Was ist neu

Wenn die Sonne nie wieder aufgeht

Mitglied
Beitritt
02.09.2005
Beiträge
10

Wenn die Sonne nie wieder aufgeht

Sie dachte sie würde nie wieder jemanden so lieben können wie sie ihn geliebt hatte, dass die Sonne für immer hinter dem Horizont verschwinden würde. Sie dachte, wenn sie ihn noch einmal sehen würde, so würde sie sofort vor Sehnsucht zu Staub zerfallen. Doch sie wusste auch, dass dies nicht geschehen würde, nicht geschehen konnte. Das Leben würde weiter gehen, wenn auch mit diesem riesigen Loch, das er hinterlassen hatte. Sie ging weiter zur Schule, wie sie es vor ihrer Trennung getan hatte, sah ihn jeden Tag, wie sie es vorher getan hatte, doch etwas war anders: Nicht sie war das Mädchen, das in seinen Armen lag und in diese wunderschönen, himmelblauen Augen sehen durfte, sondern ihre beste Freundin.

Alles hatte so schön angefangen: Als er aus einer anderen Stadt hierher gezogen und in ihre Klasse gekommen war, hatte sie sofort gewußt, dass er anders war als die Typen, die bisher mit ihr die Stunden, die ewig zu dauern scheinten, abgesessen hatten. Und als der Lehrer gesagt hatte, dass er den Platz neben dem ihren einnehmen sollte, hatte sie auf Wolken geschwebt. Jedesmal, wenn er sie angesprochen hatte war ihr ein Schauer wohliger Wärme durch den Körper geflossen und war es auch nur die Frage, ob sie ihm nicht mal bei einer Mathe-Aufgabe helfen könne. In dem Moment, in dem sie beide nach seinem Radiergummi gegriffen hatten und ihre Hände sich zum ersten Mal berührt hatten, war es für sie so, als ob sie ein Blitz getroffen hätte. Leider war dieser Moment viel zu kurz gewesen, er entschuldigte sich und widmete sich wieder seiner Lateinübersetzung. Es war, als bemerke er gar nicht, was ihr da widerfuhr.
Eine Woche später jedoch erreichte sie ein Brief, in dem in seiner Schrift geschrieben stand, dass er sie über alles liebe und alles für einen Platz in ihrem Herzen tun würde. Sie konnte nicht glauben, dass dies der Wahrheit entsprach, doch dort stand es in blauer Tinte auf weißem Papier! Sie holte zischend Luft und atmete langsam wieder aus. Ein drittes Mal las sie die Zeilen, die ihr Leben für immer verändern würden.
Noch einmal holte sie tief Luft und ging auf die Ecke des Schulhofs zu, in dem er immer allein und ziemlich verloren stand. Wie oft hatte sie schon geträumt dies zu tun? Sie ging einfach auf ihn zu und küsste ihn. Er schien überrascht, aber nicht erschreckt oder angeekelt oder ähnliches, er ließ es einfach geschehen. Von diesem Tag an galten sie als das Paar der Schule und sie selbst war das Glück pur. Doch dieses Glück sollte nur 2 Wochen anhalten, denn genau eine Woche und fünf Tage später beichtete er ihr, dass der Brief eigentlich nicht an sie, sondern an ihre Freundin adressiert war und das alles, ihre Liebe, ihr Glück, nicht die Wahrheit sondern nur ein großes Mißverständnis war. In diesem Moment brach ihre Welt zusammen. Sie glaubte, dass nicht gutes mehr in ihrem Leben geschehen könne, nichts. Langsam ging sie weg und als sie außer seiner Sichtweite war begann sie nach Hause zu rennen.
Am nächsten Morgen sah sie ihre beste Freundin Arm in Arm mit der Liebe ihres Lebens am Schultor stehen. Mit erhobenem Kopf ging sie an den beiden vorbei in die Klasse, doch sie schienen sie nicht einmal zu bemerken, oder sie wollten es einfach nicht. Sie ließ die Schulstunden, die doppelt so lang zu dauern schienen wie üblich, qualvoll über sich ergehen und machte sich auf ihren langen, einsamen Heimweg. Plötzlich schien sie gegen eine Laterne zu laufen, die jedoch komischerweise zu wanken und schließlich umzufallen schien, wie sie auch. Als sie aufblickte sah sie, dass die Laterne gar keine Laterne, sondern ein sehr großer Junge war, ungefähr in ihrem Alter. Er rappelte sich auf, entschuldigte sich und half ihr dann auf die Beine. Noch einmal entschuldigte er sich und erklärte ihr, dass er gerade nicht ganz bei sich gewesen sein konnte, dass er so ein hübsches Mädchen nicht gesehen habe und, noch schlimmer, es einfach so angerempelt habe. Das könne er sich nicht verzeihen, wenn er sie nicht auf ein Eis einladen dürfe. Zum ersten Mal an diesem Tag lächelte sie und nahm die Einladung aus einer Laune heraus an. Sie unterhielten sich lange und plötzlich schien ihr, als kenne sie diesen Jungen schon Jahre lang. Er brachte sie zum lachen mit seinen Scherzen und sie dachte nicht einmal mehr an den Jungen, der ihr das Herz gebrochen zu haben schien. Als es bereits dunkel wurde brachte er sie nach Hause und gab ihr an ihrer Haustür einen scheuen Kuss und einen Zettel mit seiner Telefonnummer und seiner Adresse. Sie sah ihm noch lange nach, selbst als er nicht mehr zu sehen war. Dabei sagte sie leise zu sich: „Und die Sonne geht doch immer wieder auf!“

