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Warum die Kinder dieses Jahr vergeblich auf den Weihnachtsmann warten (feat. Tserk)

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23.08.2005
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Warum die Kinder dieses Jahr vergeblich auf den Weihnachtsmann warten (feat. Tserk)

Es klingelte - zum fünften Mal. Crocodile Harry sprang auf und rannte wie besessen zur Haustür. Ein Blick hinaus bestätigte seine Vermutung: Es war schon wieder keiner da.
"Niemand, absolut niemand darf ungestraft Klingelstreiche mit Crocodile Harry treiben!", rief er wutentbrannt und schlug die Tür so fest zu, dass sie fast aus den Angeln fiel. Doch gerade, als er sich umdrehte, klingelte es erneut.
"Jetzt reicht's!" C.H. trat die Tür von innen ein.
Die marode Tür fiel nach außen und damit auf den Kopf des kleinwüchsigen Priester Brasson.
"Was fällt Ihnen ein, C.H.!", krächzte Brasson, während er sich unter der Tür hervorarbeitete.
"Selbst schuld, was klingeln Sie auch dauernd an meiner Tür, Sie gnomartiger ... Gnom!"
"Ich würde nie an Ihrer Tür klingeln, Sie Barbar!"
"Ach, dann war das wohl gerade der Weihnachtsmann, was?"
"Hat mich wer gerufen?", fragte der Weihnachtsmann, der nun aus dem Schatten des gegenüberstehenden Baumes trat. C.H. war kurz perplex.
"Ihr seid doch alle krank."

Mit Mühe und Not stellte C.H. die Tür wieder auf, während der Weihnachtsmann und Brasson gelangweilt zusahen. "Hört auf zu gaffen und verschwindet, ihr Idioten!", rief er.
"Meint er uns?"
"Ich glaube nicht. Er sagte was von Idioten, wenn ich das richtig mitbekommen habe", antwortete Brasson.
"Da hast du sicher Recht, Brasson. Aber dieser C.H. hat trotzdem 'ne Meise. Ist wohl die Einsiedlerkrankheit ..."
"Jetzt reicht's endgültig! Wieso habe ich euch überhaupt erfunden? Nichts als Ärger hat man mit euch!"
C.H. brachte die Tür mit einem kräftigen Ruck wieder an ihre ursprüngliche Position und strich Brasson und den Weihnachtsmann aus seiner Gedankenwelt.
Er ging zu seinem Schrank mit der Aufschrift "Stoff", genehmigte sich einen Schluck Wodka und setzte sich geräuschvoll auf seinen Ohrensessel. "Was habe ich nur falsch gemacht?", dachte er laut.
"Alles begann so harmlos ... Es war doch nur ein Spiel."

In diesem Moment klingelte es wieder, allerdings nicht an der Tür. Diesmal war es das Telefon. C.H. überlegte kurz, ob er abnehmen sollte. Womöglich wäre der Weihnachtsmann dran ... Egal.
"Hallo?"
"Was genau meinten Sie mit 'Wieso habe ich euch überhaupt erfunden'?"
C.H. seufzte. Hörte das denn nie auf.
"Nichts! Es war nur ein Spaß, entstanden aus purer Verzweiflung! Ihr macht mich alle wahnsinnig!"
"Herr C.H.! Ich hatte bisher immer sehr viel Respekt vor Ihnen. Aber wenn Sie weiter so wirr reden, dann muss ich an Ihnen zweifeln!", meckerte der Weihnachtsmann.
"Sie zweifeln an mir? Sie an mir? ... Das ist doch nicht normal ... nicht normal, hören Sie?", keifte er ins Telefon.
Der Weihnachtsmann hatte bereits aufgelegt, noch bevor C.H. aussprechen konnte. Stattdessen klingelte es erneut an der Tür. C.H. schwitzte und zitterte plötzlich am ganzen Körper. Er atmete hektisch ein und aus. Auf seiner Stirn bildete sich eine gefährliche Ader. Dennoch ging er zur Tür, öffnete aber nicht sofort.
"Wer ... ist ... da?", brachte er gepresst hervor.
"Hier ist Brasson. Machen Sie gefälligst die Tür auf! Wir wollen Antworten! Sofort!"
C.H. wischte sich den Angstschweiß von der Stirn. Der bis vor wenigen Minuten stramme Bursche hatte sich zu einem gebrochenen Mann gewandelt, einem Abbild des Schattens seiner selbst. Resigniert öffnete er die Tür.

