Was ist neu

Was ich schon immer fragen/wissen wollte...

Nein, nein. Ich wollte der Aussage damit mehr Tiefe verleihen. An dieser Stelle bediene ich mich der künstlerischen Freiheit um das zu legitimieren. Ich sag nur; Genie und Wahnsinn. :bla::rotfl:

 

Gesamtrechnung:

3.)
Wiese werde ich mir wohl niemals eine Handtasche von Hermés leisten können ?

Aus Deinem Profil:
Interessen:
Bücher verschlingen, hin und wieder Badminton, Yoga und Joggen

Um Himmelswillen, wozu brauchst Du eine Hermés- Handtasche? :D

 

@Gisanne

Na, die Kelly-Bag von Hermés ist doch so groß, dass ich darin getrost meine Sportklamotten und Joggingschuhe verstauen kann. :D

Wahlweise um damit anzugeben.:sealed: :lol:

 

Ich muss jetzt mal etwas ganz Unmögliches fragen: weiß jemand, ob eine Leiche, die 17 Jahre lang in einem verschlossenen Kellerraum gelegen hat (ohne Fenster) komplett verwest ist? Also nur noch ein Skelett.
Oder wäre die mehr so mumifiziert?
Sorry, wenn es jetzt jemandem den Appetit verdorben hat. :eek:

Sammamish

 
Zuletzt bearbeitet:

Das ist schon möglich, wenn es in dem Keller z.B. sehr feucht ist, was in einem Keller ja leicht der Fall ist. Siehe Wikipedia - Wachsleiche:

Es sind Leichen exhumiert worden, die selbst nach 45 Jahren kaum Verfallserscheinungen zeigten.

 

Vermutlich reicht aber der in der Raumluft vorhandene Sauerstoff für den Zersetzungsprozess.

Es sei denn, sammamish mischt der Leiche ein paar zersetzungshemmende Medikamente bei.

 

Pardus wird aber wahrscheinlich Recht haben mit dem Einwand. Es müßte erstens wirklich sehr feucht sein, zweitens sollte es keine Sauerstoffzufuhr geben und der vorhandene Sauerstoff rasch durch etwas anderes aufgebraucht worden sein (z.B. brennende Kerzen, die jemand hineingestellt hat, kurz bevor er die letzte Öffnung zugemauert hat).
Einfacher wäre es, wenn sie gleich im Wasser liegt. Es könnte natürlich ein Keller sein, der bei einem Hochwasser überflutet und nie ausgepumpt wurde.

Ich würde sie in einem Weinkeller in ein Weinfaß stecken. :D

 
Zuletzt bearbeitet:

Eine andere Frage, die mich schon länger beschäftigt: Warum denken wir so verschieden?

Was ich meine, erkläre ich am besten an einem Beispiel:
Meine Freundin sieht eine Note, denkt die Notenbezeichnung, also z.B. "g", und erst dadurch weiß sie, welche Taste sie drücken muß oder welche Löcher sie zuhalten muß. - Ich sehe die Note, weiß, wie ich sie spiele, aber wenn ich sie benennen will, muß ich vom c raufzählen ...

Woran liegen solche Unterschiede im Denken? Das Beispiel mit den Musiknoten hat ja nichts mit verschiedenen Begabungen zu tun, spielen können wir nämlich trotz verschiedener Wege beide gleich gut.

 

Ha! Ich hab noch eine Möglichkeit:

Ich höre eine Note, weiß, wie ich sie spielen (greifen) muss, aber wenn ich sie benennen will, muss ich schauen, was ich gegriffen habe. :)

Glaube, die viele Wege kommen daher, wie man das als Kind gelernt hat. Ich z.B. habe früher immer Musik gehört, es lief ja immer das Radio. Und mit dem Mitsingen lernt man, die Töne zu treffen, das kann man dann wohl auf Instrumente übertragen.

Andere lernen es eben auf eine andere Weise, denke ich, und den Weg behält man bei.

Das ist auch bei anderen Dingen so. Wenn ich benennen will, wie jemand heißt, rufe ich mir ins Gedächtnis, wie er aussieht. Und dann warte ich, ob mein Gedächtnis einen Namen dafür parat hat. Von einem Freund weiß ich, dass er das genau andersherum macht - ihm fällt zuerst der Name ein, aber er hat Schwierigkeiten, dafür dann ein Gesicht in seinem Gedächtnis zu finden.

