Was ist neu

Stehengeblieben

Seniors
Beitritt
06.08.2005
Beiträge
1.663
Zuletzt bearbeitet:

Stehengeblieben

(Von Sternensegler und Elisha)

„Waff pfeht denn in dem Gefepf?“
„Was meinst du?“, frage ich sie verwirrt. Eva kaut auf dem Stück, das sie vom Apfel abgebissen hat, und schluckt es hinunter.
„Was steht denn in dem Gesetz, Dean?“ Ich will gerade zu referieren ansetzen, da lacht sie und sagt: „Weiß ich doch.“ Und mit einem Blick auf die Uhr: „Oh, Bruderherz, ich muss los!“
Sie steckt mir den Rest des Apfels in den Mund und sagt: „Hier, Proviant. Pass auf deine Schlange auf! Viel Spaß bei der Demo.“

Pah, Spaß! Bei der Kälte habe ich gleich einen Eiszapfen! Um mich herum die Einkaufsstraße, und anstatt mir mehr als einen Blick zu widmen, laufen sie an mir vorbei. Kein Wunder, dass ich das Gefühl habe, weniger wert als Luft zu sein. Nimmt mich denn keiner ernst, wenn ich gesellschaftliche Missstände anprangere? Dabei zeige ich doch auf, wie benachteiligt wir Männer sind!

Ich kaue den Apfel und warte. Da! Endlich wirft mir mal jemand einen interessierten Blick zu. Sofort will ich meine vorformulierten Sätze herunterpredigen, da geht er schon weiter. In Gedanken spreche ich alles nochmals durch... § 183 StGB. In dem Gesetz steht nämlich nur „ein Mann wird verfolgt“, nicht „Mensch“ oder „Person“. Aber außer mir regt sich keiner darüber auf. Frauen dürfen das tun, ohne belangt zu werden.

Auch die Presse hat mich bei meinen Aktionen ignoriert. Nur das süße Mädel von der Schülerzeitung hat ein Foto gemacht. Sie hat es mir per Mail geschickt, und die alte Kummerkastentante hatte wirklich Recht, als sie Jungs mit Komplexen trösten wollte. In der gewohnten Perspektive von oben sieht er immer kleiner aus; erst ein Foto zeigt die wahre Größe.

Leider haben sie mein Prachtstück dann aber in der Ausgabe mit einem schwarzen Balken verdeckt. Schade. Immerhin, das Schild war gut zu erkennen. Sogar der Wortlaut: Ein Mann, der eine andere Person durch eine exhibitionistische Handlung belästigt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft.

Wenn jetzt nicht bald eine Frau vorbeikommt, muss ich wieder Hand anlegen; sonst hält das Schild nicht. Wo sind die denn alle? Da kommt ja eine ... Mist, die ist über achtzig, das geht nicht mehr.

Ich glaub, mich beißt ein Floh. Eine ganze Mädchenklasse. Was giggeln und lachen die denn so?

Halt, stehengeblieben! Mein Prachtstück hört wieder nicht auf mich. Mist, das Schild fällt ab.

 

Hallo Elisha,

hm, ich weiß nicht so recht. Die Geschichte ist zwar gewohnt gut geschrieben, aber den Witz habe ich nicht so recht entdecken können. Offensichtlich läuft der Text auf die Schlußpointe hinaus, aber gerade die fand ich jetzt nicht so toll. Wenn ich sie denn überhaupt verstanden habe. Ein Mann hängt sich ein Schild an sein bestes Stück und demonstriert damit in der Fußgängerzone für oder gegen was denn überhaupt?! Dafür dass der Paragraph abgeschafft werden sollte?! Hm, ich weiß nicht. Hat mir irgendwie nicht so gefallen. Wie gesagt, sprachlich okay, aber ansonsten ist es nicht so mein Fall.

Eine kleine Anmerkung vielleicht noch: §183 StGB täte ich ausschreiben, weil ich denke, dass wenn man an Pragraphen denkt diese nicht als kryptische Zeichen im Kopf hat, sondern eben als Text. Nur meine Meinung ;)

Gruß
Lemmi

 
Zuletzt bearbeitet:

„Waff pfeht denn in dem Fefepf?“
ich hab grad einen Liveversuch gestartet: Selbst dann spricht man "Gefepf"
Hi Elisha,
mir gehts wie Lemmi.
Hm, Frauen dürfen sich in der Öffenbtlichkeit echt ausziehen? hehe ... warum nicht? ;)
Nein, aber hier von Benachteiligung zu reden, ist zu kurz und engstirnig emanzipatisch gedacht: Selbst eine Frau wird beim Ausziehen auf der Straße wegen Erregung (man beachte die Doppeldeutigkeit) öffentlichen Ärgernisses (nur, wenn sie hässlich ist ;) ) angezeigt.
Bruder Tserk
EDIT: Ach ja, kommt in dieser Geshcichte kein Tserk vor? ;)

 

Hi Elisha (und Eike),

ich entdecke da in dem Text erstaunliche Parallelen zu einer gewissen Geschichte von Dion - kann es sein, dass Ihr Euch "inspirieren" ließet? :) (Besonders der Anfang & der Titel.)

