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TOD vs. Mensch oder Tod wird lebensmüde

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22.02.2005
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TOD vs. Mensch oder Tod wird lebensmüde

Du meine Güte! dachte Jonathan, Wie langweilig!Er saß gerade Zuhause in seinem Zimmer und dachte nach. Worüber, wusste er nicht so ganz genau. Er wusste nur, dass ihm todlangweilig zu Mute war und er überhaupt nichts zu tun hatte. Er fragte sich, ob man an Langeweile sterben konnte.
Sein Zimmer war recht klein und war nur mit einem Bett, einem Schreibtisch und einem Regal gefüllt, in dem sich eine Anlage und ein paar CDs befanden. Normalerweise würde er bei so einer Langeweile zum Computer oder zum Fernseher gehen, doch er hatte Hausarrest und Medienverbot. Und weil gerade auch noch Ferien waren, bestand keine Chance, irgendetwas zu unternehmen. Ja, zum Essen wurde er runter gerufen, doch es war ihm untersagt, sich sonst außerhalb seines Zimmers aufzuhalten.
Er hasste seine Eltern. Und dieser blöde, langweilige Hausarrest hatte schon zwei Tage ungenutzt verstreichen lassen! Er wünschte sich nur noch, dass irgendetwas Besonderes passieren würde, weil er sonst mit Sicherheit vor Langeweile sterben würde.
<SCHON PASSIERT.>
„Was?“, fragte Jonathan laut und drehte sich um, um die Ursache dieser Stimme zu finden.
<ICH SAGTE, ES IST SCHON PASSIERT.>
Diese Stimme war äußerst seltsam, doch Jonathan konnte nicht herausfinden warum. „Wer bist du und wo bist du und was willst du?“ fragte er deshalb besorgt.
<ICH ERFÜLLE DEINEN WUNSCH, WEIL ICH ES SOWIESO FRÜHER ODER SPÄTER MACHEN MÜSSTE. UND ICH STEHE DIREKT HINTER DIR.>, sagte die merkwürdige, hohle Stimme.
„Wie böse. Erzähl’ keinen Blödsinn, hinter mir ist nur die Wand. Aber was für einen Wunsch willst du denn erfüllen?“
<DEN WUNSCH, DASS ETWAS BESONDERES PASSIERT. UND ICH STEHE WIRKLICH HINTER DIR, ALSO MACH VERDAMMT NOCH MAL DAS FENSTER AUF!> Hörte Jonathan die Stimme und abrupt drehte er sich um starrte an die Wand.
Dann ging er ein paar Schritte zur Seite und öffnete das sich dort befindende Fenster.
<DANKE.> Sagte die Stimme und mit einem Windhauch sprang sie durch das Fenster.
Jonathan riss Augen und Mund auf und glaubte seinen Augen nicht. Er wusste nicht, warum er ihnen nicht glaubte, wahrscheinlich weil er das nicht so oft sah. Eine Person in einem großen, schwarzen Mantel stand nun vor dem Fenster und dieser war so schwarz, das Jonathan außer eben diesem großen, schwarzen Mantel nichts weiteres erkennen konnte. Nur dass das seltsame Wesen eine Sense über die Schulter trug.
„Wer... w-w-wer bist du?“ stotterte er ängstlich.
<ICH,> sagte das Wesen dramatisch, <BIN TOD.>
„Du bist tot. Ja schön. Dafür siehst du noch erstaunlich gut aus.“ Stellte Jonathan fest. „Okay. Du bist tot. Aber wer bist du? Ich denke, tote Leute haben auch Namen, oder? Und wenn du tot bist, warum bist dann nicht auf dem Friedhof, wie es sich gehört?“
<DU VERSTEHST NICHT. Sagte die Person im schwarzen Mantel langsam und bedacht, ICH BIN DER TOD. NICHT TOT, SONDERN DER TOD!>
„Neinneinnein! Da hast du im Unterricht nicht gut aufgepasst. Es heißt ich bin der Tote, mit einem E am Ende. Weil du tot bist, bist du der Tote.“ Erklärte Jonathan geduldig.
<OH MANN!>, stöhnte das Wesen und schlug sich die Hand vors Gesicht, oder zumindest dahin, wo man das Gesicht vermutete. <LASS ES MICH ANDERS AUSDRÜCKEN. ICH BIN DIE LETZTE GRENZE. DAS EIN UND ALLES, DER SCHLUSSSTRICH UNTER DEINER ÄKSISTENS!>
„Moment, Moment. Die letzte Grenze zu was? Das ist nicht sehr aussagekräftig! Und ein bisschen selbst verherrlichend sind wir dann auch noch? Es gibt schließlich noch andere Tote! Und außerdem habe ich keine Ahnung, was Äksistens sein soll!“ antwortete Jonathan und setzte sich aufs Bett.
<DAS HABE ICH MAL VON JEMANDEM GEHÖRT.>
„Und was soll das bedeuten?“
<ICH GLAUBE, ES HAT IRGENDWAS MIT DASEIN ZU TUN.>
Jonathan überlegte eine Weile. „Ah, du meinst Existenz?“ fragte er dann.
<KANN SEIN.>
„Ja, das macht irgendwie Sinn. Mit Sicherheit meinst du Existenz.“
<ABER DAS HABE ICH DOCH GESAGT!>
„Nein, hast du nicht!“
<DOCH, HABE ICH. ICH HABE ÄKSISTENS GESAGT!>
„Siehst du, schon wieder! Du sagst Äksistens, aber es heißt Existenz!“
<JA, ÄKSISTENS!>
„Nein, eben nicht! Existenz!“
<NA JA, AUCH EGAL. VERGESSEN WIR DAS.> Sagte die Gestalt mit einem verzweifelten Unterton. <ICH BIN JEDENFALLS DER SENSEMANN. WO ICH HINKOMME, IST SOZUSAGEN ALLES SENSE!> Er lachte über seinen Wortwitz.
„Wie auch immer – aber hey! Woher weißt du eigentlich, dass ich mich gefragt habe, ob man vor Langeweile sterben kann?“ fiel Jonathan dann auf.
<ÄHHM...>
„Ja? Ich warte!“
<ÄHHM...>
„Raus mit der Sprache!“
<ÄHHM... ALSO... ICH HAB’S ÄHHM GELESEN ÄHHM...>