Es sind halt nicht alle gleich. :)

 

Hey Häferl!
Du beschreibst einen Klassiker, der wenig mit verschiedenen Denkweisen zu tun hat. Wer Notenschrift lernt, lernt normalerweise zuerst das C, soll sich aber von Anfang an die einzelnen Noten auswendig merken, wie die Ergebnisse beim kleinen Einmaleins. Wer das nicht getan hat, durch mangelnde Übung, mangelnde Notwendigkeit oder Widerwillen, zählt später vom C rauf oder runter (Beim Baßschlüssel wird eher runtergezählt). Viele merken sich mehrere "Inseln" wie z.B. Leersaiten, zwei verschiedene C oder C, G und A, von denen sie dann zählen. Oder sie merken sich, welchen Finger sie wo hintun müssen, wenn zwischen der-und-der Linie eine Note gemalt ist, ohne sich den Namen der Note mitzumerken. Das sind Eselsbrückenstrategien, mit denen man aber auch recht flott werden kann.
Überflüssige Denkschritte beim Notenlesen prägen sich genauso ein wie überflüssige Handbewegungen am Instrument. Sowas im Nachhinein zu überwinden ist viel Arbeit. Bei Instrumenten wie Geige oder Flöte, wo man nur eine Note gleichzeitig spielt, kommt es nicht so sehr drauf an. Schwierig wird es bei Soloinstrumenten, wenn man viele Töne gleichzeitig lesen und spielen soll. Da kann es auch helfen, den harmonischen Kontext gleich mitzuerfassen, Akkorde am hingeschriebenen Aussehen, Auflösungen, Umkehrungen, Stimmführung in den verschiedenen Akkordetagen im Kopf zu hören und zu erkennen, während man sie liest. Das ist allerdings Königsklasse. Aber wer kann schon perfekt vom Blatt spielen? Ich kann's auch nicht. Ich habe es immer vorgezogen, mir den Kram auswendig zu merken und dann nachzuspielen, was meinen Klavierlehrer damals zu düsteren Prophezeiungen bewogen hat, die allesamt eingetroffen sind.
Einen wirklichen Unterschied sehe ich darin, daß manche Menschen nur nach Noten musizieren, interpretieren, aber keine Musik selbst erfinden können. Zu diesem Thema habe ich einmal einen sehr interessanten Artikel in GEO gelesen. Jemand hatte eine Theorie aufgestellt, derzufolge die Fähigkeit zu Komposition und Improvisation am Testosteron hängt, wobei ein für Frauen sehr hoher, für Männer relativ niedriger Testosteronspiegel erforderlich sei. Das würde erklären, warum die meisten Frauen Noten brauchen und so viele Komponisten im Alter noch volles Haar haben. :D
Was aus dieser Theorie geworden ist, weiß ich allerdings auch nicht.
Lieben Gruß!
Makita.

 

Wahrscheinlich der bekloppteste und/oder unpassendste Beitrag überhaupt:

Muss man denn den Namen des Baumes/der Pflanze wissen, wenn man mit ihm/ihr ein bisschen plaudern will?

Gruß & frohe Ostern + fröhliche Western*

Friedel

*Wolfgang Neuss, Neuss Deutschland

 

Gegenfrage: Muss man denn den Namen des Menschen/des Tieres wissen, wenn man mit ihm/ihr ein bisschen plaudern will?

Ich denke, es hilft, aber ist keine Voraussetzung. Im Zweifelsfall erfährt man den Namen möglicherweise während der Plauderei.

Gruß & frohe Nordern + fröhliche Südern

Teetrinker.

 

Ich sag immer nur: "Hallo Baum!" und "Hallo Hund!". Die achten eh meist nur drauf, ob man sie nett anlächelt und freundlich mit ihnen redet. Und: Komplimente gehen immer gut. Vor allem bei Hunden. Schafe undPferde juckt das weniger.

Mazzeltov zu Pessach,
Pardus

 
Zuletzt bearbeitet:

Danke für Eure interessanten Antworten, die mich teilweise etwas ins Grübeln gebracht haben.

Glaube, die viele Wege kommen daher, wie man das als Kind gelernt hat.
In der Schule haben wir aber doch alle gelernt, die Noten zu benennen, oder? Auch, als ich mit sieben oder acht Jahren Blockflöte gelernt hab, haben wir dort mit den (deutschen) Notenbezeichnungen zu spielen gelernt.

Das ist auch bei anderen Dingen so. Wenn ich benennen will, wie jemand heißt, rufe ich mir ins Gedächtnis, wie er aussieht. Und dann warte ich, ob mein Gedächtnis einen Namen dafür parat hat. Von einem Freund weiß ich, dass er das genau andersherum macht - ihm fällt zuerst der Name ein, aber er hat Schwierigkeiten, dafür dann ein Gesicht in seinem Gedächtnis zu finden.
Das ist auch ein interessantes Beispiel, allerdings kommt hier wohl auch noch das Persönliche dazu, also je mehr Persönliches Du mit jemandem verbindest, desto leichter wird es Dir auch fallen, Name und Gesicht abzurufen.

