würde er dann sehen. Doch als er zuschlagen wollte um seinen stupiden Plan auszuführen, sprang Sinfalda plötzlich in die Luft und wich dem Schwert ihres Gegners so, ganz einfach aus. Sie trat ihn mit ihrem linken Fuß gegen die Schulter und sprang in die Höhe. Durch diesen heftigen Stoß total überrascht, stolperte der Ork rückwärts und stützte sich mit einem Knie auf dem Boden ab. Total perplex starrte Occtar in die Luft und sah nur wie die weiße Gestallt wieder auf ihn herunter fiel und mit dem Schwert genau auf seinen Kopf zielte. Er riss sein mächtiges Schwert in die Höhe um den Stoß irgendwie zu parieren. Es gelang ihm das Schwert von sich ab zuwenden, doch da er nun keinen Schutz mehr hatte trat ihm die Elbin mit voller Wucht ins Gesicht. Sinfalda nahm ein lautes Knacken wahr und schwarzes Blut spritzte über ihren Stiefel. Der Ork schrie und sie sprang zurück, doch sein mächtiges Schwert war lang genug, um ihren Oberschenkel zu streifen. Hallrotes blut tränkte ihr Gewand an ihrer linken Seite. Es war keine tiefe Verletzung, aber sie würde wohl keine Attacke, dieser Art mehr ausführen können. Ihr Gegenüber stand langsam Auf sein Nasenschutz war in seinen Kopf gedrückt und Sinfalda konnte nur noch einen geringen Teil davon erkennen. Mit der ganzen Kraft die er noch aufbringen konnte und voller Wut rannte Occtar auf sie zu, schrie dabei und warf sein Schwert von einer Seite auf die andere. Die Elbenkönigin versuchte sein Schwert mit ihrem abzufangen, doch der Schlag war so gewaltig, dass ihr Schwert fast aus ihrer Hand flog. Sie duckte sich schnell und das Schwert ihres Gegners rauschte über ihren Kopf hinweg. Fast wäre sie überrannt worden, doch sie wich schnell aus und zog Occtar ihr Schwert durch die Seite seines Oberkörpers. Wieder spritzte ihr schwarzes Blut entgegen und bespritzte ihr Gewand. Der Ork brüllte vor Schmerz und die Elbin kam wieder auf die Beine. Jetzt standen sie sich sicht gegenüber. Der Ork atmete schwer und ließ sein Schwert auf sie fallen. Sinfalda konnte dieses mal das Schwert mit ihrem aufhalten. Das war aber auch das einzigste was sie in ihrer momentanen Lage machen konnte. Ihr Bein schmerzte immer mehr, da sich das Schwarzsumpfgift, mit dem diese Orks ihre Schwerte bestrichen, sich langsam in der Wunde ausbreitete. Andere Lebewesen, so wie Goblins, würden bei dieser Wunde schon innerhalb von Sekunden unter Qualen sterben.
Der Ork schnaubte sie an und blickte eindringlich in ihre Augen. Um ihre Verachtung zu untermalen, die sie für dieses Wesen empfand, spuckte sie ihm in Gesicht. So viel Hass hatte sie noch niemals vorher für irgendein Wesen empfunden. Der Ork grinste nur und leckte sich mit seiner riesigen, dunkelgrünen Zunge über die Wange und grinste. Voller Wut drückte sie sein Schwert nach oben, drehte sich schnell nach links und hieb ihr Schwert in die bisher unverwundete Seite des Orks. Die Klinge drang zehn Zentimeter in das muskulöse Gewebe dann riss sie ihr Schwert wieder zurück, da Occtar zu dem nächsten Hieb ausholte. Sie sprang so weit es ihr möglich war zurück und das riesige Schwert riss ihr Gewand auf. Occtar sah ihre helle Haut und sah einen leichten Schnitt den er ihr zugefügt hatte. Unzufrieden mit seiner Attacke stürmte er wieder auf sie los, doch durch die Wunden die er bisher einstecken musste humpelte er leicht und war auch nicht mehr ganz so schnell. Wieder riss er sein Schwert von der einen Seite zur anderen. Sinfalda drehte ihm den Rücken zu, der Ork wunderte sich, zögerte kurz, rannte dann aber weiter auf sie zu. Sinfalda drehte sich wieder um. Das geschah so schnell, dass der Ork keine Chance hatte darauf zu reagieren. Er sah nur, dass sie kein Schwert mehr in ihrer Hand hielt. Plötzlich wurde er von einer Kraft erfasst, die so mächtig war, dass der gewaltige Ork einfach vom Boden abhob und zurückgeschleudert wurde. Das Schwert der Königin steckte in seinem Hals und zwei Fontänen schwarzen Blutes spritzten nach vorn und nach hinten. Der Schrei des überraschten Orks wurde immer schwächer bis es nur noch ein Gurgeln war. Dann schlug der Körper mit einem heftigen Schlag auf dem harten Boden auf. Ein lautes Reisgeräusch war noch zu hören und plötzlich ragte dem Ork ein schwarzer, spitzer Felsen aus dem Bauch. Sein Kopf hing in einer widerlichen Position und wurde durch das Schwert, das ihm im Hals steckte, gehalten.