Meine Meinung zur Geschichte ist dann auch ziemlich ähnlich: Wen juckt's? Ich halte es aber für möglich, dass Ihr genau das thematisieren wolltet, in dem Fall: gelungen, aber nicht immanent (sprich: wenn man die "andere" Geschichte nicht kennt, ergibt diese hier nicht viel Sinn).

Beste Grüße,
Naut (hoffentlich liege ich nicht total daneben :D )

 

Naut hat ja so recht. ;)
Kann es sein, dass du es liebst, Parodien zu schreiben?
Gab es ja schon mal mit einer Kg von einem Autor den wir alle kennen. :D

Kein Wunder, dass ich das Gefühl habe, weniger wert als Luft zu sein. Nimmt mich denn keiner ernst, wenn ich gesellschaftliche Zustände anprangere? Dabei zeige ich doch auf, wie benachteiligt wir Männer sind!
Hier klingt eindeutig der Co - Autor durch die Zeilen. :lol:
Eva kaut auf dem Stück, das sie vom Apfel abgebissen hat, und schluckt es hinunter.
Eva, ein Apfel und ein nackter Ei... ähm Prot, welche Symbolik *grins*
Lemmi schrieb:
Eine kleine Anmerkung vielleicht noch: §183 StGB täte ich ausschreiben, weil ich denke, dass wenn man an Pragraphen denkt diese nicht als kryptische Zeichen im Kopf hat,
§ 183 StGB.
Also wenn ich an Paragraphen denke, dann habe ich komischerweise immer diese Zahlen mit dem Zeichen als Bild im Kopf. Also kann es von mir aus ruhig so stehen bleiben.

Also ich fand es lustig. Sicher wird es wieder Leute geben die was zu meckern finden, aber mir hats gefallen. Hätte ruhig etwas länger sein können.

*flammende Grüße vom Vogel des Feuers und der Lady der avalonischen Nebel

 

Hi Elisha!

Auch mir hat's gefallen. Ich dachte zwar, mit deinem unspektakulären, gagfreien Humor könnte ich mich nicht anfreunden, aber bei dieser Geschichte mache ich mal eine ganz fette Ausnahme. :thumbsup: :thumbsup:

Der Arbeitstitel könnte wirklich lauten: Wie parodiere ich Dion? :D
Ob die Geschichte bei mir auch so stark gezündet hätte, wenn ich sie nicht so gelesen hätte, bin ich mir nicht sicher, aber das Bild von dem Kerl, der auszieht, gegen die Benachteiligung von Männern bei exibitionistischen Handlungen zu kämpfen und sich mit steifem Schwanz mit 'nem Schild dran an die Straße stellt - das ist einfach zum Schreien komisch. :lol:
Na ja - ich hätte das Slapstick-Potential noch etwas mehr ausgekostet. Aber es ist deine, will sagen, eure Geschichte. ;)

Zu Meckern habe ich allenfalls bei Einzelheiten:

Die Eva mit dem Apfel - was hat das in diesem Zusammenhang zu bedeuten? Klar, biblischer Bezug und so, aber welche Funktion hat das innerhalb der Geschichte? Ich finde das ein wenig irritierend. Wahrscheinlich ist es besser, es wegzulassen, wenn du dem Bild keine Bedeutung zugedacht hast.

Um mich herum die Einkaufsstraße, und anstatt mir mehr als einen Blick zu widmen, laufen sie an mir vorbei.

Hehe. Und wenn man dann weiß, in welchem Zustand er da steht ... :D

Nimmt mich denn keiner ernst, wenn ich gesellschaftliche Zustände anprangere?

Missstände wäre hier angebrachter. Zustände sind begrifflich was Neutrales.

§ 183 StGB. In dem Gesetz steht nämlich nur „ein Mann wird verfolgt“,

Ich hatte, ehrlich gesagt, keine Ahnung von dem Paragraphen. Wollte das nur mal erwähnt haben, falls du meinst, das müsste jedem klar sein.