„Du hast’s ähhm gelesen ähhm? Was soll das denn heißen? Und vor allem wo liest du meine Gedanken?“
<NUN JA... ÄHHM... ICH MEINE... ALSO GUT. ICH BIN TOD, UND DESHALB KANN ICH DEINE GEDANKEN LESEN.>
„Ehrlich?“ fragte Jonathan fasziniert, „Wenn man tot ist, kann man die Gedanken von Menschen lesen? Ist ja cool!“
<NEIN NEIN, DU VERSTEHST DAS NICHT. ICH BIN HIER, UM DICH MIT ZU NEHMEN.>
„Wohin denn? Find ich gut, ich hab nämlich Hausarrest, musst du wissen.“
<HAUSARRÄST? WAS IST DAS DENN?>
„Es heißt Hausarrest, mit einem E, nicht mit einem Ä. Jedenfalls heißt das, dass ich das Haus nicht verlassen darf.“ Antwortete Jonathan und ging zu seiner Anlage.
<INTERESSANT. WARUM?> Fragte die Gestalt und stützte sich auf die Sense.
„Na ja, das ist etwas kompliziert, verstehst du sicher nicht. Jedenfalls war ich gerade noch froh, in meinem Zustand nach Hause gefunden zu haben und dann motzen meine Eltern rum, dass ich mir so was nicht erlauben dürfte, und dann hab ich sie angeschrieen und dann wurden wir wütend, haben uns angespuckt, und dann haben wir uns mit Gegenständen beworfen... ach, du kennst das ja, den ganzen Mist.“ Erklärte Jonathan.
<ÄHHM, NA JA... SCHON. SEI FROH DASS DU NICHT MEINE MUTTER KENNST.>
„Ja, und dann haben sie mir Hausarrest, Taschenrechner- und Medienverbot gegeben, und das für eine ganze Woche und es sind Ferien und ich habe nichts zu tun, außer Musik hören – das haben sie mir noch gelassen.“
<OH. DAS MIT DEM VERBOT TUT MIR LEID.>
„Tja, doof gelaufen, gell? Aber jetzt kann ich auch nichts mehr dran ändern.“
Die Gestalt die es inzwischen aufgegeben hatte, Tod genannt zu werden sagte nichts und lehnte sich an die Wand.
„Hey, kennst du die hier?“ fragte Jonathan und hielt eine CD hoch auf der ‚Ihr’ stand, der Titel „Bangee-tod“ und darunter eine Gestalt mit schwarzem Mantel und einer Sense über der Schulter.
<NEIN.> gab Tod zu und sah Jonathan fragend an.
„Ist richtig cool! Soll ich mal auflegen?“ fragte Jonathan und holte die CD aus der Hülle.
Tod wusste nicht, was er tun sollte und nickte.
Jonathan legte die CD in die Anlage und startete die Aufnahme.
Geräusche durchströmten das Zimmer, die nicht unbedingt die Bezeichnung Musik verdienten und hauptsächlich aus – Tod wusste nicht, wie er das beschreiben sollte – nun ja, Geräuschen bestand.
Schnell hob er die Hände an die Ohren, bis er bemerkte, dass er keine Ohren besaß und seine knöchernen Finger den Schall trotzdem durchgelassen hätten, hätte er Ohren gehabt. Schade dass er auch ohne Ohren hören konnte.
<INTERESSANT!> Schrie er um den Lärm zu übertönen, <WIRKLICH! ABER DAS REICHT JETZT, ICH WERDE MIR DIE CD SO BALD WIE MÖGLICH BESORGEN!>
UND SIE SCHNELLSTENS VERBRENNEN! Fügte er in Gedanken hinzu.
„Ehrlich?“ fragte Jonathan, nachdem er die Musik ausgemacht hatte.
<NATÜRLICH! UND ICH WERDE MICH AUSSERDEM BEMÜHEN, EINE KARTE FÜR EIN KONZERT VON IHNEN ZU BEKOMMEN.> Sagte er und nahm sich vor, die Bandmitglieder an die Spitze seiner Liste zu setzen.
„Sie spielen, glaub ich, bald auf Flaming Gho. Weißt du, du bist viel cooler als ich dachte! Wenn ich jetzt noch wüsste wie du heißt, wäre alles perfekt. Sollen wir vielleicht Morgen in eine Bar oder so gehen?“ fragte Jonathan.
<DANKE. ABER HATTEST DU NICHT HAUSARRÄST? WIE WILLST DU DANN MIT MIR IN EINE BAR GEHEN?> Fragte Tod verdutzt.
„Na ja, wir könnten uns ja rausschleichen. Das ist bestimmt nicht so schwer, du schaffst das schon.“
<NUN, WENN DAS SO IST, KÖNNEN WIR JA JETZT RUHIG GEHEN. ICH DACHTE DU KÖNNTEST NICHT WEGEN HAUSARRÄST UND SO, ABER DANN KANN ICH DICH JA AUCH GLEICH MITNEHMEN!>
„Cool“ sagte Jonathan und zog sich einen Pullover über.
<DEN BRAUCHST DU NICHT.> Sagte Tod als er das sah.
„Warum? Wenn wir bis Abends in der Bar hocken oder zum Konzert von ‚Ihr’ düsen, wird’s abends auf dem Nachhauseweg sicher kühl!“
<NUN, WENN DU MEINST. GEH SCHON MAL VOR.> Sagte Tod und deutete aufs Fenster.
„Kein Problem.“ Behauptete Jonathan und kletterte aus dem Fenster.
Noch einmal den Kopf schüttelnd, holte Tod seine Liste aus einer Tasche. Er nahm sich von Jonathans Schreibtisch einen Stift und strich ein paar Namen darauf durch. Dann kritzelte er etwas unter Jonathans Namen.
„Ich bin unten! Kommst du?“ rief Jonathan leise von unten.
<SOFORT.> Sagte Tod und kletterte zu Jonathan.
„Was hast du gemacht?“ fragte der ihn neugierig.
Wortlos reichte Tod ihm die Liste, auf der jetzt nur noch drei Zeilen standen.
Jonathan las sie vor: „‚Jonathan Schwarz’, ‚Muhsikbant Irr’ und ‚Tod’. Was ist das für eine Liste? Leute die du kennen lernen willst?“ fragte er dann und gab die Liste zurück.
<NEIN.>
„Was dann? Leute mit denen du reden musst? Na los, sag’s schon!“ drängte Jonathan.
Tod seufzte vor Verzweiflung und murmelte vor sich hin: <MENSCHEN: EINS, TOD: NULL>

