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Sternennacht

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11.01.2009
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Sternennacht

Sternennacht

Gedankenverloren spiele ich mit meinem Weinglas. Mal fängt die samtig dunkle Flüssigkeit das Licht der müden Kerze, mal das Sternenlicht. Das eine Mal überwiegen die glaskalten Silberreflexe, das andere Mal die weichen goldenen. Ich trinke noch einen Schluck und stelle das Glas wieder auf das äußere Fensterbrett, neben das Windlicht und die Flasche. Ich verschränke die Arme vor dem Körper um mich zu wärmen. Selbst in der Wolljacke ist mir noch kalt. Nur der dünne Vorhang trennt mich von dem geheizten Zimmer. Aber die weiche Wärme lockt mich nicht.
„Es tut mir ja so leid, aber du hast dir zu viel Druck gemacht. Ich hoffe du nimmst es nicht zu schwer!“ Wie gerne hätte ich ihnen alle diese Wörter – jedes einzelne – zurück ins Gesicht geschleudert und beobachtet wie ihnen das mitleidige Lächeln langsam vom Gesicht tropft. „Ich brauche euer Mitleid nicht. Was bedeutet es schon?“, hätte ich gerne gesagt, aber ich brauche es. Stattdessen wiederhole ich immer wieder: „Aber das ist doch nicht der Weltuntergang, es gibt auch andere Berufe! Und das Leben besteht ja aus mehr als dem Job!“
Dann nicken sie weise und sind froh, dass sie mich nicht trösten müssen.
Soviel wollte ich erforschen, erfinden und jetzt sitze ich hier und beobachte Lichtreflexe in Rotwein.
Es gibt Leute die wissen selbst wenn sie mit der Schule fertig sind, noch nicht, was sie machen wollen, und es gibt Leute, die wissen es schon im Kindergarten. Mir war es nach meiner ersten Physikstunde klar. Elektrotechnik, Strom, Spannung, Dioden und Halbleiter, Satelliten und Kraftwerke. Warum hatte ich mich dafür entschieden? Ich weiß es nicht mehr. Aber eigentlich weiß man ja nie, warum man sich verliebt.
Ich starre in den winterlichen Garten unter mir. Hin und wieder huschen zwischen den Bäumen weiße und rote Lichtpunkte hindurch wie scheue Tiere. Aber sonst ist der Garten dunkel und still. Es ist auch kein anderes Fenster erleuchtet, ich bin allein. Ein wenig komme ich mir vor als würde ich Totenwache bei meinen Träumen halten.
Ein Windhauch fegt ein paar feine Schneeflocken vom Dach. Im Licht der Kerze scheinen sie Feuer zu fangen und die winzigen Funken tanzen weiter dem Boden entgegen, bis die Schatten sie löschen. Ich selbst komme mir so vor als hätte ich den fremden Lichtschein verlassen und merke, dass ich selbst nicht leuchte.
Ich lehne den Kopf gegen den Fensterrahmen und sehe in den Sternenhimmel. Im Gegensatz zu den großen Städten sieht man die Sterne hier noch. Wie ein Ozean, in dessen Weite man sich leicht verliert, liegen sie über mir. Ich habe das Gefühl in den Tiefen der unendlichen Ferne zu versinken, mich zu verirren, nur um zurück zu meiner eigenen Sinnlosigkeit zu kehren, kleiner als der kleinste der Sterne.
