Was ist neu

Thema - Selbstmord

Hier nicht, aber selbstgemordet hat er sich nicht, denn am 15.05. um 15:05 war er auf kg.de. Keine Angst um I3en... ;)

 

Puh, da bin ich aber erleichtert. Hatte mir schon Gedanken um den Nachruf gemacht... :cool:

 

Hallo!!!

Ähm... also, ich lebe noch. :shy:

Ach ja, Susi. Mail hab ich bekommen. Mein E-Mail Server spinnt bloß zur Zeit etwas.

Und zur Diskussion: Selbstmord ist schlecht, Selbstmord Geschichten sind langweilig, Falk spinnt, usw. usf. :bla: :bla:
Hab nur gerade nicht die Zeit und Lust lange zu Argumentieren.

Und Rosi: Ich komme jetzt übrigens in den Chat. Hab ich das mal richtig verstanden, dass du Mac-Userin bist? Dann solltest du dir dieses Teil AthenaIRC runterladen.

 

Rosi? Meinst Du mich, l3en, äh, wieso sollte ich MAC Userin sein? Nein, kann man als Außerirdischer etwa mit einem MAC in den Chat? An der Uni haben wir MACs. Ich kann es hier zuhause am PC nicht, weil na, keine Ahnung eigentlich, liegt vermutlich am Wasser, am großen Teich, an der Antarktis, an den Pinguinen, tja, leider... :heul:

 

Ha den Thread leider erst jetzt entdeckt und entschuldige mich auch schon mal im vorraus dafür, dass ich ihn jetzt wieder aufwärme, aber ich muss einfach meinen Senf dazu ablassen:

Auch ich habe meine Kurzgeschichte (Ein Tag wie jeder andere) mit einem Selbstmord enden lassen, allerdings nicht, weil mir nichts besseres einfiel, sondern weil er einfach zur deppressiven Stimmung des Protagonisten passte.
Als ich mit der Geschichte anfing, war mir bereits klar, dass es so enden würde. Ich wollte eine Geschichte schreiben, die den ganzen Hass von mir in sich aufnimmt, und hab mir selber die Frage gestellt, bei dem ganzen Scheiß, wäre es nicht wirklich einfacher sich umzubringen?
Ich persönlich habe nein auf diese Frage geantwortet, aber ich fande es wichtig, für die Geschichte, damit man sie ernst nimmt.
Selbstmord hat für etwas höchstdramatisches, und ich hatte die Idee, dass den Lesern die Geschichte so nicht mehr so leicht aus den Kopf gehen könnte.

PS. Die Kritiken waren bis jetzt gar nicht mal so negativ!

 

Hi Kevin2!

Ich denke mir, daß Dich dieser Thread vielleicht auch interessieren wird... ;)

Alles liebe,
Susi

 

Hab im Überflug die verschiedenen Meinungen hier auf mich einwirken lassen. Neben den Worten von verständnisvollen, in sich ruhenden Menschen gab es auch die überheblichen Äußerungen jener, die sich durch Abwertung anderer künstlich erhöhen.

Meiner Meinung nach, und ich stelle sie wertfrei verspätet in den Raum, gibt es niemanden, der nicht irgend einen Beweggrund hat zu schreiben, bewusst oder unbewusst. Ob dies nun jener ist, verletzend zu sein weil man es im realen Leben nicht schafft sich zu stellen, mit Fröhlichkeit die Welt zu verbessern oder witzig auf die Schaukel zu nehmen, in Phantasiegeschichten seine Kindheit zu bewahren oder eben seine Todessehnsüchte oder Traurigkeiten zu verarbeiten, vielleicht auch sich gerne in horrormäßige Momente versetzt um Aggression abzubauen oder zu durchleben.

Ich glaube, wenn ein Mensch hier den Suizid in einer Geschichte inszeniert, dann hat er ihn, so er für sich selbst überhaupt wirklich geplant oder ins Auge gefasst war, vorerst zumindest, als tatsächliche Bedrohung überwunden. In seinen Geschichten findet er die Möglichkeit der Verarbeitung. Und die Welt ist nun mal nicht nur ein Rosengarten.

Durch eigene oder Erfahrungen mit der Umwelt wird der Schreibende zum Sprachrohr, zum Mitteilenden und Gefühle Ausdruck verleihenden. Warum ist das Ausleben von intensiv traurigen Gefühlen weniger achtenswert, als die Gefühle eines Habgierigen, Mutigen oder eines vom Glück berauschten? Alles ist menschlich und alles hat somit seine Berechtigung. Wer sind wir denn, dass wir uns anmaßen können zu werten welche Art von Gefühl besser oder schlechter ist? Wir kennen uns alle viel zu oberflächlich, meist nur durch die Geschichten selbst, um jemandes Geschick mit dem Leben beurteilen zu können.

