Was ist neu

Wer ist euer Lieblings Fantasy Autor?

Ich liebe Horror und ich liebe Fantasy.

Mit CLIVE BARKERs IMAGICA habe ich das gefunden, was ich brauche.

Diesen Autoren setze ich mindestens gleich mit Stephen King und Dean Koontz. Das geniale Werk Imagica ist meines Erachtens besser als Herr der Ringe.

Nein, ich habe mich nicht verirrt: Imagica ist mehr Fantasy als Horror, aber wenn man es liest, merkt man, dass der Autor beides kann!

Gruss Van Horebeke

 

Stein und Flöte" habe ich hier auch mal empfohlen (Baddax wollte es danach lesen und hat sich nie wieder dazu geäußert, glaub ich

...na ja, weil ich es seitdem noch nicht angefangen habe...was ich wollte, aber manchmal entscheidet eine Spielkarte über das nächste Buch, das ich lese, und das war dann Peter Straub... aber Stein und Flöte ist nicht vergessen... und dann sag ich auch was dazu. ;)

 

Geschrieben von Van Horebeke
CLIVE BARKERs IMAGICA
Diesen Autoren setze ich mindestens gleich mit Stephen King und Dean Koontz.

meines erachtens übertrifft barker sie bei weitem... aber das ist nur meine bescheidende meinung. ich liebe diesen schriftsteller einfach...:D

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Kilgour und ihr anderen,

ich kann mich euren Vorschlägen nur anschließen.

Stein und Flöte ist eins meiner Lieblingsbücher.

Und neben den "Kinderbüchern" von Kai Meyer solltet ihr mal Lorelei und Das Haus des Daedalus (ist nicht ganz Fantasy) lesen.

Zu Marion Zimmer-Bradley hätte ich zu sagen, dass alle 16 ...schwester-Anthologien toll sind, weil sie die unterschiedlichsten Stile und Welten enthalten. Leider sind einige davon schon vergriffen. Aber es lohnt sich, sie vielleicht im Antiquariat aufzuspüren.

LG
merenhathor

 

Ahhh *sich gerade die comments durchles*,
da fehlt doch einer...

und zwar R.A.Salvatore.
Dem sei Dunkelelfen trilogie ist sehr zu empfehlen.
Wer irgendwas mit D&D zu tun hat müsste die eigentlich kenne, dort wird nämlich die D&D legende geboren; Drizzt Do`Urden.

 

Mit CLIVE BARKERs IMAGICA habe ich das gefunden, was ich brauche.

Allein dieser Satz hat Gold verdient!

Ausser Konkurrenz!

 

Fand ich sehr... überladen. Hatte den Eindruck, dass Herr Barker den Lesern mit seinem Einfallsreichtum beeindrucken will und bin nach der Hälfte mental ausgestiegen, weil mir der unvorbereitete Wechsel der Protagonistenrollen zu wirr war.

Mein Lieblingsautor: Jonathan Stroud (Bartimäus-Trilogie). Witzig, flapsig, ohne dabei irgendwie bemüht zu wirken, lustiger Tiefgang oder tiefgängiger Witz, an keiner Stelle langweilig... :)

 

Hallo zusammen!

"Stein und Flöte" und "Imagica" sind zwei Titel, die auf jeden Fall zu empfehlen sind.

Und auch auf die Gefahr hin, dass einige die Augen verdrehen werden:
Stephen Kings "Der dunkle Turm".

Hat sieben Teile, insgesamt rund 4500 Seiten und ist schlicht genial.
Allerdings von den anderen erwähnten Titeln ziemlich weit weg, da viele Elemente aus Horror, Scince-fiction und Western drin sind.

 

Also ich muss ehrlich zugeben, und das scheint in diesem Forum ja schon ein heikles coming-out zu sein, dass ich dank Wolfgang Hohlbein an Fantasy gekommen bin. Im Prinzip war er es auch, der mich damals mit kindlichem Eifer selbst zu Papier und Feder hat greifen lassen. Lange Zeit beeinflusste er meine Vorstellung von der Welt der Fantasy.
Viele, viele Bücher später musste ich leider erkennen, was der gute Hohlbein da eigentlich für einfallslose Massenware abliefert.
Es treibt mich immer wieder mal dazu, in eines seiner zahlreichen Bücher hineinzulinsen, aber die Enttäuschung lässt wie stets nicht lange auf sich warten. Und das stimmt mich wirklich beinahe traurig, denn zum Einen vermag ich es nicht länger, mich von ihm in meine Kindheitsträumerein entführen zu lassen, und zum Anderen finde ich seine Publikationen auch vom schriftstellerischen Wert her tragisch. Denn schreiben kann er meiner Meinung nach sehr wohl. Er gibt sich jedoch keine Mühe (mehr).
Nun ja, so zerplatzen Seifenblasen.
Auf der Suche nach einem "Neuen Gott" bin ich ziemlich wahllos vorgegangen, ich habe jedes Fantasy-Buch verschlungen, dessen ich Habhaft werden konnte. Ich könnte so einige Autoren nennen, die mich mächtig zu fesseln verstanden, von denen ich jedoch kein umfassendes Bild abgegen kann, da ich nur einige Bücher von ihnen kenne.
Wer sich jedoch für mich immer wieder als äußerst lesenswert herausgestellt hat, ist David Gemmel. Freilich kein Geheimtipp, da er mit seinen Publikationen ziemlich rasch auf den oberen Rängen der Bestsellerlisten zu finden ist, aber dennoch ist jedes Buch wieder ein wahres Abenteuer. Für Freunde der klassisch-heroischen Fantasy auf jeden Fall ein Leitbild.
Mich beeinruckt auch immer wieder die Drenai-Saga von Gemmel. Besonders löblich finde ich, dass man nicht gezwungen ist alle Bände lesen zu müssen, um zu verstehen, um was es geht. Jeder Band ist für sich abgeschlossen. Und doch ergeben alle Teile zusammen ein Ganzes.
Eine Empfehlung alle Male!

