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Unerreichbar

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19.10.2006
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Unerreichbar

Nervös sah sich Madison auf dem Campus um. Während ihre beste Freundin Caitlin weiter schnatterte. "Und anschließend sind wir dann in den neuen Film mit Nicholas Cage gegangen. Wir haben uns eine Popcorntüte geteilt." erinnerte sie sich an den letzten Abend zurück. "Er war mal wieder sehr zuvorkommend." Dann merkte sie das ihre Freundin ihr garnicht zuhörte. "Habe ich dir eigentlich schon erzählt warum ich eigentlich mit meinem Freund ausgehe?" fragte sie dann etwas lauter um ihre Freundin auf die Probe zustellen und stieß Madison leicht mit dem Ellenbogen an.
"Ja, hundert mal schon." sagte sie ohne Caitlin anzusehen. "Weil er so sexy ist."
Caitlin schnaupte kurz und redete dann einfach weiter, in der Annahme das Madison ihr schon zuhören würde.
Madison war aber schon wieder damit beschäfftigt den Campusplatz mit ihren Augen abzusuchen. Auf der großen runden Wiese im Mittelpunkt des Geländes saßen viele Studenten und nahmen ihr Mittagessen zu sich, waren vertieft in ihre Bücher oder unterhielten sich einfach nur mit jemanden. Man könnte meinen das es nicht einfach war einen ganz bestimmten Menschen aus dieser gemischten Masse herauszufinden, aber in Madisons Fall war es kein Kunststück, den er hob sich von der Masse ab. Sie würde ihn unter tausenden erkennen.
Nein, ich werde nicht weiter nach ihm schauen, versuchte Madison sich Vernunft einzureden. Und nur zögernd drehte sie sich wieder zu ihrer Freundin um und nahm einen Bissen von ihrem Hamburger. Bei dem wie immer der Ketchup fehlte. "Warum können die denn nicht genug Ketchup darauf machen?" fragte sie genervt und griff nach der mitgebrachten Ketchupflasche und verteilte den Inhalt großzügig zwischen dem aufgeklappten Hamburgerhälften. Dann stellte sie die Falsche wieder in die Mitte des Holztisches, klappte den Hamburger wieder zu und biss davon ab.
Während sie weiter aß versuchte sie konzentriert dem Bericht ihrer Freundin zu folgen. Was bei Außenstehenden oft für Verzweiflung sorgte, weil Caitlin die Angewohnheit hatte ohne Punkt und Komma zu reden und wie es schien auch ohne Luft zuholen.
"Du kannst dir garnicht vorstellen wie gut Nicholas Cage in dem Film aussieht. Er hat kurze Haare und hat oft diese Lederklamotten an. Einfach himmlisch." sie machte tatsächlich eine Pause, aber auch nur um etwas von ihrem Salat zu essen.
Madison nutzte diese seltene Gelegenheit: "Ich denke in dem Film schließt er einen Pakt mit dem Teufel?."
"Er sieht trotzdem verboten gut aus. Besser als in dem Film in dem er einen Polizisten spielt. Wusstest du das die Polizei gestern die Party von Greg Miller beendet hat?" kam sie wie immer von eigentlichen Thema ab.
