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Vor dem langen Frost (Riddax Freeze Company

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29.07.2003
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Vor dem langen Frost (Riddax Freeze Company

Vor dem langen Frost (Riddax Freeze Company)

Ein Gang zum Bäcker birgt Lebensgefahren.
Ab heute sehe ich sämtliche meiner Bewegungen und Tätigkeiten in einem ganz anderen Licht.
Ich habe mich angemeldet! Für den langen Frost. Dafür braucht man sich nicht anmelden, sagen sie; der kommt von ganz allein und ist in diesen Land oftmals vertreten.
Stimmt! Doch ich will überleben. Sie kennen doch die sämtlichen Unternehmen, die Überleben durch Einfrieren garantieren. Und an eine solche Firma habe ich mich gewendet. Ich möchte ewig leben halt.
Und vor einigen Tagen drückten sie mir etwas in die Hand: die Klingel! Dieses kleine Gerät mit dem Druckknopf obenauf ist es, das mich seither in Angst und Schrecken versetzt.
Denn ich muss sie betätigen, sollte ich vorzeitig abtreten. Nur ein rechtzeitiges Auffinden meines Leichnams garantiert eine erfolgreiche Konservierung. Im Eis! Geborgen in einem Zylinder bei 180 Grad Minus wartet mein Körper auf Zeiten bester Wissenschaft. Eine Zukunft, in der es möglich ist, ihm neues, gesundes Leben zu geben. So habe ich dann einen Vertrag mit der Riddax Freeze Company geschlossen, in der steht, das ich durch die Zeiten wandeln werde.
Seit dem Empfang dieses Funksignalgebers, der Klingel, trau ich mich nur noch vor die Haustür, um schnell Post und Zeitung herein zu holen. Was bekomm ich schon an Post. Ich bin Frührentner, wegen meinem schwachen Herz, und alleinstehend. Und in der Zeitung stehen doch nur Schauermeldungen drin, die mich noch mehr verängstigen.
Diese gefährliche Tätigkeit könnt ich auf einmal die Woche reduzieren. Heute morgen allerdings ist der Kühlschrank leer und der kürzeste Weg, um an Nahrung zu kommen, ist der zum Bäcker.

