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TOD vs. Mensch oder Tod wird lebensmüde
Du meine Güte! dachte Jonathan, Wie langweilig!Er saß gerade Zuhause in seinem Zimmer und dachte nach. Worüber, wusste er nicht so ganz genau. Er wusste nur, dass ihm todlangweilig zu Mute war und er überhaupt nichts zu tun hatte. Er fragte sich, ob man an Langeweile sterben konnte.
Sein Zimmer war recht klein und war nur mit einem Bett, einem Schreibtisch und einem Regal gefüllt, in dem sich eine Anlage und ein paar CDs befanden. Normalerweise würde er bei so einer Langeweile zum Computer oder zum Fernseher gehen, doch er hatte Hausarrest und Medienverbot. Und weil gerade auch noch Ferien waren, bestand keine Chance, irgendetwas zu unternehmen. Ja, zum Essen wurde er runter gerufen, doch es war ihm untersagt, sich sonst außerhalb seines Zimmers aufzuhalten.
Er hasste seine Eltern. Und dieser blöde, langweilige Hausarrest hatte schon zwei Tage ungenutzt verstreichen lassen! Er wünschte sich nur noch, dass irgendetwas Besonderes passieren würde, weil er sonst mit Sicherheit vor Langeweile sterben würde.
<SCHON PASSIERT.>
„Was?“, fragte Jonathan laut und drehte sich um, um die Ursache dieser Stimme zu finden.
<ICH SAGTE, ES IST SCHON PASSIERT.>
Diese Stimme war äußerst seltsam, doch Jonathan konnte nicht herausfinden warum. „Wer bist du und wo bist du und was willst du?“ fragte er deshalb besorgt.
<ICH ERFÜLLE DEINEN WUNSCH, WEIL ICH ES SOWIESO FRÜHER ODER SPÄTER MACHEN MÜSSTE. UND ICH STEHE DIREKT HINTER DIR.>, sagte die merkwürdige, hohle Stimme.
„Wie böse. Erzähl’ keinen Blödsinn, hinter mir ist nur die Wand. Aber was für einen Wunsch willst du denn erfüllen?“
<DEN WUNSCH, DASS ETWAS BESONDERES PASSIERT. UND ICH STEHE WIRKLICH HINTER DIR, ALSO MACH VERDAMMT NOCH MAL DAS FENSTER AUF!> Hörte Jonathan die Stimme und abrupt drehte er sich um starrte an die Wand.
Dann ging er ein paar Schritte zur Seite und öffnete das sich dort befindende Fenster.
<DANKE.> Sagte die Stimme und mit einem Windhauch sprang sie durch das Fenster.
Jonathan riss Augen und Mund auf und glaubte seinen Augen nicht. Er wusste nicht, warum er ihnen nicht glaubte, wahrscheinlich weil er das nicht so oft sah. Eine Person in einem großen, schwarzen Mantel stand nun vor dem Fenster und dieser war so schwarz, das Jonathan außer eben diesem großen, schwarzen Mantel nichts weiteres erkennen konnte. Nur dass das seltsame Wesen eine Sense über die Schulter trug.
„Wer... w-w-wer bist du?“ stotterte er ängstlich.
<ICH,> sagte das Wesen dramatisch, <BIN TOD.>
„Du bist tot. Ja schön. Dafür siehst du noch erstaunlich gut aus.“ Stellte Jonathan fest. „Okay. Du bist tot. Aber wer bist du? Ich denke, tote Leute haben auch Namen, oder? Und wenn du tot bist, warum bist dann nicht auf dem Friedhof, wie es sich gehört?“
<DU VERSTEHST NICHT. Sagte die Person im schwarzen Mantel langsam und bedacht, ICH BIN DER TOD. NICHT TOT, SONDERN DER TOD!>
„Neinneinnein! Da hast du im Unterricht nicht gut aufgepasst. Es heißt ich bin der Tote, mit einem E am Ende. Weil du tot bist, bist du der Tote.“ Erklärte Jonathan geduldig.
