Was ist neu

Was ich schon immer fragen/wissen wollte...

Pinnacle aht aber eine etwas komische Bedienung (eigene Erfarhung), deshalb bin ich ja zweitweise auf Premiere umgestiegen...

 

Eigentlich lag ich ja schon im Bett, aber mir kreist gerade eine Frage im Hirn rum, die vielleicht eine/r von euch beantworten kann. Sie ist nicht ganz auf meinem Mist gewachsen, ganz dunkel erinnere ich mich dran sie schon einmal vor längerer Zeit irgendwo aufgeschnappt zu haben. Lange Rede, kurzer Sinn, hier ist sie:

Angenommen ich fahre in einem Auto mit doppelter Lichtgeschwindigkeit über eine dunkle Landstraße. Was passiert nun, wenn ich das Licht einschalte? Ich denke, erst einmal wird die nicht die Straße vor mir beleuchtet, da ich das Licht ja sofort überhole. Aber: beleuchte ich denn - so komisch es klingt - die Straße hinter mir? Oder entstehen überhaupt Lichtpartikel/-wellen, weil ich mich ja auch schneller als der Strom bewege? Andererseits befinden sich die Kabel ja auch im Auto.....Wer kann mir helfen? Was passiert in einem solchen Fall?

(Physik-Leistungskursler vortreten :) )

 

@ Lemmi

Sach ma, an was für komische Sachen denkst du denn, wenn du im Bett liegst? Meine Gedanken kreisen höchstens um die Frage, ob ich mir das letzte der vielen Bierchen besser nicht bestellt hätte :D

 

Das sind Fragen, die mir einfallen, wenn ich mehr als das letzte Bier zu viel bestellt habe :D

 

Da Du dann in Deinem eigenen Bezugssystem bist und laut Einstein die Lichtgeschwindigkeit absolut ist, siehst Du die Straße vor Dir beleuchtet, wenn ich alles richtig verstanden habe. (Ganz abgesehen davon, dass massebehaftete Materie sich nicht mal mit Lichtgeschwindigkeit bewegen kann.)
Interessant wäre, was ein Außenstehender sieht. Der müsste Dich ja eigentlich erst sehen, wenn Du schon lange vorbei gefahren bist. Vielleicht gilt es als ungewöhnliche Todesart, von einem Ding überfahren zu werden, was optisch erst etwas später da vorbeikommt.

 

@Lemmi: Ich glaube, diese Frage hat sich Einstein auch gestellt und ist zu keinem Ergebnis gekommen. Deshalb hat er festgelegt, dass nichts schneller als das Licht sein darf. ;)
@vio: Wenn ich mit neunzig Sachen fahre, und dann das Licht einschalte, bewegen sich die Lichtstrahlen mit Lichtgeschwindigkeit vom Auto weg, aber nicht mit Lichtgeschwindigkeit + 90Kmh.
Wenn ich mit Lichtgeschwindigkeit fahre, hole ich die Strahlen ein (sag ich mal so, muss ja nicht stimmen). Und mit doppelter? Diese Frage erübrigt sich, reisen mit doppelter Lichtgeschwindigkeit funzt auf normalem Wege sowieso nicht, nicht mal theoretisch.

 

Natürlich können wir uns nicht mit Lichtgeschwindigkeit fortbewegen, geschweige denn mit doppelter. Aber das hat man auch mal von der Schallgeschwindigkeit behauptet. Aber ich sehe das eigentlich wie du Blaine, ich müsste doch meine "eigenen" Lichtstrahlen überholen...oder nicht?! Und warum sieht mich denn ein Außenstehender erst, wenn ich vorbei bin?

 

Die Frage ist ja erstmal, in Bezug auf was du dich mit doppelter Lichtgeschwindigkeit fortbewegst, wenn es denn möglich wäre.

Die Geschwindigkeitsbegrenzung "Lichtgeschwindigkeit" ist fundamental, weil es ansonsten möglich wäre, dass die Wirkung zeitlich vor der Ursache liegt. Das schließt man per Postulat ("Kausalitätsprinzip") aus, weil sonst ein heilloses Durcheinander entsteht.

