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Von dem freien Vogel und dem Jungen, der ihn einfing.

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11.12.2020
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Anmerkungen zum Text

Hallo! Das ist meine erste Kurzgeschichte hier. Ich versuche ein paar Gedanken, die durch meinen Kopf fliegen zu ordnen und so in einen Rahmen zu packen. Für Anregungen und Kritik bin ich immer sehr dankbar! Vielen Dank im Voraus!

Von dem freien Vogel und dem Jungen, der ihn einfing.

Seltsam. Seltsam wohin einen das Leben irgendwann treibt. Ich dachte immer, es wäre ein leichtes eine Bindung zu jemanden aufzubauen, aber dem ist wohl nicht so. Ich will doch nur helfen, aber wieso lassen sich Menschen nicht helfen?


Ich fang dafür aber am Besten an, wo mein Leben eine Wende brachte. Vor ungefähr einem Jahr.


Ich kam in eine neue Situation. Studieren. Ein Leben in Unabhängigkeit. Ein Leben in Unbeschwertheit. Welch wunderschöne Vorstellung. Doch gleich am ersten Tag dieser Freiheit ließ ich mich einfangen. Ich war ein Vogel der die Möglichkeit hätte nutzen können seine Flügel auszubreiten und sich von dem frischen Wind in die Welt tragen zu lassen, doch dann kam er. Dieser Junge, der dem jungem Vogel seine Federn rupfen sollte.


Er lockte ihn mit einem warmen Luftstrom in seine eigenen Gemächer. Sperrte ihn dort in einen goldenen Käfig ein. Zunächst war der Vogel zufrieden damit. Er war glücklich damit. Nur der Junge, der sich um den Vogel kümmerte, und er. Doch mit der Zeit bröckelte die goldene Legierung von dem Käfig ab und der darunter liegende Rost begann zu erscheinen. Er wurde immer deutlicher und war irgendwann unübersehbar. Der Vogel versuchte zu fliehen. Doch der Junge rupfte ihm jede einzelne Feder seiner bunten Flügel heraus. Jeden Tag aufs Neue und wenn eine neue Feder drohte zu wachsen begann er wieder von vorne und rupfte sie direkt an der Wurzel heraus. Nur noch der Vogel und der Junge. Doch irgendwann reichte es dem Jungen nicht mehr den Vogel lediglich an ihn zu binden, ihm die Möglichkeit einer Flucht zu nehmen. Er begann sich an der Existenz des Vogels zu schaffen zu machen. Der Vogel war nicht mehr so wunderschön in seiner ganzen Farbenpracht wie am Anfang. Der Junge wollte aber genau das wieder haben. Immer wenn der Junge bemerkte, dass der Vogel nicht mehr seinem ursprünglichen Bild entsprach, begann er Farbkleckse auf ihn zu malen. Ihn nach seiner eigenen Vorstellung zu verändern bis er gänzlich unkenntlich geworden ist.


Doch dann kam der Tag. Der eine Tag von dem der Vogel innerlich immer erhofft hat, dass er kommt. Der Junge ließ die Tür des Käfigs ein kleines Stück offen. Nun musste der Vogel nur noch herunter springen und entfliehen. Ihm war sicher, dass es ein harter Aufprall sein würde, immerhin hatte er keinerlei Möglichkeiten mehr zu fliegen oder den Fall abzubremsen. Ihm war klar, dass sich diese Möglichkeit nicht mehr so schnell bieten würde. So nahm er all seinen Mut zusammen, nahm Anlauf und sprang aus seinem Gefängnis heraus. Er fiel. In diesem Moment des freien Falls fühlte der Vogel wieder die Energie durch sich fließen, die er früher gefühlt hat. Doch dann kam, was kommen musste. Der harte Aufprall ließ diesen kurzen Moment der Unbeschwertheit verschwinden. Fortan rannte der Vogel. Er rannte um Abstand zu dem Jungen zu bekommen. Zwischenzeitlich blickte er zurück um den traurigen Jungen anzublicken, der seinen Vogel nun verloren hatte und versuchte ihm nachzujagen, doch das ließ den Vogel nur noch schneller davonlaufen.


