- Beitritt
- 20.09.2007
- Beiträge
- 689
- Zuletzt bearbeitet:
- Kommentare: 9
Stiller Ozean
Alles war kalt und nass, die Wände, das Bettzeug. Das ganze verfluchte Haus stand inmitten einer Wolke und hier oben wurde nichts trocken. Tomas fror und fand schon seit Stunden keinen Schlaf.
„Alter, ihr müsst doch alle ne chronische Lungenentzündung haben.“
„Hm?“ Jan drehte sich um und schaute Tomas aus müden Augen an.
„Wie haltet ihr das aus? Die ganze Feuchtigkeit hier oben.“
„Man gewöhnt sich dran.“
„Dein Vater, ey.“ Ein Bergfreak. Tomas' Onkel hatte vor fünf Jahren ein Ferienhaus in den Alpen gekauft, das er, sooft es die Zeit erlaubte, bezog. Vier Wochen in den Sommerferien, Tomas und seine Mutter waren jedes Jahr eingeladen.
„Ich schwörs dir, das ist mein letzter Familienurlaub“, hatte Tomas geflucht, als seine Mutter mit der Einladung hereinspaziert war. „Ich krieg da Zustände.“
Immerhin war es ihm gelungen, den Besuch auf zwei Wochen herunterzuhandeln. Seine Mutter war aus demselben Teig gebacken wie sein Onkel, Berge fand sie super. Damit standen die beiden aber ziemlich allein da.
„Ach komm, Jan ist doch auch da.“
„Ich will lieber ans Meer, verdammt. Da oben werd ich doch nie richtig trocken, da sind Würmer in den Tapeten und -“
„So ein Quatsch. Da sind keine Würmer.“
„Wenn ich's dir sage!“
Tomas setzte sich auf und schwang die Beine aus dem Bett. Der Holzrahmen drückte in seinen Kniekehlen; er schob die klumpige Bettdecke beiseite.
„Ich kann hier nicht pennen. Konnte ich noch nie.“
„Dann viel Spaß beim zwei Wochen nicht Pennen“, murmelte Jan. Er hatte sich schon wieder zur Wand gedreht und war halb eingeschlafen.
„Kommst du mit raus?“, fragte Tomas, stand auf, schlurfte zu seinem Koffer und kramte Pullover und Jeans heraus.
„Mmm.“ Klares nein.
„Na denn. Träum schön, ich muss mal raus aus der Hütte.“
„Hmmm.“
Tomas durchquerte das längliche Zimmer und musste dabei den Kopf einziehen, wegen der Dachschräge. Das Beste an diesem Zimmer war der Balkon, zu dem man von hier aus Zutritt hatte. Er öffnete die Tür und eine eigenartige Luft schlug ihm entgegen. Sie durchdrang seine Poren und jede Zelle seines Körpers und vertrieb die Müdigkeit auf einen Schlag. Und auch die Wolke, die das Haus den ganzen Tag über eingehüllt hatte, war nun verschwunden. Tomas blinzelte.
Das erste, was er sah, war die Mondsichel. So hell, dass die Nacht noch schwärzer erschien, und Tomas sah nichts, nur den Mond. Zunehmend oder abnehmend, das hatte er sich nie merken können. Langsam gewöhnten sich seine Augen an die Dunkelheit. Gegen die Schwärze der Nacht konnte er jetzt auch die umliegenden Berggipfel vage ausmachen. Und dann war da ein Funkeln, das nicht von den Sternen kam. Ein eigenartiges Glitzern, direkt unter ihm.
„Jan?“ Der hörte nichts, wie auch. Tomas öffnete die Balkontür ein Stück, steckte den Kopf ins Zimmer und versuchte es nochmal: „Jan!“
„Was.“ Ein ersticktes Murmeln, gedämpft durch ein Kissen.