"C.H.! Wir werden erst gehen, wenn wir wissen, was für ein Spiel Sie hier mit uns treiben. Sagen Sie uns endlich, was wir wissen müssen, sonst holen wir die Polizei!"
"Die Polizei", sagte C.H. leise. "Welch amüsante Vorstellung ..."
Er war einige Momente lang ruhig, dann schien er erst zu begreifen, was Brasson gesagt hatte.
"Die Polizei? Woher kennen Sie die Polizei? Ich habe doch niemals ..."
Hastig drehte er sich um und begab sich schnell in sein Arbeitszimmer, wo er seine Unterlagen nochmals eingehend studierte.
Währenddessen hörte er bereits Sirenen näher kommen. C.H. war erstaunt, denn er wusste: Die nächste Siedlung und damit die nächste Wache war mehr als 60 Meilen entfernt. C.H. war ganz konfus, hatte er doch gerade aus Versehen das Genre gewechselt. Seine Figuren regten ihn einfach zu sehr auf. Er korrigierte den Fehler mit der Wache.
Nun war die nächste Stadt und somit Polizeistation über 50 Kilometer weit entfernt, und hatte mit dieser Geschichte nichts zu tun.

C.H. freute sich über sein Talent, den Lauf der Dinge zu ändern und dachte bereits darüber nach, sich des Weihnachtsmanns und Brasson zu entledigen. Doch in diesem Moment tippte ihm jemand von hinten auf die Schulter.
Erschrocken drehte er sich um und sah den Weihnachtsmann, der auf einmal sehr viel größer und bedrohlicher aussah. Der Knecht Ruprecht der Weihnachtsmänner.
"Und was ... ist das da?", fragte der Weihnachtsmann ruhig und zeigte auf das Stück Papier auf C.H.s Schreibtisch.
"Ähhh, nichts, Weihnachtsmann. Erklär mir besser mal, warum du so wahnsinnig groß geworden bist! Dann verrate ich dir auch, was ich hier habe", sagte C.H. und steckte das Papier vorsichtshalber in eine Schublade.
"Na gut, hört sich nach einem fairen Deal an. Genau genommen weiß ich gar nicht, was du meinst. Ich war schon immer so groß."
C.H. hätte es wissen müssen und war mit sich zufrieden. Lass sie nicht merken, dass du sie veränderst.
"Also gut", sprach C.H., "das Papier ist meine Lohnsteuerabrechnung. Und die geht natürlich nur mich etwas an. Deshalb kann ich sie dir nicht zeigen, Weihnachtsmann."
"Verflixt und zugenäht! Aber gut, deine Privatsphäre respektiere ich natürlich!"
Mit diesen Worten zog der nun etwas kleinere Weihnachtsmann ab nach draußen, wo er von Brasson verbal zusammengefaltet wurde. Brasson nahm die Sache nun selbst in die Hand.
Er kam wutentbrannt herein, verpasste C.H. eine Kopfnuss und packte ihn an der Gurgel.
"Nie im Leben ist das deine Lohnsteuerabrechnung, denn die hab ich für dich schon vor zwei Monaten gemacht! Sprich, C.H.! Sonst mache ich ernst!"
"Was? Sag bloß, das hast du bisher noch nicht gemacht? ... Ach, du Schwätzer, von wegen, mehr hast du doch nicht zu bieten!", rief C.H. und sein Knie fand den Weg in Brassons Magengrube.
Doch der konterte, verpasste C.H. einen Kinnhaken, der ihn taumeln ließ.
"Nicht schlecht für einen Priester", murmelte C.H. "Aber so leicht macht mich keiner fertig!"
Er nahm Kampfhaltung an und winkte Brasson heran. "Komm nur her!" Der ließ sich nicht zweimal bitten.
"Fatal Fist Of Fury!", schrie Brasson, während er unglaublich schnell zuschlug - natürlich nicht schnell genug für C.H., der sich geschickt unter Brassons Faust wegduckte und ihn sogleich mit einem Fußfeger zu Boden beförderte.
Doch C.H.s Triumph währte nur kurz, denn der Weihnachtsmann war auf den Kampf aufmerksam geworden und kam mit einem Kampfschrei auf C.H. zugesprungen.
"Ha!", rief C.H. und kickte den Weihnachtsmann weg, sodass dieser gegen den Schrank geschleudert wurde und liegen blieb, sich vor Schmerzen krümmend.
"Schwache Flugeinlage, die du da eingelegt hast! So hast du gegen mich nicht den Hauch einer Chance!"
Währenddessen hatte sich Brasson wieder aufgerappelt und klopfte sich den Staub von den Kleidern.
"Nun ja ... das war nicht schlecht", gab er zu. "Zur Belohnung zeige ich dir was."
"Häh?!", rief C.H. verwirrt. "Was willst du mir zeigen?"
"Etwas ... von meiner wahren Kraft."
"Ha, ha, ha, der war gut! Gibs doch zu, du bist am Ende!"
Brasson lächelte so diabolisch, dass selbst dem Teufel ein kalter Schauer über den Rücken gelaufen wäre. Doch C.H. war nicht der Teufel.
"Haaaa!", rief Brasson, ballte die Hände zu Fäusten und spannte seine Muskeln an.
"Was ist das? Seine Kampfkraft steigt rapide an!“
Die Aura Brassons durchdrang C.H.s Körper.
"Nicht schlecht", musste er zugeben.
"Nicht schlecht? Ha, ha, ha!", rief Brasson und ging zum Angriff über. Er verpasste C.H. eine Vielzahl Schläge und Tritte, bevor er ihn endgültig zu Boden schlug.
"Pff, pff ... ha ... hahaha! Nun hast du gesehen, wozu ein Priester in der Lage ist!“ Brasson ballte eine Faust und reckte sie in die Luft.
"Nicht übel", sagte C.H., während er aufstand.
Brassons Augen weiteten sich.
"Wa-Was?! Er steht auf, als sei nichts gewesen!"
"Na ja, ein bisschen hat's schon weh getan", sagte C.H. und rieb sich die Wange.
"Doch nun ... hier", sprach er und jagte Brasson blitzschnell dreimal seinen Ellbogen in die Leber. Dieser kam nicht einmal mehr zum Luftholen, klappte mit weit geöffneten Augen zusammen und blieb liegen.