Aber die Geschichte des Vogels sollte noch nicht zu Ende sein. Langsam wuchsen seine Federn wieder. Aber jede neue Person, die sich dem Vogel näherte wurde von den kurzen Auswuchsen gestochen und verjagt. Kam es jemals dazu, dass jemand nach dem er gestochen wurde aber doch blieb entfloh der Vogel aber. Er hatte zu viel Angst, ihm würden die Federn wieder entwendet werden.


Doch wird das für immer so bleiben? Genau das gilt es jetzt für den Vogel herauszufinden. Was die Zukunft für ihn birgt ist stets ungewiss.

 

Hallo @AnnChrisTine,

Beitrag #1 ... ein liebes Willkommen in diesem Forum.

Ich habe deinen Text schon heute Nacht gelesen. Und das Warten auf eine Reaktion brennt eventuell unter deinen Nägeln. Dein Text ist einfach zu kommentieren - oder unglaublich schwer. Wirklich. Texte wie der deine erzeugen oft den Eindruck, u n m i t t e l b a r aus dem Innersten der schreibenden Person zu kommen; fast wie ein Hilferuf. Es fehlt sehr oft eine erkennbare Distanz die ein/e Autor/in zu ihrem Text haben sollte, auch bei Selbsterlebtem.

Wenn jemand schon paar Jahre hier ist, wir 20 oder 30 Texte von ihm/ihr kennen, können wir besser beurteilen, wie ein Text einzuordnen ist. Kritik muss immer sachlich sein. Das ist auch ein Lernprozess für die Person, die kritisiert. Aber Kritik kommt bei der schreibenden Person unter Umständen nicht auf der sachlichen, sondern der persönlichen Ebene an. Das liegt einfach in der Natur der Dinge, des Menschen.

Du siehst, über was ich nachdenke, bevor ich mich eingehender mit dem Text befasse. Du als Autorin, sollst mich und meinen Kommentar - und natürlich auch all die nachfolgenden - richtig einschätzen. Ich schraube da gerade an der Sender-Empfänger-Situation, und nachdem ich deinen Text gelesen hatte, empfand ich das als sehr wichtig.

Dein Text entspricht den Situationen und Empfindungen vieler Menschen dort draußen. Das relativiert NICHT das Empfinden der Protagonistin. Sie STECKT in dieser Situation und damit mitten im Mist. Welchen Mist es drumherum noch so gibt, ist in diesem Fall egal. Du erzählst sie ein bisschen wie ein Märchen, arbeitest dich von A - Z durch und am Ende gibt es zumindest Hoffnung auf einen guten Ausgang - wenn auch das Wort "ungewiss" es wieder einschränkt.

Was ist eine Kurzgeschichte?

Kurzer Einstieg, also direkt in die Handlung, Spannungsbogen, auch mehrere mit Steigerung (immer super), dann das Ende. Ob gut oder schlecht, egal. So hab ich das in der Schule gelernt. Aber ich dachte oft, da fehlt was, früher, in der Schule. Für mich persönlich waren das die Dialoge. Denn Dialoge können das erzählerisch Gleichförmige unterbrechen, durch These und Antithese, Für und Wider, durch Setzen von Kontrasten und Widerstand.

Kurzgeschichten die einfach etwas erzählten und mich an die Worte fesselten, habe ich wenige entdeckt. Es ist einfach sauschwer.

In so einem Forum ist oft von einer "Schreibentwicklung" die Rede. "Früher schrieb ich so, heute ganz anders", so in der Art. Diese "Entwicklung" wird aber nicht in Gang gesetzt durch die Kommentare. DU hast diese Entwicklung in Gang gesetzt, durch den ersten Buchstaben, der vor dir auf dem Papier landete. Ob mit Füller oder Tastatur. "Schreibentwicklung" ist für mich ein Teil der Persönlichkeitsentwicklung, von mir aus der ausdrückende, zur Reflexion geeignete Teil. Demzufolge ist dein Text - sofern es der erste ist - der Beginn von etwas.