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Auriane

Sie dachte sie würde nie wieder jemanden so lieben können wie sie ihn geliebt hatte, dass die Sonne für immer hinter dem Horizont verschwinden würde. Sie dachte, wenn sie ihn noch einmal sehen würde, so würde sie sofort vor Sehnsucht zu Staub zerfallen.
Zu viele Wortwiederholungen
Und als der Lehrer gesagt hatte, dass er den Platz neben dem ihren einnehmen sollte, hatte sie auf Wolken geschwebt.
klingt etwas hölzern
In dem Moment, in dem sie beide nach seinem Radiergummi gegriffen hatten und ihre Hände sich zum ersten Mal berührt hatten, war es für sie so, als ob sie ein Blitz getroffen hätte.
Dieses Bild ist sehr abgegriffen
Noch einmal holte sie tief Luft und ging auf die Ecke des Schulhofs zu, in dem er immer allein und ziemlich verloren stand.
... in der er ...
Doch dieses Glück sollte nur 2 Wochen anhalten,
Zwei, zahlen schreibt man aus
Er brachte sie zum lachen mit seinen Scherzen und sie dachte nicht einmal mehr an den Jungen, der ihr das Herz gebrochen zu haben schien.
Soviel zum Thema große Liebe
„Und die Sonne geht doch immer wieder auf!“
Diese Phrase ist total abgenutzt.

Tja, das ist ein wenig, wenig. Dein Text lebt von Klischees und Kitsch. Deine Prots hast du nicht beschrieben. Sie brauchen Namen, Aussehen, Eigenschaften ... sonst bleiben sie nur leblose Schatten. Dein Plot: Der Neue in der Schule wird zu ihrer großen Liebe, aber das ist nur eine Verwechslung, weil er eigentlich in ihre Freundin verknallt ist und nur den Brief an die falsche geschrieben hat. Er macht mit ihr Schluss. Sie will am liebsten sterben, rennt auf der Straße gegen eine Laterne, die sich als Süssholz raspelnder Sonnenschein entpuppt und schwupp die wupp alles vergessen. Das ist total unrealistisch!