 

Mr. NICE schrieb unter seine Geschichte:

--So das war mein erster Text hier, ich hoffe er gefällt jemandem ;o)
Mr. Nice
Kommentare zur Geschichte bitte immer in ein Extrapost darunter.

So, hallo und herzlich willkommen auf kg.de,
leider muss ich dir sagen, dass mir die Geschichte nicht gefallen hat. Du beschreibst eine Schlacht zwischen Elfen/Elben und Orks, die etwa hunderttausendste in der Geschichte der Menschheit. Die Anfangsszene lässt dabei an einen Film denken, irgendwelche Gestalten ziehen irgendwelche Schwerter, beide unterscheiden sich dabei nur in Länge und Breite. Dann kommst du zum Schlachtgeschehen, wobei du allerdings außer Zahlen nicht viel zu bieten hast. Und dann gehts plötzlich zurück auf den Hügel, wo zwei Gestalten aufeinander einschlagen, die plötzlich Namen und Hintergrund haben und ich dachte - häh? Da stehn doch schon zwei? Sind das andere? Oder ist es da oben so voll?
In den Kampfszenen selbst wimmelt es vor Wortwiederholungen. Schwert, Schwert, Schwert, durch die wenigen Absätze wird das Lesen nicht eben erleichtert. Der Einblick ins Innenleben deiner Protagonisten beschränkt sich auf "sie hasste ihn"/"er hasste sie". Gründe gibst du zwar an, aber sie genügen mir einfach nicht.

Jetzt hab ich deine Geschichte ziemlich zerpflückt, ich fühl mich auch ganz schlecht deswegen, aber du kannst unendlich viel mehr daraus machen, wenn du dir die Erzählperspektive eines der beiden Krieger auf dem Hügel aussuchst und durch seine Augen schreibst. Wenn ich lese, dann tu ich das, um die Welt für ein paar Minuten durch andere Augen zu sehen, und das vermisse ich bei dir völlig.

Also lass den Kopf nicht hängen, sondern überarbeite die Geschichte!

gruß
vita
:bounce:

 

Hallo Mr. Nice,

tut mir sehr leid, aber dein Text hat mir gar nicht gefallen. Ich versuche mal, zu erklären, warum:

1) Du hast praktisch keine Absätze in dem Text. Dadurch lässt er sich nur mühsam lesen, besonders am Bildschirm.