Ich habe ihn gern gelesen, weil ich sehe, dass das Schreiben nach wie vor wichtig ist für den Menschen, weil der Inhalt etwas ist, was viele von uns kennen, weil du Talent hast und hoffentlich noch mehr kommen wird, und weil du den Mut hattest, diesen Schritt zu gehen.

In diesem Forum wirst du literarische Koryphäen entdecken, die oftmals besser sind, als mancher Schund draußen in den Buchauslagen. Schau dir mal die Empfehlungen an. Dabei geht es nicht um "abschreiben" oder "kopieren", es geht darum, die Flamme in dir zu entfachen. Es wird auf jeden Fall deine eigene sein.

Griasle
Morphin

 

Hallo AnnChrisTine,

vielen Dank für Deine ruhige, traurige, bedrückende Geschichte!
Es gelingt Dir auf wunderbar unaufgeregte Weise, eine sehr leise Form des Missbrauchs und der Gewalt zu skizzieren, die kaum je an die Öffentlichkeit tritt, die aber nichtsdestotrotz Leben nachhaltig auf sehr traurige Weise beeinflusst.
Dein kleiner Vogel hat mich sehr berührt, genauso aber auch Dein trauriger Junge.

Du beschreibst sehr schön die Übergriffigkeit einer viel aggressiveren Persönlichkeit, der die zerbrechliche Figur des Vogels nichts entgegenzusetzen weiß. Es bleibt nur die Hoffnung auf einen Moment der Unachtsamkeit des Tyrannen.
Mit Deinen Protagonisten, Vogel und Junge, gewinnst Du eingängige Charakterbilder: jugendliche Unbedarftheit (Dein trauriger Junge ist nicht absichtlich grausam), mangelnde Sensibilität und Egoismus auf der einen Seite.
Hilflosigkeit, Zerbrechlichkeit, Einsamkeit und die Unfähigkeit eines Tieres, das eigene Leid zu kommunizieren auf der anderen Seite.

Gut gemacht!