Da kommt endlich eine Frau... Oh nein, die ist über achtzig, das funktioniert einfach nicht mehr.

Der Satz klingt etwas lahm, zu erklärend irgendwie. Ich hätte es jedenfalls ungefähr so geschrieben:
"Da kommt ja eine ... Mist, die ist über achtzig, das geht nicht mehr."
Klingt es so nicht lockerer?

Das wär's mit der Meckerei. Ich denke mal über eine Empfehlung nach. ;)

Ciao, Megabjörnie

 

Hallo ihr Superschnellen,

@Lemmi
den Schnellsten der Schnellen! (Tugend oder nicht? Ich denke, hier ja)

Ein Mann hängt sich ein Schild an sein bestes Stück und demonstriert damit in der Fußgängerzone für oder gegen was denn überhaupt?!
Aufmerksam machen auf die Benachteiligung der Männer.:D
Zitat aus dem text
In dem Gesetz steht nämlich nur „ein Mann wird verfolgt“, nicht „Mensch“ oder „Person“. Aber außer mir regt sich keiner darüber auf. Frauen dürfen das tun, ohne belangt zu werden.

@Tserk

ich hab grad einen Liveversuch gestartet: Selbst dann spricht man "Gefepf"
Kommt vermutlich drauf an, wo im Mund du den Apfel hast. Aber ich ändere es, und danke für deinen Einsatz.

Nein, aber hier von Benachteiligung zu reden, ist zu kurz und engstirnig emanzipatisch gedacht
Genau! Das und die Art der Demo macht es ja skurril!


@Naut

ich entdecke da in dem Text erstaunliche Parallelen zu einer gewissen Geschichte von Dion - kann es sein, dass Ihr Euch "inspirieren" ließet?
:Pfeif: Du weiser, langer Mann!

Wen juckt's? Ich halte es aber für möglich, dass Ihr genau das thematisieren wolltet, in dem Fall: gelungen, aber nicht immanent
Der Prot liest ein Gesetz, wittert Diskriminierung, zieht zu Feld und fühlt sich nicht verstanden; ist das nicht immanent?


@Phoenix

Kann es sein, dass du es liebst, Parodien zu schreiben?
Wenn mich eine Geschichte / ein Autor tief erregt, kann sie mich schon einmal zu einem Machwerk inspirieren. Aber Eike ist Schuld - der hat ja das Gesetz ins Gespräch gebracht. :D (@Eike :kuss:)

Kein Wunder, dass ich das Gefühl habe, weniger wert als Luft zu sein. Nimmt mich denn keiner ernst, wenn ich gesellschaftliche Zustände anprangere? Dabei zeige ich doch auf, wie benachteiligt wir Männer sind!
Hier klingt eindeutig der Co - Autor durch die Zeilen.
Jep!

Eva, ein Apfel und ein nackter Ei... ähm Prot, welche Symbolik *grins*
Ja, sollte vielleicht noch eine Schlange rein ...Aber Eike ist der Co-Autor, nicht der Prot! Der Prot ist Dean! (@Eike: wehr dich!)


@Naut und Phoenix
Dann bleibt §183.

Gruß, Elisha

 

Hallo Megabjörnie,
nie, nie würde ich dich absichtlich ignorieren!!! Ich hatte deinen Kommentar, der sich mit meiner Antwort gekreuzt hat, auch durch einen Zufall schon entdeckt (6 Antworten? Moment mal! *nachguck*), dann aber noch keine Zeit zum Schreiben gefunden. Trotzdem gut, dass du auf dich aufmerksam gemacht hast! So, soviel der Vorrede.

Auch mir hat's gefallen. Ich dachte zwar, mit deinem unspektakulären, gagfreien Humor könnte ich mich nicht anfreunden, aber bei dieser Geschichte mache ich mal eine ganz fette Ausnahme.:thumbsup: :thumbsup:
Besonders über die beiden Daumen habe ich mich gefreut.

Der Arbeitstitel könnte wirklich lauten: Wie parodiere ich Dion?
Huch, durchschaut!

das Bild von dem Kerl, der auszieht, gegen die Benachteiligung von Männern bei exibitionistischen Handlungen zu kämpfen und sich mit steifem Schwanz mit 'nem Schild dran an die Straße stellt - das ist einfach zum Schreien komisch.:lol:
Ja, finde ich auch. Deshalb steht es ja in "Humor".