2) Du hast eine ganze Menge Zeichensetzungsfehler und Wortwiederholungen drin, was stilistisch nicht sehr schön ist. Hier nur mal ein paar Beispiele:

Ein leichtes schimmern lag auf dem Griff, dieses Schwertes.

erstens: Schimmern groß, zweitens: Komma raus

Total perplex starrte Occtar in die Luft und sah nur wie die weiße Gestallt wieder auf ihn herunter fiel und mit dem Schwert genau auf seinen Kopf zielte. Er riss sein mächtiges Schwert in die Höhe um den Stoß irgendwie zu parieren. Es gelang ihm das Schwert von sich ab zuwenden,

Schwerter häufen sich besonders in deinem Text. Versuch mal, Synonyme zu finden. "Waffe" tut es sicher an manchen Stellen auch.

Wieder spritzte ihr schwarzes Blut entgegen und bespritzte ihr Gewand.

Der Ork grinste nur und leckte sich mit seiner riesigen, dunkelgrünen Zunge über die Wange und grinste.

??

Das sind jetzt nur Beispiele. Für eine komplette Liste kannst du dich gerne per PN bei mir melden....
Aber ich bin sicher, du findest noch mehr, wenn du über deinen Text gehst.

3) Rechtschreibfehler sind auch ziemlich viele drin, die suche ich jetzt nicht auch noch raus.

4) Zu dem Thema der Geschichte. Elben und Orcs, da musste ich schon mal gähnen. Es gibt kaum ein abgedroscheneres Thema, als der Kampf zwischen edlen Elben und dreckigen orks, zumal du ihm noch nicht mal neue Aspekte abgewinnst.
Warum müssen Elben immer edel, rein, gut, weiß gekleidet und schön sein, warum die Orks immer dreckig, hinterhältig, mit böse aussehenden Waffen... das haben wir alle schon so oft gelesen....
Gut, einmal von den Klischees abgesehen (die im wesentlichen ja meinem persönlichen Geschmack zuwider laufen): deine Geschichte erschöpft sich in einer Beschreibung des Kampfes. Sicher, das kann man ganz gut machen, und auch in eine Geschichte verpacken, dir ist es allerdings nicht gelungen.
Der Leser findet überhaupt keinen zugang zu den Charakteren. Du beschreibst zwar, was sie tun, aber nicht, was sie dabei empfinden. Deine Sicht bleibt außen auf den Personen und dadurch wirken sie auf den Leser unpersönlich. Eine Innensicht der Elbin wäre da schon interessanter, wenn du ihre Gefühle, Gedanken, Schmerzen, Erinnerungen etc. ausarbeitest.
Dann deine Einleitung: du beschreibst ellenlang die Situation, als hättest du ein Bild vor Augen und müsstest genau dieses Bild einem leser vermitteln. Das liest sich aber nicht besonders gut. Besser gesagt: es ist langweilig. Wenn ich erst einmal eine halbe Geschichte lang beschrieben bekomme, wie die Charaktere aussehen, was sie für Kleidung und Waffen tragen, wo sie genau stehen... ist das nicht besonders spannend. zumal es meist für eine Geschichte ohnehin nicht besonders wichtig ist, wie die Leute genau aussehen. Beschreibungen - wenn sie denn sein müssen - können oft mitten in die Actionszenen hineingeschnitten werden, à la: Sie strich sich eine blonde Haarsträhne aus dem gesicht und schwang erneut ihr Schwert...

5) Zu deinen Beschreibungen: größtenteils wirken sie ziemlich unbeholfen und verwirrend. Beispiele:

nd obwohl auf beiden Seiten um die 10.000 Einheiten kämpften,

komische Zahl. Wenn ich mich als Zuschauer in einer Schlacht sehe, weiß ich doch nicht automatisch, wie viele Leute da sind. Ich könnte in so einer Situation wahrscheinlich nicht mal 5000 von 10000 oder 50000 Leuten unterscheiden, aus dem einfachen Grund, weil man selten so viele Leute auf einmal sieht...

Aus ihr stieß ein heller Schrei hervor und sie hielt sich ihr Schwert vor die Augen. Sie sagte noch etwas und rannte auf Occtar zu.

