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Zwischen Leben und Tod

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02.01.2005
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Zwischen Leben und Tod

Dieser Gestank… So etwas Scheußliches habe ich noch nie gerochen. Es wird Zeit, dass ich aufstehe. Ich glaube der Geruch könnte mich umbringen, ich glaube es riecht nach, … oh mein Gott…

Noch bevor ich meine schlaftrunkenen Augen öffnen konnte, verkrampfte sich mein kalter Magen und entlud seine Lawine aus festen Brocken und flüssigem Magenschleim mit einem Druck, der meinen geschlossenen Mund förmlich aufriss.
Der Tod hatte meine ausgestreckten Arme also wieder ignoriert. Stattdessen schickte er mich erneut zurück ins Leben, welches meinen wiederholten Fluchtversuch mit dem gewohnten natürlichen Magenauspumpen bestrafte. Gott, wie ich dieses Gefängnis hasste!
Es waren doch genug Tabletten um drei erwachsene Männer zur Strecke zu bringen, doch für mich waren es anscheinend nie genug. Es schien, als hätte mein Körper einen eigenen, zweifellos stärkeren Lebenswillen als meine Seele und dieser Wille ließ alle Gifte in meinem Körper nur halb so giftig und alles tödliche nur halb so tödlich wirken. Dieser Wille schien die Wirkung der Tabletten zu halbieren, während sich mein Todeswunsch nach jedem missglücktem Versuch verdoppelte.
Ich erhob meine linke Hand, die das einzige Opfer der wunderlich aussehenden Lawine geworden war und putzte sie mir an meiner Jeans ab. Erst als ich inmitten des Erbrochenen die rötlich schimmernde Spur sah, die ich an der Hose hinterließ, bemerkte ich, dass meine Hände voller Blut waren. Auch auf meinem Hemd befanden sich Blutspuren. Was hatte ich mir bloß angetan?
Dieses Mal war es schlimmer als sonst. Ich fühlte einen erneuten Druck in meiner Magengegend, der mich als Vorgeschmack wieder würgen ließ. Es musste dieser Geruch sein. Ja, das war es. Tränen schossen mir in die Augen. Tränen, dessen tiefe Quelle dieses Mal nicht mein innerer Schmerz war, sondern der Ekel, der mir in diesem Moment sogar noch schlimmer vorkam. Ich erbrach erneut.

***

Ich kann es nicht mehr aushalten, wo kommt das bloß her? Was zum Teufel kann so bestialisch riechen? Bin ich,… bin ich deshalb wach geworden? Ich muss wissen woher das kommt…

Dieser Geruch, so makaber er auch den ganzen Raum mit einem beißenden Gestank aus verkohltem Essen und faulem Fleisch einhüllte, half mir zumindest beim Aufstehen. Er zwang mich förmlich dazu ihm zu folgen und die Quelle dieses ironischen Lockstoffes aus dem Haus zu tragen und weit weg zu bringen.
Langsam richtete ich mich auf. Für einen Moment lang ging ich in mich und versuchte zu reproduzieren, was wohl vor ein paar Stunden passiert sein mochte, aber das Letzte, an was ich mich erinnerte, war das Gespräch mit meiner Frau über unseren neuen Nachbarn und das fand ungefähr zwei Stunden vor der Einnahme der Tabletten statt. Was danach geschah, hatte ich unerklärlicherweise vergessen. Es war das erste Mal, dass ich nicht einmal mehr wusste warum ich sterben wollte.
Auf der Klippe zwischen Leben und Tod stehend, riss mich schon manch ein Windstoß in den Abgrund, der den Tod bedeuten sollte, doch dieses Mal war es anders. Noch nie war ich so tief und weit in den Abgrund gestürzt wie dieses Mal. Ich fühlte es an meinem Körper, in meiner Seele. Dieses Mal war es kein Windstoß, dieses Mal war es ein gottverdammter Tornado.
Der Sommersturm, der gestern Abend noch drohend mit seinen dunklen Wolken und peitschenden Winden seinen nassen Angriff vorbereitete, war mittlerweile wieder verschwunden und ließ die Sonne als einzigen Krieger der schwachen Schlacht zurück. Es war wieder heller geworden, und es war heiß.
Ich schlurfte langsam bis zur Tür und drehte den Knauf, doch nichts passierte. Der Schlüssel steckte jedoch noch im Schloss und während ich ihn im umdrehte, versuchte ich mich krampfhaft daran zu erinnern, warum ich die Tür wohl abgeschlossen hatte, doch die Synapsen in meinem Gehirn schienen ihre Informationen vor mir weiterhin verbergen zu wollen. Irgendetwas sagte mir, dass es auch besser so war. Mein Körper arbeitete schon wieder für mich und gegen meine Seele. Aber hier ging es nicht mehr um meinen Todeskampf, hier ging es plötzlich um etwas ganz anderes. Irgendetwas stimmte hier nicht.