<OH MANN!>, stöhnte das Wesen und schlug sich die Hand vors Gesicht, oder zumindest dahin, wo man das Gesicht vermutete. <LASS ES MICH ANDERS AUSDRÜCKEN. ICH BIN DIE LETZTE GRENZE. DAS EIN UND ALLES, DER SCHLUSSSTRICH UNTER DEINER ÄKSISTENS!>
„Moment, Moment. Die letzte Grenze zu was? Das ist nicht sehr aussagekräftig! Und ein bisschen selbst verherrlichend sind wir dann auch noch? Es gibt schließlich noch andere Tote! Und außerdem habe ich keine Ahnung, was Äksistens sein soll!“ antwortete Jonathan und setzte sich aufs Bett.
<DAS HABE ICH MAL VON JEMANDEM GEHÖRT.>
„Und was soll das bedeuten?“
<ICH GLAUBE, ES HAT IRGENDWAS MIT DASEIN ZU TUN.>
Jonathan überlegte eine Weile. „Ah, du meinst Existenz?“ fragte er dann.
<KANN SEIN.>
„Ja, das macht irgendwie Sinn. Mit Sicherheit meinst du Existenz.“
<ABER DAS HABE ICH DOCH GESAGT!>
„Nein, hast du nicht!“
<DOCH, HABE ICH. ICH HABE ÄKSISTENS GESAGT!>
„Siehst du, schon wieder! Du sagst Äksistens, aber es heißt Existenz!“
<JA, ÄKSISTENS!>
„Nein, eben nicht! Existenz!“
<NA JA, AUCH EGAL. VERGESSEN WIR DAS.> Sagte die Gestalt mit einem verzweifelten Unterton. <ICH BIN JEDENFALLS DER SENSEMANN. WO ICH HINKOMME, IST SOZUSAGEN ALLES SENSE!> Er lachte über seinen Wortwitz.
„Wie auch immer – aber hey! Woher weißt du eigentlich, dass ich mich gefragt habe, ob man vor Langeweile sterben kann?“ fiel Jonathan dann auf.
<ÄHHM...>
„Ja? Ich warte!“
<ÄHHM...>
„Raus mit der Sprache!“
<ÄHHM... ALSO... ICH HAB’S ÄHHM GELESEN ÄHHM...>
„Du hast’s ähhm gelesen ähhm? Was soll das denn heißen? Und vor allem wo liest du meine Gedanken?“
<NUN JA... ÄHHM... ICH MEINE... ALSO GUT. ICH BIN TOD, UND DESHALB KANN ICH DEINE GEDANKEN LESEN.>
„Ehrlich?“ fragte Jonathan fasziniert, „Wenn man tot ist, kann man die Gedanken von Menschen lesen? Ist ja cool!“
<NEIN NEIN, DU VERSTEHST DAS NICHT. ICH BIN HIER, UM DICH MIT ZU NEHMEN.>
„Wohin denn? Find ich gut, ich hab nämlich Hausarrest, musst du wissen.“
<HAUSARRÄST? WAS IST DAS DENN?>
„Es heißt Hausarrest, mit einem E, nicht mit einem Ä. Jedenfalls heißt das, dass ich das Haus nicht verlassen darf.“ Antwortete Jonathan und ging zu seiner Anlage.
<INTERESSANT. WARUM?> Fragte die Gestalt und stützte sich auf die Sense.
„Na ja, das ist etwas kompliziert, verstehst du sicher nicht. Jedenfalls war ich gerade noch froh, in meinem Zustand nach Hause gefunden zu haben und dann motzen meine Eltern rum, dass ich mir so was nicht erlauben dürfte, und dann hab ich sie angeschrieen und dann wurden wir wütend, haben uns angespuckt, und dann haben wir uns mit Gegenständen beworfen... ach, du kennst das ja, den ganzen Mist.“ Erklärte Jonathan.