Jetzt war die Zeit gekommen, sich der Störenfriede endgültig zu entledigen.
"Viel zu lange habe ich euch beide schon ertragen ... Dabei seid ihr meine nutz- und sinnlosesten Geschöpfe ...", verkündete C.H., während er zum Schreibtisch schritt. Er nahm ein beschriebenes Stück Papier, sah es lange an, und zerriss es dann.

An einem weit entfernten Ort betrachteten zwei Männer ihr Werk. Sie waren mit sich zufrieden. Einer schaltete den Computer aus. C.H. verschwand.

 
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Yo, yo, yo. Ihr habt lange gewartet, jetzt ist es da. Frisch from da Hood: Die Künstler Bruda Tzerk und HienTau haben sich zusammengetan, um dieses Forum mit einer krassen Geschichte zu rockn. Check it out! It's hot.

Viel Spaß beim Erraten, wer was geschrieben hat ...


Bruda Tzerk & HienTau aka HienTzerk

 

Hallo lea victoria oder leavictoria oder so,

danke fürs Lesen und Kommentieren!

Dass du unserer Umsetzung nichts abgewinnen konntest, tut uns leid. Wir verzeihen dir deine Unkonstruktivität :heilig: da dein Kommentar ja gerade dadurch irgendwo wieder konstruktiv ist (da du uns zeigst, dass du nichts damit anfangen konntest - wir werden mit uns ins Gericht gehen!)

-Konstruktiv werden dann die kritisieren, die den Text von Anfang an gut finden, oder an sein Potential glauben.
hehe

HienTzerk

 

Oha, welch unheilige Allianz! Aber, wo ist meine nicht genossene Erziehung hin? Seid mir gegrüßt, Schreiberlinge.