Klingt, als hätte der Schrei ein Eigenleben. Sie schreit schlißlich selber, nicht wahr? Außerdem würde ich als Leser gerne wissen, was sie sagt...

Ihr Schrei hielt an und Occtar schwang sein Schwert nach rechts um zu einem kraftvollen Hieb auszuholen.

Grade vorher hat sie noch gesprochen. Du hast jetzt Schrei-Sprechen-Schrei... Und das "und" würde ich rausnehmen, es gibt keinen Zusammenhang zwischen den beiden Satzteilen...


Na ja, wie gesagt, nur Beispiele.... tut mir leid für's Zerpflücken, aber das kann man viel viel besser machen...

Gruß,

Felsenkatze

 

Okay, habs verstanden....

Also Danke euch beiden für das "zerpflücken", ne finde es echt gut mal zu sehen, wie so etwas auf Andere wirkt. Ich werde mal zu sehen, dass ich die Geschichte noch ändere oder eine komplett Neue schreibe!

Dankeschön für das Feedback...

 

Ich habe meinen Vorrednerinnen nichts wesentliches hinzuzufügen, musste aber bei der Namensgebung für deine Elbenkönigin lächeln. Ist das Absicht oder Zufall? "sin falda" bedeutet auf Spanisch "ohne Rock". ;)
liebe Grüße
ciao
Malinche

 

"sin falda" bedeutet auf Spanisch "ohne Rock".
:lol: Was täten wir nur ohne unsere Spanisch-Professorin ;)

Leider kann auch ich deiner Geschichte nichts Positives abgewinnen, obwohl ich verzweifelt gute Stellen gesucht habe - am meisten haben mich die deplaziert wirkenden Längenmaße (wie Zentimeter) gestört.
Auch der Beschreibung der beiden Hauptpersonen (ein bisschen dünner als; etwas kleiner als...) konnte ich nicht wirklich etwas abgewinnen.

Ich weiß, so viel negative Kritik hört niemand gerne, aber wenn du die die Ratschläge meiner Vorgängerinnen zu Herzen nimmst, wirst du bei deiner nächsten Geschichte bessere Kritik ernten.

Ich kann nur hoffen, dass wir dich nicht völlig verschreckt haben und du trotzdem weiterschreibst. Du wirst sehen, mit der Zeit wirst du immer besser werden.

Gruß,
131aine

 

...ne ich finde die Kritik nicht so schlimm, besser als wenn alle versuchen würden es schön zu reden...
ich muss zugeben, dass ich erst seit wenigen Wochen Spanisch mache, aber das falda Rock heißt wusste ich nicht... war echt ein Zufall!!!
Vielleicht sollte ich so etwas in meine weiteren Geschichten auch einbauen...
Trotzdem Danke für die Kritiken!
Gruß
M.N

 

Hi,

hab jetzt nicht alle Kommentare gelsen und lege mein Textzeug einfach mal so hin:

>in etwa zwei gleichgroße Geschöpfe<- ich bin jetzt zwar nicht sicher, aber ich glaube, gleich groß schreibt man getrennt

>von den Augen ablesen konnte<- hört sich komisch an... ich würde meinen aus dem Gesicht ablesen... aber..

>Das etwas breitere Wesen<- also ich als Leser komm mit einer solchen Beschreibung nich aus und nicht zurecht. Sie hilft mir kaum. Das breitere Wesen... wo steht es? Besondere Merkmale? Identifikation? Wer von den beiden? Sonst kommt mir das Ganze zu allgemein vor.

>Dann zog das etwas schmalere Wesen ebenfalls ein Schwert, welches jedoch viel dünner, dafür aber auch mindestens 20 cm länger war<- hilft mir genauso wenig. Ich finde die gegenüberstellung dick, schwach = dünn, stark (auf die Klingen bezogen) zu klischeelastig. Und zwanzig Zentimeter. Wir sind ja nicht in Mathe

>Ein leichtes schimmern< Schimmern

>Um den Hügel herum fand eine erbitteterte Schlacht statt<- oha??!!