Wann habe ich eigentlich das letzte Mal in den Sternenhimmel gesehen? Wenn ich nur auf die Sterne sehe glaube ich fast noch den Geruch von damals in der Nase zu haben: der Geruch nach trockenem Gras und spätem Sommer, den Geruch von einer nahen Straße. Hatte ich damals auch das Gefühl klein zu sein? Ich glaube nicht. Das war ein Sommer vor fünf Jahren. Unser Physiklehrer hatte uns gesagt, dass man nachts Satelliten sehen kann. Nicht die geostationären natürlich, die sind zu weit weg. Man sieht nur die, die sich bewegen. Sie sehen aus wie Sterne, die fliegen, wie leuchtende Lichtpunkte. Anders als Sternschnuppen, die haben einen Schweif und bewegen sich schneller, außerdem sind sie heller. Damals habe ich noch gehofft einmal selbst einen Satelliten zu entwickeln. Überhaupt war die Welt noch in Ordnung. Alle hatten akzeptiert, dass ich mit Abstand die Beste in allem Naturwissenschaftlichen war, und es wäre uns allen komisch vorgekommen, wenn ich einmal nicht die beste Note gehabt hätte. Ich hatte auch noch nicht angefangen auf meinen Haarspitzen zu kauen und mein Lächeln war noch echt. Ich war mir sicher, dass es immer so weiter gehen würde, dass ich alle meine Träume erreichen würde, wenn ich nur hart dafür arbeiten würde. Hart gearbeitet habe ich. So hart, dass ich mich jetzt langweile, weil ich nichts mehr habe, wofür ich lernen kann. Die Tage erstrecken sich wie weiße Seiten vor mir und ich weiß nicht, wie ich sie füllen soll.
Ich schenke mir noch ein Glas Wein ein. Wie lebt man ohne ein Ziel, ohne einen Traum? Sehr entspannt, fürchte ich.
Ich kann mich noch gut an die letzten Wochen vor der Prüfung erinnern. Ich war ständig angespannt, hatte selbst Arzttermine abgesagt und war nicht mehr ans Telefon gegangen, aus Angst jemand könnte mich ablenken. Diesmal – dachte ich mir – werde ich alles tun, um zu bestehen. Vielleicht war ich in dieser Zeit am glücklichsten. Und dann die Prüfung selbst: Ich saß vor meinem Blatt und las mir die erste Aufgabe durch, malte mit Bleistift ein Fragezeichen an den Rand und sprang zur nächsten, nur um wieder ein Fragezeichen hinzukritzeln und wieder zur Nächsten weiter zu gehen, und immer so weiter. Um mich herum herrschte Stille, nur unterbrochen von dem Geräusch von Kugelschreiber auf Papier und dem Anschlagen der Taschenrechnertasten. Ich begann an meinem Stift zu kauen, meine Hände wurden schweißig, mir wurde schlecht, mir wurde kalt, mir wurde heiß. Zwei Reihen vor mir brach ein Mädchen in Tränen aus.
Nicht bestanden, zum zweiten Mal. Nicht geeignet. Dreizehn Jahre Schule vergebens, nutzlos wie eine Brücke ins Nichts. Zum hundertsten Mal hechelt mein Gehirn durch die Prüfungsaufgaben und hält sich sein eigenes Versagen vor. Jetzt im Nachhinein sind sie einfach und all meine Fragezeichen scheinen unnötig. Mein Magen krampft sich zusammen. Ich stürze den Rest Wein hinunter, um die Gedanken zu betäuben. Eine Weile starre ich noch in den Sternenhimmel. Verstohlen huscht ein Satellit mit dem Wurzelzweifachen der ersten kosmischen Geschwindigkeit über die Oberfläche des grenzenlos tiefen Ozeans.
Als ich den Blick wieder senke, hat jemand in einem der Häuser gegenüber auch ein Windlicht auf sein Fensterbrett gestellt. Ich winke ihm zu und er winkt zurück. Ich lösche meine Kerze und stelle das Glas und die leere Weinflasche auf das innere Fensterbrett. Endlich bin ich müde genug. Gähnend schließe ich das Fenster und schlüpfe unter meine Decke. Bevor ich einschlafe, nehme ich mir vor morgen ein neues Ziel zu suchen. Machen Physiker nicht fast das gleiche wie Elektrotechnikingenieure?