„Wow, das Schiff hat Dreifachen Schizotropen-Antrieb?“ fragte Jonathan an Bord von Tods Schiff. Das Schiff war absolut schwarz und wurde schon in mehreren Filmen benutzt – es war sehr berühmt. Dazu hatte es einen der besten Antriebe überhaupt: nur die Reichen und Mächtigen konnten sich ihn leisten. Und jene, die von eben diesen öfters bestochen wurden.
<NATÜRLICH. WIE SOLL ICH DENN SONST RECHTZEITIG BEI DEN GANZEN TOTEN SEIN UM SIE INS JENSEITS ZU GELEITEN?> fragte Tod und gab die Koordinaten von Flaming Gho ein.
Mit dem dreifachen Schizotropen-Antrieb konnte das Universum um 30 Lichtwochen pro interstellare-Universalzeit-Minute verschoben werden. Wäre der Antrieb nur ein einfacher Warpantrieb gewesen, hätten sie es nie rechtzeitig zum Konzert schaffen können. In der Zeit im Weltraum ist es den meisten Lebewesen immer sehr Langweilig, wenn sie nicht eine ausgeprägte Unterhaltung haben. Da Tod keine Lebewesen war, hatte er nichts dergleichen an Bord – er musste sich also durchgehend mit Jonathan beschäftigen. Dieser schien endlich zu verstehen, dass er es mit dem Überbringer in die Totenwelt zu tun hatte.
<HAST DU MICH DENN NICHT BEI DER VERLEIHUNG DES WALK-OF-BLAME STERNES GESEHEN?> fragte Tod, denn seit dieser Verleihung hatte ihn jeder frisch Verstorbene darauf angesprochen.
„Ich hatte doch Medienverbot, schon vergessen?“
Jonathan half ihm außerdem, einige Recht-schreibfehler zu vermeiden, weshalb Tod sich entschloss, Jonathan noch das Konzert vollständig erleben zu lassen, als Dankeschön sozusagen. In seinem Job war Tod ein gewisser Freiraum gegeben, den sich Normalsterbliche nur wünschen konnten, was sich vor allem in der Entstehung der Bangees, Vampire und Zombies zeigte.