Es fehlen Dialoge und beschreibende Details (Mimik/Gestik der Prots, Schauplatzbeschreibungen u.sw.). Das was du machst, ist registrieren. Der Leser will aber Erklärungen, die du in deinem Text nicht gibst. Das einzig gute an deinem Text, ist die Kürze. Das mag sicher jetzt erst mal hart klingen, aber ich denke, es nützt dir nichts, wenn ich schreibe ja, gar nicht so schlecht der Text.

Liebe Grüße Phoenix

 

Hi, Phoenix!
Als erstes:danke fürs Kommentieren!!
Ich glaube, zu dem, ähm, ich sag mal Hintergrund dieser Geschichte muss man doch mal etwas sagen: Im grunde habe ich sie eben aus dem Grunde geschrieben, den du erwähnt hast: die "große Liebe", die sich dann als gar keine herausstellt. Gerade bei Jugendlichen in meinem Alter ist es so, dass sie die "Liebe", die zwischen 2 (ich weiß, es ist nicht ausgeschrieben!!lol) Jgdl. besteht oft total überbewertet wird und deshalb und wegen einem spruch von Robert Lembke, den ich zufällig gefunden habe, habe ich diese Geschichte geschrieben (zitat von RL: "Wenn Menschen sagen, sie hätten ihr Herz verloren ist es meist nur der Verstand").
Das, was du am Anfang erwähnt hast, das mit den vielen Wiederholungen, das habe ich extra gemacht, damit gerader dieser Absatz etwas hervorsticht... oder eigentlich weiß ich gar nicht so genau, wieso, aber es war extra :cool:
Also, vielen Dank nochmal!!

Auriane

 

Mag schon sein, dass das so war, aber den Leser interessiert das nicht. Er will was lesen, wo Spannung oder Stimmung drin ist, was bei dir leider nicht der Fall ist. Und mit deinen vielen Füllwörtern, bewirkst du genau das Gegenteil. Betonen kann man auch anders: Kommas, andere Formulierungen, Interpunktion, Kursiv ect.pp.
Füllwörter sind nun mal das was der Name schon sagt, Material zum füllen.
Mit Sicherheit hat man euch das auch in der Schule so bei gebracht.

 

Hallo Auriane,

Ich denke, ich kann ungefähr verstehen, was du mit deiner Geschichte aufzeigen willst. Und indem du deinem Prot weder Name noch (kaum) Charakter gibst, willst du das Thema wahrscheinlich verallgemeinern und damit sagen, dass es vielen Menschen so gehen kann. Auf mich wirkt die Geschichte eher wie eine Moral, aus der man lernen soll. War das vielleicht deine Absicht? Dann habe ich sie verstanden. So gesehen finde ich es auch nicht sehr schlimm, dass der Charakter deines Prots kaum beschrieben wird.
Allerdings (von den ganzen anderen Klischees abgesehen) ist es dann doch ein sehr sehr großer Zufall, dass sie einen neuen süßen Jungen gleich am Tag nach der Trennung von ihrem "Missverständnis" kennen lernt.
Hier noch ein paar Mängel:

hatte sie sofort gewußt, dass er anders war als die Typen, die bisher mit ihr die Stunden, die ewig zu dauern scheinten
schienen
Sie glaubte, dass nicht gutes mehr in ihrem Leben geschehen könne, nichts.
nichts Gutes
doch sie schienen sie nicht einmal zu bemerken, oder sie wollten es einfach nicht. Sie ließ die Schulstunden, die doppelt so lang zu dauern schienen wie üblich, qualvoll über sich ergehen und machte sich auf ihren langen, einsamen Heimweg. Plötzlich schien sie gegen eine Laterne zu laufen, die jedoch komischerweise zu wanken und schließlich umzufallen schien, wie sie auch.
wie wärs z.b. mit die Schulstunden, die noch langsamer vergingen als üblich
und Plötzlich prallte sie gegen ein Hindernis, das jedoch komischerweise zu wanken begann und schließlich umfiel, wie sie auch
so vermeidest du die häufige Wiederholung von "schienen"
ist nur ein Vorschlag, vielleicht fällt dir auch was Besseres ein.