<ÄHHM, NA JA... SCHON. SEI FROH DASS DU NICHT MEINE MUTTER KENNST.>
„Ja, und dann haben sie mir Hausarrest, Taschenrechner- und Medienverbot gegeben, und das für eine ganze Woche und es sind Ferien und ich habe nichts zu tun, außer Musik hören – das haben sie mir noch gelassen.“
<OH. DAS MIT DEM VERBOT TUT MIR LEID.>
„Tja, doof gelaufen, gell? Aber jetzt kann ich auch nichts mehr dran ändern.“
Die Gestalt die es inzwischen aufgegeben hatte, Tod genannt zu werden sagte nichts und lehnte sich an die Wand.
„Hey, kennst du die hier?“ fragte Jonathan und hielt eine CD hoch auf der ‚Ihr’ stand, der Titel „Bangee-tod“ und darunter eine Gestalt mit schwarzem Mantel und einer Sense über der Schulter.
<NEIN.> gab Tod zu und sah Jonathan fragend an.
„Ist richtig cool! Soll ich mal auflegen?“ fragte Jonathan und holte die CD aus der Hülle.
Tod wusste nicht, was er tun sollte und nickte.
Jonathan legte die CD in die Anlage und startete die Aufnahme.
Geräusche durchströmten das Zimmer, die nicht unbedingt die Bezeichnung Musik verdienten und hauptsächlich aus – Tod wusste nicht, wie er das beschreiben sollte – nun ja, Geräuschen bestand.
Schnell hob er die Hände an die Ohren, bis er bemerkte, dass er keine Ohren besaß und seine knöchernen Finger den Schall trotzdem durchgelassen hätten, hätte er Ohren gehabt. Schade dass er auch ohne Ohren hören konnte.
<INTERESSANT!> Schrie er um den Lärm zu übertönen, <WIRKLICH! ABER DAS REICHT JETZT, ICH WERDE MIR DIE CD SO BALD WIE MÖGLICH BESORGEN!>
UND SIE SCHNELLSTENS VERBRENNEN! Fügte er in Gedanken hinzu.
„Ehrlich?“ fragte Jonathan, nachdem er die Musik ausgemacht hatte.
<NATÜRLICH! UND ICH WERDE MICH AUSSERDEM BEMÜHEN, EINE KARTE FÜR EIN KONZERT VON IHNEN ZU BEKOMMEN.> Sagte er und nahm sich vor, die Bandmitglieder an die Spitze seiner Liste zu setzen.
„Sie spielen, glaub ich, bald auf Flaming Gho. Weißt du, du bist viel cooler als ich dachte! Wenn ich jetzt noch wüsste wie du heißt, wäre alles perfekt. Sollen wir vielleicht Morgen in eine Bar oder so gehen?“ fragte Jonathan.
<DANKE. ABER HATTEST DU NICHT HAUSARRÄST? WIE WILLST DU DANN MIT MIR IN EINE BAR GEHEN?> Fragte Tod verdutzt.
„Na ja, wir könnten uns ja rausschleichen. Das ist bestimmt nicht so schwer, du schaffst das schon.“
<NUN, WENN DAS SO IST, KÖNNEN WIR JA JETZT RUHIG GEHEN. ICH DACHTE DU KÖNNTEST NICHT WEGEN HAUSARRÄST UND SO, ABER DANN KANN ICH DICH JA AUCH GLEICH MITNEHMEN!>
„Cool“ sagte Jonathan und zog sich einen Pullover über.
<DEN BRAUCHST DU NICHT.> Sagte Tod als er das sah.
„Warum? Wenn wir bis Abends in der Bar hocken oder zum Konzert von ‚Ihr’ düsen, wird’s abends auf dem Nachhauseweg sicher kühl!“
<NUN, WENN DU MEINST. GEH SCHON MAL VOR.> Sagte Tod und deutete aufs Fenster.
„Kein Problem.“ Behauptete Jonathan und kletterte aus dem Fenster.