Flaming Gho ist einer der schönsten, wenn nicht der Schönste, Planet überhaupt. Als das tiefschwarze Schiff den Landungsvorgang zur Hauptstadt begann, war Jonathans Blick von glänzenden Hochhäusern im Stadtzentrum mit kleinen Parks und älteren Palästen außerhalb desselben gefesselt. Der dichte Wald mit den großen Molefanten der außerhalb der Stadt begann, war nicht allzu lange sichtbar, jedoch lange genug, um Jonathan sagen zu lassen, dass er einmal in seinem Leben einem Molefanten gegenüber stehen wolle.
<DAS HÄTTEST DU DIR EIN WENIG FRÜHER VORNEHMEN SOLLEN.> meinte Tod.
„Meinst du nicht, ich könnte…“
<NEIN.> unterbrach Tod während er das Schiff landete. <NUR NOCH DAS KONZERT. MEHR NICHT. ICH KANN HÖCHSTEN NACHSEHEN, OB ICH NOCH EINEN ASSISTENT BENÖTIGE.>
„Ehrlich?“ fragte Jonathan schwer beeindruckt – immerhin war dass die Chance auf Unsterblichkeit!
<WENN DU NICHT ZUVIEL NERVST.>
Jonathan verstummte augenblicklich und sagte nichts mehr, bis sie das Festivalgelände erreicht hatten und ihm ein „Geil!“ ausrutschte.
Es war gerammelt voll auf dem Konzert von ‚Ihr’, was sich Tod schlichtweg nicht erklären konnte, bei den Geräuschen, die sie auf der Cd produziert hatten. Als die vierköpfige Band auf die Bühne trat, bemerkte er den Fehler in seinem ein bisschen zu wenig ausgefeilten Plan – ‚Ihr’ waren Bangees, und dazu hatte die Sängerin am Walk-of-Blame Wettbewerb teilgenommen und er hatte allen Verlierern versprochen, ihre Lebensuhren zu verlängern. Wenn sie aus dieser Welt scheiden würden, wäre nicht er für sie verantwortlich.
Er hatte eine Zeitlang überlegt, ob er die Bühne einstürzen lassen sollen, aber das erübrigte sich ja nun. Er fragte sich gerade, wie er der Aufführung entfliehen konnte, als diese gerade begann. Die Sängerin Vulle Vahoo begann mit einem Song, der anscheinend „Waste of human life“ hieß, doch Tod konnte die Geräusche nicht so sehr differenzieren, dass er einzelne Wörter erkannt hätte. Das Publikum schien es jedoch zu mögen, sie stage-diveten und headbangten und wie die Menschen das sonst noch bezeichneten, und schienen aller Ansicht nach keine Probleme mit der Lautstärke zu haben, obwohl sie Ohren hatten, was bei ihm nicht der Fall war.
<JONATHAN!> schrie er um den Jungen neben sich auf ihn aufmerksam zu machen. Er reagierte nicht und Tod griff ihn an der Schulter und schüttelte ihn, bis dieser ihn bemerkte.
„Ist geil, oder?“ brüllte er zurück.
<ÄHHM. ICH MUSS JEDENFALLS WEG, EINE GROSSE LEBENSMITTELVERGIFTUNG DURCH EINE FASTFOOD-KETTE IST GERADE HIER AUF FLAMING GHO UND ICH HAB VIEL ARBEIT. WENN DU MIR HILFST, KANNST DU MITKOMMEN. WENN NICHT, MUSS ICH DICH LEIDER WEGSCHICKEN.> schrie Tod einer plötzlichen Eingebung folgend.
Jonathan überlegte einen Augenblick während sich Beide von der Bühne entfernten. „Wie heiße ich als dein Gehilfe? Jonathan kommt nicht gut, oder?“
<WIE WÄRE ES MIT TODD? DAS KANN WENIGSTENS KEINER MIT TOT VERWECHSELN.> Tod lachte ein hohles Lachen, in das Jonathan einstimmte.
„Abgemacht.“ Meinte Todd.

Zwei Wochen später wurde die größte Fastfood-kette Flaming Ghos mit dem Namen „Galactic President“ verklagt, als das Ableben von 10 regelmäßigen Konsumenten deren Essens bekannt wurde. Die Kette ging Pleite und in ihren leeren Filialen siedelten sich Tauben und Gehörlose an und eine von ihnen wurde von einem jungen Unternehmer für ein Restaurant namens „McCybelds“ aufgekauft. An der Eingangstür hinterließ ein unbekannter junger Sprayer den Schriftzug „Todd: 1, Mensch: 0“

 

Hi Jonny,

hi Jonny, hab´ die Geschichte gelesen und will kurz meinen Mus ablassen.