 

Wenn ich mit neunzig Sachen fahre, und dann das Licht einschalte, bewegen sich die Lichtstrahlen mit Lichtgeschwindigkeit vom Auto weg, aber nicht mit Lichtgeschwindigkeit + 90Kmh
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Genauso war es gemeint. (Daher ja eigenes Bezugssystem Auto und Fahrer)

 

Ich bewege mich in Bezug zur Straße, dem Planeten, allen anderen mit doppelter Lichtgeschwindigkeit fort.

Rein theoretisch, warum überhole ich nicht das "von mir selbst" verursachte Licht? Oder tu ich es doch? Und wenn ein Mann am Straßenrand steht: sieht er mich (also das Auto) oder nur das Licht? Und sieht es aus als wenn das Licht hinter dem Auto entsteht (als wenn ich die Straße hinter mir beleuchtete)? Oder ist das alles unsinnig, weil zu hypothetisch (weil eben physikalisch unmöglich)? Oder sollte ich einfach mit dem Biertrinken aufhören, wenn ich dabei solche Fragen "produziere"? :D

 

Nach der Relativitätstheorie hat das Licht immer die Geschwindigkeit c. Das heißt, auch wenn du dich relativ zur Straße mit der Geschwindigkeit 2c bewegst, wird in deinem eigenen Bezugssystem alles ganz normal beleuchtet, wie oben schon mal gesagt. Im Bezugssystem des Mannes allerdings bewegt sich das Licht ja auch nur mit c, also bist du dort tatsächlich vor dem Licht deiner Scheinwerfer da.

(Was zeigt, das die Geschwindigkeit 2c physikalisch nicht sehr sinnvoll ist - in deinem eigenen Bezugssystem beleuchtest du die Landschaft vor dir, im Bezugssystem des Mannes die Landschaft hinter dir.)

 

MisterSeaman schrieb:
Nach der Relativitätstheorie hat das Licht immer die Geschwindigkeit c. Das heißt, auch wenn du dich relativ zur Straße mit der Geschwindigkeit 2c bewegst, wird in deinem eigenen Bezugssystem alles ganz normal beleuchtet, wie oben schon mal gesagt. Im Bezugssystem des Mannes allerdings bewegt sich das Licht ja auch nur mit c, also bist du dort tatsächlich vor dem Licht deiner Scheinwerfer da.

(Was zeigt, das die Geschwindigkeit 2c physikalisch nicht sehr sinnvoll ist - in deinem eigenen Bezugssystem beleuchtest du die Landschaft vor dir, im Bezugssystem des Mannes die Landschaft hinter dir.)

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Nano (die Wissenschaftssendung von 3Sat) sagt dazu:
In der Nähe der Lichtgeschwindigkeit vergeht die Zeit fast überhaupt nicht mehr. Will man also in der Zeit zurück reisen, müsste man sich mit Über-Lichtgeschwindigkeit bewegen.
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Davon ausgehend, dass wir die Geschwindigkeit 2c wirklich erreichen, könnte das durchaus bedeuten, dass wir die Strasse beleuchten, auf der wir gestern vorbeigefahren sind ;-)

 

Kann mir vielleicht jemand den roten "Honeywell" Schriftzug (www.honeywell.de) in einen 3D - Text umwandeln, so dass ich diesen in Powerpoint als 3D Objekt verwenden kann?
Mir fehlt die nötige Software dazu.

 

Wenn man Kopfkino erlebt, sich also bestimmte Situationen - egal, ob real passiert, oder ausgedacht - vorstellt, dann sieht man diese ja bildlich vor sich. Daher ja auch der Begriff Kopfkino.
Aber: Wie "sieht" man diese Bilder eigentlich? Ja wohl nicht über die Augen. Trotzdem sieht man sie.

 

"sehen" tust Du sie in der Erinnerung/Vorstellung - also siehst Du sie nicht, Du denkst sie. Ich bin also der Meinung, dass die Qualität oder Art der Bilder sehr von der Art und Funktionsweise /-geschwindigkeit des Hirns abhängen.

 
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