Eure Kooperation entpuppt sich als heterogene Melange zwischen tserkeskem Slapstick und HienTaus ... geschriebenem Wort. Anders formuliert: Wenn Ihr behauptet hättet, Tserk habe das allein produziert, ich hätte es unbesehen geglaubt.
Der Inhalt ist witzig & wie immer sind einige geniale, situationskomische Szenen drin. Allein, es ergibt sich kein rundes Gesamtbild, es ist mehr eine Episode, eine Übung in Charakterisierung.

Viele Grüße,
Naut

 

Hallo Naut,

danke fürs lesen und Kommentieren!

Oha, welch unheilige Allianz!
Hä, wieso des?
Wenn Ihr behauptet hättet, Tserk habe das allein produziert, ich hätte es unbesehen geglaubt.
Ja? Hm, ist das jetzt ein Lob für Tserk oder ein Tadel an HienTau? :D
Der Inhalt ist witzig & wie immer sind einige geniale, situationskomische Szenen drin.
danke sehr!
Allein, es ergibt sich kein rundes Gesamtbild, es ist mehr eine Episode, eine Übung in Charakterisierung.
Mitnichten, Schreiberling Naut :bib: Wir prangern an, wie lieblos die Autoren mit ihren Charakteren umgehn, dazu haben wir ja auch die Liebe zum Detail vernachlässigt.

HienTzerk

 

Hallo Hien Tau, hallo Tserk,

was die Idee angeht, so möchte ich mich leavictoria anschliessen. Sie hat mir gut gefallen, wenn sie auch nicht neu ist. Charaktere, die sich gegen ihre eigenen Erschaffer wenden, gibt es schon in einigen Büchern und Filmen. Den Einfall mit dem Weihnachtsmann fand ich allerdings echt gelungen.

Vom Aufbau und auch von der Umsetzung her gefällt sie mir allerdings nicht so gut. Zum Einen stört es mich, dass alles ins Lächerliche gezogen wird. Sowohl die Protagonisten auch als ihre Dialoge kann ich nicht richtig ernst nehmen. Zudem fand ich die Dialoge verwirrend, da oft nicht klar wird, wer gerade spricht. Ein bisschen mehr Handlung neben all diesen Dialogen hätte der Geschichte nicht geschadet.

Was ich irgendwie erwartet habe war ein größerer Bezug zum Titel - also Kinder, die vergeblich auf den Weihnachtsmann warten. Ich könnte mir gut vorstellen, dass man darüber noch ein paar Passagen in die Geschichte einflechten könnte. Dass ist jetzt natürlich nur als Idee von mir zu verstehen.

Jedenfalls kann ich abschließend sagen, dass in der Idee noch einiges an Potential steckt, das ihr allerdings meines Erachtens nicht genutzt habt.

Lieben Gruß, Bella

 

Hi ihr beiden, und danke fürs Lesen und Kommentieren.

Hallo Zerbrösel-Pistole,

Aber ich finde die Grundidee witzig, die Umsetzung solide und das Gesamtpacket rundum seltsam.
Wir fühlen uns geehrt und verstanden.
nur weiß ich beim besten Willen nicht, was man groß dazu sagen kann. Tserk.
Tserk? Was soll das heißen? Dass du dazu nur Tserk sagen kannst?

Hallo Bella,

Den Einfall mit dem Weihnachtsmann fand ich allerdings echt gelungen.
Danke, danke. Is von Tserk :cool:
Was ich irgendwie erwartet habe war ein größerer Bezug zum Titel - also Kinder, die vergeblich auf den Weihnachtsmann warten.
Nein, nein, das war ein subtiler Einfall von Tserk. Da das Ende ja nicht explizit sagt, dass die beiden nach dem Zerreißen verschwinden, darf sich der Leser das selbst denken, deshalb warten die Kinder nun vergeblich.
Dass ist jetzt natürlich nur als Idee von mir zu verstehen.
schon klar :) Wir werden darüber nachdenken und debattieren!

