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Sinnliche Gefühle

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04.04.2006
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Sinnliche Gefühle

Sinnliche Gefühle

Er war so sanft und einfühlsam, das ich fast dahinschmolz. Seine Finger glitten meinen Rücken hinunter. Bis zu meinen Schenkeln. Die Gänsehaut überfiel mich am ganzen Körper.
Seine starken muskulösen Arme hielten mich so fest an seinen Körper gepresst, das seine Erektion immer härter wurde. Ich hatte das Gefühl, das seine Hose gleich platzen würde.
Er stöhnte immer lauter, obwohl wir unsere Sachen noch an hatten. Daher war ich mir sicher, das seine Boxershorts schon ganz feucht waren. Ich schloss die Augen, als er mit seiner Zunge meinen Körper hinunter glitt und meine Brüste sanft mit seinen Daumen streichelte und erregte.
Er hob mich hoch, trug mich ins Schlafzimmer und legte mich vorsichtig auf das Bett, das schön groß geräumig war. Er legte sich auf mich drauf und stöhnte in wohlen Zügen, ohne Hemmungen.
Seine Zunge war jetzt bei meinem Bauchnabel angekommen und er spreizte meine Beine so weit es nur ging. Mit dem Zeigefinger glitt er an meinem Körper hinunter bis zu meiner Vagina.
Er presste seinen Finger an meine Klitoris. Ich stöhnte. Er spürte, das ich schon ganz feucht vor Vorfreude war, ihn in mir zu spüren.
Er spielt mit mir und meiner Klitoris. Die schon fast am platzen ist. Ich krallte mich an seinen Rücken und glitt ihn herunter, so das er streifen hatte. Oh man hat der einen Po! So knackig und Sexy. Er stand auf und zerrte mich zum Rand des Bettes, wo ich mit meinen geöffneten Beinen schon auf ihn wartete.
Er zog seine Hose und die Boxershorts aus. Oh ja er war so groß und steif. Das Blut schoss nur so durch den Penis hindurch. Man konnte es sehen. So einen hatte ich noch nie erblickt! Nun kam er zu mir und seinen Händen an meine Hüfte, zog mich heran und ich spürte seine Erregung.
Er legte seinen Penis an meine Muschi und rieb ihn hin und her. Ich bin fast ausgeflippt. Wollte ihn hier und jetzt haben. Ich stand auf und zerrte ihn auf mich. Mit einem Sprung lag ich in seinen Armen, klammerte mich fest an ihn und sagte: „Gib es mir!“ Er gehorchte, ging in die Hocke. Mit einem kräftigen Stoß war er in mir.

 

Hallo Elakau!

Ich muss Z-P leider absolut zustimmen. Klischeehaft und platt.
Erotische Geschichten sind mMn sehr schwer zu schreiben und der Grat zwischen anregend und absolut schlimm ist ziemlich schmal. Leider bist du auf der falschen Seite vom Weg abgekommen.

Hinzu kommen noch Rechtschreib- und Interpunktionsfehler, die das Ganze auch nicht wirklich besser machen.

Blue

 

Liebe Elakau,
Deine Geschichte hat sehr viel Leben und wirkt mitreissend, weil sie authentisch, voller Detailverliebtheit und völlig ungekünstelt ist. Sie spricht mich sehr an. Wenn du noch eine kleines Vor- und Nachspiel um sie rankst, würde ich sie sofort in mein persönliches Erotikalbum kleben.

Mach weiter so

Bono

 

Hallo Elakau,

ja... das Thema gibt wirklich nicht viel her. Zwei Leute haben miteinander Sex. Ein bisschen Geschichte darum herum sollte eigentlich schon sein. So ist mir das ganze, ehrlich gesagt, zu dürftig.

Auch sprachlich fand ich deine Geschichte nicht gelungen.

Sie enthält sehr viele Fehler und gerade bei einer Geschichte dieser Länge empfinde ich das als sehr störend.