Vorschläge, Anmerkungen, Korrekturen

Ich will doch nur helfen, aber wieso lassen sich Menschen nicht helfen?
Verstehe ich in Bezug zum weiteren Fortgang der Geschichte nicht. Will heißen: Darauf kommst Du nicht zurück.
Ich fang dafür aber am Besten an, wo mein Leben eine Wende brachte.
fehlt hier ein "da"?
wo mein Leben eine Wende "nahm"?
Ich war ein Vogel der die Möglichkeit hätte nutzen können(,) seine Flügel auszubreiten und sich von dem frischen Wind in die Welt tragen zu lassen, doch dann kam er.
Komma
Nur der Junge, der sich um den Vogel kümmerte(,) und er.
Komma weg.
Doch mit der Zeit bröckelte die goldene Legierung von dem Käfig ab und der darunter liegende Rost begann zu erscheinen.
der Rost "zeigte sich"?
Er wurde immer deutlicher und war irgendwann unübersehbar.
Der Satz ist mir zu viel. Er wiederholt nur und stört mich in Deiner ansonsten sehr klaren, schlichten und pointierten Art, zu erzählen.
Der Vogel versuchte zu fliehen. Doch der Junge rupfte ihm jede einzelne Feder seiner bunten Flügel heraus.
statt heraus: aus?
Jeden Tag aufs Neue und wenn eine neue Feder drohte(,) zu wachsen(,) begann er wieder von vorne und rupfte sie direkt an der Wurzel heraus.
Kommas
Außerdem: "begann er wieder von vorne und" braucht es nicht.
Nur noch der Vogel und der Junge. Doch irgendwann reichte es dem Jungen nicht mehr (,) den Vogel lediglich an ihn zu binden, ihm die Möglichkeit(,) einer Flucht zu nehmen.
Kommas
Er begann(,) sich an der Existenz des Vogels zu schaffen zu machen.
Komma
Außerdem: die Formulierung ist schwach. Der Junge zerstört ja bereits die Persönlichkeit des Vogels. Irgendwann ist der also am Kern angekommen und es geht an die Existenz. Hier würde ich härter formulieren.
Der Vogel war nicht mehr so wunderschön in seiner ganzen Farbenpracht wie am Anfang.
Der Junge wollte aber genau das wieder haben.
Reicht hier nicht, dass dem Jungen es aber nach der wunderschönen Farbenpracht des Vogels verlangte?
Immer wenn der Junge bemerkte, dass der Vogel nicht mehr seinem ursprünglichen Bild entsprach, begann er Farbkleckse auf ihn zu malen. Ihn nach seiner eigenen Vorstellung zu verändern bis er gänzlich unkenntlich geworden ist.
statt "er", "der Vogel".
Doch dann kam der Tag. Der eine Tag(,) von dem der Vogel innerlich immer erhofft hat, dass er kommt.
Komma
Außerdem: von dem der Vogel immer gehofft hatte, dass er kommt.
Der Junge ließ die Tür des Käfigs ein kleines Stück offen.
aus Versehen? Absicht? Nachlässigkeit?
Ihm war sicher, dass es ein harter Aufprall sein würde, immerhin hatte er keinerlei Möglichkeiten mehr zu fliegen oder den Fall abzubremsen. Ihm war klar, dass sich diese Möglichkeit nicht mehr so schnell bieten würde. So nahm er all seinen Mut zusammen, nahm Anlauf und sprang aus seinem Gefängnis heraus. Er fiel. In diesem Moment des freien Falls fühlte der Vogel wieder die Energie durch sich fließen, die er früher gefühlt hat(te).
"Er" war sicher
Wiederholung: Möglichkeit
Zeit
Doch dann kam, was kommen musste. Der harte Aufprall ließ diesen kurzen Moment der Unbeschwertheit verschwinden.
Hier würde ich einen Absatz zwischen machen.
Fortan rannte der Vogel. Er rannte(,) um Abstand zu dem Jungen zu bekommen. Zwischenzeitlich blickte er zurück um den traurigen Jungen anzublicken, der seinen Vogel nun verloren hatte und versuchte (,) ihm nachzujagen, doch das ließ den Vogel nur noch schneller davonlaufen.
Kommas
Wiederholung: blicken
Außerdem: statt "davonlaufen" besser "laufen"
Aber die Geschichte des Vogels sollte noch nicht zu Ende sein.
Ich denke, damit willst Du sagen, dass das Erlebte den Vogel dauerhaft prägte. Die Geschichte geht ja nicht um das Leben des Vogels bis zu seinem Ende, sondern um eine sehr traumatisierende Episode in seinem Leben. Vielleicht kannst Du die Konsequenzen, die so ein Einschnitt mit sich bringt, klarer zum Ausdruck bringen? Dir fällt schon etwas ein. ;)
Langsam wuchsen seine Federn wieder. Aber jede neue Person, die sich dem Vogel näherte(,) wurde von den kurzen Ausw(ü)chsen gestochen und verjagt.
Komma und ü
Kam es jemals dazu, dass jemand(,) nachdem er gestochen wurde(,) aber doch blieb(,) entfloh der Vogel aber.
Kommas
nachdem
Wiederholung: aber
Außerdem: Satz ist unglücklich formuliert. Vorschlag: "Kam es jemals dazu, dass jemand, trotz der stechenden Federn, versuchte zu bleiben, war es der Vogel, der floh"
Hm. Klingt auch nicht so schön. Dir fällt was ein. ;)
Er hatte zu viel Angst,( ihm würden die Federn wieder entwendet werden.)
Brauchst Du nicht zu erklären. Ist überflüssig.
(Doch) wird das für immer so bleiben? Genau das gilt es jetzt für den Vogel herauszufinden. Was die Zukunft für ihn birgt ist (stets) ungewiss.
Würde ich rausnehmen.