„Scheiße, Jan, komm mal.“
Genervtes Stöhnen. „Mann, Tomas, ich will pennen.“
„Nee, echt, da draußen ist was.“
„Ja, Berge, Wolken, Gras und so, was soll sein.“
„Jetzt komm halt.“
Tomas starrte wieder angestrengt auf das Funkeln keine sechs Meter unter ihm, er beugte sich tief über die Balustrade und kniff die Augen zusammen. Er hörte kaum die schlurfenden Schritte seines Cousins hinter ihm.
„Das ist Wasser, Alter.“
„Hä?“
„Wasser! Da, guck!“
Und Jan rieb sich die Augen, blinzelte und schwieg eine Weile. „Mann.“
„Wie kommt das hier her? Gibt’s hier Hochwasser?“
„Nee, woher denn. Die Schneeschmelze landet doch im Tal, und jetzt gibt’s keinen Schnee.“
Tomas sah ihn an, blickte in das zwischen Ungläubigkeit und Faszination hin- und hergerissene Gesicht seines Cousins und grinste. „Lass mal runter gehen.“
Barfuß liefen die beiden durch die Nacht und das nasse Gras, den Hang hinab und kamen dann vor dem Wasser zum Stehen, das beinahe völlig ruhig dalag. Nur hin und wieder war ein Plätschern oder ein Glucksen zu hören; die Oberfläche kräuselte sich leicht, aber kein Rauschen, kein Wind, keine Wellen. Hier und da ragten die Spitzen einiger Berge aus dem Wasser; innerhalb weniger Stunden waren die Alpen in einen mittleren Gebirgszug verwandelt.
Drei Mal hatte er mit seinem Vater allein den Sommer an Stränden verbracht. Ohne seine Mutter: Urlaub am Meer und dann noch mit Tomas' Vater, nein, das ging nicht. Lanzarote, Rügen, Westerland. Drei verschiedene Inseln, drei verschiedene Meere, aber das hier hatte nichts mit ihnen gemein, außer, dass es salzig schmeckte.
„Das ist doch total bescheuert“, brachte Jan hervor, nachdem er vom Wasser gekostet hatte. „Total!“
„Geil, oder?“
„Keine Ahnung.“
„Habt ihr nicht ein Boot? Wildwasser Rafting?“
Ziemlich genau erinnerte sich Tomas an das gelbe Schlauchboot, das sein Onkel vor fünf Jahren seinem Sohn geschenkt hatte, um ihm die Berge etwas schmackhafter zu machen. Großzügig hatte er fünf Personen in das Boot eingeplant: sich selbst, Jan, Tomas, dessen Mutter und Vater. Zu diesem Zeitpunkt existierte die Ehe aber nur noch auf dem Papier, Tomas konnte nur den Kopf schütteln über diesen Versuch.
Ein einziges Mal waren sie raften gewesen, der fünfte Platz blieb unbesetzt.
„Hm.“
„Das muss doch hier noch sein, das Boot.“
„Ich weiß nicht genau. Wenn, dann im Schuppen.“
Es war noch da. Nach vier Jahren ohne Nutzung ziemlich verstaubt, aber noch voll funktionstüchtig. Tomas befühlte das robuste Material und prüfte den Luftdruck. „Noch ein bisschen.“ Jan ließ Luft nach. „Gut.“
„Okay. Und jetzt?“
„Du spinnst doch.“
„Nein, wieso?“
„Willst du da echt raus?“
Tomas blieb stehen und sah seinen Cousin ungläubig an. „Nur mal kurz da rüber.“ Er deutete auf das nächste Gebilde, das aus dem Wasser ragte wie ein Eisberg. „Was hast du denn vor? Ins Bett gehen?“
Darauf wusste er nichts, stand einfach nur da, und Tomas drückte ihm ein Ruder in die Hand. „Jetzt komm. Wir machen nur ne kleine Spritztour.“
Tomas schob das Boot ins Wasser und stieg ein; Jan stand noch immer am Hang, den Körper dem kleinen Häuschen zugewandt, aber den Blick aufs Wasser gerichtet. Das Ruder in seiner Hand baumelte sinnlos herum. Tomas schwieg, sah ihn erwartungsvoll an; endlich entspannten sich Jans Gesichtszüge und er lief mit hängenden Schultern den Hang hinab und kletterte ins Boot. Irgendwas grummelte er und Tomas lachte, während er sein Ruder in das friedliche Wasser stieß.