>Schlacht zwischen Elben und Orks<- oh je... Das hört sich sofort nach Der Herr der Ringe an...

>So standen sich auch auf dem Hügel ein Ork und ein Elb gegenüber<- ich finde, wenn du das am Anfang gesagt hättest, würde ich diesen Teil jetzt auch viel schlüssiger finden.

>Gegenüber war weiblich und viel schmaler als der Ork<- den Nebensatz kannst du weglassen, weil das schon erwähnt wurde

>Aus ihr stieß ein heller Schrei hervor und sie hielt sich ihr Schwert vor die Augen<- das kommt mir jetzt zu abrupt. Mach Absätze, um die Geschichte durchzustrukturieren

>Schwert in die Höhe um den Stoß irgendwie zu parieren. Es gelang ihm das Schwert<- Wortwiederholung. Vielleicht einmal Waffe

>Hallrotes blut<- Hellrotes Blut

>langsam Auf<- auf

>Schwert mit ihrem abzufangen, doch der Schlag war so gewaltig, dass ihr Schwert fast aus ihrer Hand flog. Sie duckte sich schnell und das Schwert<- Wiederholung von "Schwert"

>Schwert durch die Seite seines Oberkörpers. Wieder spritzte ihr schwarzes Blut entgegen und bespritzte ihr Gewand. Der Ork brüllte vor Schmerz und die Elbin kam wieder auf die Beine. Jetzt standen sie sich sicht gegenüber. Der Ork atmete schwer und ließ sein Schwert <- Wiederholung von "spritzen" und "Schwert"

>spritzte ihr schwarzes Blut<- sein?

>Andere Lebewesen, so wie Goblins, würden bei dieser Wunde schon innerhalb von Sekunden unter Qualen sterben<- kann weggelassen werden, weil es eine unnutze Info ist und nichts mehr zu der Geschichte beitragen wird (denk ich doch mal)

>Lebewesen, so wie Goblins, würden bei dieser Wunde schon innerhalb von Sekunden unter Qualen sterben.
Der Ork schnaubte sie an und blickte eindringlich in ihre Augen. Um ihre Verachtung zu untermalen, die sie für dieses Wesen<- Wiederholung von "Wesen"

>Der Schrei des überraschten Orks wurde immer schwächer bis es nur noch ein Gurgeln war<- der Schrei verstummt sofort, wenn einem der Hals durchtrennt wurde (oder durchstochen, je nachdem)

>Reisgeräusch<- Reis... hm-h... lecker... oder meinst du Reiß von reißen; zereißen?

>und plötzlich ragte dem Ork ein schwarzer<- das plötzlich find ich fehl am Platz