 

Oi, Catherine!

Ich weiß nicht wirklich, was ich zu deiner Geschichte sagen soll, sie gehört zu jenen, die ich sonst verreissen würde, schon allein der Titel ... schlimm.
Titel: Schleim. Auch wenn es passt.

Gedankenverloren spiele ich mit meinem Weinglas. Mal fängt die samtig dunkle Flüssigkeit das Licht der müden Kerze, mal das Sternenlicht. Das eine Mal überwiegen die glaskalten Silberreflexe, das andere Mal die weichen goldenen.
Wen willst du mit so einem Anfang locken?
Du schilderst hier pure Langeweile. Ich will nicht lesen, wie sich das Licht in dem Rotwein reflektiert. Uninteressant. Für die Geschichte auch nicht von Belang.

Da ist eigentlich so gut wie nix von Belang, der Selbstzweifel, in der deine Prota. eigentlich baden sollte, ist kaum zu spüren, ich kann es nur raten. Es ist mehr Selbstmitleid und das ist schlimm. Ein paar Reflexionen vom Sommer, als sie sechzehn war, dann ein paar horror-Metapher mit Spinnen, die schreckliche Gedankennetze spinnen. Die Bilder sind alle total verstaubt, geplatzte Träume - bäh, bei diesen zwei Wörtern denke ich immer an die ganzen Casting-Shows, die marathonartig im Fernsehen laufen und an verheulte Tussis, die von Träumen quasseln.

Deine Geschichte ist eine kleine Gedankenspielerei, die mich langweilt, weil da nix interessantes gedacht und gefühlt wird. Da ist keine (minimale) Handlung, die Figur wird überhaupt nicht charakterisiert, es gibt keine ordentliche STruktur.

Das ist für mich nichts, sorry.

JoBlack

 

Hallo Catherine,

ich sehe das ein bisschen anders als Jo.
Ja, der Anfang ist nicht gerade spannend, aber gut formuliert und auch diese Stelle fand ich super:

<Ein Windhauch fegt ein paar feine Schneeflocken vom Dach. Im Licht der Kerze scheinen sie Feuer zu fangen und die winzigen Funken tanzen weiter dem Boden entgegen, bis die Schatten sie löschen. >

Vielleicht geht es nur mir so, aber ich mag solche Textstellen, auch wenn in diesen Passagen nichts spannendes passiert ;). Am besten hat mir der letzte Satz gefallen. Träume sind wertvoll, es ist schwer zu akzeptieren, wenn ein Ziel im Leben unerreichbar scheint, wenn der Traum eben nur ein Traum bleibt. Ein gelungener Schluss, in meinen Augen.

LG
Alizee

 

Hallo Katherine!

So wirklich etwas anfangen kann ich mit deiner Geschichte nicht. "Sie ist traurig." - das sagt so ziemlich jede Zeile, immer wieder, den ganzen Text lang. Ein wenig wird angeführt, warum sie traurig ist, naja, Beziehung, Liebe, all das eben.

Auch wenn du viele Bilder verwendest, so wirkt das für mich, als hättest du deine eigene Stimmung zu Papier gebracht. Leider aber wirkt es eben bei dir so, und der Text schafft es nicht, in mir dieselben Emotionen zu wecken, an die du vielleicht beim Schreiben gedacht hast.

Schöne Grüße,

yours

 

Hi ihr drei!
Erstmal vorneweg:

Auch wenn du viele Bilder verwendest, so wirkt das für mich, als hättest du deine eigene Stimmung zu Papier gebracht.
Das stimmt nicht, diese Geschichte ist - wie eigentlich alles, was ich schreibe - nicht im allergeringsten autobiographisch. Insofern bin ich offen für jede Kritik, da es mich persönlich nicht betreffen kann. ;)
@JoBlack & Yours truly
Eigentlich sollte die Geschichte nur darum gehen, was passiert, wenn jemand sein Ziel verliert. Sie sollte einen oft beobachtenden Vorgang schildern: Eine gewisse Intilligenz =>Arroganz =>Druck um Standard zu halten =>komplettes Versagen. Ich finde es recht logisch warum die Person auch in ein gewisses Selbstmitleid verfällt und mir scheint es eig. auch einigermaßen berechtigt.
Ich sehe, dass mir das anscheinend nicht gelungen ist. Ich werde mir anhand von eurer Kritik alle Mühe geben, es noch besser herauszuarbeiten und wäre euch für konkrete Verbesserungsvorschläge sehr verbunden.
@Alizee
Freut mich sehr, dass es dir gefallen hat.
Sonnige Grüße
Cathy

 

Hallo Catherine!