„Ich glaub das immer noch nicht.“
Schweigen.
„Wie hoch ist das hier eigentlich?“, fragte Tomas.
„Was?“
„Euer Haus. Wieviel Meter über dem Meeresspiegel?“
„Im Moment vielleicht zwei.“
Tomas grinste. „Jaa, aber ich meine normalerweise.“
„Tausendfünfhundert.“
Anerkennend pfiff Tomas und nickte. „Das sind ein paar Liter.“ Woher kam das ganze Wasser? Es konnte schlecht vom Himmel gefallen sein, aber eine andere Erklärung wollte ihm nicht einfallen. Tausendfünfhundert Meter. Und das in wenigen Stunden.
Sie schwiegen, nur das Geräusch des Wassers war zu hören, Jans Schnaufen und Tomas' gelegentliches Murmeln. Dann plötzlich hörte Jan auf zu rudern.
„Pause. Ich kann nicht mehr“, keuchte er und Tomas drehte sich zu ihm um.
„Jetzt schon? Bis zu dem Gipfel da ist es noch ein Stückchen. Wir haben doch kaum was gemacht. “
„Ja“, Jan stützte die Unterarme auf die Knie und sah seinen Cousin an, „du hast kaum was gemacht. Ich ruder hier wie blöd.“
„Hey, ich ruder auch!“
Jan antwortete nicht, im Dunkeln konnte Tomas nicht sehen, wie er die Augen verdrehte, ahnte es nur. Jan lehnte sich gegen die Bootswand und hielt den rechten Arm ins Wasser. „Das ist scheiße kalt.“
Tomas tat es ihm nach und nickte. „Willst du baden?“ Er grinste.
„Nee, aber tu dir keinen Zwang an.“ Jan verschnaufte und beobachtete Tomas, wie der tatsächlich die Hosenbeine hochkrempelte und sich umständlich auf die Seitenkammer des Bootes setzen wollte, es dann aber ließ und nur mit der Hand im Wasser herumplantschte. Schließlich wandte er sich ab und warf einen Blick hinter sich.
„Tomas.“
„Hm?“
„Wo sind wir eigentlich?“
Das Meer war schwarz und der Mond schien hell. Seit Stunden, so schien es, ruderten Jan und Tomas durch die Gegend. Tomas hätte schwören können, dass sie lediglich geradeaus gepaddelt waren, direkt auf den nächsten Berggipfel zu. Das Ferienhaus musste direkt hinter ihnen sein. Aber der Berg, auf dem es stand, mit der charakteristischen Spitze, die aussah wie abgebrochen, war dort nicht mehr. Er war nirgends zu sehen. Stattdessen ein Wald aus Gipfeln, die allesamt identisch schienen, und sich nur durch ihre Höhe unterschieden. Das Wasser, so still es auch war, hatte jetzt nichts Friedliches mehr.
„Hey, waren wir hier nicht schonmal?“, gluckste Tomas zum hundertsten Mal und biss sich nervös auf die Lippe. Sie fuhren seit geraumer Zeit um den angesteuerten Gipfel herum, trauten sich nicht, einen nächsten anzufahren.