Plötzlich, gerade als Madison ohne große Mühe Caitlin zugehört hatte und sie ihren Blick zufällig wieder über den Campus schweifen ließ, entdeckte ihn dabei. Wie vom Donner gerührt stoppte ihr Kiefer beim Abbeisen vom Hamburger und ihr Atem stockte. Ihr Herz begann wild zuschlagen und ihr Magen verkrampfte sich. Sie vergaß alles um sich herum und hatte nur noch Augen für Tyler Melville. Er verließ gerade mit seinem Freund Cliff das Bibliotheksgebäude und kam in ihre Richtung. Madison konnte sich nicht vorstellen das es irgendwo auf dieser Welt einen Mann geben würde der genauso unglaublich gut aussah wie Tyler Melville. Er trug eine schwarze Hose, ein schwarzes Shirt mit einem Korn-Aufdruck und ein olivgrünes US-Army-Hemd mit kurzen Ärmeln. Auf seinem Rücken trug er lässig seinen Rucksack auf dem, wie sie wusste, unzählige Stoffaufnäher und Bottuns mit Bandlogos prankten. Er mochte die Musik von Marilyn Manson, My Chemical Romance, Manowar und Metallica. Madison wusste auch das er jetzt gerade eine dieser Band von seinem I Pod hörte. Wie immer hatte er nur in einem Ohr einen Stöpsel. Seine , wie ihre auch, schwarzgefärbten Haare sahen aus als wäre sein Kamm nicht nahe genug an sie heran gekommen, aber Madison wusste das Tyler sehr viel Wert auf seine Haare legte. Vor ihrem inneren Auge baute sich plötzlich das Bild seines Gesichtes auf. Er hatte schmale Lippen und wenn er lächelte dann bekam er Grüpchen. Sein schmales Kinn zierte ein Drei-Tage-Bart. Und seine Augen waren wieder schwarz geschminkt. Mit und ohne die Smokie Eyes sah Tyler einfach umwerfend aus. Jedesmal wenn seine azurblauen Augen sie ansahen drehte sich ihr Magen um, sie wurde nervös und sie konnte sich auf nichts mehr konzentrieren.
Das Bild verschwand augenblicklich als sie bemerkte wie er sich nach jemanden umdrehte. Dieser jemand war wohl ein Bekannter, den Cliff angesprochen hatte und auf dessen letzten Satz Cliff und Tyler zulachen begannen. Sie bahnten sich einen Weg über die große runde Wiese im Mittelpunkt des Platzes und wichen dabei den anderen Studenten so gut es ging aus.
Ein paar seiner Schritte beobachtete sie noch dann hatte sie ein anderes Bild in ihrem Kopf. Es war der gleiche Campus und die Sonne strahlte genau wie jetzt auf den Campus nieder. Wieder war viel Betrieb auf der Wiese und Tyler kam wieder auf sie zu. Er trug das selbe wie ebend schon, nur dieses Mal noch etwas anderes, etwas wundervolles dazu. Es war ein liebevolles Lächeln, als er sie ansah und immer dichter kam. Seine Augen ruhten auf ihr während des gesamten Weges zu ihr. Direkt vor ihr blieb er stehen und ließ seinen Rucksack achtlos zu Boden plumpsen. Als hätte er gerade etwas wichtigeres zutun als sich um so ein lästiges Anhängles zukümmern. Tyler setzte sich neben sie auf die Bank und nahm sie ohne Umschweife in seine Arme. Madison konnte es kaum fassen. Sie umarmten einander und dann sah er ihr tief in die Augen. Irgendetwas sagte er zu ihr, aber sie konnte es nicht hören, denn ihr Puls rauschte vor Glück in ihren Ohren. Dann senkte er seinen Kopf ein wenig und sie bemerkte erstaunt das seine Lippen ihre berührten.
Sie hielt die Luft an und atmete erst weiter als er seine Lippen öffnete und seine Zunge in ihren Mund wanderte. Ihr ganzer Körper kribbelte an den Stellen an denen sich ihre Körper einander berührten. In ihrem Kopf drehte sich alles und sie nahm ihre Umwelt nur noch verschwommen und dumpf war.