Viele Formulierungen klingen unfreiwillig komisch, so dass mich das eher zum Lachen als zu irgendwelchen erotischen Gefühlen hinreißt.

Beispiele:

Seine starken muskulösen Arme hielten mich so fest an seinen Körper gepresst, das seine Erektion immer härter wurde.

Es ist klar was du meinst, aber ich sehe keinen direkten Zusammenhang zwischen dem "ganz fest pressen" und der Erektion. Die Erektion bekommt er doch, weil sie ihm durch dieses Pressen ganz besonders nahe ist und er ihren Körper so besser spüren kann.

Ich hatte das Gefühl, das seine Hose gleich platzen würde.

:D Ach komm, den Satz gibt es wahrscheinlich in jedem zweiten Porno.

Er stöhnte immer lauter, obwohl wir unsere Sachen noch an hatten.

Warum "obwohl"? Ich sehe da keinen direkten Zusammenhang.

Ich schloss die Augen, als er mit seiner Zunge meinen Körper hinunter glitt und meine Brüste sanft mit seinen Daumen streichelte und erregte.

Wie darf ich mir erregte Brüste vorstellen?

Er hob mich hoch, trug mich ins Schlafzimmer und legte mich vorsichtig auf das Bett, das schön groß geräumig war.

Warum "groß" und "geräumig"? Eines von beiden sollte doch reichen.

Er legte sich auf mich drauf und stöhnte in wohlen Zügen, ohne Hemmungen.

Der Gipfel der Erotik: "Er legte sich auf mich drauf..."

Die schon fast am platzen ist.

Auch Porno-Jargon.

Ich krallte mich an seinen Rücken und glitt ihn herunter, so das er streifen hatte.

Das liest sich so, als würde sie sich mit ihrem ganzen Körper an ihm heruntergleiten. Aber es sind doch nur die Finger, oder?

Er zog seine Hose und die Boxershorts aus. Oh ja er war so groß und steif.

Das erste "er" ist noch der Mann, das zweite soll wohl der Penis sein. Ich würde zweiteres kenntlich machen.

Das Blut schoss nur so durch den Penis hindurch.

Hindurch?
Ich stelle mir gerade eine Blutfontäne vor, die... :D

Man konnte es sehen.

Was konnte man sehen?

So einen hatte ich noch nie erblickt!

Porno. :D

Nun kam er zu mir und seinen Händen an meine Hüfte, zog mich heran und ich spürte seine Erregung.

Wieso erwähnst du die Erregung immer noch? Darum geht es doch in der ganzen Geschichte und inzwischen sollte wirklich jeder mitbekommen haben, dass der Protagonist erregt ist.

Mit einem Sprung lag ich in seinen Armen, klammerte mich fest an ihn und sagte: „Gib es mir!“

Ich stelle mir gerade eine Frau vor, die Anlauf nimmt und in die Arme des Mannes springt...

Na ja...

Gruß, Fleur

 

Hallo Elakau,

Ich kann Fleur Bernadettes Kritik nicht ganz folgen und finde deine Beschreibung sehr einfühlsam, aufwühlend und sozusagen inspirierend. Formale Fehler machen wir alle, die interessieren nur irgendwelche Oberschullehrer. Wichtig sind Frische und Echtheit und da überragst du die meisten abgebrühten, todlangweiligen und selbstrernannten Profis hier um Längen.

Manche verhinderte Lektoren und Lektorinnen erkennen gar nicht die Feinsturktur ECHTER Texte. Deshalb kommt es zu so vielen Fehlurteilen. Man/n/frau kann natürlich jedes Werk der Literatur auf billige Weise trivialisieren.

