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Tiramisu für den König

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04.10.2006
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Tiramisu für den König

Georg parkt den Wagen in der Einfahrt vor dem geschlossenen Tor der Doppelgarage. Er schaltet den Motor aus, die Scheinwerfer erlöschen, das Grau der Abenddämmerung löscht die Farben aus. Die nächste Straßenlaterne steht mehr als zweihundert Meter die Straße hinunter. Ihr Licht flackert durch das Blätterwerk des kleinen Wäldchens, durch das Georg den Wagen gerade noch gelenkt hat. Der Ort liegt einen halben Kilometer entfernt
Georg seufzt tief und fährt sich mit der rechten Hand über Mund und Kinn. Aus dem Innenspiegel blicken ihn müde Augen an. Die Hand riecht nach dem Rasierwasser, das Maja ihm gekauft hat. Maja.
Er räuspert die Beklemmung weg, hustet, wischt sich die in den Augenwinkeln lauernden Tränen mit dem Handrücken ab, schnieft und blickt schließlich in den Fußraum vor dem Beifahrersitz, in dem er einen Jutebeutel abgestellt hat. Darin: Tiramisu für den König.
Georg spitzt verächtlich die Lippen. Er hat es als speziell für diese Gelegenheit zubereitet, für die Audienz beim König. Die Einladung ... Friedensangebot, Finte? Eine Falle vielleicht? Wahrscheinlich. Egal. Georg fühlt sich wie in Watte gepackt, da ist nichts, was ihn und die Welt noch miteinander verbindet, außer Erinnerungen, von denen er weiß, dass sie sich im Nichts verlieren.
Maja ist tot.
Er öffnet das Handschuhfach und wirft einen Blick hinein. Alles da für die Heimfahrt. Er atmet tief durch, ballt die Fäuste. Bevor er aussteigt und klingelt, will er sich unter Kontrolle haben. Der König ist so falsch wie dritte Zähne, so viel ist Georg klar.

Der Anruf kam von Majas Mobiltelefon. Provocateur extraordinaire, alte Arschloch-Schule. Georg meldete sich nur mit einem erstickten „Ja?“. Er ahnte, wer ihn da anrief, und natürlich wusste er, dass es nicht Maja sein konnte, aber sein Herz wusste es nicht. Ihr Name im Display. Es war nicht Maja.
„Georg“, sagte der König. „Heute war Beerdigung.“
„Ich weiß.“
„Du warst nicht da.“
„Ich weiß. War ich eingeladen?“
„Nee. Warst aber trotzdem nicht da.“
Goerg schwieg.
Der König schnaubte. Räusperte sich. „Hör mal, wir müssen reden.“
„Worüber?“
Der König lachte. Dann: „Maja.“
„Nein.“
„Ich koch uns was.“
„Nein.“
„Georg.“ Der König knurrt oder grunzt. „Wir müssen reden.“
„Wozu?“
„Sie hätte es so gewollt.“
Georg legte auf.
„Arschloch.“

Der König rief direkt wieder an.
Nach dem vierten Läuten nahm Georg das Gespräch entgegen.
„Okay.“
„Okay?“
Georg ächzte. „Wann?“
„Morgen?“ Zu wenig Zeit.
„Geht nicht. Wie wär's mit Samstag?“
„Samstag ist okay.“
„Uhrzeit?“
„Neunzehn Uhr?“
„Neunzehn Uhr.“
„Okay.“
„Du kochst?“
„Ja. Wildschwein.“ Der König jagte.
„Ich bring Nachtisch mit.“ Und was für einen.
„Perfekt.“
„Samstag, neunzehn Uhr also.“
„Klingt nach 'nem Plan.“
Georg legte auf.