Inhalt:
Der Tod kommt zu Jonathan und dieser rafft es nicht. Durch seine "Kurzsichtigkeit" bringt er Tod so aus dem Konzept, daß dieser sich überreden läßt, mit dem Jungen auf ein Konzert zu gehen.

Okay:
Sagen wir´s offen:
Die Idee ist nicht neu. Der Tod, der in GROSSBUCHSTABEN spricht und die Leute, die es nicht kapieren und so entsteht ein gewisser Witz aus dem Wissen des Lesers heraus, daß es nun mal Tod ist und der Fortlauf ziemlich beschlossen ist.

Wie bist Du an die Sache rangegangen bzw. was würde ich anmerken:

Todesursache bzw. Motiv-Suche
Der Hausarrest und das Langeweile-Sterben ist für mich ziemlich konstruiert. D.h. man spürt, daß der Autor den Prot irgendwie um die Ecke bringen muß. Bei Dir ist die Todesursache nun etwas ungewöhnlich, weil nicht nachvollziehbar und so hat man gleich zu Beginn das Gefühl, daß es nur gewollt ist. Also Tod erscheint schon ziemlich unmotiviert, weil man nun mal an Langeweile nicht sterben kann, wo einen die Eltern sogar verköstigen.

Die Figur
Da Tod bei P. eine eingeführte Institution ist, braucht dieser oft nicht viele Hinweise machen, um die Person vorzustellen. Trotzdem wird Tod oftmals noch mal vorgestellt, damit auch neue Leser ein Bild bekommen und damit der Gag zieht.
Bei Dir habe ich das Gefühl, daß Du dieses Wissen - und wir sind nun mal nicht auf der Scheibenwelt - voraussetzt.
Also Mantel und Sense sind ein bissl wenig. Du versuchst später zwar auch damit zu spielen, daß er keine Ohren hat. Das Komplizierte bei der Vermenschlichung und dann auch noch dem Spiel damit ist, daß man Alternativen finden muß zu den typisch menschlichen Bezeichnungen.
Also Tod wird nix hören, sondern evtl. wird sein Schädel mitschwingen.
Und er sieht nicht, sondern spürt und weiß es einfach.

Gespräch
Gut fand ich die Sprachschwierigkeiten mit dem "Ä". Allerdings wurde darauf zu lange rumgeritten.
Außerdem war das Bemühen auf Tods-Seite zu stark. Er hat es eigentlich nicht nötig, sich Mühe zu geben, damit der andere versteht.
Somit fragt man sich die ganze Zeit, warum Tod so geduldig ist.
Irgendwann ist das Gespräch dann durch und dann beginnt die Sache mit der CD, die für mich auch relativ unmotiviert ist. Außerdem hat der Junge ja wohl Medienverbot und CDs sollten dazu gehören, wenn die Eltern etwas konsequent sein sollten.
Ansonsten könnte der Bursche ja seine CD-Sammlung mal kategorisieren ;)

Aufbruch und Ende
Gut die Idee mit dem Aufbruch ist nicht schlecht, da hier die Handlung vorangetrieben wird und Tod mehr oder minder zu einer Aktivität überrumpelt wird, die ich mir lustig vorstelle. Allerdings auch etwas verwackelt, da nicht klar ist, ob er den Jungen versucht, so doch noch "mitzunehme" oder ob der Junge ihn mitnimmt.
Der Gag, die Band umzubringen ist nicht schlecht, sollte aber nicht durch ein erneutes Aufgreifen der Rechtschreibschwäche verwackelt werden.
Unklar ist, warum Jonathan noch auf der Liste bleibt, wo ihm nicht mehr langweilig ist.

Fazit bzw. Vorschlag:
Es ist immer schwer, Dinge, die schon mal da waren, zu verwenden, vor allem, wenn es sich um sehr erfolgreiche Dinge handelt. Man wird immer dran gemessen.
Die Idee, daß Tod bei dem Jungen vorbeikommt und ihn mitnehmen will ist okay.
Aber wie wär´s damit:
Dem Jungen ist langweilig und er könnte sterben vor langer Weile.
Tod ist auch langweilig und er könnte jemanden sterben lassen vor Langerweile.
Somit sind beide Sachen absurd und so ist es ausgeglichen. Ich würde die ganze Verwechslungssache straffen, denn die ganze Geschichte trägt sich hauptsächlich dadurch, so daß man es nicht schon oben auslutschen sollte.
Dann könnte der Junge die Band reinbringen und die mißfällt Tod so sehr, daß er beschließt, diese mitzunehmen.
Die beiden auf so nem Konzert, daß stelle ich mir recht lustig vor, weil die Verwechslung dann an Qualität gewinnt, da der Junge die Anwesenheit von Tod akzeptiert hat und die beiden nun mit anderen Menschen konfrontiert werden. U.a. könnten sie ja aufgrund der Fähigkeiten von Tod bis zur Band vorgelassen werden.
Am Ende des Konzertes könnte ja dann das Bühnenbild zusammenbrechen und dann ist Tod plötzlich verschwunden, weil er ja zu tun hat. Der Junge kommt zu spät nach Hause und bekommt gleich noch mal Hausarrest.