Das stimmt nicht, diese Geschichte ist - wie eigentlich alles, was ich schreibe - nicht im allergeringsten autobiographisch.

Das habe ich nicht gemeint. Du hast eine bestimmte Szene im Kopf und empfindest etwas dabei. Dann schreibst du auf, was du im Kopf hast, und was du dabei empfindest, verpackst es in Bilder, verwendest Metaphern. (Der Wein, das Licht etc.)

Jetzt lese ich das und erkenne die Metaphern und die Stimmung, sehe vielleicht auch die Szene vor mir, die du im Kopf hattest, als du den Text geschrieben hast. Aber es ist nicht authentisch, es lebt nicht, die Gefühle sind nicht echt, sie "kommen nicht rüber" - zumindest bei mir nicht.

Vielleicht kommt es daher, dass die Erzählerin in ihren Gedanken hängt, überlegt, reflektiert, Schlüsse zieht, verwirft und so weiter. Verstehst du? Das Interessante ist schon passiert, es ist vorbei, es wird nur noch hin- und hergewälzt.

Schöne Grüße,

yours

 

Hi yours truly!
Danke für den Kommentar. Ich glaube ich verstehe was du meinst und werde versuchen es so weit möglich zu ändern oder zumindest in Zukunft zu berückstichtigen.
Sonnige Grüße
Cathy

 

Hallo Cathy,

im Großen und Ganzen gefällt mir die Geschichte; viele Bilder funktionieren recht gut, und mE musst Du nicht viel ändern, um die Qualität der Geschichte zu steigern.

Erstens sind einige Bilder und Begriffe abgerdroschen oder kommen zu oft vor. "Träume", "selbst nicht aus sich leuchten können", "Sterne", "Licht" und "Wein" - und dergleichen mehr, was eben herhalten muss, wenn auf Biegen und Brechen Tiefsinn produziert werden muss.
Du hast keine Probleme, treffende Bilder zu kreieren, ich bin sicher, Dir fällt Besseres ein, um das zu ersetzen.

Außerdem bleibt die Verzweiflung der Protagonistin für mich nicht nachvollziehbar. Um welche Prüfung geht es? Abitur? Kann man irgendwo und irgendwie nachholen. Universitätsprüfung? Mit den meisten Studieninhalten kann man, mit etwas Zeitinvestition, in eine andere Richtung weiterstudieren.

Was war das große Ziel, dem die Prota sich verschrieben hat, wofür ist sie nicht geeignet? Warum hat sie sich so darauf fixiert, dass sie jede Perspektive auf einen anderen Weg verloren hat?
Oder ist sie einfach nur ein überspannter Teenager, für den sofort die Welt zusammenbricht, wenn etwas nicht klappt?

Glücklicherweise erfüllen sich Träume manchmal auch auf Umwegen ... es gibt also Hoffnung für Deine Prota, wenn sie nicht vorher aus dem Fenster springt ;).

LG, Pardus

 

Hi Pardus!
Vielen Dank für deine Kritik!
Alles was dir anscheinend an Informationen fehlt, habe ich mir überlegt. Aber vielleicht wäre es eine gute Idee es auch hinzuschreiben....

Universitätsprüfung? Mit den meisten Studieninhalten kann man, mit etwas Zeitinvestition, in eine andere Richtung weiterstudieren
Ja, es ist eine Universitätsprüfung, sie fällt das zweite mal duch. Klar, kann man anders weitermachen, es sollte auch nichts irreversibles sein, sondern eben das erste Hinderniss auf das eine etwas arrogante, selbstüberzeugte junge Frau stößt.
Ich glaube mir ist jetzt das Problem von meiner Geschichte klar und ich werde sie noch mal unter dem Motto "Weniger Kitsch, mehr Inhalt" überarbeiten.
es gibt also Hoffnung für Deine Prota, wenn sie nicht vorher aus dem Fenster springt
An Selbstmord hatte ich jetzt gar nicht gedacht. Ist aber eine gute Idee... Das wäre einfach mal was anderes nicht so Mainstream :p
Sonnige Grüße
Cathy

 

Hi Cathy,

bitte, bitte, kein Suizid! Verschone uns!