Die Eva mit dem Apfel - was hat das in diesem Zusammenhang zu bedeuten? Klar, biblischer Bezug und so, aber welche Funktion hat das innerhalb der Geschichte?
Ja, vielleicht sollte doch ein Bezug zur "Schlange" dasein. Wo du mich so gut durchschaut hast: entstanden ist das aus dem Rumkalauern über eine Schwester mit vollem Mund.

Um mich herum die Einkaufsstraße, und anstatt mir mehr als einen Blick zu widmen, laufen sie an mir vorbei.
Hehe. Und wenn man dann weiß, in welchem Zustand er da steht ...:D
@ Eike, sag du was!

Ich hatte, ehrlich gesagt, keine Ahnung von dem Paragraphen. Wollte das nur mal erwähnt haben, falls du meinst, das müsste jedem klar sein.
Ich auch nicht! Gut, einen angehenden Juristen als Co zu haben ...

"Misstände" und "Da kommt ja eine ... Mist, die ist über achtzig, das geht nicht mehr." werden übernommen.

Das wär's mit der Meckerei. Ich denke mal über eine Empfehlung nach.
Ja, denke gut. ;) *gespannt sind*

Gruß, Elisha

 

@Tserk

EDIT:Ach ja, kommt in dieser Geshcichte kein Tserk vor? ;)
Erst nölen, dann den Hals nicht voll genug kriegen! :rolleyes:

Gerade kommt mir in den Sinn, dass man den Satz auch anders verstehen kann:

ich hab grad einen Liveversuch gestartet
Mit einem Schild in der Einkaufsstraße? :D

Gruß, Elisha

 

Diese Geschichte sollte eine Parodie auf meine Geschichte Stehengelassen werden, doch leider haben AutorInnen ihr Ziel nicht erreicht, selbst Elisha, die hier als Mitautorin fungiert, hat das erkannt und ihre eigene Geschichte als Machwerk bezeichnet.

Soviel Selbstkritik verdient natürlich Beachtung, aber besser wäre es gewesen, wenn AutorInnen sich vorher mit der Materie befaßt, d.h. ein wenig recherchiert hätten. Um eine Geschichte zu schreiben oder, wie hier, ein gültiges Gesetz nur lächerlich zu machen, bedarf wie es mehr als nur dessen bloßen Wortlaut zu kennen – eine Geschichte muß immer glaubwürdig sein, sonst ist sie eben nur ein Machwerk.

Konkret: Keine 2 Minuten würde ein nackter Mann auf einer Einkaufstraße stehen dürfen, vor allem nicht mit einer Erektion wie hier beschrieben. Denn ein erigierter Penis ist Tabu, das stärkste, das diese Gesellschaft kennt, ihn in Natura zu zeigen, wird hart bestraft, selbst naturgetreue Fotos davon wagte bisher keine frei verkäufliche Zeitung abzudrucken, nur künstlerisch verfremdet kann man ihn zeigen, um sich in Falle eines Falles auf Kunstvorbehalt berufen zu können.

Ich freue mich immer, wenn ich eine Frau „tief errege“ (Elishas eigene Worte), aber wenn das nur dazu führt, Unausgegorenes zu produzieren, dann würde ich gern darauf verzichten – und sagt mir jetzt bitte nicht, daß ich als Mann daran schuld bin, wenn die Frau nichts zustande bringt. :D

Dion

 

@Dion
Natürlich habe ich nicht erwartet, dass du drüber lachst. Auch dass du Selbstironie wie "Machwerk" und "tief erregt" nicht erkennst, macht nix.

Zum fundierten Verständnis des Gesetzes wird sich mein juristisch versierter Co-Autor beizeiten zu Wort melden.

Was du aber gut rausgearbeitet hast und was die Geschichte skurril genug für Humor macht:

Denn ein erigierter Penis ist Tabu, das stärkste, das diese Gesellschaft kennt
Danke, Dion ;)

Gruß, Elisha

 

Dion schrieb:
Diese Geschichte sollte eine Parodie auf meine Geschichte Stehengelassen werden, doch leider haben AutorInnen ihr Ziel nicht erreicht,
Doch lieber Dion das haben sie.
Um eine Geschichte zu schreiben oder, wie hier, ein gültiges Gesetz nur lächerlich zu machen, bedarf wie es mehr als nur dessen bloßen Wortlaut zu kennen
Sind wir hier in Gesellschaft? Nein, sind wir nicht. Wir befinden uns in Humor und da darf man das Gesetz auch mal so interpretieren wie man Lust hat.
Konkret: Keine 2 Minuten würde ein nackter Mann auf einer Einkaufstraße stehen dürfen, vor allem nicht mit einer Erektion wie hier beschrieben.
Hast du schon einen Selbstversuch gestartet? :D
Ich freue mich immer, wenn ich eine Frau „tief errege“ (Elishas eigene Worte), aber wenn das nur dazu führt, Unausgegorenes zu produzieren, dann würde ich gern darauf verzichten
Oo, kann es da jemand nicht vertragen parodiert zu werden und dann noch von den meisten lesen zu müssen das sie es toll fanden?
@Elisha
Elisha schrieb:
Ja, sollte vielleicht noch eine Schlange rein ...Aber Eike ist der Co-Autor, nicht der Prot! Der Prot ist Dean! (@Eike: wehr dich!)
Na wenn du das sagst dann glaub ich dir das mal. :D