Technisch gesehen, habe ich ein bissl Schwierigkeiten mit dem Erkennen des Gesprochenen, das liegt aber an der fehlenden Interpunktion bei Tod, vielleicht sollte man das einfach beibehalten.
Ansonsten würde ich darauf achten, daß Du Jonathan konsistent läßt. Also Worte wie "erschrecken", "ängstlich" eher sparsam dosieren, denn eigentlich ist der Junge ja unerschrocken, weil er eben ein paar Details übersieht. Die sollte er dann aber auch übersehen und nicht zuviel drüber nachdenken. Das macht der Leser schon von allein.

Bin gespannt, ob Du´s schaffst, es noch ein bissl aufzupolieren.

Grüße
mac

 

Moin Jonny

Jaha, der Tod in Großbuchstaben. Hab ich schon mal irgendwo gelesen. Da gings um Schildkröten und so...

Naja, zum Glück begnügst du dich in dieser Geschichte nicht damit, nur eine bekannte Romanfigur zu entleihen, sondern bringst ein paar schöne eigene Ideen mit rein. Insofern fand ich die Geschichte doch recht originell und unterhaltsam. Ein paar der Ideen waren wirklich gut (siehe unten).
Macsoja hat ja schon ein paar sehr schöne Anmerkungen gemacht, denen ich aber zum Teil widerspreche. Die Todesursache fand ich gerade wegen der Sinnlosigkeit absurd und daher lustig. Kam sehr trocken rüber und das hat mir gefallen. Ebenso finde ich, daß du den Tod schon ausreichend genug beschrieben hast. Schwarzer Mantel, Totenkopf (den könntest du evtl noch einbauen), Sense - das reicht.

Nicht wirklich gelungen fand ich allerdings den Dialog der beiden. Größtenteils ruhst du dich hier auf den beiden Gags "Tod - tot" und die Aussprache Tods aus. Und beide Gags fand ich ehrlich gesagt nicht lustig. Und so fand ich es echt schade, daß du ausgrechnet auf zwei schwachen Gags so lange rumreitest. Jonathan kam mir zwischenzeitlich wie ein verdammter Besserwisser vor und war mir vom ersten Moment des Gesprächs an daher vollkommen unsympathisch.

Insgesamt aber eine durchaus unterhaltsame Geschichte mit ein paar netten Ideen, die sich im Mittelteil meiner Meinung nach aber zu oft wiederholt.

weil er sonst mit Sicherheit vor Langeweile sterben würde.
SCHON PASSIERT.
gut
um die Ursache dieser seltsamen Stimme zu finden.
ICH SAGTE, ES IST SCHON PASSIERT.
Diese Stimme war äußerst seltsam
Eine seltsame Stimme reicht
schwarzen Mantel stand nun vor dem Fenster und der Mantel war so schwarz, das Jonathan außer dem Mantel nichts sehen konnte.
Wortwiederholung
Außerdem find ich das "sehen" holprig. Jonathan ist ja nicht plötzlich blind geworden.
ICH BIN DER TOD. NICHT ICH BIN TOT, SONDERN ICH BIN DER TOD!
Würd ich abkürzen: Ich bin der Tod. Nicht tot, sondern der Tod
Und an exakt dieser Stelle würde ich die Thematik "Name des Todes" in dieser Geschichte abbrechen.
IST SOZUSAGEN ALLES SENSE! Er lachte über seinen Wortwitz.
Nicht seiner, sondern Pratchetts
ICH BIN HIER, UM DICH MIT ZU NEHMEN.
?Wohin denn? Find ich gut, ich hab nämlich Hausarrest, muss du wissen.
gut
aber: "musst du wissen"
dann wurden wir wütend, haben uns angespuckt, und dann haben wir Gegenstände auf uns geworfen...
sehr gut.
Aber das "auf uns" klingt nicht schön. Vorschlag: haben uns angespuckt und uns gegenseitig mit Gegenständen beworfen
Taschenrechner- und Multinetverbot gegeben, und das für eine ganze Woche und es sind Ferien und ich habe nichts zu tun.
Multinet? Naja...
Würde ein Schüler sich echt über Taschenrechnerverbot ärgern? Ich hatte damals cooleres Spielzeug ;)
Geräusche durchströmten das Zimmer, die nicht unbedingt die Bezeichnung Musik verdienten und hauptsächlich aus ? Tod wusste nicht, wie er das beschreiben sollte ? nun ja, Geräuschen und Gesängen bestand
Hier würde ich die Gesänge rauslassen. Dann hättest du durch die Wortwiederholung der Geräusche einen tollen gag.
Schnell hob er die Hände an die Ohren, bis er bemerkte, dass er weder das eine, noch das andere besaß.
Tod hat Hände. Zwei Stück. Eine links und eine rechts. Sonst könnte er die Sense nicht halten und keine Listen schreiben.