In den Augen phantasieloser Menschen mit narzisstischer Persönlichkeitsstörung ist die "Odyssee" nichts weiter als das Sexabenteuer eines dorgensüchtigen Militärs, "Romeo und Julia" nichts weiter als eine pubertäre Krise mit suizidalem Ausgang, der "Faust" die Krankheitsgeschichte eines überspannten Wissenschaftlers und "Der Name der Rose" nur das Marketing-Experiment eines frustrierten Uni-Professors. Lass dich durch solche mediokren Urteile nicht verwirren.

Das ist nur Neid. Deine Texte strahlen einen unwiderstehlichen Charme aus, den Charme, die Wildheit und die Aura eines Rohdiamenten. Nur übersättigte Zivliisationsgeschädigte können das nicht erkennen.

Unsensible, vom deutschen Schulbetrieb verunsicherte Geschöpfe nehmen das Ursprüngliche in Deinen Geschichten leider nicht mehr wahr; sie fressen sich an Komma- oder Rechtschreibfehlern fest und überhören die zauberhafte, lockende, erotische Melodie in Deinen Geschichten.

Vor allem sprachlich finde ich Deine Geschichte sehr gelungen. Feinschliff.

Deine Formulierung:
"Seine starken muskulösen Arme hielten mich so fest an seinen Körper gepresst, das seine Erektion immer härter wurde"
entspricht sehr genau dem, was sich als Fühlen von Geborgenheit, die in Libido umschlägt, immer wieder zwischen Mann und Frau abspielt.

Lass Dich durch den grobrastrigen Blick und die mechanisch angehauchten Erwägungen irgendwelcher "Kritiker" nicht beirren.

Dass Du etwas Besonderes bist und schreibst, das die Menschen beschäftigt und umtreibt, siehst du allein daran, dass sich hier so viele so ausgiebig und so widersprüchlich zu Deinem doch recht kurzen Text äussern.

Das zeichnet Deine Texte eher aus als dass es sie stigmatisiert, wobei die Stigmatisierung durch ewig gelangweilte Zeitgenossen, die ein spiessiges Lüstchen für den Tag und eines für die Nacht brauchen, immer schon eine besondere Auszeichnung für die wahren Talente war und ist.


Crevette

 

Hallo Crevette,

Ich kann Fleur Bernadettes Kritik nicht ganz folgen und finde deine Beschreibung sehr einfühlsam, aufwühlend und sozusagen inspirierend.
Tja, ich kann meiner Kritik leider überhaupt nicht folgen; das ist ja auch etwas zuviel verlangt, wenn gar keine zu dieser Geschichte existiert ;).

Kompliment, mit welchem Engagement du dich für diese KG einsetzt, das hat Hand und Fuß. Wenn du nun genausoviel Arbeit in deine KG im KC investierst, wird das noch eine gute Geschichte :).

 

Hallo Elakau,

die Geschichte liest sich nicht sinnlich, sondern stellenweise unfreiwillig komisch.

Ich würde dir empfehlen, folgende Formulierungen zu überdenken:

Die Gänsehaut überfiel mich am ganzen Körper.

Seine starken muskulösen Arme hielten mich so fest an seinen Körper gepresst, das seine Erektion immer härter wurde.

Ich hatte das Gefühl, das seine Hose gleich platzen würde.

Er stöhnte immer lauter, obwohl wir unsere Sachen noch an hatten.

Daher war ich mir sicher, das seine Boxershorts schon ganz feucht waren.

Er hob mich hoch, trug mich ins Schlafzimmer und legte mich vorsichtig auf das Bett, das schön groß geräumig war. Er legte sich auf mich drauf und stöhnte in wohlen Zügen, ohne Hemmungen.

Seine Zunge war jetzt bei meinem Bauchnabel angekommen und er spreizte meine Beine so weit es nur ging.

Er spürte, das ich schon ganz feucht vor Vorfreude war, ihn in mir zu spüren.

Ich krallte mich an seinen Rücken und glitt ihn herunter, so das er streifen hatte.