Sonst habe ich keine größeren Fehler gefunden, für die Kommafehler bin ich im Moment zu müde. Am besten gehst du die Geschichte selbst nochmal (kritisch) durch. Bis dann, lg,

Ryn

 

Holla Auriane,
du scheinst deine Geschichte eh nicht bearbeiten, darum nur kurz meine Meinung:

Eine irgendwie hohle Momentaufnahme. Hohl deswegen, weil nichts drin zu sein scheint in der Geschichte. Keine Gefühle... irgendwie eben nichts. Am Anfang denkt man, es würde jetzt gleich nach der Einführung richtig in das Geschehen eingegangen werden, stattdessen alles nur zusammenfassend und mit banalen Sätzen erzählt.
Aber dies ist, wie oben erwähnt, nur meine Meinung.

Eike

 
Zuletzt bearbeitet:

hallihallo!
sry, dass ich keine zeit gefunden habe meine geschichte zu korrigieren/verbessern, aber ich hatte alle hände voll zu tun wegen schule und all dem streß den jugendliche nun mal so haben... lol
naja, also, das mit der moral war so schon ganz richtig und, also, wegen dem "neuen süßen jungen", irgendwie dachte ich, dass es ja auch dazu gehört, weil teenager, vllt kriegt ihr das nicht so mit (sry, soll keine böse anspielung sein oder so), aber so teenies (ich bin damit auch gemeint) oft schon zwei, drein wochen später jemand neues gefunden haben, von dem sie schwärmen und so... natürlich geht das in der geschichte mit 10 min schon ziiiiiiemlich schnell, aber es soll eine hyperbel sein.
vielleicht ist die geschichte wirklich ein versuch, jem. das liebesleben von teenagern nahezubringen, an dem ich kläglich gescheitert bin!! :-/
also, trotzdem vielen dank, dass ihr euch die mühe gemacht habt es euch anzutun!!

schöne grüße

vicky

 

Hi!
Sorry, aber mir hat deine geschichte überhaupt nicht zugesagt. Ich finde sie wenig durchdacht und übertrieben.
Da du bisher trotz der Hinweise der anderen nichts an der Geschichte verändert hast, werde ich mich kurz fassen.
Das Mädchen kommt neu in die Klasse. Sie wird neben einen Jungen gesetzt, der anders als die anderen ist (woran will sie das denn festmachen?). Plopp, sie verliebt sich in ihn. Plopp, er schreibt nach einer Woche einen Brief, der nicht an sie ist, aber bei ihr landet, und gesteht seine Liebe.
Sie liest den Brief, rennt in der Pause zu ihm (der ja, weil er so anders ist?, immer allein in der Ecke steht und Löcher in die Luft starrt) und ohne ein Wort zu sagen, küsst sie ihn. Und er hat nichts besseres zu tun, als die Klappe zu halten und ihr nach knapp 2 Wochen zu sagen, dass der Brief an ihre beste Freundin war. (wobei ich mich frage, wie man nach 1-2 Wochen schon ne beste Freundind gefunden haben kann).
So weit so seltsam.
Ihre Freundin hängt jetzt also mit dem Kerl rum, und keiner von den beiden beachtet die Prot mehr. Seltsam für eine beste Freundin. Und ganz schön albern.
Na ja. Es kommt, was kommen muss. Die Prot. rennt jemanden über den Haufen und sie wechseln ein paar Worte. Plopp, sie hat ihren Seelenverwandten und die Liebe ihres Lebens getroffen.