Es sind halt nicht alle gleich. :-)
Zum Glück! Wären wir alle gleich, hätten wir nichts zu diskutieren, und das wäre furchtbar langweilig. ;)

Hey Häferl!
Du beschreibst einen Klassiker, der wenig mit verschiedenen Denkweisen zu tun hat. Wer Notenschrift lernt, lernt normalerweise zuerst das C, soll sich aber von Anfang an die einzelnen Noten auswendig merken, wie die Ergebnisse beim kleinen Einmaleins. Wer das nicht getan hat, durch mangelnde Übung, mangelnde Notwendigkeit oder Widerwillen, zählt später vom C rauf oder runter
Neben Schule und Flötenunterricht war ich auch noch in der Singschule; dort haben wir mit italienischen Noten gesungen, und zwar in der Form, daß wir sämtliche Lieder zuerst nicht mit ihrem Text, sondern in Noten gesungen haben, also z.B. re do si so fa la so si … :) Das haben wir gemacht, bis bei allen jeder Ton gesessen hat, erst dann haben wir den Text gesungen. Von mangelnder Übung kann ich da also eigentlich nicht sprechen, trotzdem könnte ich die Noten heute auch in italienischen Bezeichnungen nicht so einfach benennen, ohne dabei zu zählen.

Ja, das Beispiel ist ein Klassiker, aber es ist ein Beispiel, bei dem ich eben gerade bei meiner Freundin und mir nicht von unterschiedlichen Begabungen ausgehen muß. Vielleicht ist es ja auch deshalb ein Klassiker, weil es dabei rein ums Merken bzw. um Denkschritte geht, und es nichts mit musikalischer oder sonstiger Begabung an sich zu tun hat.

Überflüssige Denkschritte beim Notenlesen prägen sich genauso ein wie überflüssige Handbewegungen am Instrument. Sowas im Nachhinein zu überwinden ist viel Arbeit.
Ja, wenn man das bewußt macht, sicher.

Bei Instrumenten wie Geige oder Flöte, wo man nur eine Note gleichzeitig spielt, kommt es nicht so sehr drauf an. Schwierig wird es bei Soloinstrumenten, wenn man viele Töne gleichzeitig lesen und spielen soll. Da kann es auch helfen, den harmonischen Kontext gleich mitzuerfassen, Akkorde am hingeschriebenen Aussehen, Auflösungen, Umkehrungen, Stimmführung in den verschiedenen Akkordetagen im Kopf zu hören und zu erkennen, während man sie liest. Das ist allerdings Königsklasse. Aber wer kann schon perfekt vom Blatt spielen? Ich kann's auch nicht. Ich habe es immer vorgezogen, mir den Kram auswendig zu merken und dann nachzuspielen, was meinen Klavierlehrer damals zu düsteren Prophezeiungen bewogen hat, die allesamt eingetroffen sind.
Mensch, Makita. Als ich die Frage oben gestellt habe, ging es mir wirklich um verschiedene Denkweisen und nicht so um das konkrete Beispiel. Ich hätte eher damit gerechnet, daß jemand meint, sich die Noten ohne Bezeichnung zu merken, sei mehr bildhaftes Denken oder so.
Aber mit all dem, was Du hier anführst, hast Du mir was aufgezeigt – ich weiß jetzt, wo ich das Notenbezeichnen gelassen habe. Jetzt sag ich einfach mal danke.

Jemand hatte eine Theorie aufgestellt, derzufolge die Fähigkeit zu Komposition und Improvisation am Testosteron hängt, wobei ein für Frauen sehr hoher, für Männer relativ niedriger Testosteronspiegel erforderlich sei. Das würde erklären, warum die meisten Frauen Noten brauchen und so viele Komponisten im Alter noch volles Haar haben.
Was aus dieser Theorie geworden ist, weiß ich allerdings auch nicht.
Wenn ich das jetzt richtig verstanden hab, wäre meine Oma der Gegenbeweis: Sie hat viel komponiert, schöne Stücke für Klavier und Violine, hatte neben Klavier auch Komposition und Harmonielehre studiert, aber sexuell war bei ihr absolute Ebbe: Seit sie ihre Kinder bekommen hatte, hat es keinen Mann mehr in ihrem Leben gegeben, und sie hat auch nicht danach gesucht oder irgenwann gesagt, daß sie gern wieder einen hätte. Sieht also nicht gerade nach einem sehr hohen Testosteronspiegel aus. ;)

Muss man denn den Namen des Baumes/der Pflanze wissen, wenn man mit ihm/ihr ein bisschen plaudern will?
Die Pflanze freut sich auch so über den Kohlenstoff, den Du dabei ausatmest. :)

Ich sag immer nur: "Hallo Baum!" und "Hallo Hund!". Die achten eh meist nur drauf, ob man sie nett anlächelt und freundlich mit ihnen redet.
Das müssen interessante Bäume sein, wie heißen die denn? :p


Euch allen ebenfalls frohe Ostern
und nochmal danke für die Antworten!
Liebe Grüße,
Susi :)

 

Das müssen interessante Bäume sein, wie heißen die denn?
Lärche, Fichte, Ulme, Esche, Kastanie ...