„Halt doch mal die Klappe, Mann. Das ist nicht mehr witzig. Wie lange sind wir schon unterwegs? Und Scheiße, es muss doch auch mal wieder hell werden!“
„Warts ab. Vielleicht sind wir ja erst seit einer halben Stunde hier draußen.“
Stillschweigend und auf dem Neoprenboden des Bootes zusammengekauert saßen beide da. Das Rudern hatten sie eingestellt. Die Nacht war sternenklar und verdammt kalt. Gegen die Kälte half paddeln, aber weder Jan noch Tomas hatten jetzt Kraft dafür.
„Wessen verfickte Idee war das eigentlich?“, zischte Jan zwischen seinen Knien hervor und funkelte Tomas an.
Die Zeit verstrich, inzwischen war sich Tomas sicher, dass sie schon seit Stunden hier draußen waren, aber es wurde kein Bisschen heller. Weiter leuchtete der Mond in die schwarze Nacht, fast höhnisch, und die Sterne blinkten, als wäre nichts passiert. Und überall nur Wasser.
Ein leises Schnarchen kündigte an, dass Jan eingeschlafen war. Tomas war müde, er hatte Durst, er hatte Hunger. Und Angst außerdem. Jetzt, da Jan schlief, traute auch Tomas sich auf dem Boden zusammenzurollen und den Schlaf zuzulassen.
Es war etwas heller, als Tomas erwachte, der Himmel war nun von einem dunklen Blau. Jan war schon wach. Er hockte am anderen Ende des Schlauchbootes, so weit von Tomas entfernt, wie nur möglich. Dieser streckte sich, sein Rücken tat weh, und Jan drehte sich zu ihm um. Sein Gesicht war wutverzerrt.
„Kann hier nicht mal irgendein scheiß Wind gehen? Was ist das eigentlich für ein beschissenes Meer?“
„Keine Ahnung“, murmelte Tomas.
Als wäre alles seine Schuld. Klar, von ihm kam die Idee, das Schlauchboot zu nehmen und einfach loszufahren, aber Jan war mitgekommen. Er hatte ihn zu nichts gezwungen. Und was hätten sie gemacht, wenn sie nicht gefahren wären? Einfach wieder pennen gegangen?
„Ich hab so Durst, Mann.“
„Verdammt, ich auch Jan. Jetzt bleib mal ruhig hier und geh mir nicht auf die Nerven, davon wird’s auch nicht besser.“
„Vergiss nicht, dass du uns die Scheiße hier eingebrockt hast!“
„Nee, Mann, das war nicht ich. Meinst du, ich hab mal eben meinen Zauberstab ausgepackt und zack, war das Meer da?“
Jan funkelte ihn eine Weile an, dann, ruhiger: „Lass mal rudern, ich friere wie ein Schwein.“
Tomas wusste nicht, ob die Zeit einfach langsamer verging oder ob ihm alles nur so ewig erschien. Endlich verschwanden die Sterne, die Sonne erschien am Horizont und tauchte die Umgebung in ein gleißendes Orange.
„Wenigstens wissen wir jetzt, wo Osten ist“, sagte Tomas mit einem flüchtigen Blick auf Jan.
Der hing mit dem Oberkörper halb über der Bootswand, ließ die Arme ins Wasser baumeln und stierte stumpf vor sich hin. „Ich hab Durst.“
„Ich auch.“
„Mein Mund ist ne Wüste, kannste mir glauben.“
„Meiner erst.“
„Ich trink jetzt das Wasser.“
„Alter, das ist Salzwasser, davon wird’s nur schlimmer.“
„Mir egal. Hauptsache, irgendwas Nasses im Mund.“ Und mit der Linken schöpfte er Wasser, trank es, verzog das Gesicht, aber trank erneut.
„Du Idiot.“
Zum ersten Mal in meinem Leben sah ich schwarzen Strand. Das war vor sieben Jahren auf Lanzarote. Der erste Urlaub, den ich allein mit meinem Vater verbrachte. Ich hatte eine Einwegkamera gekauft, und den Film habe ich innerhalb eines Tages mit Fotos von schwarzem Sand und schwarzen Steinen gefüllt; meine Mutter war enttäuscht, aber mein Vater lachte.