HienTzerk

 

Hi HienTzerk,

ich war beim lesen etwas verwirrt. zwar tippte ich irgendwie auf das Spiel mit den Autorenprotagonisten (der Herr Gnoebelmeyer lässt grüßen), die plötzlich lebendig werden und sich gegen den Aitor richten, der lieblos mit ihnen umgeht, das kommt allerdings deshalb nicht so richtig raus, weil ihr einerseits die Protagonisten mit den Geklingel an der tür diesen Streit beginnen lasst und andererseits die Ebenen selbt für einen Gag dann auch gern mal verwischt.
Zum Ende merkt man Tserks Begeisterung für Wrestling. Das hat natürlich für den Aspekt, dass die Kinder auf den Weihnachtsmann verzichten müssen den Nachteil, dass beim Wrestling alles nur Show ist. Entsprechend fasse ich die Andeutungen eines möglichen Ablebens der beiden auf. Die Ebenen sind eben so unklar, dass die beiden Protagonisten durch das zerrissene Papier noch lange nicht tot sein müssen, da sie noch in c.r.s Kopf rumspuken können. Jedenfalls schließt ihr diese Möglichkeit nicht aus.

Natürlich ist das Ganze unterhaltsam, aber ich empfand es auch als etwas wirr.

Lieben Gruß, sim

 

Hallo sim,

danke fürs Lesen und Kommentieren!

weil ihr einerseits die Protagonisten mit den Geklingel an der tür diesen Streit beginnen lasst und andererseits die Ebenen selbt für einen Gag dann auch gern mal verwischt.
Das war pure Absicht!
Zum Ende merkt man Tserks Begeisterung für Wrestling.
Die Kampf-Nummer ist ganz auf HienTaus Mist gewachsen. Der ist, obwohl man's kaum ahnt, Street Fighter-Veteran.
aber ich empfand es auch als etwas wirr.
Dann haben wir unser Ziel ja erreicht ;)

HienTzerk

 

Deshalb also warten die Kinder in diesem Jahr vergeblich auf den Weihnachtsmann... weil er nicht mehr existiert.
Aber warum dann nur "dieses Jahr"...? Doch wohl für immer, oder nicht?

Na ja, davon ab, hat mich eure Zusammenarbeit doch ganz pussierlich unterhalten (oder schreibt man das mit o? (also nicht onterhalten, sondern possierlich)).
Wie dem auch sei. Hier meine Lieblingsstellen:

"Jetzt reichts!" C.H. trat die Tür von innen ein ...

Die marode Tür fiel nach außen und fast auf den Kopf des kleinwüchsigen Priester Brasson.


Wobei ich das "fast" streichen würde. Ich tippe (ich sollte ja raten), dass dieser Part von homeboy Tserk kommt. Haitai... ne, moment...Hientaus Stil kenn ich zwar nich, aber dieser Person würde ich vom Namen her eher die Kampfszene am Ende zuordnen... kann aber auch von Wrestling-Freak T. kommen.

Ach, dann war das wohl gerade der Weihnachtsmann, was?"
"Hat mich wer gerufen?", fragte der Weihnachstmann, der nun aus dem Schatten des gegenüberstehenden Baumes trat.

War zu erwarten, dass der auftaucht (auch ohne den Namen der Geschichte zu kennen), aber war trotzdem sehr ulkig. In sich nich schlüssig, aber ulkig.

So, und nu, was ich gehasst hab... oder nich so gut fand:

In diesem Moment klingelte es wieder. Doch nicht an der Tür. Das Telefon war es diesmal.

Das stolpert dahin, wie alte Menschen auf Kopfsteinpflaster...

Stattdessen klingelte es erneut an der Tür. C.H. schwitzte und zitterte plötzlich am ganzen Körper. Er atmete hektisch ein und aus. Auf seiner Stirn bildete sich eine gefährliche Ader.

Die Wandlung zum gebrochenen Weichei geht hackelig und für meinen Geschmack viel zu ruckartig von Statten. Zu seltsam, um gut zu sein...

Ansonsten muss ich sagen, dass die Geschichte leider im Verlauf ihren Spaß verliert. Es beginnt alles noch so schön absurd, gleitet aber bald in... mmh, ja, alltägliche Langeweile ab, find ich. Da kennt man doch bessere Werke, die aus Kollaborationen mit Bruder Tserk entstanden sind ;)

Bonus:

Gut fand ich noch die Szene mit der Steuererklärung... dieses Wechselspiel von B. und W.