Noch einmal den Kopf schüttelnd, holte Tod seine Liste aus einer Tasche. Er nahm sich von Jonathans Schreibtisch einen Stift und strich ein paar Namen darauf durch. Dann kritzelte er etwas unter Jonathans Namen.
„Ich bin unten! Kommst du?“ rief Jonathan leise von unten.
<SOFORT.> Sagte Tod und kletterte zu Jonathan.
„Was hast du gemacht?“ fragte der ihn neugierig.
Wortlos reichte Tod ihm die Liste, auf der jetzt nur noch drei Zeilen standen.
Jonathan las sie vor: „‚Jonathan Schwarz’, ‚Muhsikbant Irr’ und ‚Tod’. Was ist das für eine Liste? Leute die du kennen lernen willst?“ fragte er dann und gab die Liste zurück.
<NEIN.>
„Was dann? Leute mit denen du reden musst? Na los, sag’s schon!“ drängte Jonathan.
Tod seufzte vor Verzweiflung und murmelte vor sich hin: <MENSCHEN: EINS, TOD: NULL>
„Wow, das Schiff hat Dreifachen Schizotropen-Antrieb?“ fragte Jonathan an Bord von Tods Schiff. Das Schiff war absolut schwarz und wurde schon in mehreren Filmen benutzt – es war sehr berühmt. Dazu hatte es einen der besten Antriebe überhaupt: nur die Reichen und Mächtigen konnten sich ihn leisten. Und jene, die von eben diesen öfters bestochen wurden.
<NATÜRLICH. WIE SOLL ICH DENN SONST RECHTZEITIG BEI DEN GANZEN TOTEN SEIN UM SIE INS JENSEITS ZU GELEITEN?> fragte Tod und gab die Koordinaten von Flaming Gho ein.
Mit dem dreifachen Schizotropen-Antrieb konnte das Universum um 30 Lichtwochen pro interstellare-Universalzeit-Minute verschoben werden. Wäre der Antrieb nur ein einfacher Warpantrieb gewesen, hätten sie es nie rechtzeitig zum Konzert schaffen können. In der Zeit im Weltraum ist es den meisten Lebewesen immer sehr Langweilig, wenn sie nicht eine ausgeprägte Unterhaltung haben. Da Tod keine Lebewesen war, hatte er nichts dergleichen an Bord – er musste sich also durchgehend mit Jonathan beschäftigen. Dieser schien endlich zu verstehen, dass er es mit dem Überbringer in die Totenwelt zu tun hatte.
<HAST DU MICH DENN NICHT BEI DER VERLEIHUNG DES WALK-OF-BLAME STERNES GESEHEN?> fragte Tod, denn seit dieser Verleihung hatte ihn jeder frisch Verstorbene darauf angesprochen.
„Ich hatte doch Medienverbot, schon vergessen?“
Jonathan half ihm außerdem, einige Recht-schreibfehler zu vermeiden, weshalb Tod sich entschloss, Jonathan noch das Konzert vollständig erleben zu lassen, als Dankeschön sozusagen. In seinem Job war Tod ein gewisser Freiraum gegeben, den sich Normalsterbliche nur wünschen konnten, was sich vor allem in der Entstehung der Bangees, Vampire und Zombies zeigte.
Flaming Gho ist einer der schönsten, wenn nicht der Schönste, Planet überhaupt. Als das tiefschwarze Schiff den Landungsvorgang zur Hauptstadt begann, war Jonathans Blick von glänzenden Hochhäusern im Stadtzentrum mit kleinen Parks und älteren Palästen außerhalb desselben gefesselt. Der dichte Wald mit den großen Molefanten der außerhalb der Stadt begann, war nicht allzu lange sichtbar, jedoch lange genug, um Jonathan sagen zu lassen, dass er einmal in seinem Leben einem Molefanten gegenüber stehen wolle.