Plötzlich wurde sie aus diesem viel zu schönen traum gerissen. Jemand von links hatte nach Cliff gerufen. Es war ein Stundent und rief ihm irgendetwas zu. Sie konnte nicht verstehen was er ihm zurief, sie war zu enttäuscht darüber das der Kuss wieder nur ein Traum war. Cliff jedoch verstand ihn wohl, nickte ihm zu und ging dann mit Tyler weiter. Sie schienen sich noch über diesen Studenten zu unterhalten, als jemand von links auf sie zugerannt kam. Sofort erkannte Madison wer das war und ihre Mundwinkel verzogen sich noch weiter nach unten. Enttäuscht widmete sie sich wieder ihrem Hamburger. Eigentlich hatte sie jetzt keinen Hunger mehr, aber der Frust trieb es in ihren Mund und die Wut über sich selbst hinunter in ihren Magen. Sie wollte damit erreichen das ihr Magen etwas zutun hatte außer so gemeine Gefühle zuproduktieren. Sie zwang sich nicht wieder von ihrem Burger aufzusehen, denn sie wollte nicht sehen wie Tyler seine Freundin in den Arm nahm und sie küsste. Sie wollte nicht sehen wie sie Hand in Hand auf ihren Tisch zukamen und sich die anderen Jungs nach seiner Freundin Gigi umsahen. Sie wollte das ungleiche, aber ach so glückliche Paar nicht sehen.
"Ah, da seid ihr ja." begrüßte Caitlin die drei mit gemischten Gefühlen.
Cliff setzte sich sofort neben sie und küsste seine Freundin zur Begrüßung.
"Und hast du mich vermisst?" wollte er sofort von ihr wissen und ließ ihr durch seine Küsse kaum Gelegenheit zum Antworten. Caitlin stoppte seine Liebkosungen sofort und deutete mit einer Kopfbewegung auf Madison.
"Ja, wir haben kaum Zeit wir wollten noch schnell zu Thomas. Der hat meine Notizen von Betriebwirtschaft." erklärte er und stand wieder auf.
"Oh," schmollte Gigi gespielt. "Dann wirst du mich schon wieder verlassen?"
Nein, soviel Glück habe ich nicht, fuhr es Madison sofort durch den Kopf.
Krampfhaft versuchte sie auf ihren Teller zu starren.
"Nein, Gigi, ich muss noch etwas mit dir besprechen." sagte Tyler.
Cliff gab Caitlin noch einen Abschiedskuss und ging dann mit dem anderen beiden weiter. Madison entspannte sich etwas als sie merkte das die drei noch garnicht so weit weg waren, denn sie konnte die süßliche Stimme von Gigi noch hören. "Hast du gesehen wie diese blöde Kuh auf ihren Teller starr? Sie hält sich wohl für etwas besseres? Dabei ist sie nur eine hässliche Bitch."
"Wie kann dieses Ass es nur wagen?" fragte Caitlin aufgebracht.
"Lass sie doch einfach, sie weiß es nicht besser." verteidigte Madison sie, aber in ihrem Inneren kochte sie vor Wut. Aber sie war nichts anderes von Gigi gewohnt. Immer wenn sie alle zusammen etwas unternahmen ließ Gigi keine Gelegenheit aus um Madison zu zeigen wer mit Tyler zusammen war. Manchmal kam es ihr so vor als war Gigi nur mit ihm zusammen um ihr eines auszuwischen. Allerdings konnte man Gigi nicht zutrauen das diese Überlegung auf ihrem Mist gewachsen war. Gigi war zwar hübsch, aber dafür war sie mit nichts weiter als einem kirschkerngroßem Hirn gestraft. In ihrer pinken Barbiewelt gab es nichts weiter als zueinander passende Klamotten und sich selber. Irgendwie tat Gigi ihr leid. Nur die Tatsache das dieses Miststück Tyler eine Lüge nach der anderen über Madison erzählte um sie bei ihm schlecht zu machen brachte sie zur Weißglut. Aber sie konnte nichts weiter als ihn weiter aus der Nähe heimlich zu lieben.
Was Madison aber nicht wusste war das Tyler sich gerade in diesem Augenblick von Gigi trennte und dabei, wie so oft in letzter Zeit, nur an ein ganz bestimmtes Mädchen mit schwarzgefärbten Haaren und einem halbaufgegessenen Hamburger in der Hand denken.