Jacke an, wo ist die Klingel. Fieberhaft suche ich in den Hosentaschen – nichts -, ach ja, - wie konnte ich nur so unvorsichtig sein und das Ding auf den Küchentisch liegen lassen. Im Flur die Treppe hinunter, gerade denk ich noch dran, wie gefährlich es sein kann, eine Treppe zu besteigen; da passiert es. Verfluchte Nachbarn – lassen ihre Schuhe vor ihrer Haustür stehen. Ich stolpere über einen Stiefel und kann mich gerade noch am Treppengeländer auffangen. Ich halt sie wohl besser gleich in der Hand, - die Klingel. Es ist unabdingbar wichtig, das ich vor der Sekunde meines Ablebens noch den Knopf betätige. Der Schalter, welcher der Riddax Freeze das Signal gibt - er ist tot und ein Satellit meldet augenblicklich den Standort meiner Leiche. Gott, es ist so wichtig, wichtig, wichtig! Den Eingang lass ich hinter mir, wenigstens steh ich auf ebenen Boden. Und ich kann ihnen sagen: die Idioten sind auf der Strasse unterwegs. Wie jeden Tag!
Zumindest bin ich heil beim Bäcker angekommen. „Moin, Bertram“, werde ich begrüßt.
Ein neuer Schrecken, was mögen für schnell wirkende Gifte in den industriell gefertigten Lebensmitteln vorhanden sein. – Ich ernähre mich ab heute nur noch pro-biotisch - ,verkünde ich, und – was habt ihr denn davon da?
„Es gibt Brötchen, es gibt Semmel und es gibt Schrippen. Da tust du dir dann ordentlich Margarine drauf und ‚ne Scheibe Salami. Dann sollst du mal sehen, wie gut dir das tut!“
Kein Verständnis für meine Lage, wie soll ich’s ihnen auch erklären? Mein Magen knurrt, also nehm ich, was da ist – inkompetenter Laden. Was nutzt es, ich hol mir dann noch Aufschnitt in der Metzgerei. Auf dem Rückweg, jetzt ist es passiert. Wer trottet mir entgegen, dieser grimmig dreinschauende, unberechenbare Rottweiler – ist wieder ausgebüxt. Benno, sein Name – haben ihn auch noch so einen friedvollen Namen gegeben; mit dem Anfangsbuchstaben meines Vornamens. Er tut so, als sieht er mich gar nicht – verschlagener Köter - , das macht er nur, um dann unvermittelt zuzubeißen. Meine Hand, welche die Klingel hält, ist seinem Gebiss am nächsten. Gerade die muss ich schützen, der Daumen muss dran bleiben. Schnell wechselt der Taster die Hand und ich halt ihm die Tüte mit der Salami hin. Ein Friedensangebot. Er schnuppert kurz und geht dann seiner Wege – verzogenes Aas, nicht mal frischer Aufschnitt ist ihm gut genug. Ist er wirklich so frisch? Die aromatisch duftende Fleischwurst, gleich im Korb am Eingang hab ich nicht gekauft. Ich finde, so langsam entwickle ich einen besonderen Sinn für Gefahren.
„He, pass doch auf!“ Ein Trucker auf einem Müllbomber kommt angehupt und schreit. So war’s nicht vorgesehen. Angriff von hinten, den armen Bertram unter dicken Lkw-Reifen auf dem Asphalt zerquetschen und ihm alle Gliedmassen brechen, so dass er nicht mehr in der Lage ist, einen Finger zu rühren. Den alles entscheidenden Knopfdruck zu tätigen, welcher ein ewiges Leben garantiert.

Endlich wieder in der Wohnung, heil zurück aus dem mörderischen Betondschungel da draußen. Ich betrachte das kleine schwarze Gerät mit dem Knopf, wenn das so weiter geht, brauch ich einen Psychiater. Bei dem hinterhältigen Überfall vorhin rutschte mein Frühstück aus der Hand, einer dieser Bekloppten von da draußen fuhr natürlich drüber. Egal – raus geh ich nicht mehr, lieber verhunger ich. Denn wer verhungert, hat immer noch Zeit genug, einen Schalter zu betätigen. Außerdem, da ist ja noch mein Aquarium! Ein munterer Schwarm fetter Black Mollys schwimmt darin herum, klein, aber mit einem Haps sind die im Mund. Und nicht kleckern! Die Welse probier ich lieber nicht – zu hart gepanzert, schade, gerade der Fiederbart wäre ein guter Brocken für die Pfanne. Aber die Apfelschnecken, geröstet ein Gaumenschmaus.
Momentan gewähr ich meinen Fischen einen letzten Aufschub, beuge mich nieder und schaue unters Sofa. Tatsächlich, vom letzten Fernsehabend ist noch was übrig. Einige Chipskrümmel sammel ich auf, das muß für heute reichen.
Die Nacht senkt sich vor meinem Fenster und um mich abzulenken, schalte ich den Fernseher ein. Wenn ich die Nachrichten umzappe, werden die Bilder mich beruhigen. Allerdings... Strahlen! Wie schnell stirbt man bei einem Strahlentod – und was da vom Bildschirm rüberkommt -, kann einem vielleicht das Hirn erweichen; auf das ich meine oberste Pflicht vergesse. Ach was – Humbug! Wie lange sitzen wir alle vor der Glotze. Bei diesem Gedanken krame ich bereits in einer Schublade. Dann hocke ich mich vor dem Fernseher und rücke meine Sonnenbrille zurecht.
Ich möchte es vermeiden, doch immer wieder kehren meine Vorstellungen zu diesem einen Satz zurück: man kann es auch beschleunigen! „Nein“, spreche ich laut mit mir selber. Ich finde den Einfall affig, hoch oben auf der Ruhrtalbrücke zu stehen, zu hoch, um zu überleben; wenn man übers Geländer springt und keine Flügel hat. In der nächsten Bildsequenz sehe ich meinen Körper durch die laue Abendluft segeln, pfeilschnell nach unten, wie ein Adler, dessen wichtigste Federn man gekappt hat. Eine Hand hält fest den Taster, einige Meter über den Boden drück ich noch mal drauf – meine Lebensversicherung!
Das Telefon klingelt, ein Kollege – heute außerhalb der Reihe mittelschwerer Umtrunk in Giddeon’s Parlour. Nein! Auf gar keinen Fall! Feiern mit den Kumpels fällt aus. Kein Alkohol und auch keine Zigaretten mit bestimmten Bewußtsein erweiternden Kräutern gewürzt. Ich hab doch nicht einhundertfünfundzwanzigtausend Euro bezahlt, um durch gewisse Zügellosigkeiten meine drückende Pflicht zu vernachlässigen – rechtzeitig die Sekunde meines Ablebens erwarten. Scheiß Leben, das ist doch ein Scheißleben.