Georg steigt aus. Holt die Jutetasche mit dem Tiramisu auf der Beifahrerseite heraus. Vorsichtig. Er bemerkt, dass er den Wagen auf der Seite der Garage geparkt hat, in der Maja ihren knallroten Kleinwagen abstellt. Neben dem riesigen PickUp, den der König sich zugelegt hat.
Wo sie ihn abstellte.
Für einen Augenblick überwältigt es ihn. Reiß dich zusammen. Georg atmet schwer, einatmen, ausatmen, besser so. Nur noch heute.
Er geht am Garagentor vorbei zur Haustür. Hinter dem Haus bellen die Hunde heiser im Zwinger. Bunte Blechschmetterlinge stecken in den verdurstenden Sträuchern. Der König sieht nicht, wenn etwas leidet. Über dem Klingelknopf ist ein Messingschild angebracht, „Torsten & Maja König“ steht da. König first, denkt Georg. Er berührt das Schild, seine Fingerkuppen fahren über Majas Namen, spüren die Eindrücke, die sie im Metall hinterlassen hat.
Der König öffnet, noch bevor Georg läuten kann. Feuchte Haare, der Duft von Thymian und Rosmarin weht ihn an. Georg trägt nicht einmal ein frisches Hemd.
„Georg.“
„Hallo.“
„Du kommst gerade rechtzeitig.“
„Neunzehn Uhr.“
„Ja. Komm rein.“
Als Georg eintritt, schlägt die Standuhr aus dem Wohnzimmer die volle Stunde. Der König hat bereits angefangen, Maja aus dem Haus zu werfen. Ihre Schuhe, ihre Jacken, verschwunden, die Garderobe ist fast leer, ihre Halstücher, ihre Taschen, das grässliche, abgewetzte Ding mit der Eule, alles weg.
„Die Schuhe aus, ja?“, sagt der König und macht sich auf den Weg ins Wohnzimmer. „Und dann hier entlang.“
Georg zieht die Schuhe aus, ohne sie aufzuschnüren. Er hat die knallbunten Socken an, die Maja ihm geschenkt hat. Georg räuspert den Kloß im Hals weg, stellt das Tiramisu vorsichtig ab, zieht seine Jacke aus und hängt sie an die Garderobe.
Aus dem Wohnzimmer, das in eine offene Küche mündet, strömt ihm das herbe Aroma verkochten Rotweins und der süßlich-würzige Duft des Wildschweinbratens entgegen. Auch wenn der König eine Kanaille ist, kochen kann er. Georg nimmt das Tiramisu und betritt das Wohnzimmer.
Der Esstisch steht zwischen der vor den Kaminofen gruppierten Couchgarnitur und der Küche mit freistehendem Block auf dicker, dunkler orientalischer Knüpfware. Der König hat für zwei Personen gedeckt, jeweils an den Kopfenden. Auf dem dunklen Holz sind blutrote Stoffsets ausgelegt, darauf weißes Porzellan, und Silberbesteck. Ebenfalls rote Stoffservietten. Den Tellern nach zu urteilen gibt es eine Suppe als Vorspeise.
Und Nachtisch.
„Das Tiramisu.“
„Stell's in den Kühlschrank. Kannst uns dann auch gleich ein Bier rausholen, ja?“
Georg bewegt sich nicht.
„Was ist los?“
„Wo ist denn der Kühlschrank?“
Ein Schnauben. „Neben dem Ofen“, sagt der König dann. Der Blick sagt: Ich weiß, dass du weißt, wo der Kühlschrank ist.
Georg geht zum Küchenblock, hebt das Tiramisu aus dem Beutel und geht damit hinüber zum Kühlschrank. Er öffnet ihn, stellt die Nachspeise hinein und entnimmt der Kühlung zwei Flaschen Bier. Export.
An dem Fachwerkbalken neben dem Kühlschrank ist ein Flaschenöffner angeschraubt. Georg öffnet die Flaschen, die Kronenkorken klimpern in einem Auffangbehälter unter dem Öffner. Er geht zum König hinüber. Hält ihm eine der Flaschen hin.
„Das Wildschwein muss noch ein bisschen schmoren, aber die Suppe ist fertig. Hast du Hunger?“
„Nee.“
„Egal. Der Appetit kommt beim Essen.“ Der König hebt die Flasche auf Augenhöhe. „Auf Maja.“
Georgs Kiefer verkrampft. Du darfst nicht weinen, denkt er. Dann frisst er dich. Reiß dich zusammen. Er räuspert sich, nickt, bringt dann ein ersticktes „Ja“ zustande und stößt mit dem König an. Es ist, als ginge ihm der Stoß durch den ganzen Körper.
Georg nimmt nur einen Schluck, der König inhaliert gleich die ganze Flasche. Georg sieht seinem Adamsapfel beim Hüpfen zu und möchte ihm am liebsten ein Messer in die Kehle jagen. Mit scharfem Ausatmen stellt der König die leere Flasche auf die Küchenzeile. Georg fällt auf, dass die Rotweinflasche, die neben dem Herd steht, fast leer ist. Das Rotweinglas ebenfalls.
„So. Suppe ist fertig. Setz dich!“
Georg gehorcht. Er weiß, wie der Thron des Königs aussieht. Hohe Lehne, gepolsterte Sitzfläche. Er setzt sich auf den anderen Platz, den Rücken der Tür zum Flur zugewandt.
Der König tänzelt mit einer Terrine heran, stellt sie vor Georg auf dem Tisch ab und füllt ihm zwei Kellen Suppe in den Teller. Sie ist orange und riecht süßlich, mit einer Note Ingwer. Unvermittelt läuft Georg das Wasser im Mund zusammen. Er hat den ganzen Tag nichts gegessen. Und seit Tagen nichts Vernünftiges.
„Guten Hunger.“
Der König nimmt die Terrine, trägt sie einige Schritte zu seinem Platz, bedient sich selbst und setzt sich.
„Gute Sache“, sagt er. „Ich meine, dass du gekommen bist.“
„Ja“, sagt Georg. Er blickt zum Kühlschrank hinüber. Am liebsten würde er sofort mit dem König das Tiramisu essen, und dann wieder fahren.