 

Hallo YvonneN,

erstmal von mir noch ein herzliches Willkommen auf kg.de! :)

Erstmal ein bisschen Textkram:


"Und anschließend sind wir dann in den neuen Film mit Nicholas Cage gegangen. Wir haben uns eine Popcorntüte geteilt." erinnerte sie sich an den letzten Abend zurück.

… wir haben uns eine Tüte Popcorn geteilt“, (denn es ging ja sicher um den Inhalt und nicht um die Tüte an sich)

hinter „geteilt“ kein Punkt.

Dann merkte sie, dass ihre Freundin ihr garnicht zuhörte. "Habe ich dir eigentlich schon erzählt, warum ich eigentlich mit meinem Freund ausgehe?" , fragte sie dann etwas lauter, um ihre Freundin auf die Probe zustellen und stieß Madison leicht mit dem Ellenbogen an.

zu stellen


"Ja, hundert mal schon." sagte sie ohne Caitlin anzusehen. "Weil er so sexy ist."
Caitlin schnaupte kurz und redete dann einfach weiter, in der Annahme das Madison ihr schon zuhören würde.

kein Punkt am Ende der wörtlichen Rede, dafür ein Komma hinter den “ (schau dir den ganzen Text dahingehend noch mal an.

schnaubte

in der Annahme, dass


Madison war aber schon wieder damit beschäfftigt den Campusplatz mit ihren Augen abzusuchen.

beschäftigt

Man könnte meinen das es nicht einfach war einen ganz bestimmten Menschen aus dieser gemischten Masse herauszufinden, aber in Madisons Fall war es kein Kunststück, den er hob sich von der Masse ab. Sie würde ihn unter tausenden erkennen.

meinen, dass es nicht einfach war, einen…

Kunststück, denn

unter Tausenden

Und nur zögernd drehte sie sich wieder zu ihrer Freundin um und nahm einen Bissen von ihrem Hamburger. Bei dem wie immer der Ketchup fehlte.

Einen Satz mit „und“ zu beginnen ist unschön. Kannst du in dem Fall auch einfach streichen.
Außerdem würde ich schreiben … „und biss in ihren Hamburger, bei dem wie immer…“


Dabei belasse ich es erst einmal, denn mir fehlt momentan die Zeit, den ganzen Text durch zu arbeiten. Aber wie du vielleicht siehst, hakt es gelegentlich an der Rechtschreibung und der richtigen Zeichensetzung.

Auch klingt der Text stellenweise etwas holprig.

Der Plot ist auch nicht unbedingt neu. Ein Mädchen (optisch vielleicht sogar ein bisschen Aussenseiter) verliebt sich in einen Traumtyp, der aber schon mit einer fleischgewordenen Barbie (die noch dazu arrogant ist) liiert ist. Zum Schluss wird dann schätzungsweise noch alles gut, weil der Musterschnuckel erkennt, dass er eigentlich das hässliche Entlein liebt. Hm.
Kommt bei mir nicht ganz an, weil du nichts Neues in diesen Plot hinein bringst, du bringst mir auch die Protagonistin nicht sehr nahe, ich kann nicht mit ihr mit leiden und sehnen und hoffen...

Ich denke, du kannst aus dem Text noch was machen, wenn du dich damit nochmal auseinander setzt.

Liebe Grüße,
Blue

 

Hier kommt der Rest:

"Warum können die denn nicht genug Ketchup darauf machen?" fragte sie genervt und griff nach der mitgebrachten Ketchupflasche und verteilte den Inhalt großzügig zwischen dem aufgeklappten Hamburgerhälften. Dann stellte sie die Falsche wieder in die Mitte des Holztisches, klappte den Hamburger wieder zu und biss davon ab.

darauf machen?“, fragte

zwischen den aufgeklappten

Flasche

Insgesamt finde ich diese Abhandlung über mitgebrachte Ketchupflaschen (wer macht denn so was?) und aufgeklappte Hamburgerhälften überflüssig, weil sie die Geschichte nicht voran bringt.


"Du kannst dir garnicht vorstellen wie gut Nicholas Cage in dem Film aussieht. Er hat kurze Haare und hat oft diese Lederklamotten an. Einfach himmlisch." sie machte tatsächlich eine Pause, aber auch nur um etwas von ihrem Salat zu essen.
Madison nutzte diese seltene Gelegenheit: "Ich denke in dem Film schließt er einen Pakt mit dem Teufel?."
"Er sieht trotzdem verboten gut aus. Besser als in dem Film in dem er einen Polizisten spielt. Wusstest du das die Polizei gestern die Party von Greg Miller beendet hat?" kam sie wie immer von eigentlichen Thema ab.

vorstellen, wie gut

Sie machte tatsächlich…

…mit dem Teufel?“ (Punkt hinter dem Fragezeichen weg.)