Lieben Gruß - schnee.eule

 

Ich hab die Antworten mal kurz quergelesen. Was heißt hier´ausgelutschtes Thema? Ist nicht alles schon ausgelutscht? Aldi-Geschichten, Liebesstories etc. Warum nicht auch Suizid? Ich schließe mich schnee.eule an.
Ein jeder Schreiberling bringt das zu Papier, was in bewegt. Der eine suhlt sich in 1oo ltr. Kunstblut/Minute, der andere im bunten Herbstlaub. So what?
Grüße Heidi

 

Hehe..
Der Thread entstand zu einer Zeit, die dadurch geprägt war, dass wirklich jede zweite Geschichte mit Selbstmord endete. ;)

Ugh

 

Außerdem liefen fast Alle nach dem selben Thema ab:
Glücklich verliebt, er/sie hat plötzlich ´ne Neue, Selbstmord. :bla:

Ugh

 

also hab auch schon mord(s)-dinger geschrieben: aber mir gings nicht darum, einen typischen selbstmord darzustellen (probleme, warum, weiß nicht weiter, tabletten, ... etc) sondern dieses thema aus einer anderen sichtweise zu präsentieren: selbstmord - einfach nur so, quasi ein absurder selbstmord.

 

Alles klar - Bibliothekar!

Es ist ohnehin ein weitreichendes Feld, wie sich sowohl in Kritiken als auch in Geschichten zeigt, auch sind viele Autoren inzwischen neu dazugekommen. Also kein Fehler das Thema wieder hervorgeholt zu haben, denk ich mal.

Lieben Gruß schnee.eule

 

Hab ja nicht gesagt, dass es ein Fehler ist. ;)
Wollte nur deutlich machen, dass der Thread nicht aufgrund einer einzigen Selbstmord-Geschichte entstand.

Ugh

 

Wollte nur deutlich machen, dass der Thread nicht aufgrund einer einzigen Selbstmord-Geschichte entstand.

Gut... wir haben jetzt sogar einen Weihnachtsthread... wo bleibt der Suizid-Thread? ;)

 

wo bleibt der Suizid-Thread?

So viel ich weiß, gab es einen solchen Thread, dem jedoch auf mysteriöse Weise die Mitglieder abhanden kamen... :cool:

 

Es gibt hier ein Phänomen auf kg.de, das ich schon seit einiger Zeit nicht verstehe:

Warum regen sich hier so viele so ausdauernd über schlechte Geschichten, schlechte Themen etc. auf? Ich habe das Gefühl, dass sich hier manche Kritiker daran hochziehen die noch bösere, noch heftigere Kritik zu schreiben.

Wenn mich ein Thema, sei es Selbstmord, Kinder oder Raumschiffe, nicht interessiert - dann les ich die Geschichte eben nicht - oder wenn ich anfange zu lesen und erst erst später klar wird, dass die Geschichte mir nichts gibt, schon tausendmal erzähltes schlecht verpackt wiedergibt - vergessen und sich eine bessere Geschichte suchen - warum der Geschichte mit meiner Kritik hier auch noch zur Popularität verhelfen??

Was das Thema Selbstmord angeht: ein Thema das, wie hier ja auch schon gesagt wurde, einfach dazugehört - und natürlich einige mehr interessiert als andere. Ich denke nicht das andere user hier in eine Therapeuten-Rolle fallen sollten - wenn sie sich nicht dazu berrufen fühlen oder glauben was sinnvolles zum Autor (nicht zur Geschichte) sagen zu können.

Ich halte es jedoch für falsch, zu glauben, dass man sich hier als Autor und als Mensch jeder Form der Kritik aussetzen muss - nicht jeder der hier schreibt ist bereit für eine vernichtende Kritik. Und solche, die noch nicht dafür bereit sind, verächtlich und herabwürdigend zu disqualifizieren kann ja nicht der Sinn eines solchen Forum sein.

Keiner hat was gegen konstruktive Kritik - und sollte man als Kritiker, vielleicht weil einen eine (schon wieder!) schlechte Geschichte einfach nervt oder ärgert, nicht dazu fähig sein konstruktiv zu kritisieren - dann vielleicht einfach besser IGNORIEREN.

Es gibt hier Geschichten in Massen - jeder Autor ist Teil einer Masse. Wenn ich mich aber mit der Geschichte eines Menschen befasse, sollte ich doch auch seine Individualität berücksichtigen.

Wenn mich eine Geschichte ärgert, wenn mich etwas über das Lesen einer Geschichte hinaus berührt oder wenn ich denke da lese ich einen Hilferuf - dann schreibe ich eine PM oder eine e-mail. Das muss ich nicht in der Öffentlichkeit austragen. Und nur weil der Autor ein öffentliches Forum wählt, um zu zeigen was in ihm vorgeht, und das vielleicht falsch ist, muss ich ihn nicht ebefalls öffentlich demütigen.

Wem soll das was bringen???? KG.de wird dadurch bestimmt nicht besser, die Geschichte auch nicht. Und frei nach der Fisherman's-Werbung zu sagen - wem's hier zu hart ist, der soll wegbleiben"... Ich bin nicht sicher, dass diese Meinung wirklich alle KGler widerspiegelt.

Kay

 

wenn ich denke da lese ich einen Hilferuf - dann schreibe ich eine PM oder eine e-mail. Das muss ich nicht in der Öffentlichkeit austragen. Und nur weil der Autor ein öffentliches Forum wählt, um zu zeigen was in ihm vorgeht, und das vielleicht falsch ist, muss ich ihn nicht ebefalls öffentlich demütigen.
Exakt! *applaudier*

 

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