Schlecht das mit dem Knie, dass den schmerzhaften Weg in den Magen fand, oder so...
Nicht der Weg ist schmerzhaft, sondern höchstens das Ziel...
und das mir jetzt keiner mit "Der Weg IST das Ziel" kommt :D

K, bin raus,
gruß
Underground

 

Hi Jungs ;)

Also die Idee find ich witzig und auch die Umsetzung hat mir soweit gut gefallen, aber am Ende solltet ihr noch ein bisschen feilen, da geht es einfach zu abrupt, zu vorraussehbar und dann auch irgendwie zu unspektakülär und zu unkompliziert für den vorrausgegangen Plot. Warum baut ihr nicht noch ein paar Verwicklungen ein? Dürfte doch kein Problem sein.

Trotzdem gern gelesen.

Lg, Phoenix

 

Hurra!!!!

Hallo Ihr 2,

Wie ich finde ein kleines Meisterstück,;)
schafft ihr es doch wirklich einem zum Schmunzeln zu bringen!
Spricht meine und wohl doch auch in allen inne wohnende Fantasie an!

Ich interpretiere das jetzt mal etwas anders , halte einen kleinen Spiegel der dann folgendes reflektiert:
Nehmen wir an C.H beinflusst nur seine welt,und jeder andere Mensch auf Erden
kann das auch(Was ich manchmal sowieso glaube)so müssen die Kinder (und auch so mancher Erwachsene:D )nicht vergeblich auf den Weihnachtsmann warten!
Desweiteren wäre als positiver Nebeneffekt noch zu erwähnen das jeder seine Neigungen und Wünsche ausleben könnte ohne anderen zu schaden, ich würde mich nicht ärgern das ich meine Lohnsteuererklärung nicht gemacht habe, und Tserk du kannst dann jede Beleidigung mit nem SPIEGEL kontern und alle freuen und küren nur noch Dich zum Sieger:lol:

Na gut das zumindest in etwa hat diese Geschichte in mir zum Ausbruch gebracht,dafür gebührt euch mein Dank!!
Very amused,mehr davon...

Hochachtungsvoll :xmas:

Belvar

 
Zuletzt bearbeitet:

Vorneweg: HienTau hat mir die Antwortvollmacht gegeben ;) Alles, was hier steht ist ganz allein auf meinem Mist gewachsen und spiegelt nicht unbedingt die Meinung HienTaus oder einer seiner Tochterfirmen wider!


Hallo ihr drei! Danke fürs Lesen und Kommentieren!

Hallo Underground!

Aber warum dann nur "dieses Jahr"...? Doch wohl für immer, oder nicht?
Nein. Es gibt ja mehrere Weihnachtsmänner. Warum sie dann allerdings in diesem Jahr auf ihn warten müssen ... sei dem Leser überlassen ;)
possierlich
so schreibt mans
Ich tippe (ich sollte ja raten), dass dieser Part von homeboy Tserk kommt.
das ist cool. Der erste Satz deines Zitats stammt nämlich von mir, der zweite von Chamäleon HienTau
Hientaus Stil kenn ich zwar nich, aber dieser Person würde ich vom Namen her eher die Kampfszene am Ende zuordnen... kann aber auch von Wrestling-Freak T. kommen.
wieso denkt ihr das alle :dozey: ;) HienTau hat damit angefangen, ich habs weitergeführt.
(auch ohne den Namen der Geschichte zu kennen)
ah, Hilfe. Da hab ich in meiner ganzen Titel-findungs-Subtilität übersehen, dass er ja was verrät. Sollte eigentlich als etwas unerwarteter Gag rüberkommen.
Das stolpert dahin, wie alte Menschen auf Kopfsteinpflaster...
schon geändert, online jedoch erst morgen Abend
Da kennt man doch bessere Werke, die aus Kollaborationen mit Bruder Tserk entstanden sind
weiß gar nicht, was du damit meinst :D
Schlecht das mit dem Knie, dass den schmerzhaften Weg in den Magen fand, oder so...
auch schon geändert

Hallo Phoenix!