Wusstest du, dass …

… beendet hat?“, kam


Wie vom Donner gerührt stoppte ihr Kiefer beim Abbeisen vom Hamburger und ihr Atem stockte. Ihr Herz begann wild zuschlagen und ihr Magen verkrampfte sich.

Abbeißen

zu schlagen

Ich weiß, was du hier zum Ausdruck bringen möchtest, aber dieses Bild ist leider ziemlich abgenutzt, dieses Verharren mitten im Kauen und dieses entgeisterte Starren. Außerdem klingt es an dieser Stelle eher unfreiwillig komisch.


Madison konnte sich nicht vorstellen das es irgendwo auf dieser Welt einen Mann geben würde der genauso unglaublich gut aussah wie Tyler Melville.

… nicht vorstellen, dass …

Auf seinem Rücken trug er lässig seinen Rucksack auf dem, wie sie wusste, unzählige Stoffaufnäher und Bottuns mit Bandlogos prankten.

seinen Rucksack, auf dem

Buttons


Er mochte die Musik von Marilyn Manson, My Chemical Romance, Manowar und Metallica. Madison wusste auch das er jetzt gerade eine dieser Band von seinem I Pod hörte. Wie immer hatte er nur in einem Ohr einen Stöpsel. Seine , wie ihre auch, schwarzgefärbten Haare sahen aus als wäre sein Kamm nicht nahe genug an sie heran gekommen, aber Madison wusste das Tyler sehr viel Wert auf seine Haare legte.

Madison wusste auch, dass …

eine dieser Bands

iPod

Hier würde ich den ganzen Satz aber umschreiben: Madison wusste, dass sein iPod jetzt gerade sicher eine dieser Bands spielte.

Seine, (kein Leerzeichen) wie auch ihre, schwarz gefärbten Haare sahen aus, als wäre

wusste, dass…


Vor ihrem inneren Auge baute sich plötzlich das Bild seines Gesichtes auf. Er hatte schmale Lippen und wenn er lächelte dann bekam er Grüpchen. Sein schmales Kinn zierte ein Drei-Tage-Bart. Und seine Augen waren wieder schwarz geschminkt. Mit und ohne die Smokie Eyes sah Tyler einfach umwerfend aus. Jedesmal wenn seine azurblauen Augen sie ansahen drehte sich ihr Magen um, sie wurde nervös und sie konnte sich auf nichts mehr konzentrieren.

Warum muss sich sein Bild vor ihrem inneren Auge aufbauen, wenn sie ihn doch gerade sowieso sieht?

…wenn er lächelte, dann …

Grübchen

Dreitagebart

ohne diese …

Jedes Mal

Insgesamt ist mir dieser Absatz auch ein bisschen zu viel des Guten. Zuviel Nervosität, Schmacht und Geschwärme, ohne dass etwas von der Faszination dieses Jungen bei mir ankommt.


Das Bild verschwand augenblicklich als sie bemerkte wie er sich nach jemanden umdrehte. Dieser jemand war wohl ein Bekannter, den Cliff angesprochen hatte und auf dessen letzten Satz Cliff und Tyler zulachen begannen.

… augenblicklich, als …

nach jemand(em)

Dieser Jemand

zu lachen


Ein paar seiner Schritte beobachtete sie noch dann hatte sie ein anderes Bild in ihrem Kopf. Es war der gleiche Campus und die Sonne strahlte genau wie jetzt auf den Campus nieder. Wieder war viel Betrieb auf der Wiese und Tyler kam wieder auf sie zu.

beobachtete sie noch, dann

Zweimal Campus in einem Satz – unschöne Wortwiederholung
Im nächsten Satz dann zweimal „wieder“

Er trug das selbe wie ebend schon, nur dieses Mal noch etwas anderes, etwas wundervolles dazu. Es war ein liebevolles Lächeln, als er sie ansah und immer dichter kam. Seine Augen ruhten auf ihr während des gesamten Weges zu ihr. Direkt vor ihr blieb er stehen und ließ seinen Rucksack achtlos zu Boden plumpsen. Als hätte er gerade etwas wichtigeres zutun als sich um so ein lästiges Anhängles zukümmern.