 

Zitat von Dion:
Konkret: Keine 2 Minuten würde ein nackter Mann auf einer Einkaufstraße stehen dürfen, vor allem nicht mit einer Erektion wie hier beschrieben.
Zitat von Phoenix:
Hast du schon einen Selbstversuch gestartet?
Dazu Zitat von Tserk:
ich hab grad einen Liveversuch gestartet
:lol:

Gruß, Elisha

 

@Elisha und Phoenix
Auch in einer humorvollen Geschichte müssen Fakten stimmen. Aber wenn ihr meint, daß man in dieser Rubrik jeden Unsinn posten und zum Humor erklären kann, dann erübrigt sich jeder weitere Kommentar.

Dion

 

@Dion

Zitat von Dion
Um eine Geschichte zu schreiben oder, wie hier, ein gültiges Gesetz nur lächerlich zu machen, bedarf wie es mehr als nur dessen bloßen Wortlaut zu kennen
Es war nicht unsere Absicht, das Gesetz lächrelich zu machen, sondern das Verhalten des Prots.
Zitat von Elisha
Der Prot liest ein Gesetz, wittert Diskriminierung, zieht zu Feld und fühlt sich nicht verstanden
Gruß, Elisha

 

Moin Elisha,

Ich bin über die Empfehlung auf diese Geschichte gekommen und das war eigentlch schade, weil im Empfehlungstext der Schlussgag dieser Geschichte verraten wird (an Megabjörnie: den Text solltest du dringend ändern, der verrät viel zu viel - und das ist für eine solche Pointengeschichte ungünstig), ich deshalb nicht überrascht wurde und deshalb wiederum nicht drüber lachen konnte.

Keine Ahnung, ob ich es gekonnt hätte, wenn ich die Pointe nicht vorher gekannt hätte, aber vermutlich eher nicht. irgendwie war das hier nicht wirklich meine Art von Humor - ich hatte dabei das Bild von kichernden Schulmädchen vor Augen, die mit hochrotem Kopf dastehen und sich heftig winkend selbst Luft zufächeln, weil jemand ein schmutziges Wort (Penis oder so) gesagt hat. Das ist okay, aber nicht so mein Ding.

Flüssig geschrieben und locker zu lesen wars sicherlich, aber witzig fand ich den Text wie gesagt leider gar nicht. Geschmackssache. Kann evtl auch daran liegen, daß ich das hier parodierte "Original" nicht kenne und diese Geschichte bei Insidern noch einen zusätzlichen Reiz entwickelt.

 
Zuletzt bearbeitet:

hi Elisha

hab meinen ersten Kommentar hier mal gelöscht. das klang ja so, als hätte ich Probleme zu lachen.
War ein schlechter Tag, an dem ich das geschrieben hatte. ich hab letztens Dions Vorlage noch einmal gelesen und dann doch gelacht. Glückwunsch.
ich fand es nur schade, dass ihr keine Satire draus gemacht habt. Der Ansatz war ja da. Aber so ist es auch gelungen.

Gruß

 

Meine Güte, nee !

Wahnsinn, wenn ich so lese, wie intelligent und intensiv hier auf kurzgeschichten.de besprochen wird. Ich kann das wohl nicht so gut, sage dir dennoch, dass mir deine Geschichte sau gut gefallen hat.

Grüße, Artsneurosia

 

Hier vergaß ich noch meinen Kommentar.

Ich musste lachen (Dion, ich bitte um Verzeihung), aber das war sehr, sehr böse lustig! Aber nur, weil ich den Zusammenhang zur anderen Geschichte kannte. Die Story allein könnte unabhängig davon nicht existieren. Das wäre, wie "Höhenkoller" ohne die Filme von Hitchcock.

Grüße von Rick

 

Letzte Empfehlungen

Neue Texte

Zurück
Anfang Bottom