Diesmal klingelts an der Haustür. Nadine – du bist’s. Ich sehe nicht sie, ich sehe die Schachtel mit der Pizza darin. Wenigstens hat sie was zu essen mitgebracht.
Gut genährt und alles mit einem Malzbier hinunter gespült sitze ich neben ihr. In der Flimmerkiste läuft „Wetten das“. Oh, oh, was soll denn das! Nicht mal in seiner Wohnung ist man sicher. Ich spüre ihre Hand zwischen meinen Schenkeln. – Nadine, bist du das? „Sitzt sonst noch ein Teufelchen neben dir“, sagt sie.
Das ist das Letzte, was ich jetzt gebrauchen kann.
Bumsen kann tödlich sein, das weiß man von je her! Doch das ist nicht das schlimmste, wie soll ich ihr klar machen, das ich mit dieser verfluchten Klingel zum Weibe komme. Sie weiß noch nichts von meinem großen Vorhaben. Deswegen nicht, weil das Geld einfach nicht für ihr Überleben in der Zukunft reicht!
Nadine weiß es nicht, und meinem Spaßmacher scheint es egal zu sein. Das treulose Ding regt sich unter ihren Streicheleinheiten. Er gibt halt nichts auf die Unendlichkeit.
Ja, ich bin geil! Das hat man nun davon, wenn man einen Moment nicht aufpaßt. Es nutzt nichts, ich muß ihr ins Bett folgen. Sie gleitet aus ihrer Kleidung, ich lösche das Licht. „Was machst du“, fragt sie. – Äh, entschuldige, aber das Licht ist mir heute zu grell. In Wirklichkeit will ich zurück ins Wohnzimmer, die Klingel aus ihrem Versteck unter dem Sofakissen holen. Mit dem Ding wage ich mich im dunkeln zu ihr.
Die Angst ist wieder da, jeder hingebungsvolle Stoss könnte meinem Herzen zu viel werden, könnte mich abrupt töten, ohne den entscheidenden „Druck“ getan zu haben. „Nicht so zaghaft, Cowboy!“ Nadine schlingt ihre Beine um meine Schenkel, macht alles nur noch schlimmer.
Die Tastatur fällt mir dabei zu Boden. Hektisch taste ich den Teppich neben dem Bett ab. „He, was ist“. – Ich glaube, ich hab ihn mir gerade verbogen -, mir fällt keine bessere Ausrede ein. Endlich finde ich das Miststück. Gott sei Dank, der Ritt geht seinem Ende entgegen. Nur nicht versehentlich drauf drücken. Wer weiß, was der Satellit außer dem Standort noch alles meldet. Wäre doch peinlich!