Hi Jungs ;)
oh lala, eine flotte Biene zwinkert uns an *erröt* *zwinker*
Also die Idee find ich witzig und auch die Umsetzung hat mir soweit gut gefallen,
du sagst was Positives zu ner Geschichte, an der ich beteiligt war? Juhu! *g*
aber am Ende solltet ihr noch ein bisschen feilen, da geht es einfach zu abrupt, zu vorraussehbar und dann auch irgendwie zu unspektakülär und zu unkompliziert für den vorrausgegangen Plot.
sind dabei!
unspektakülär
tolles Wort, ernsthaft, wenn auch vemrutlich unabsichtlich ;)

Hi Belvar!

Deine Interpretation ist schön, hat mir echt gefallen! Das mit dem Spiegel beim B-Fechten muss ich mir aber noch mal überlegen ;)

Very amused,mehr davon...

Danke! Das motiviert uns, weiterzumachen, diese "unheilige Allianz" (O-Ton Naut) weiterzuführen. Schon bald darf wieder etwas genossen werden ... aber psssst ...

Tserk! (und nur Tserk! HienTau hat hiermit nichts zu tun)

 

Hallo!
Ich habe Geschichte sowie Kommentare aufmerksam (hehe) gelesen und komme zu dem Schluss, dass ich einigen Meinungen widersprechen muss: Mir gefällt die Geschichte sehr gut, den Einstieg finde ich ein wenig verwirrend, aber gut geschrieben. :) Des Weiteren gefällt mir auch das Ende, dass nicht genau gesagt wird, welches Stück Papier C.H. zerreißt.
Weiter so! ;)
MfG CJ

 

Und wieder nur Tserk ...

Hi CJ_06,

lange nix gehört :)

Mir gefällt die Geschichte sehr gut, den Einstieg finde ich ein wenig verwirrend, aber gut geschrieben
danke :)

Danke fürs Lesen und Kommentieren.

Tserk!

 

Hi!

Scheiß auf die kleinen verwirrenden Passagen, es lebe der Schwachsinn!

Eine wirklich witzige Geschichte. Braucht vielleicht noch ne kleine Überarbeitung, damit die ein bisschen runder zu lesen ist, aber sonst...

Ein guter Gag ist mir tausendmal lieber als spröder Perfektionismus in hochtrabenden Worten in Geschichten über den Sinn von schweizer Nummernkonten.

Beste Grüße

Nothlia

 

Hi Nothalia,

danke für den Kommentar!

Braucht vielleicht noch ne kleine Überarbeitung, damit die ein bisschen runder zu lesen ist, aber sonst...
Schon in Planung. HienTau ist aber leider sehr selten on, sodass sich das noch etwas hinzeiht.
Ein guter Gag ist mir tausendmal lieber als spröder Perfektionismus in hochtrabenden Worten in Geschichten über den Sinn von schweizer Nummernkonten.
hehe

Danke auch fürs Lesen. ;)

Tserk!

 

Hi!
Also, ich fand die Geschichte absolut krank. (im positiven Sinne;) ) Doch, hat mir gefallen. Der Autor macht seine Figuren wieder putt. Nette Idee. Aber eher was für zwischendurch.

Ciao
Eva Luna

P.S.: Aber dass das ausgerechnet der Weihnachtsmann war... schaaade ;)

 

Hi Eva Luna,

danke fürs Lesen und Kommentieren.

Der Autor macht seine Figuren wieder putt.
:lol:
Aber eher was für zwischendurch.
Wir hatten nicht vor, ein tiefgehendes Epos zu schreiben ;)
P.S.: Aber dass das ausgerechnet der Weihnachtsmann war... schaaade ;)
hehe

Tserk!

P.S: HienTau lässt sich entschuldigen, die Geschichte ist ja immer noch nicht überarbeitet :Pfeif:

 

Überarbeitet! Nicht nur wir, sondern auch die Geschichte. ;)
Unendlich kostbare Minuten unserer Freizeit sind in die Überarbeitung dieser glorreichen Geschichte geflossen. Aber urteilt selbst, ob es sich gelohnt hat ...

HienTau

 

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