>spitzer Felsen aus dem Bauch<- seinem Bauch

Ich weiß nicht, was ich über die Geschichte halten soll. Den Kampf fand ich ziemlich gut, dein Stil auch, aber da hörts dann auch auf.
Inhaltlich fand ich es sehr klischeelastig (eigentlich könnte ich grad meinen Mund halten...) aber ich finde das ewige Elb-Ork-Herr der Ringe- Schlachtgeschehen langsam sehr ermüdent. Was findet alle Welt an diesen blöden Elben? Ich finde, dass du da etwas zu stark aufgetragen hast und haben Elben wirklich eine jähe Kraft, mit der sie den Gegner in der Luft wirbeln lassen, um ihnen die Klinge in den Hals zu rammen? Da fand ich das schon etwas gegensätzlich. Erst diese Schwäche der König (und sie war immerhin vergiftet!!) und brauchen Zauber, solcher Macht nicht viel Kraft? Dann frag ich mich: Warum hat sie überhaupt gekämpft, wenn sie doch diese Macht hat? Sie hätte das gleich machen können, dann müsste sie jetzt auch nicht am Gift sterben. Ich fand das ziemlich unmotiviert von außen. Auch das mit dem Gift. Da zähl ich, als Leser, dann nur noch eins plus eins, um zu wissen, dass dich diese Geschichte nicht viel Arbeit gekostet hat. Vielleicht grad so gedacht: Ach, schreiben wir mal nen Kampf und schauen wir mal, was bei raus kommt. Wie gesagt, der Kampf war gut, nur das drumherum war etwas zu hochgestelzt. Dann der Anfang. Mit dem war ich völlig unzufrieden, weil ich, als Leser, mir etwas verarscht vorgekommen bin und du, wie es den Anschein hatte, nichtmal selbst wusstest, welche Rasse du jetzt nehmen sollst und einfach mal wild Klischees aneinandergesetzt hast. Mir kam das dann auch etas zu wenig beschrieben vor (plötzlicher diese Schacht von 10.000 Orks und Elben und niemand schert sich um die beiden). In einer Schlacht würde das anders aussehen, oder meinst du, die machen halt, nur weil zwei ihre persönlichen Probleme ausfechten müssen? Mir haben dann auch etwas Hintergrundwissen gefehlt, was den Rahmen der Handlung sehr instabil macht. Warum fangen die Kriege an? (Auch hier spricht wieder das Klischee). Warum wurde sie zur König? Warum ist sie nicht die Prinzessin? Haben alle Elben diese Magie? (Was den Krieg dann wohl entschieden hätte) oder nur dieses eine Haus?
Na ja. Der Kampf ist, wie gesagt, gut :)

LG Stoni

 

Hey Stoni... du hast größten teils echt recht ;o)

Ich habe wirklich einfach mal angefangen zu schreiben und wollte dabei einen Kampf schildern... :D
Der Rest kam mehr oder weniger einfach so dazu!! Das nächste mal werde ich mich darum kümmern, dass ich auch dem Drumherum mehr Aufmerksamkeit schenke! Und da diese Klischees auch alle nur annerven, werde ich mir beim nächsten Mal etwas anderes einfallen lassen. Dann wirds zwar vermutlich richtig >crazy< :shy: , aber vielleicht gefällt es trotzdem jemandem... Aufgeben werde ich aber sicherlich nicht.
Du hast mir ziemlich viele Tipps gegeben, die mir in vorherigen Kommentaren auch schon gegeben wurden... Ich werde sie verinnerlichen und mich bei der nächsten Story daran erinnern!

und gut, dass wenigstens einer mal was positives schreibt
Also thx :thumbsup:

Gruß M.N

 

Sanyasala,

ich finde es schade, dass du zwar sagst, du würdest dir die Ratschläge zu Herzen nehmen, aber nicht die ganzen Fehler ausbesserst. So weit ich weiß hat man hier bei kurzgeschichten.de die Möglichkeit, einen Text noch mal zu überarbeiten und die ganzen Fehler stören wirklich beim Lesen. An Wiederholungen sind mir besonders aufgefallen:
Schwert (den ganzen Text über) und Wesen (am Anfang, schreib da doch einfach direkt schon „Elbin/Elbe“ und „Ork“. Ich sehe zumindest keinen Grund, warum das nicht von Anfang an klar sein darf)
Die Kleidung der Elbe hat mich sehr verwirrt, weil ich sie für eine Schlacht mehr als unpassend fand. Vor allem goldene Stiefel! Wer zieht denn mit goldenen Stiefeln (die bestimmt sehr unbequem sind *g*) in eine Schlacht?
Ich würde dir empfehlen die Geschichte noch mal komplett neu zu schreiben, dann wird sie wahrscheinlich besser, als wenn du jetzt versuchst hier mitten drin was zu ändern. Diese Erfahrung habe ich zumindest gemacht. Und du solltest dir wirklich etwas originelleres einfallen lassen als den einfachen Hass zwischen Elben und Orks. Vielleicht sind mal die Orks die Guten? Wäre zumindest mal was anderes *g*

LG
Sola Lan

 

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