Die Suppe ist wirklich gut. Sie essen schweigend. Das Treffen ist eine Schnapsidee gewesen. Einmal sagt Georg: „Die Suppe ist wirklich gut.“ Und der König sagt: „Ich weiß.“ Natürlich weiß er das.
"So." Der König räumt die Suppenteller und die Terrine ab. Holt sich noch ein Bier, Georg hat bis auf den ersten Schluck nichts von seinem getrunken. Noch in der Küche saugt der König seine Flasche leer und nimmt sich gleich eine neue. Dann balanciert er die Edelstahlplatte mit dem Wildschweinbraten an den Tisch und schneidet das Fleisch mit einem scharfen, schlanken Messer an.
„Woah!“, stöhnt der König lustvoll. „Perfekt!“ Er laviert eine dicke Scheibe auf Georgs Teller. „Holst du bitte die Klöße. Stehen hinten in der Schüssel.“
Georg steht auf und holt die Schüssel. Stellt sie auf den Tisch.
„Einen oder zwei?“, fragt der König.
„Einer reicht.“
„Geständnis. Die sind aus'm Kochbeutel. Das Wildschwein hab ich aber selber geschossen.“
„Hm.“
Der König schaufelt ihm einen Knödel auf den Teller, dicke Soße dazu.
„Wohl bekomm's.“
Georg wartet, bis der König sich auch selbst bedient hat. Dann schneidet er das Fleisch an, tunkt es in die Soße und steckt es in den Mund. Es schmeckt phantastisch.
Zwischen zwei Bissen sagt der König. „Ich weiß übrigens Bescheid.“
„Hm?“
„Du und Maja.“ Der König fuchtelt mit der Gabel herum. „Dass ihr was hattet. Ich weiß das.“
Wir hatten was, denkt Georg, das du niemals verstehen wirst.
„Okay“, sagt er.
„Okay?“
„Was willst du hören?“
„Das ist nicht okay. Ich lass mir nicht gern Hörner aufsetzen.“
„Es ging nicht um dich.“
„Ja. Ich muss … ich muss ein Ende finden.“ Der König blinzelt. „Ich brauche einen Schlussstrich.“
Schlussstrich? „Maja ist tot.“
„Ich weiß.“
„Ich auch.“ Ein Flüstern.
Der König nimmt noch einen Happen, kaut, schluckt. „Es tut weh,“ sagt der König, und seine Stimme klingt rau. Georg versteht nicht, was dem König weh tut. Dass Maja tot ist, oder dass sie ihn dem König vorgezogen hat. Vermutlich letzteres.
Eine einzelne, unkontrollierte Träne verlässt Georgs linkes Auge, findet ihren Weg bis zum Mundwinkel, dann bis zum Kinn. „Ja“, bestätigt er.
„Wollt'st du noch was?“, fragt der König.
„Danke, nein. War aber … großartig.“
Der König nickt.
Georg isst auf. Trinkt sein Bier leer. Der König nimmt sich noch nach.
„Worüber wolltest du mit mir sprechen?“, fragt Georg.
„Ich will wissen, warum?“
„Warum was?
„Warum sie was mit dir angefangen hat. Ich seh da nichts.“
„Wir können sie nicht mehr fragen.“
Der König schnaubt. „Sie hat von mir alles bekommen. Alles.“
Georg schüttelt den Kopf. „Ich muss mal aufs Klo.“
Der König hebt die Hand und gestikuliert in Richtung Türe. „Du weißt, wo es ist.“