 

Man muss Hohlbein ja nicht gleich hassen, aber ich denke, es steht einem Fantasy-Autoren gut zu Gesicht, sich kritisch mit diesem Übervater der deutschen Szene auseinanderzusetzen.

Hohlbein selbst hat in den Vorworten zur Weltbild-Edition seiner "Hexer"-Romane sehr aufschlussreiche Einsichten in die Entstehung seiner Werke geliefert, und es ist (leider) davon auszugehen, dass viele seiner Romane unter einem solchen Druck entstanden sind. Er hat meinen tiefen Respekt dafür, und ich wage mir gar nicht vorzustellen, was er hätte leisten können, wenn er nicht oft seine Ideen so hätte verschleudern müssen.

Allein, ich bin spät zum Lesen seiner Bücher gekommen, zu einem Zeitpunkt, als meine Fantasy-Sozialisation durch Tolkien schon längst abgeschlossen war. Insofern ragt für mich lediglich "Der wandernde Wald" aus seinem Enwor-Zyklus hervor, der Rest (der wenigen Bücher, die ich von ihm kenne) sollte besser vergessen bleiben.

Einen Lieblings-Fantasy-Autor habe ich nicht mehr, zu unterschiedlich ist die Qualität der Werke, die hier geliefert werden. Hier macht sich auch die unsägliche Neigung der Fantasy zu überlangen Zyklen sehr negativ bemerkbar: Zu oft folgt auf einen grandiosen Einstieg eine schwache Fortsetzung, oder benötigt ein Zyklus zwei oder mehr Bände, um Fahrt aufzunehmen. Das prangere ich an. Es wäre schöner, wenn mehr Autoren ihre Ideen auf einen einzelnen Band konzentrieren könnten oder dürften. Leider stehen serienversessene Fans dem offenbar entgegen.

 

dass viele seiner Romane unter einem solchen Druck entstanden sind.
von welchem Druck berichtet er denn?

Hier macht sich auch die unsägliche Neigung der Fantasy zu überlangen Zyklen sehr negativ bemerkbar: Zu oft folgt auf einen grandiosen Einstieg eine schwache Fortsetzung, oder benötigt ein Zyklus zwei oder mehr Bände, um Fahrt aufzunehmen. Das prangere ich an. Es wäre schöner, wenn mehr Autoren ihre Ideen auf einen einzelnen Band konzentrieren könnten oder dürften. Leider stehen serienversessene Fans dem offenbar entgegen.
sind es wirklich die Autoren, die sich dafür entscheiden, ellenlange Fortsetzungshymnen zu dichten, oder haben da nicht die Verläge ihr Finger im Spiel?

 

weltenläufer schrieb:
von welchem Druck berichtet er denn?
Termindruck, bei der Fertigstellung einzelner Bände, Geldmangel, unter dem er als freischaffender Autor ständig litt. Die Vorworte sind/waren online zu finden, weiß aber nicht mehr wo (vermutlich bei Weltbild oder auf Hohlbein eigener Seite).
sind es wirklich die Autoren, die sich dafür entscheiden, ellenlange Fortsetzungshymnen zu dichten, oder haben da nicht die Verläge ihr Finger im Spiel?
Nein, wie ich andeutete sind die Ursachen komplex: Natürlich neigen viele Fantasy-Autoren zu Ausschweifungen in den Beschreibungen, das ist das dunkle Erbe, das sie von Onkel Tolkien mitbekommen haben. Andererseits sind die Leser oft nicht besser, da wären doch die Verlage verrückt, wenn sie das nicht einfordern würden. Dieses Problem ist nicht auf Fantasy beschränkt: Die erste Frage, die ein Krimiautor vom Verlag gestellt bekommt, ist meist: "Können Sie sich vorstellen, ein Serie daraus zu machen?"
Das ist doch krank. Ich werde jedenfalls niemals "Das Rad der Zeit" lesen, selbst wenn es mir noch zehn Leute empfehlen, weil alles jenseits der Trilogie einfach ein finanzielles Risiko ist.

Aber ich schweife ab.

Ich hab's an anderer Stelle schon gesagt und wiederhole es gerne: Lest Tobias O. Meißners grandiosen Roman "Das Paradies der Schwerter"!

 

Stimme dir in allen Pukten zu.
Vor allem in diesem:

Ich hab's an anderer Stelle schon gesagt und wiederhole es gerne: Lest Tobias O. Meißners grandiosen Roman "Das Paradies der Schwerter"!
Ein Juwel!

 

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