Tut mir leid, wenn die Kritik ein bisschen böse ist, aber ich finde die Geschichte einfach überhaipt nicht durchdacht und mal eben hingeschrieben. Sie ist unlogisch und überhaupt nicht nachvollziehbar. Jugendliche in dem Alter können die Geschichte vielleicht ansatzweise verstehen, aber setz die mal jemanden vor, der schon lange aus dieser Zeit raus ist. Meinst du, der findet die geschichte und versteht Jugendliche besser? Davon mal abgesehen, erklärt die geschichte rein gar nichts. Du meintest, du versuchst "jem. das liebesleben von teenagern nahezubringen". Das tust du nicht.

Na ja, cih wollte mich ja eigentlich kurz fassen. Vielleicht meldest du dich ja noch mal ;)
Und vielleicht willst du an der Geschichte arbeiten.

Gruß
moon

 

hallo mal wieder!
ich glaube du hast da eine klitzekleine kleinigkeit falsch verstanden: der JUNGE kommt neu in die klasse!!

bis dann,

vicky

 

Ok, dann hab ich das überlesen. Das ändert nichts an der restlichen Kritik (bis auf die Stelle mit der besten Freundin)
Übrigens.. schön, dass du auf die gesamte Kritik eingegangen bist...

 

Hallo alle zusammen,

es ist schon etwas amüsant, sich all eure kommentare durchzulesen!

mir fällt wieder ein mal auf, wie unterschiedlich die erwartungen an eine kg gestellt werden.
jeder, der hier einen kommentar abgegeben hat, scheint mir ein eher tiefgründiger "sinnsucher" zu sein. ...wieso, weshalb, warum, wer nicht...;)
ich verstehe die aussage der kg und kann mich ebenfalls gut in die kg versetzen-- wenn ich sie so nehme wie sie ist!
---die rechtschreibfehler sind momentan nicht relevant---

wenn ich diese geschichte lese, dann habe ich das gefühl, dass da jemand seine gedanken aufgeschrieben hat, so wie sie durch den kopf kamen!
ausgearbeitete perfekte und makelose kg´s haben für mich keinen reiz- ebensolche würde ich als "platt" beschrieben.

natürlich sollte irgendwo ein sinn enstehen, aber sind es nicht grade diese unebenheiten, die eine individuelle kg ausmachen?
für perfekte romane oder sonstiges, kann ich in den buchladen gehen-
da gibt es dann die feinsäuberlich ausgearbeiteten phrasen...bla bla..

auch auf die gefahr, dass mich jetzt keiner verstanden hat..
ich möchte hier keinen in den schutz nehmen oder kritisieren!

viele liebe grüße, an alle ;-) meimei

 

MeiMei:
Ich kann von mir selbst sagen, dass ich ein "Sinnsucher" bin. Denn ich erwarte vom Autor, dass es einen Grund gibt, weswegen er mir das erzählt. Und dieser grund muss wenigstens halbwegs durchdacht und logisch sein.
Ansonsten war die Zeit für mich verschwendet und der Autor so dreist, sie mir zu stehlen.

Unebenheiten, wie du sie scheinbar magst und bevorzugst, sind meines Empfindens nach das, was die meisten Lese/Kritiker/Autoren zu vermeiden suchen. Für mich sind Unebenheiten dumme Stolpersteine in der Geschichte, die den Lesefluss durch sprachliche Schnitzer, orthographische Fehler oder unlogische Entwicklungen hemmen und mich auch zum Wegklicken bewegen.
Mich würde mal intersssieren, was dich an diesen "Schnellschuss-Geschichten" so reizt?

An einer Stelle deines Textes, MeiMei, bin ich ins Grübeln gekommen, ob du hier das finden wirst, was du suchst.
"für perfekte romane oder sonstiges, kann ich in den buchladen gehen-
da gibt es dann die feinsäuberlich ausgearbeiteten phrasen...bla bla.."
Die meisten Autoren versuchen, ihre Geschichten perfekt zu machen (Sie wirken deswegen nciht alle gleich!), das ist ihr Anliegen, weswegen sie u.U. ihre Geschichten hier posten.
Was denkst du, unterscheidet das, was in den Buchläden steht, und das, was hier veröffentlicht wurde? Das eine ist auf Papier gedruckt, das andere im Internet erreichbar. Mehr nicht. Denkst du, kg.de ist eine Müllhalde für irgendwelchen Schrott, der dem Autor gerade durch den Kopf schoss? Ich für meinen Teil betrachte kg.de als eine große Buchhandlung, in der ich lesen und stöbern kann. Und, in den Buchhandlungen steh auch viel, was ich als Schrott und nicht als perfekt bezeichnen würde ...