Er trug dasselbe wie eben (ohne d)

etwas Wundervolles

immer näher kam

Sein Blick ruhte während des gesamten Weges auf ihr. (nicht seine Augen)

etwas Wichtigeres zu tun, als …

Anhängsel

Den letzten Satz kapier ich nicht. Welches Anhängsel? Seine Freunde?


Tyler setzte sich neben sie auf die Bank und nahm sie ohne Umschweife in seine Arme. Madison konnte es kaum fassen. Sie umarmten einander und dann sah er ihr tief in die Augen. Irgendetwas sagte er zu ihr, aber sie konnte es nicht hören, denn ihr Puls rauschte vor Glück in ihren Ohren. Dann senkte er seinen Kopf ein wenig und sie bemerkte erstaunt das seine Lippen ihre berührten.

erstaunt, dass …

Das ist mir mal wieder ein bisschen arg zu viel. Ihr Puls rauschte vor Glück in ihren Ohren? Bitte nicht.


Sie hielt die Luft an und atmete erst weiter als er seine Lippen öffnete und seine Zunge in ihren Mund wanderte. Ihr ganzer Körper kribbelte an den Stellen an denen sich ihre Körper einander berührten. In ihrem Kopf drehte sich alles und sie nahm ihre Umwelt nur noch verschwommen und dumpf war.

erst weiter, als

Im zweiten Satz zweimal „Körper“. Wie wärs mit: Ihr ganzer Körper kribbelte dort, wo er sie berührte. „einander berührten“ ist hier auch falsch.

…verschwommen und dumpf wahr.


Plötzlich wurde sie aus diesem viel zu schönen traum gerissen. Jemand von links hatte nach Cliff gerufen. Es war ein Stundent und rief ihm irgendetwas zu. Sie konnte nicht verstehen was er ihm zurief, sie war zu enttäuscht darüber das der Kuss wieder nur ein Traum war.

Traum

Student

darüber, dass

Enttäuscht widmete sie sich wieder ihrem Hamburger. Eigentlich hatte sie jetzt keinen Hunger mehr, aber der Frust trieb es in ihren Mund und die Wut über sich selbst hinunter in ihren Magen. Sie wollte damit erreichen das ihr Magen etwas zutun hatte außer so gemeine Gefühle zuproduktieren.

Jaja, der gute alte Hamburger.

zu produzieren.

Abgesehen davon, seit wann produziert der Magen denn Gefühle, abgesehen vom Hunger? Also meiner Meinung nach ist das (im übertragenen Sinne) immer noch das Herz.


Sie zwang sich nicht wieder von ihrem Burger aufzusehen, denn sie wollte nicht sehen wie Tyler seine Freundin in den Arm nahm und sie küsste. Sie wollte nicht sehen wie sie Hand in Hand auf ihren Tisch zukamen und sich die anderen Jungs nach seiner Freundin Gigi umsahen. Sie wollte das ungleiche, aber ach so glückliche Paar nicht sehen.
"Ah, da seid ihr ja." begrüßte Caitlin die drei mit gemischten Gefühlen.

Sie zwang sich, nicht … denn sie wollte nicht sehen, wie …

Sie wollte nicht sehen, wie sie Hand in Hand…

Ja, man hat dann irgendwann kapiert, dass sie das alles gar nicht sehen will…

„Ah, da seid ihr ja“, begrüßte …


Cliff setzte sich sofort neben sie und küsste seine Freundin zur Begrüßung.
"Und hast du mich vermisst?" wollte er sofort von ihr wissen und ließ ihr durch seine Küsse kaum Gelegenheit zum Antworten. Caitlin stoppte seine Liebkosungen sofort und deutete mit einer Kopfbewegung auf Madison.