 

danke an beide erstmal, leider habe ich heute keine zeit für korrektur, mache ich aber spät. am wochenende. viele der verbesserungen waren natürlich berechtigt. die sache von wegen taschenrechner und multinet... sorry, das kannst du nicht verstehen, weil die geschichte steht eigentlich sozusagen im anhang zu einem roman (undzwar sf) wo es eben das multinet gibt und wo taschenrechner die funktion unserer handys einnehmen. (ja, der roman ist auch humor) die sache mit "alles sense" ist mir selbst erst jetzt aufgefallen, das habe ich unterbewusst reingebracht - vielleicht sollte ich schreiben "er lachte über den wortwitz eines autors, von dem er mal gehört hatte." den langen missverständigungsteil sollte ich wirklich kürzen, da habt ihr recht. macs vorschlag fürs konzert nachher ist nicht schlecht, ein paar teile könnte ich davon nehmen (bis auf die kulissen usw. weil das erwähnte konzert in besagtem roman vorkommt - und da passiert nicht so etwas)
aber soweit schon mal danke - jetzt muss ich nur noch zeit finden, alles zu verbessern.
gruß, jonny

 

wo es eben das multinet gibt und wo taschenrechner die funktion unserer handys einnehmen.
Dann würde ich vorschlagen, daß du dem Leser das entweder erklärst (was sicher nicht einfach ist im Rahmen der KG), oder aber die Stelle umschreibst. Mußt du natürlich nicht, aber in der unerklärten Form wirkte das Multinet auf mich wie eine x-beliebig alberne Steigerung, weil einfach der Kontext fehlt.
vielleicht sollte ich schreiben "er lachte über den wortwitz eines autors, von dem er mal gehört hatte."
Nee... zu lang und umständlich. Meine Bemerkung dazu war auch eher als Witz gemeint.
bis auf die kulissen usw. weil das erwähnte konzert in besagtem roman vorkommt - und da passiert nicht so etwas
Ja, aber wenn du nicht verrätst, daß du deine KG dann inhaltlich vom Roman löst - ich kann schweigen ;)

 

hallo erst mal
also ich habs zeitlich endlich geschafft die story umzuändern und es hat sich jetzt auch viel getan, ihr müsst sie ja nicht nochmal von anfang durchlesen, sondern erst ab da wo's ergänzt ist. @ gnoebel: klar könnte ich die story von meinem roman loslösen, aber ich will sie eben zusammen in ein buch binden, und da muss das schon passen - und ich hab sie eben auch hier rein gestellt, damit vorher alle verbesserungen reinkommen können, die gehen. den roman würd ich natürlich auch gern reinstellen, für den passenden zusammenhang, das ist aber dann ein bisschen zuviel. die Walk-of-blame sache die ich jetzt noch eingebaut habe, hat auch mit dem roman zu tun (davon handelt dieser nämlich) inklusive Vulle Vahoo, der singenden Bangee und dem jungen Unternehmer von McCybelds.
also dann, gruß, jonny

 

Die Idee fand ich wirklich nicht schlecht. Allerdings hätte ich mir gewünscht, wenn der gute Jonathan den Herr Tod mit seinem Gequatsche etwas mehr zur Weißglut gebracht hätte.

Ansonsten Daumen nach schräg oben.

Rock'n Roll is King!

 

So, deinem Kommentar bei "Männlicher Vorname" (Titel von der Tserkaktion geändert) hast du es zu verdanken, dass ich mir nun mal eine deiner geschichten vornehme (Uii, toooll ...)
Erst mal n paar Fehlerle:

totlangweilig
todlangweilig
Und weil gerade auch noch Ferien waren, bestand keine Chance, irgendetwas zu unternehmen.
Hm. Sollte vermutlich ein Scherz sein? Ist aber ziemlich sinnlos, (ja, das sollte ich dann eigentlich lustig finden ... aber ...) hättem er was unternehmen können, wenn Schule wäre?
„Was?“ fragte Jonathan
"Was?", fragte
ICH ERFÜLLE DEINEN WUNSCH WEIL ICH ES SOWIESO FRÜHER ODER SPÄTER MACHEN MÜSSTE.
WUNSCh, WEIL
UND ICH STEHE DIREKT HINTER DIR.> Sagte die merkwürdige, hohle Stimme.
DIR", sagte
Dann ging er ein paar Schritte zur Seite und öffnete das dort liegende Fenster.
Das Fenster liegt? Nee, keine Ahnung ob man das sagen kann.
<OH MAN!> Stöhnte
1. MAN!>, stöhnte
2. MAN würde bedeuten, dass er es "män" ausspricht. Mann meinst du vermutlich
Mit dem dreifachen Schizotropen-Antrieb konnte das Universum um 30 Lichtwochen die interstellare-Universalzeit-Minute verschoben werden.
Dieser Satz gibt für mich grammatikalisch keinen Sinn. "verschieben" vielleicht?
Sind noch n paar Kommafehler drin und so.
Jetzt die guten Sachen (erst zu Boden hauen, dann aufbauen):

<ICH,> sagte das Wesen dramatisch, <BIN TOD.>
„Du bist tot. Ja schön. Dafür siehst du noch erstaunlich gut aus.“ Stellte Jonathan fest. „Okay. Du bist tot. Aber wer bist du? Ich denke, tote Leute haben auch Namen, oder? Und wenn du tot bist, warum bist dann nicht auf dem Friedhof, wie es sich gehört?“
<DU VERSTEHST NICHT. Sagte die Person im schwarzen Mantel langsam und bedacht, ICH BIN DER TOD. NICHT TOT, SONDERN DER TOD!>
„Neinneinnein! Da hast du im Unterricht nicht gut aufgepasst. Es heißt ich bin der Tote, mit einem E am Ende. Weil du tot bist, bist du der Tote.“ Erklärte Jonathan geduldig.
Witzig, witzig, witzig und lustig.
<HAUSARRÄST? WAS IST DAS DENN?>
„Es heißt Hausarrest, mit einem E, nicht mit einem Ä.
wie oben
<HAST DU MICH DENN NICHT BEI DER VERLEIHUNG DES WALK-OF-BLAME STERNES GESEHEN?> fragte Tod, denn seit dieser Verleihung hatte ihn jeder frisch Verstorbene darauf angesprochen.
„Ich hatte doch Medienverbot, schon vergessen?“
Was soll ich sagen?
So.
MMn könnte man den Schluss weglassen, den letzten Abschnitt, aber egal.
Tserk
P.S.: Na ja, erinnert schon leicht stark an die Vorlage

 
Zuletzt bearbeitet:

hi tserk
aha, ich sehe, ich muss öfters kritiken zu einer miserablen Geschichte schreiben, da bist du dann auch immer vorzufinden und kommentierst so eine weitere geschichte von mir :D

Zitat:
Mit dem dreifachen Schizotropen-Antrieb konnte das Universum um 30 Lichtwochen die interstellare-Universalzeit-Minute verschoben werden.


Dieser Satz gibt für mich grammatikalisch keinen Sinn. "verschieben" vielleicht?
Sind noch n paar Kommafehler drin und so.
Jetzt die guten Sachen (erst zu Boden hauen, dann aufbauen):

nene, verschoben ist schon richtig. die sache ist, dass "30 Lichtwochen die interstellare-Universalzeit-Minute" eine einheit ist wie unser km/h. Lichtwochen als Entfernung, und da Zeit ja auf jedem Planeten anders verläuft, gibt es eben die interstellare Universalzeit. Und davon eben eine Minute. vielleicht wäre ein "pro" statt dem "die" angebrachter.

MMn könnte man den Schluss weglassen, den letzten Abschnitt, aber egal.
ja, kommt hier n bisschen merkwürdig rüber, schon klar. aber (siehe zitat weiter oben) die kg ist ein anhang in einem ganzen roman, bezieht sich deshalb auch auf diesen, und dafür ist es sogar wichtig, dass der kram mit dem mccybelds drinbleibt.

Hm. Sollte vermutlich ein Scherz sein? Ist aber ziemlich sinnlos, (ja, das sollte ich dann eigentlich lustig finden ... aber ...) hättem er was unternehmen können, wenn Schule wäre?
er hat halt hausarrest und kann deshalb überhaupt nicht raus. wäre schule, könnt er wenigstens so rauskommen (is ja schulpflicht) und so immerhin seine klassenkameraden sehen.

die anderen verbesserungen versuch ich mal noch zu verbessern. dafür sind se schließlich da.
gruß, jonny

 

Mit dem dreifachen Schizotropen-Antrieb konnte das Universum um 30 Lichtwochen die interstellare-Universalzeit-Minute verschoben werden.
Ich meinte es so: Ich schließe aus diesem Satz, dass mit dem 3fache ... die interstellare-Universalzeit-Minute um 30 Lichtwochen verschoben werden kann. Gecheckt? Oder meintest du vllt statt "die" "pro"? Dann würde es (für mich) wieder sinn ergeben. Dass man dann also damit das Universum um 30LW/in-U-Minute verschieben kann?
Argh ...
Tserk

 

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