 

guten morgen,

im grunde gebe ich dir recht, ich habe später noch etwas über diese kg nachgedacht..
natürlich sollte es so sein, dass man eine kg lesen kann, ohne sich die hälfte selbst zu erarbeiten- im groben.
aber eine kg oder auch längere geschichte soll dem leser doch die möglichkeit geben, sich selbst in dieser geschichte zurechtzufinden oder viell sogar sich in sie hineinzuversetzen! ich denke, dafür muss der autor aber spielraum lassen!
bei der obigen kg, ist mir der ablauf "irgendwie" bekannt, wenn ich an meine jugendlieben denke. das mag der grund sein, warum ich an dieser, viell doch etwas oberflächlich gestalteten, kg keine große kritik loswerde.
..abgesehen von der überschrift, die nun wirklich nicht den inhalt trifft;)..

selbst diese einfache darstellung von Auriane , hat bei mir schon assoziationen zu meinem "erleben" geweckt. ich konnte sofort bilder aus meinen erfahrung assoziieren! genau die gedanken, die bei der kg fehlen, habe ich deswegen nicht vermisst, weil ich mich da wieder gefunden hab..

jetzt muss ich aber doch noch mal auf deinen letzten absatz zurückkommen;)
ich halte diese seite keinesfalls für eine "müllhalde", wäre das der fall, würde ich sie nicht mehr aufrufen und auch noch kritik an den kritikern ausüben;)
vor kurzer zeit habe ich mich schon mit bella ausgetauscht- sie konnte mir erst ebenfalls nicht folgen.. wie zum beispiel auch mein deutsch-leistungskurs lehrer..
mir scheint, als sei Auriane noch nicht so besonders alt..auch wenn sie schon eine recht ordentliche aussprache hat..
ich möchte damit nur sagen, dass ich von so einem jungen menschen nicht erwarten kann, dass er seine kg mit der gleichen intention hier postet wie wohl die meisten! vielleicht, hatte sie einfach nur den drang sich mittzuteilen;)-klingt etwas abgehoben, tut mir leid.

ich nehme an, dass das was ich jetzt geschrieben habe, bei dir wieder kritik hervor ruft?! ist aber nicht schlimm! ich bins gewohnt, aus der schule;)

liebe grüße, meimei

 

hallo!

Ähm... um ehrlich zu sein bleibt mir hier so ziemlich die spucke weg bei dem was ihr schreibt, aber es scheint mir irgendwie unhöflich nichts dazu zu schreiben.;)

ähm also meimei hat recht, ich bin tatsächlich gerade erst 15 geworden und dachte, dass dies eigentlich eine ganz nette seite sei, bei der ich mir einige tipps holen könnte, aber ich glaube, dass ich da ein bissl falsch gedacht habe, denn teilweise werden dinge bemängelt, die ich nicht beheben kann oder will, da sie in einer bestimmten weise ausdrücken, dass die geschichte von MIR ist und nicht von jemandem, der anders denkt oder fühlt.

Ich denke mal, dass ich mich dann von nun an aufs lesen der hierher geposteten geschichten beschränken werde.

Auriane

PS: Es tut mir wirklich schrecklich leid, dass ich deine Zeit verschwendet habe, moonshodow!