Dreimal „sofort“ in zwei Sätzen. Das muss auch anders gehen.

…hast du mich vermisst?“, wollte er


"Ja, wir haben kaum Zeit wir wollten noch schnell zu Thomas. Der hat meine Notizen von Betriebwirtschaft." erklärte er und stand wieder auf.
"Oh," schmollte Gigi gespielt. "Dann wirst du mich schon wieder verlassen?"
Nein, soviel Glück habe ich nicht, fuhr es Madison sofort durch den Kopf.
Krampfhaft versuchte sie auf ihren Teller zu starren.
"Nein, Gigi, ich muss noch etwas mit dir besprechen." sagte Tyler.

s.o. Keine Punkte, dafür aber bitte Kommas bei Beendigung der wörtlichen Rede, wenn der Satz danach weiter geht.

Cliff gab Caitlin noch einen Abschiedskuss und ging dann mit dem anderen beiden weiter. Madison entspannte sich etwas als sie merkte das die drei noch garnicht so weit weg waren, denn sie konnte die süßliche Stimme von Gigi noch hören. "Hast du gesehen wie diese blöde Kuh auf ihren Teller starr? Sie hält sich wohl für etwas besseres? Dabei ist sie nur eine hässliche Bitch."

entspannte sich etwas, als sie merkte, dass …

„Hast du gesehen, wie diese blöde Kuh auf ihren Teller starrt? Sie hält sich wohl für etwas Besseres?“


"Wie kann dieses Ass es nur wagen?" fragte Caitlin aufgebracht.
"Lass sie doch einfach, sie weiß es nicht besser." verteidigte Madison sie, aber in ihrem Inneren kochte sie vor Wut. Aber sie war nichts anderes von Gigi gewohnt. Immer wenn sie alle zusammen etwas unternahmen ließ Gigi keine Gelegenheit aus um Madison zu zeigen wer mit Tyler zusammen war. Manchmal kam es ihr so vor als war Gigi nur mit ihm zusammen um ihr eines auszuwischen. Allerdings konnte man Gigi nicht zutrauen das diese Überlegung auf ihrem Mist gewachsen war. Gigi war zwar hübsch, aber dafür war sie mit nichts weiter als einem kirschkerngroßem Hirn gestraft. In ihrer pinken Barbiewelt gab es nichts weiter als zueinander passende Klamotten und sich selber. Irgendwie tat Gigi ihr leid. Nur die Tatsache das dieses Miststück Tyler eine Lüge nach der anderen über Madison erzählte um sie bei ihm schlecht zu machen brachte sie zur Weißglut. Aber sie konnte nichts weiter als ihn weiter aus der Nähe heimlich zu lieben.
Was Madison aber nicht wusste war das Tyler sich gerade in diesem Augenblick von Gigi trennte und dabei, wie so oft in letzter Zeit, nur an ein ganz bestimmtes Mädchen mit schwarzgefärbten Haaren und einem halbaufgegessenen Hamburger in der Hand denken.

bezüglich Zeichensetzung siehe oben…

Aas

nichts Anderes

ließ Gigi keine Gelegenheit aus, um ..

Manchmal kam es ihr so vor, als wäre Gigi nur mit ihm zusammen, um…

nicht zutrauen, dass

kirschkerngroßen

Leid

Tatsache, dass

erzählte, um

Aber sie konnte nichts weiter tun, als

war, dass Tyler

Sie isst ihren Hamburger ständig nur halb auf?


Gruß, Blue

 

Hallo Yvonne,

BlueSoul hat sich ja wirklich viel Mühe mit ihrer Kiritik bei dieser Geschichte gemacht. Ich habe gerade entdeckt, dass du 5 Beiträge hast und davon sind 4 eingestellte Geschichten. Das bedeutet, dass du selbst noch keine andere Geschichte hier kommentiert hast und auf drei schon kommentierte Geschichten gerade einmal geantwortet hast.

Wenn ich so etwas mitbekomme, habe ich ehrlich gesagt überhaupt keine Lust, auf deine Geschichte einzugehen, was ja gleich mal eine halbe bis eine Stunde Zeit in Anspruch nimmt.