Beste Grüße,
AlteHummel

 

Hallo @AnnChrisTine,

du hast hier einen Text geschrieben, der zum Nachdenken anregt und ein Gefühl beschreibt, welches viele wahrscheinlich nur zu gut kennen.

Du beginnst aus der Persepektive eines jungen Studenten und schaffst dann einen schönen Übergang zu dem Bild vom gefangenen Vogel. Was ich mir gewünscht hätte, wäre am Ende ein Bogen zurück zu dem Studenten gewesen. So, hat es mich etwas verwirrt zurückgelassen, mit der Frage ob der Student überhaupt ein Mensch ist (und der Vogel eine Metapher für sein Erlebtes), oder ob es von Anfang an ein Vogel war, der zum Studium aufgebrochen ist.

So viel zum Inhalt. Im Text selbst habe ich auch noch ein paar Kleinigkeiten gefunden.

Ich fang dafür aber am Besten an, wo mein Leben eine Wende brachte.
'fang': richtig wäre 'ich fange', oder ist es Absicht, dass du hier etwas umgangssprachlich schreibst?
Das 'aber' würde ich löschen. Das ist an dieser Stelle vollkommen unnötig und macht den Satz komplizierter zu lesen.
Es fehlt in dem Satz noch ein 'da' oder 'dort' zwischen 'Besten' und 'an'.

Jeden Tag aufs Neue und wenn eine neue Feder drohte zu wachsen
'zu wachsen drohte' ist schöner.

Doch der Junge rupfte ihm jede einzelne Feder seiner bunten Flügel heraus. Jeden Tag aufs Neue und wenn eine neue Feder drohte zu wachsen begann er wieder von vorne und rupfte sie direkt an der Wurzel heraus.
Wiederholung

Ihm war sicher, dass es ein harter Aufprall sein würde, immerhin hatte er keinerlei Möglichkeiten mehr zu fliegen oder den Fall abzubremsen. Ihm war klar, dass sich diese Möglichkeit nicht mehr so schnell bieten würde.
'Es war sicher' oder 'ihm war klar' fände ich schöner.
Wiederholung 'mehr'

Zwischenzeitlich blickte er zurück um den traurigen Jungen anzublicken, der seinen Vogel nun verloren hatte und versuchte ihm nachzujagen, doch das ließ den Vogel nur noch schneller davonlaufen.
Daraus würde ich zwei Sätze machen, um die Handlungen von Junge und Vogel klarer voneinander abzutrennen. Das markierte 'ihm' hatte ich zunächst auf den Vogel bezogen, was natürlich keinen Sinn ergibt. Musste den Satz dann noch einmal lesen, um ihn zu verstehen.

Aber die Geschichte des Vogels sollte noch nicht zu Ende sein. Langsam wuchsen seine Federn wieder. Aber jede neue Person, die sich dem Vogel näherte wurde von den kurzen Auswuchsen gestochen und verjagt.
Wiederholung.
Theoretisch kannst du sogar beide 'aber' streichen. Bei einem solltest du das aber auf jeden Fall tun.

Kam es jemals dazu, dass jemand nach dem er gestochen wurde aber doch blieb entfloh der Vogel aber.
Hier hast 2x 'aber' sogar in einem Satz. Das erste kannst du streichen, das zweite würde ich durch 'wieder' ersetzen.
'Nachdem' wird zusammen geschrieben.
Es fehlen hier noch ein paar Kommas. Auf jeden Fall zwischen 'doch' und 'blieb'. Außerdem würde ich auch 'nachdem er gestochen wurde' noch zwischen Kommas setzen.

Was die Zukunft für ihn birgt ist stets ungewiss.
Ich würde 'hn' streichen. Was die Zukunft birgt ist für jeden ungewiss. Du hast deine Geschichte sehr allgemein begonnen und genauso würde ich sie auch beenden.


Ich bin schon sehr gespannt auf weitere Geschichten von dir.

Grüße,
Nele Marie

 

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