„Man kann das auch beschleunigen“. Es ist vorbei.
Nadine hockt über mir, das Fleischermesser aus Rodemans Klingenset für alle Fälle hoch erhoben. Trotz meiner drohenden Ermordung bin ich froh, das es vorbei ist. Während das Messer nieder saust, durchzuckt mich ein Stromstoß – halte ich die Klingel, oh Himmel, ja -, ich halte sie fest und drücke den Knopf tief hinein.

Ihr Mord an mir versetzt mich in einen Zustand des Scheintodes, obwohl die Klinge richtig traf, - warum tat sie das, Nächstenliebe?
Stämmige Männer in Weiß holen meinen Leichnam ab, ich bin zufrieden. Bin nicht in Panik, sondern erleichtert, das alles nach Plan geklappt hat. So betrachte ich meinen Abtransport, sehe durch die hinteren Scheiben des Leichenwagens das große Logo der Riddax Freeze Company.
Dann ist es soweit. – Ahh, der Zylinder -, frostiger Dampf tritt oben aus. Sie ziehen mich hoch, schon schwebt mein scheintoter Körper über der Öffnung des Stahlkolbens. Doch was ist das? Der Behälter hat einen doppelten Boden, der langsam auffährt. Sie lassen mich fallen, übler Geruch strömt mir entgegen und ich lande unsanft auf einem Fliessband. Überall liegen Leichen herum, fahren mit dem Band, zusammen mit mir zu einer großen, dunklen Öffnung. Knackende, knirschende Laute quellen daraus hervor. Der eisige Schreck läßt mich zumindest wieder mit den Augen rollen. Plakate, mit einladenden Sätzen wie: Peppie – pep up your Dog – mit Vitamin C und ein freundlich grinsender Schäferhund mit Kochmütze zwischen den gespitzten Ohren und Kochlöffel in der Pfote, der in einer Dose rührt, ziehen an mir vorbei. Mir wird klar, was Sache ist – Betrug!

- Ich will nicht zu Hundefutter verarbeitet werden! Ich will leben..., leben..., leben... !
Schweißüberströmt wache ich auf, unter meiner Bettdecke bewegt sich Nadine. Mir geht es plötzlich verdammt gut. – Ach was, scheiß auf ewiges Leben. Ich leb lieber jetzt und rutsch nach meiner Zeit flugs in die Urne. Und morgen geh ich in den Parlour – einen trinken.

Im Westen, Januar 2003

 

Moin!

Moin auch!

Erstmal was, zum Stil und zur Sprache! Ich habe später aufgegeben. Vermutlich Norddeutsch geht unter Weißwurstäquator (Mittellandkanal), wie bei mir, ;)

Ich möchte ewig leben halt.

Ich möchte halt ewig leben.


Dieses kleine Gerät mit dem Druckknopf obenauf ist es, das mich seither in Angst und Schrecken versetzt.

SATZBAU!


Ich bin Frührentner, wegen meinem schwachen Herz, und alleinstehend.

'...meines schwachen Herzens...' Es gibt auch dem Genitiv, nicht wahr? ;)


Diese gefährliche Tätigkeit könnt ich auf einmal die Woche reduzieren.

Solange keine Reimform einen Rhythmus erzwingt - bitte 'könnte'.


Ein Trucker auf einem Müllbomber kommt angehupt und schreit.

Wo spricht man denn bitte so einen Slang?


, lieber verhunger ich

'verhungere'


Also prinzipiell nimmst Du die Panikfreaks richtig auf die Schippe, aber die Geschichte gehört für mich in den Bereicht Humor oder Satire und nicht unter Horror, zumal eine Pointe da ist, wenn auch verhalten.

Das ganze als Traum hinzustellen, ok, aber das ist nunmal schon so oft herangezogen worden ... :sleep:

Aber insgesamt liest es sich trotzdem ordentlich. Vielleicht kannst Du noch was zu den Weightwatchers schreiben. Lese ich bestimmt. ;)

Gruß

shade

 

Hallo,

also ich fand die Geschichte ausgezeichnet !
Die Idee ist zwar nicht unbedingt neu, aber dennoch sehr gut umgesetzt.
Die Gedankengänge der Hauptperson sind sehr humorvoll angelegt, ganz so wie ich es mag, und selber auch des Öfteren mache.
Den von shade angesprochenen Slang finde ich auch in Ordnung, das ist halt Künsterfreiheit.
Alles in Allem eine gute Geschichte, die unterhält. Top !