Wir sind hier ein Forum, das vom Geben und Nehmen lebt.

Ein nachdenklicher Gruß
bernadette

 

Vielen Dank an euch beide für die Kritik. Sie hat mir wirklich geholfen. Da ich ja einmal eine gute Schriftstellerin werden möchte, hoffe ich dadurch besser zu werde und wie ihr vielleicht schon festgestellt habt brauche ich jede nur erdenkliche Hilfe um meinen Traum zu verwirklichen.
Um auf meine Kritik zu kommen, es ist ja nicht so das ich die Geschichten der anderen nicht lese. Es ist vielmehr so das ich mich nicht recht traue diese tollen Geschichten zu kritisieren, weil ich dann denke das sie nicht recht ernst genommen werden, da ich selbst ja noch so schlecht schreibe.
Aber vielleicht sollte ich wirklich mal über meinen Schatten springen.

 

Hey Yvonne!

Mir hat deine gescichte nicht zugesagt. Sie folgt doch sehr stark dem alten Schema:
Netter Kerl ist mit Barbie zusammen, die ihn nur ausnutzt.
Die graue Maus ist heimlich in den netten Kerl verliebt, sit aber zu schüchtern.
Am Ende der Geschichte trennt sich der nette Kerl von Barbie, die wutentbrannt rumzetert, und der nette Kerl merkt "hey, da war doch das eine Mädchen" (mit der er zwar bisher wenig geredet hat, sie auch nicht kennt, aber merkt, dass er sie liebt).
HAPPY ENDING für die guten Menschen dieser Welt.

das ganze wirkt auf mich zu sehr wie aus einem Hollywood-Film. Mach deine eigene Geschichte, mach sie zu etwas Besonderem und orientiere dich weniger an dem, was Hollywood oder sonst wer gemacht hat.
Viele Ideen waren schon mal da, aber es kommt auf die Umsetzung an. Die Geschichte mit einer alten Idee kann gut umgesetzt viel besser sein als die "neu" Idee, die mies ausgearbeitet wurde.
Mach deine Figuren zu Menschen und reduzier sie nicht nur auf einige, wenige Eigenschaften, die sie dann in eine bestimmte Schublade stecken.


Und jeder freut sich über Kommentare. Am Anfang weißt du vielleicht nicht so genau, was du schreiben sollst. Das kommt mit der Zeit. Bestimmte Dinge fallen dir nach einigen kritiken eher auf. Du weißt eher, was du magst, was nicht. Was du nicht gut findest.
Aber dafür musst due rst mal anfangen ;)
Bis auf einige wenige Ausnahmen (und das sind dann auch nicht unbedingt die wirklich aktiven) nimmt dir keiner eine Kritik übel, wenn du deine Meinung ehrich und begründet äußerst. Die meisten hier wollen ja lernen und Kritik haben ;)

Gruß
moon

 

Ich danke dir für diesen aufmunternden Kommentar.
Und du hast recht dieses Thema ist schon oft behandelt worden. Im nach hinein fällt mir auch auf das ich vieles das in meinem Kopf so gut geklungen hat nicht mit aufgeschrieben habe. Warum weiß ich auch nicht mehr. Aber ich habe mal irgendwo gelesen, das ein wirklich guter Schriftsteller nie mit seiner Arbeit zufrieden ist. Das soll jetzt nicht heißen das ich mich mit den ganz großen vergleiche.
Für das nächste mal nehme ich mir vor meine geschriebene Geschichte mindestens dreimal durchzulesen bevor ich sie dann rausschicke.

 

Hallo Yvonne,

du schreibst, dass du dir für das nächste Mal vornimmst, dir deine Geschichte besser durchzulesen. Das ist natürlich ein gutes Ziel, aber ich finde, du solltest dich auch mit dieser Geschichte auseinander setzen und dir immerhin die Mühe machen, die Fehler auszubessern, die ich dir aufgezeigt habe.
Sonst kann es nämlich passieren, dass man sich diese Mühe hier nicht mehr macht.

Gruß
Blue

 

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