 

Auriane, ich glaube, du hast auch ein bisschen den Sinn und Zweck dieser Seite falsch verstanden. Diese Seite ist dazu da, um an sich und seinen Geschichten zu arbeiten. Alles, was die Kritiker sagen, ist ihre persönliche Meinung, sie haben kein Recht auf Allgemeingültigkeit. Und was du daraus machst, ist dir überlassen. Alle Sachen, die bemängelt werden oder verbessert werden, sind Stellen, die dem jeweiligen Kritiker missfallen. Deswgeen sind sie nicht gleich vollkommen schlecht.
Dreist finde ich von den Autoren, die hier ihre Geschichten posten, sich (zum teil sehr ausführliche) Kritiken abholen und dann nix an der Geschichte machen. Das finde ich dreist, denn damit übergeht der Autor mMn die Mühe des Kritikers und das ist mMn sehr unhöglich und gemein.

Wie gesagt, was du aus den Kritiken mit den Anmerkungen mahcst, ist deine Sache. Aber wenn mehreren Kritikern eine Sache auffällt, solltest du mMn als Autor mal überlegen, warum es beim Leser anders ankommt als du es gemeint hast. Es geht hier nie darum, dir irgendeinen AStil aufzwingen udn du hast das Recht wie jeder andere auch, Dinge so stehen zu lassen, wie du willst. Das ist ja auch gut und richtig so. Aber du musst mMn schon Bereitschaft signalisieren, dass du dich weiterentwicklen möchtest, an dir arbeiten möchtest.
Wenn du dazu nicht bereit bist, dann bist du meienr Meinung nach hier eindeutig falsch.
Wenn du an dir arbeiten möchtest (es geht nicht nur darum, "Mängel" auszubessern, sondern Dinge, die einem gut gelingen, weiter zu verfeinern, es geht hier um Entwicklung und nicht um den nächsten Bestseller-Autor!), dann bist du hier goldrichtig, wenn auch vielleicht der Ton manchmal etwas hart wirkt.

So, ich denke, ich hab alles gesagt. Wenn noch Fragen offen sind, bin ich gerne per PN erreichbar.
Danke schön!

 

moonshadow schrieb:
MeiMei:
Ich kann von mir selbst sagen, dass ich ein "Sinnsucher" bin. Denn ich erwarte vom Autor, dass es einen Grund gibt, weswegen er mir das erzählt. Und dieser grund muss wenigstens halbwegs durchdacht und logisch sein.
Ansonsten war die Zeit für mich verschwendet und der Autor so dreist, sie mir zu stehlen.
Unebenheiten, wie du sie scheinbar magst und bevorzugst, sind meines Empfindens nach das, was die meisten Lese/Kritiker/Autoren zu vermeiden suchen. Für mich sind Unebenheiten dumme Stolpersteine in der Geschichte, die den Lesefluss durch sprachliche Schnitzer, orthographische Fehler oder unlogische Entwicklungen hemmen und mich auch zum Wegklicken bewegen.
Mich würde mal intersssieren, was dich an diesen "Schnellschuss-Geschichten" so reizt?
Genau meine Meinung.
Liebe Auriane, ich habe so das Gefühl, dass du das alles etwas persönlich nimmst. Es geht hier nicht um dich als Person, sondern um deinen Text als solches und dich als Autorin im Besonderen. Ich frage mich nämlich gerade, ob du die Regeln dieser Seite gelesen hast. Wenn ja, müsstest du wissen, was Sinn und Zweck dieser Seite ist und, wie man mit den entgegengebrachten Kritiken umgehen sollte.

Fast jeder der hier schreibt, musste schon mal mehr oder weniger heftige Kritiken einstecken. Ich auch. Gerade meine erste Kg hier war ein Totalveriss wie er im Buche steht und die Kritiken die ich bekommen habe, waren alles andere Weichspülerblabla, da gings richtig zur Sache. Natürlich ist sowas dann erst mal schwer zu verarbeiten, aber man lernt mit der Zeit damit umzugehen und was noch viel wichtiger ist, man zieht Nutzen daraus und wird besser.

Gruß, Phoenix

 

Neue Texte

Zurück
Anfang Bottom