Gruß, Nordwind

 
Zuletzt bearbeitet:

Hi bluesnote!

Nadine, bist du das? „Sitzt sonst noch ein Teufelchen neben dir“, sagt sie.
Das ist das Letzte, was ich jetzt gebrauchen kann.
Bumsen kann tödlich sein, das weiß man von je her!
Ach, bitte, was sind den das für Zoten?

Ich glaube, ich hab ihn mir gerade verbogen
:confused:

„Man kann das auch beschleunigen“. Es ist vorbei.
Nadine hockt über mir, das Fleischermesser aus Rodemans Klingenset für alle Fälle hoch erhoben.
Diese Wendung ist jetzt nur noch grotesk... wolltest du das?

Mhm, also, der Schluss ist nicht einmal so verkehrt. Für eine Satire. Oder für die Humorrubrik. Nur der Schluss, mMn.
Ich will ganz ehrlich sein: deine Geschichte gefällt mir nicht, leider.
Das ist kein Horror. Wenn du wenigstens schön dieses Gefangensein in sich selbst beschrieben hättest, diese Angst, nicht aus dem Haus zu gehen. Aber nein. Das tust du nicht: du versuchst das Ganze witzig anzugehen. Ich bin normalerweise der Letzte, den das stört, aber deine Witze - verzeih - gefallen mir nicht. Sie sind manchmal sogar zeimlich billig - Geschmacksache, freillich, aber dem muss man sich hier leider auch stellen.
Und wo ist der Horror? Wo der Grusel? Den vermisse ich schon sehr deutlich, zumal du dich ja sicher nicht von ungefähr für diese Rubrik entschieden hast. Und in dieser Rubrik erwarte ich das eben. Zumindest Ansatzweise. Aber auch das verschenkst du...

Das war nun leider ein Veriss von mir...

In diesem Sinne
c

 

Hallo shade

Wieso Genitiv, ich hab Athlon, der schreibt doch auch!!!
Endlich mal ne humorige Kritik! Danke auch für deine Hinweise.

Aber mal zur Seite mit meinen dummen Spässen, ich geb dir in allen Punkten recht. Auch auf Literaturseiten im Netz sollte man auf die Rechtschreibung achten.
Da ich nun mal bei anderen AutorInnen eher auf den Inhalt der Geschichte achte und den Satzbau aussen vor lasse, passe ich bei mir selber auch nicht immer auf.
Aus Träumen aufwachen, das gibt es bei mir auch nicht mehr. Hat wirklich nen langen Bart.

Viele Grüsse

Udo

 

Hallo Nordwind

Vielen Dank für dein Lob.
Ich bin immer noch auf der Suche nach meinen ganz eigenen Stil. Seltsamerweise ecke ich damit oft an.
Anders herum, auf diesen Seiten kann man viel lernen. Und was kostet es schon!

Viele Grüsse.

Udo

 

Hallo chazar

Die Story gehört wirklich eher in die Rubrik Satire. Doch meist werden meine Geschichten überall sowieso gleich in die Schublade Horror gesteckt und wenn's nicht anders geht, dann unter Sonstiges!
Meiner Figur hemmende Angst einzuflössen, hätte die Story meiner Meinung nach zu einem schweren Brocken gemacht! Und das wollte ich nicht. Ich wollte locker, flockig vom Hocker erzählen. Eine Geschichte, die man beim Einsteigen in den Bus zu lesen beginnt, und beim Aussteigen in den Papierkorb wirft; mit einem Lächeln im Gesicht. Zu mehr sollte sie nicht dienen.
Tut mir leid, wenn sie dir überhaupt nicht gefallen hat!

Viele Grüsse.

Udo

 

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