Die Sonne stand jetzt im Zenit, ihr zufolge war also gerade ein halber Tag vergangen. Tomas war sich sicher, dass es mehr war. Mehr sein musste. Seine Bedürfnisse stiegen völlig unproportional zur Zeit, die dem Sonnenstand zufolge verstrichen war. Er hatte Hunger, als hätte er seit drei Tagen nichts gegessen, Durst, dass ihm der Kopf zerbersten wollte und er war müde, unendlich müde. So kalt es in der Nacht gewesen war, so heiß war es jetzt, die Sonne brannte erbarmungslos. Und auch im Licht sahen die Berge alle gleich aus. Als hätte sie jemand durch Schablonen eingetauscht.
Jan schlief. Sein Mund stand weit offen. Tomas dachte daran, dass er davon nur noch mehr austrocknete und er wollte zu seinem Cousin kriechen, um ihm den Mund zuzuklappen, aber er konnte nicht. Seine Muskeln gehorchten ihm nicht. Und so hing er einfach da, gegen die Seitenkammer gelehnt, träge, zu träge schon, um Angst zu empfinden.
Ich saß am Strand und sah meinem Vater dabei zu, wie er eine Sandburg baute. Nicht so ein mickriges Kleckerding, eine richtige Burg, mit fünf Türmen, einem Burggraben, jeder Menge Tunnel und Muscheln als Fassade.
Eine Möwe setzte sich auf den mittleren Turm und hackte dort herum.
„He!“, rief mein Vater, verscheuchte sie und ich lachte. Er warf mit Sand nach mir.
Da war eine Melodie. Jemand pfiff. Tomas öffnete mühsam die verklebten Augen, die Sonne blendete ihn. Wer pfiff da?
„Jan. Jan.“ Er rollte den Kopf nach links, nach rechts, dann wieder nach links. „Jan. Hör auf.“
Jan gab keine Antwort.
Tomas' Sichtfeld war verschwommen, er machte nur die Gestalt seines Cousins aus, der am Boden lag und sich nicht regte. Sein Mund stand noch immer offen.
„Kann ja gar nicht pfeifen.“ Das Blut pochte in seinen Schläfen. Mit einem Ruck drehte er sich um und sah hinaus aufs Meer. Blinzelte einmal. Blinzelte zweimal. Da war jemand.
Und dann waren seine Sinne frei. Ohne nachzudenken schaufelte Tomas sich Salzwasser in den Mund, würgte, kotzte, trank weiter. Hauptsache, was Nasses im Mund, dachte er, Hauptsache. Er gurgelte, wegen der belegten Stimmbänder, dann stand er auf. Kurz wurde ihm schwarz vor Augen, er ließ sich nicht beirren. Winkte, schrie. „Hey! Hier!“ Immer wieder, schrie alles, was ihm einfiel, winkte, hüpfte, brüllte, bis er erschöpft zusammenbrach.
Und die Sonne brannte und blendete seine Augen. Er konnte sie nicht öffnen. Jemand hatte ihm Wasser gegeben. Er drehte den Kopf, um nicht direkt der Sonne zugewandt zu sein, aber es wurde nicht besser.
„So hell.“
„Gewöhnungssache, Tomas.“
Und er riss die Augen auf, es schmerzte und er hob die Hand, um sein Gesicht abzuschirmen. Gegen das gleißende Licht sah er eine Gestalt, einen Mann, der ein Steuer hielt. Die Gestalt pfiff vor sich hin, drehte sich kurz zu Tomas um und lachte. Ein hallendes Lachen, wie von sehr weit weg. Er kannte es.
Tomas war erschöpft, schloss die Augen wieder. Der Mann hatte die Stimme seines Vaters. Er wollte etwas sagen, konnte aber nicht, und stattdessen wünschte er sich die Nacht und den hellen Mond zurück.