Alles was dir anscheinend an Informationen fehlt, habe ich mir überlegt. Aber vielleicht wäre es eine gute Idee es auch hinzuschreiben...
Sollte man immer. Zumindest andeuten :).

Und, so arrogant kommt die Lady nicht rüber. Im Gegenteil, sie reflektiert recht viel. Wäre sie wirklich arrogant, würde die Prota sicher die Schuld bei einem anderen suchen, den Prüfern, den Fragen, sich mit anderen vergleichen und feststellen, dass es unfair ist, dass diese dumme Zicke, die keinen blassen Schimmer hat, durchgekommen ist etc ...

Es gibt eben Überflieger, denen in einem bestimmten Bereich alles in den Schoß fällt. Denen wird gerne Arroganz unterstellt, aber sie "sind einfach so", wie ein sportlicher Mensch halt sportlich ist, und ein dünner dünn.
Ich hab ein paar Freunde, denen das in "Ihrem" Wissensgebiet ab und zu unterläuft - eine sehr unangenehme Erfahrung, wenn man sich nicht mal mehr traut, Fragen zu stellen, weil der Lehrer sich angegriffen fühlt, da er denkt, man wolle ihn in seiner Unwissenheit bloßstellen ...

Wenn Du sie also unbedingt arrogant darstellen möchtest, musst Du bei der Prota auch an der Stelle nachlegen.

LG, Pardus

 

Hallo Cathy,
vieles ist schon gesagt, ich habe die Geschichte jetzt an verschiedenen Tagen gelesen, doch mein Bild verändert sich nicht wirklich. Deine Prota berührt mich einfach nicht. Arrogant finde ich sie eigentlich nicht, eher selbstmitleidig und ein bisschen versponnen, ein Spur Selbstironie hat sie auch, doch nichts reicht irgendwie aus. Manchmal geht es in eine stark poetische Richtung, dann wieder nüchterne Bilanz, doch die Mischung stimmt irgendwie nicht. Allerdings sehe ich mich jetzt auch nicht in der Position, genau zu sagen, was es nun ist, was da so stört. Vielleicht zuviel Reflektion?
LG,
Jutta

 

Hi Pardus!
Ich meine auch nicht wirklich arrogant.... Es ist ein anderes Wort, was ich suche, vielleicht gibt es das einfach nicht. Ich kann auch nicht erklären was ich meine. Ich versuch's in meiner Geschichte klar zu machen.

Hi Jutta!
Danke das du meine Geschichte sogar mehrmals gelesen hast.

Manchmal geht es in eine stark poetische Richtung, dann wieder nüchterne Bilanz, doch die Mischung stimmt irgendwie nicht.
Das Problem habe ich manchmal. Ich versuch's besser hinzukriegen.
Sonnige Grüße
Cathy

 

Am Kreuzweg.

Die Geschichte hat mir sehr, sehr gut gefallen. Vor allem diese Stelle: '"Totenwache bei meinen Träumen halten". Für einen Moment denkt man, es ist alles vorbei. Dennoch, so blöd wie es sich anhört, geht das Leben weiter. Man (frau) opfert viel auf dem Weg, man ist praktisch dazu gezwungen. Es muss nicht unbedingt das Leben sein, aber ein paar Träume müssen schon dran glauben (Du merkst, ich habe schon manches durchgemacht, so dass ich mich ein bisschen Lustig drüber machen kann. Man wird weiser, erfahrener, stärker). Dennoch bleibt der Mensch optimistisch. Man weiß ja nie was der Morgen bringt...

 

Hi Leo!
Vielen Dank für deinen Kommentar! Freut mich, dass es dir gefallen hat. Dann war das Überarbeiten vielleicht nicht völlig umsonst ;)
Sonnige Grüße
Cathy

 

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