<DAS HÄTTEST DU DIR EIN WENIG FRÜHER VORNEHMEN SOLLEN.> meinte Tod.
„Meinst du nicht, ich könnte…“
<NEIN.> unterbrach Tod während er das Schiff landete. <NUR NOCH DAS KONZERT. MEHR NICHT. ICH KANN HÖCHSTEN NACHSEHEN, OB ICH NOCH EINEN ASSISTENT BENÖTIGE.>
„Ehrlich?“ fragte Jonathan schwer beeindruckt – immerhin war dass die Chance auf Unsterblichkeit!
<WENN DU NICHT ZUVIEL NERVST.>
Jonathan verstummte augenblicklich und sagte nichts mehr, bis sie das Festivalgelände erreicht hatten und ihm ein „Geil!“ ausrutschte.
Es war gerammelt voll auf dem Konzert von ‚Ihr’, was sich Tod schlichtweg nicht erklären konnte, bei den Geräuschen, die sie auf der Cd produziert hatten. Als die vierköpfige Band auf die Bühne trat, bemerkte er den Fehler in seinem ein bisschen zu wenig ausgefeilten Plan – ‚Ihr’ waren Bangees, und dazu hatte die Sängerin am Walk-of-Blame Wettbewerb teilgenommen und er hatte allen Verlierern versprochen, ihre Lebensuhren zu verlängern. Wenn sie aus dieser Welt scheiden würden, wäre nicht er für sie verantwortlich.
Er hatte eine Zeitlang überlegt, ob er die Bühne einstürzen lassen sollen, aber das erübrigte sich ja nun. Er fragte sich gerade, wie er der Aufführung entfliehen konnte, als diese gerade begann. Die Sängerin Vulle Vahoo begann mit einem Song, der anscheinend „Waste of human life“ hieß, doch Tod konnte die Geräusche nicht so sehr differenzieren, dass er einzelne Wörter erkannt hätte. Das Publikum schien es jedoch zu mögen, sie stage-diveten und headbangten und wie die Menschen das sonst noch bezeichneten, und schienen aller Ansicht nach keine Probleme mit der Lautstärke zu haben, obwohl sie Ohren hatten, was bei ihm nicht der Fall war.
<JONATHAN!> schrie er um den Jungen neben sich auf ihn aufmerksam zu machen. Er reagierte nicht und Tod griff ihn an der Schulter und schüttelte ihn, bis dieser ihn bemerkte.
„Ist geil, oder?“ brüllte er zurück.
<ÄHHM. ICH MUSS JEDENFALLS WEG, EINE GROSSE LEBENSMITTELVERGIFTUNG DURCH EINE FASTFOOD-KETTE IST GERADE HIER AUF FLAMING GHO UND ICH HAB VIEL ARBEIT. WENN DU MIR HILFST, KANNST DU MITKOMMEN. WENN NICHT, MUSS ICH DICH LEIDER WEGSCHICKEN.> schrie Tod einer plötzlichen Eingebung folgend.
Jonathan überlegte einen Augenblick während sich Beide von der Bühne entfernten. „Wie heiße ich als dein Gehilfe? Jonathan kommt nicht gut, oder?“
<WIE WÄRE ES MIT TODD? DAS KANN WENIGSTENS KEINER MIT TOT VERWECHSELN.> Tod lachte ein hohles Lachen, in das Jonathan einstimmte.
„Abgemacht.“ Meinte Todd.
Zwei Wochen später wurde die größte Fastfood-kette Flaming Ghos mit dem Namen „Galactic President“ verklagt, als das Ableben von 10 regelmäßigen Konsumenten deren Essens bekannt wurde. Die Kette ging Pleite und in ihren leeren Filialen siedelten sich Tauben und Gehörlose an und eine von ihnen wurde von einem jungen Unternehmer für ein Restaurant namens „McCybelds“ aufgekauft. An der Eingangstür hinterließ ein unbekannter junger Sprayer den Schriftzug „Todd: 1, Mensch: 0“