Wenn sie etwas überkandidelt sind, dann Larix decidua, Picea abies, Ulmus minor, Fraxinus excelsior, Asculus hippocastanum, ...
Aber mit Bäumen, die soangeredet werden möchten,spreche ich nicht. Ich mag niemanden, der arroganter ist als ich.

 

Hey hey!

Seit sie ihre Kinder bekommen hatte, hat es keinen Mann mehr in ihrem Leben gegeben, und sie hat auch nicht danach gesucht oder irgenwann gesagt, daß sie gern wieder einen hätte. Sieht also nicht gerade nach einem sehr hohen Testosteronspiegel aus.
Du stellst Mutmaßungen über den Testosteronspiegel Deiner Großmutter an, aus der für Dich nach außen sichtbaren sexuellen Aktivität? Das ist aber eine umstrittene Form der Deduktion. Würde Sherlock Holmes sagen, daß ein abstinenter Glatzkopf und ein Mönch mit wildwucherndem Brusthaar dann eben auch keinen hohen Testosteronspiegel haben?
Schon die Höhe des Testosteronspiegels mit dem Ausmaß der sexuellen Aktivität gleichzusetzen halte ich für grundverkehrt, genauso wie die Annahme, sexuelle Aktivität müsse sichtbar sein oder sich in bestimmten, für jedermann erkennbaren Dingen äußern.
Ein weiterer Punkt ist, daß Sex und Musik unter Umständen dieselben Rezeptoren besetzen; das verstehen die Notenbraucher aber nicht, höchstens mit dem Kopf. Darüber läßt sich nicht diskutieren.

Wenn morgen Gründonnerstag ist, welche Farbe hat dann dieser Mittwoch?

Liebe Grüße an alle,
Makita.

 

Schon die Höhe des Testosteronspiegels mit dem Ausmaß der sexuellen Aktivität gleichzusetzen halte ich für grundverkehrt
Ich hab es nicht mit dem Ausmaß der sexuellen Aktivität gleichgesetzt, sondern mit dem Verlangen danach. Aber es war natürlich auch nicht tierisch ernst gemeint, weil ich auch den Zusammenhang zwischen Testosteron und der Fähigkeit zu komponieren nicht ernst nehme.
Ich bin überzeugt, daß auch das eine Sache der Erziehung ist, d.h., dessen, was man den Kindern vorlebt und wie man sie fördert, und daß solche Theorien gern aufgestellt werden, um angebliche Unterschiede zwischen Mann und Frau festzuzementieren. Lies mal "Wir werden nicht als Mädchen geboren". ;)

Liebe Grüße,
Susi :)

 

@Makita

Wenn morgen Gründonnerstag ist, welche Farbe hat dann dieser Mittwoch?
Eigentlich müsste es "Greindonnerstag" heißen - das "Grün" ist eine Verballhornung von "greinen", also "trauern, weinen". (Ohne Witz, echt, ehrlich!)
Schließlich ist Jesus am Gründonnerstagabend von Judas verraten worden. Da darf man als guter Christenmensch schon traurig sein.

 

Für eine Recherche habe ich mich an die Polizei gewandt, aber die halten sich mit Infos ziemlich bedeckt. Ich will über einen vermeintlichen Amoklauf schreiben, der sich dann als etwas anderes entpuppt.

Meine Fragen:
- Wird sofort eine Soko gebildet?(siehe Polizeiantwort unten)
- Wer ist wofür zuständig?
- Wann und wie wird das Team der OFA (operativen Fall-Analyse, also Profiler) eingesetzt?
- Wen kann ich sonst noch fragen oder wo kann ich recherchieren?

Die Bullen haben mir nur Folgendes verraten:

Sie werden sicherlich Verständnis dafür haben, dass die Polizei keine Detailinformationen über Einsatzmaßnahmen im Falle eines Amoklaufes veröffentlichen kann.

Sie können aber davon ausgehen, dass die Koordination der polizeilichen Maßnahmen bei einer solchen Lage, schon aufgrund der großen Anzahl der einzusetzenden Beamten, zentral durch einen Einsatzstab erfolgen muss.


Hoffentlich denken die jetzt nicht, dass ich insgeheim einen Amoklauf plane und überprüfen mich. :aua: Oder meine Söhne - die passen besser ins Profil. :bonk:

 

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