Georg steht auf, wendet sich um und geht in den Flur hinaus. Er schließt die Tür zum Wohnzimmer und schaut unschlüssig zur Haustür hinüber. Er muss eigentlich nicht auf die Toilette, er muss nachdenken. Er muss hier raus. Gegenüber liegt das kleine Gästebad mit Toilette und Dusche. Majas Bad. Er kann da nicht rein. Links, an der Treppe vorbei, sieht er im Halbdunkel die Türe zum Hauswirtschaftsraum, der auch in den Garten führt.
Georg betritt den Raum, schaltet das Licht ein, tritt an das große Waschbecken. Im Bassin sind noch Rückstände von Sand oder Erde. Auf der Fußmatte an der Tür zum Garten steht ein Paar Gummistiefel, bis zu den Knöcheln mit feuchter Erde verkrustet. Aus der Waschmaschine, deren Front halb offen steht, weht ihm ein erdiges, fast modriges Aroma entgegen.
Er blickt in den Garten und sieht dort einen kleinen Bagger stehen. Vermutlich hebt der König ein Loch für einen Swimmingpool aus. Darum gab es immer Streit. Maja wollte einen Garten, keinen Pool. Er dreht den Hahn auf, hält seine Hände unter den kalten Wasserstrahl. Es fühlt sich gut an. Er schaufelt sich Wasser ins Gesicht. Besser. Er will nicht zurück zum König ins Wohnzimmer. Aber sie müssen das Tiramisu noch essen. Georg verteilt das Wasser mit den Händen im Becken, spült die Erdkrumen in den Abfluss. Der Schmutz stört ihn. Alles stört ihn hier.
Maja fehlt.
Es ist kein Handtuch da. Georg schüttelt die Hände im Waschbecken ab, reibt sie sich dann an den Oberschenkeln und am Hintern trocken. Er verlässt den Raum, schaltet das Licht aus, geht durch den Flur und zurück ins Wohnzimmer. Der König sitzt nicht mehr am Tisch. Georg geht ein paar Schritte in den Raum hinein, lugt in die Küche. Auch kein König. Der Ofen ist aus, denkt er. Hinter ihm ein metallisches Klicken. Er dreht sich um.
Im toten Winkel hinter der Tür steht der König, mit einem Gewehr im Anschlag. Georg müsste in Panik geraten, aber da ist nichts.
„Kein Swimmingpool also?“
Der König zieht die Stirn kraus, dann versteht er, was Georg meint. „Nein.“
„Du lädst mich zum Essen ein und knallst mich ab? Das war der Plan?“
„Schlaues Kerlchen."
Georg schweigt. Er ist nicht wirklich überrascht.
"Können wir vorher noch das Tiramisu essen?“
„Ich hab sie geliebt.“ Der König schwankt etwas.
Georg lacht kurz und kalt. „Du hast noch nie jemanden geliebt außer dir selbst, du Arschloch.“
Die Kugel trifft Georg in der linken Brust, und die Wucht des Treffers lässt ihn rücklings gegen Stuhl und Tisch straucheln. Er hört das Porzellan scheppern. Einen Schuss hat er nicht gehört. Nach Luft schnappend sinkt er zu Boden, den Kopf an die Rückenlehne seines Stuhls gelehnt. Er spürt keinen Schmerz, nur Kälte.
Der König stolpert näher.
„Selber Arschloch“, sagt er.
Georg hustet, schmeckt Blut. Er kann sich nicht regen, ist wie betäubt.
Der König geht in die Küche, lehnt das Gewehr gegen die Zeile, öffnet den Kühlschrank und holt das Tiramisu heraus. Aus einer Schublade besorgt er sich einen großen Löffel und kommt zurück zum Tisch. Er sticht ein Stück Dessert mit dem Löffel aus der Schale und stopft es sich in den Mund. Kaut. Bedächtig.
„Hm. Mhh. Das ist gut.“
Georg hustet wieder. Blut sprüht aus seinem Mund. Er spürt seine Füße nicht mehr. Ihm wird schwindlig.
Der König nimmt einen weiteren Löffel und sagt mit vollem Mund: „Ich hätte dich überreden müssen, mir das Rezept zu geben, ehe ich dich abknalle. Das schmeckt ja sensationell. Hey!“
Der König versetzt Georg eine Ohrfeige, und Georg blinzelt.
„Eins noch, bevor du weg bist. Wegen Maja. Es war kein Selbstmord.“
Georg blinzelt nochmals. „Ich weiß“, bringt er mühsam hervor.
Der König schaut mit hochgezogenen Brauen auf ihn herab. „Vollidiot“, sagt er dann kopfschüttelnd und schiebt sich einen weiteren Löffel Tiramisu in den Mund.
Wie bei einer Irisblende verdunkelt es sich rings um den König, der sich einen weiteren, und dann noch einen Löffel Tiramisu einverleibt. Schließlich kratzt er sogar die Schüssel aus. Es war genug, weiß Georg. Es hätte für sie beide gereicht.
Georg lächelt.
Licht aus.
Maja.

 

Hallo, @jimmysalaryman,

Wundballistik ist ein komplexes Thema.

Und ein zweifellos interessantes.

Das von dir erwähnte Fachbuch "Traumatologie und gewaltsamer Tod" habe ich auf die Schnelle nicht gefunden - dafür ein Fachbuch "Praxis Rechtsmedizin" von Burkhard Madea, in dem eines der Kapitel den von dir genannten Titel trägt. Das Inhaltsverzeichnis liest sich auch sonst wie ein Krimi. ;)

Ist es das Buch, auf das du dich beziehst, oder meinst du ein anderes "Grundlagenwerk", das du empfehlen würdest? Du scheinst da ja bereits einigen Recherchehintergrund zu haben.

Dank & Gruß,
bvw

 

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