Oh man hat der einen Po! So knackig und Sexy. Er stand auf und zerrte mich zum Rand des Bettes, wo ich mit meinen geöffneten Beinen schon auf ihn wartete.

Er zog seine Hose und die Boxershorts aus.
Hat er die Hose zwischedurch wieder angezogen? Etwas weiter oben trug er nur eine Boxershorts

Oh ja er war so groß und steif. Das Blut schoss nur so durch den Penis hindurch. Man konnte es sehen. So einen hatte ich noch nie erblickt! Nun kam er zu mir und seinen Händen an meine Hüfte, zog mich heran und ich spürte seine Erregung.

Ich bin fast ausgeflippt.

Ich stand auf und zerrte ihn auf mich. Mit einem Sprung lag ich in seinen Armen, klammerte mich fest an ihn und sagte: „Gib es mir!“ Er gehorchte, ging in die Hocke. Mit einem kräftigen Stoß war er in mir.

Sollte der Text wirklich ernst gemeint sein, solltest du am Ausdruck und an deiner Grammatik arbeiten und dir grundsätzlich über die Beschreibung von sinnlichen Gefühlen Gedanken machen.

Deine Geschichte kann man wirklich nicht als gut bezeichnen, sie ist stellenweise lustiger als viele Sachen, die unter "Humor" stehen, und ich nehme an, dass dies nicht von dir beabsichtigt war.

Grüße von Rick

 

Das ist keine Geschichte, sondern reinrassige Pornografie! Und nein, sie hat mich nicht erregt, eher gelangweilt.

-- floritiv.

 

Hallo Elakau,

Alle wirklich gute erotische Literatur ist reinrasssige Pornographie. Reinrassig! Rassig und rein zugeich! Ein grösseres, weil unfreiwilliges Lob als Floh Dir gespendet hat, kann man gar nicht aussprechen und wenn er/sie von "eher (eher!) gelangweilt" spricht, dann hat Dein Text sie/ihn mehr beschäftigt als er/sie zugeben will.

Crevette

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Crevette,

bei allem Respekt, du willst bei diesem Text doch nicht ernsthaft von guter erotischer Literatur sprechen! Was hast du denn bisher in dieser Richtung gelesen? Der Text liest sich inhaltlich so erotisch, wie die Bauanleitung für ein Modellflugzeug.

Ist ja nett von dir, die KG zu verteidigen, aber diese fast durchweg unbeholfenen Formulierungen sollte man bitte schön literarisch passend beurteilen, das hilft der Autorin sicherlich mehr, als ihr einreden zu wollen, sie hätte da gute Literatur geschaffen. Also ehrlich, was für ein ... ups ... beinahe!

Grüße von Rick

 

und wenn er/sie von "eher (eher!) gelangweilt" spricht, dann hat Dein Text sie/ihn mehr beschäftigt als er/sie zugeben will.
Soso ... hm. Naja, wer's glaubt. ;)

 

Warum drängt sich mir bloß manchmal der Gedanke an Zweit-Accounts auf??

 

Hallo Elakau,

obwohl ich schon erotischere Geschichten gelesen habe, kann ich die teilweise harte Kritik nicht teilen.
Ich finde, die Geschichte ist ein guter Versuch, aber sicherlich ausbaufähig.
Mir war erst nicht ganz klar, warum sie mich nicht so angesprochen hat.
Mittlerweile sind mir folgende Gründe eingefällen:
Ich würde die Geschichte in der Gegenwart schreiben und auf kurze Sätze achten. Dann würde die Geschichte mehr Tempo erzeugen, und man könnte besser mit ihr mitgehen.
Insgesamt finde ich das Vorspiel zu banal. Es passiert nichts besonderes, keine besondere Umgebung, kein Flüstern etc.
Und sie endet zu früh. Dafür hast Du wahrscheinlich Gründe, die sich mir aber jetzt nicht erschließen.

Liebe Grüße
Michael

 

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