Hallo Fliege.
Mit dir kann ich etwas anfangen, sogar sehr viel. 
Die Gesamtaussage ist genau diese.
Das falsche Deutsch soll dabei zwar ein gewisses Klischee bedienen und so durch bereits vorhandene Bilder mein eigenes unterstützen und verstärken. Allerdings wollte ich es auch nicht zu stark aufzeigen, Vorurteile bedienen und mit dem moralischen Zeigefinger wedeln.
Was den Herzschmerz angeht, ging es mir gar nicht so sehr darum.
Ich wollte eher den Schock vermitteln unter dem der Protagonist steht.
Dieser Schock ist an sie gebunden.
Meine Vorstellung, die ich auch vermitteln möchte, ist folgende: Sie wird in seinen Armen erschossen und er versucht sie am Leben zu halten, bis Sanitäter ihn ablösen und zur Untätigkeit verdammen. Dennoch braucht er noch eine Weile, bis er wieder er selbst sein kann, so sehr ist er mental noch dabei ist ihr zu helfen. So stark, dass sie zu einem Teil von ihm wird, der mit ihr sterben wird.
Wenn ihr einen Rat habt, wie ich das besser herausarbeiten kann, immer her damit.
Desweiteren würde mich interessieren, in wie weit die Wechsel der Zeit funktionieren (und ob sie auch korrekt sind), und ob das rückwärtige Erzählen zu viel ist.
Ziel ist es den geistigen Rückblick des Protagonisten in diesem Schockzustand aufzuzeigen.
Ich halte die Geschichte für unvollendet, weswegen ich sie hier gepostet habe und mir freundliche Unterstützung erhoffe.
LG Tiltik
P.S.: Ich weiß auch nicht, ob sie hier oder bei Gesellschaft besser aufgehoben wäre. Krimi lag mir dann näher, da es das offensichtlichere Thema ist.
Auch dir Danke Floy89.
hatte deinen Post erst nach meiner letzten Antwort gelesen.
Über den ersten Punkt muss ich intensiver nachdenken. Unrecht hast du jedenfalls nicht.
Das mit den Sirenen wollte ich doppelt drin haben, da es der erste Punkt ist, an dem die geschichte rückwärts erzählt wird. Vielleicht ein wenig zu subtil. Im ersten Satz sind die Sirenen in weiter ferne, beim zweiten entfernen sie sich gerade.
Ich werde versuchen das zu verdeutlichen.
... aber so wie sie hatte mich noch kein Menschen berührt.
Sie lag sterbend in seinen Armen, gleich bei ihren ersten Date. Ich wünsche mir, dass mich auf diese Weise keine Person je berühren wird, aber wenn, dann würde es mich heftig mitnehmen. So viel zum gedanken dahinter. Ausarbeitung ganz offensichtlich noch mangelhaft.
Fast schon ich, obwohl sie es war, die man in den Krankenwagen schob und ich rigoros ausgeschlossen wurde.
Der Satz darf ruhig verwirren. Dennoch werde ich wohl über Funktion und Sinngehalt nachdenken müssen. Gemeint ist, dass ein Teil von ihm ebenfalls in den Krankenwagen geschoben wird, so sehr ist er befangen.
der Notarzt versuchte dort weiter zu machen, wobei ich scheiterte: ihr Leben zu retten.
Lustig.
Wo hatte ich zuerst dort zu stehen und hatte es ins
wobei ausgetauscht, damit es nicht umgangssprachlich daherkommt. Schließlich ist es eine Handlung bei der er scheiterte und kein Ort.
Vielleicht wäre es besser nicht
ihr Leben zu retten, sondern
ihre tödlichen Wunden zu versorgen. Auch ein Punkt für mich zum Nachdenken. Dankesehr.
Die Zeitsprünge sind teilweise gewollt, habe mich damit aber auch wenig selber durcheinander gebracht. Der Protagonist ist mit seinen Überlegungen im Jetzt und versucht sich das gerade geschehende (Vergangenheit) klar zu machen. Dabei kommt es zu überschneidungen, die man nicht ganz zuordnen kann. Der Protagonist wohl auch nicht, aber in dieser Hinsicht, wäre mir das Verständnis wichtiger. Ich schrieb ja bereits, dass ich dabei wohl etwas Hilfe benötige 
Der Schuss!
Jemand anderer muss ihn gehört und Hilfe geholt haben.
Der Schuss steht meines Achtens genau dort, wo er auch hingehört.
Der zweite Satz soll ein wenig die Ratlosigkeit des Protagonisten wiederspiegeln, der auch nicht genau weiß, wie was genau geschehen ist und wie das eine zum anderen führte, obwohl er dabei war. Ich hatte überlegt ihn ganz weg zu lassen, bin mir aber nicht sicher, ob sich dann nicht der Leser zu Recht fragt, wo denn überhaupt die Helfer her kamen.
Über einiges kann man sicher auch streiten. :-)
Über alles kann man sich streiten. Auf jeden fall werde ich aber über alles nachdenken und sehen, was mich dabei voranbringt, die Geschichte deutlich zu verbessern.
LG Tiltik