***

Der Geruch wird stärker. Durch den Mund atmen hilft auch nicht mehr. Gott, es riecht nach... Es riecht nach etwas, was zu lange gekocht wurde… und immer noch kochen würde…

Als ich das Wohnzimmer betrat, konnte ich den Gestank zwar noch immer nicht genau einordnen, aber ich war mir ziemlich sicher, dass er aus der Küche kam. Ich hangelte mich an der Wand entlang denn ich spürte, dass ich den langen Weg durch den Flur sonst nicht hätte zurücklegen können, da mein schwacher Körper erbarmungslos protestierte. Zudem schien der Gestank wie ein unsichtbarer Schutzschild zu arbeiten, welcher jeden Schritt in Richtung Küche schwerer machte. Ich hielt mir meine Hand vor die Nase um den Gestank etwas abzudämpfen, doch es half nicht sonderlich viel.
Kurz bevor ich die Tür zur Küche erreichte, brach ich zusammen. Die Geruchswelle, die an meiner Nase vorbeispülte, traf mich mit voller Wucht und zwang mich in die Knie. Doch obwohl der Gestank so unerträglich war, dass er nicht nur meine Nase, sondern meinen ganzen Körper quälte und an den Rand einer erneuten Ohnmacht trieb, konnte ich nicht anders als weiter zu kriechen. Ich musste einfach wissen, was so fürchterlich roch und wenn es mich mein wertloses Leben kosten sollte.
Als ich endlich angekommen war, mobilisierte ich noch ein Mal all meine Kräfte um den Türknauf zu drehen. Als die Tür sich langsam öffnete, wurde mir plötzlich schwarz vor Augen und das erste Mal in meinem Leben hatte ich Angst zu sterben. Obwohl mich der Tod schon immer mehr faszinierte als das Leben, wollte ich doch wenigstens in diesem Augenblick noch etwas weiter leben um dem Geheimnis auf die Spur zu kommen, denn ich hatte eine Vorahnung, dass etwas Großes hinter dieser Tür lauern würde.
Nach einer schier unendlich langen Zeit erlangte ich mein Augenlicht wieder und jetzt sah ich es. Ich sah die Quelle des Gestanks und wieder hatte ich Angst zu sterben. Nicht jetzt.

***

Oh mein Gott… Das ist doch,… OH MEIN GOTT!!! Lieber Gott, lass das alles nicht wahr sein…Das Blut an meinen Händen, es ist… es ist fremdes?!

Auf dem blutverschmierten Küchenboden lag eine Frau neben einem Mann, der buchstäblich geköpft worden war. An der Stelle wo sein Kopf hätte sein müssen war eine große Blutlache, die einen widerwärtigen Kontrast zum weißen Küchenboden darstellte. Die Sonne sendete ihre Strahlen gnadenlos durch die Fensterscheiben direkt auf die beiden Leichen. Es war heiß in der Küche und für einen Moment lang glaubte ich ein leises Blubbern zu hören, das aus der Richtung des Kopflosen kam, doch ich schob den Gedanken an die teuflischen Kochgeräusche schnell beiseite.
Unzählige Fliegen erfreuten sich an dem Stummel auf der Schulter des Mannes, doch seltsamerweise lagen ebenso viele Fliegen tot in der Blutlache herum. Dieser makabere Duftstoff, der sie durch den Fensterspalt gelockt hatte, hat wohl selbst diese Tiere, die sich mit unglaublicher Freude auf einen Haufen Kot stürzten wie ein Geburtstagskind auf seine Geschenke, zu Grunde gerichtet.
Ich kroch mit zugehaltener Nase an dem Mann vorbei zu der Frau, die hinter ihm auf dem Rücken lag. Ihr Körper war zwar mit Zeitungspapieren bedeckt, aber ihr langes, blond- lockiges Haar, welches teilweise in der Blutlache des Mannes lag, verriet mir auf grässliche Weise, dass es meine Frau sein musste.
Ihr Gesicht hatte stark geblutet und hinterließ nun eine rötliche Silhouette in der Form einer dämonischen Fratze auf der Schlagzeile des Tages.
Es gelang mir nur teilweise die Zeitung von ihrem Kopf zu lösen da sie stellenweise schon fest an ihrem Gesicht klebte. Meine Augen fingen wieder an zu tränen. Dieses Mal jedoch fühlte ich, dass der Geruch nicht allein Schuld daran war. Es war eher die Angst, in das Antlitz meiner Frau zu gucken.
Als ich den Großteil der Zeitung von ihrem Gesicht gelöst hatte, sah ich als erstes ihre Augen. Sie waren weit aufgerissen und glänzten. Sie muss vor ihrem Tod viel geweint haben. Ihr Mund, einst mit vollen Lippen und femininen Gesichtszügen gesegnet war zu einem stummen Schrei geformt, den niemand mehr hören würde. Ihr ganzes Gesicht war übersäht mit tiefen Schnittwunden, aus denen viel Blut geflossen war.
Ich löste meinen starren Blick und versuchte den Oberkörper meiner Frau von den Zeitungspapieren zu befreien. Ich erhaschte einen Blick auf ihre Brust, welche in der Mitte wie mit einem Skalpell geöffnet worden zu sein schien. Fliegen hatten sich in den Brustkorb meiner Frau eingenistet. Einige bewegten sich, andere nicht.
Dieser Anblick gab mir den Rest. Ich erbrach erneut, schnappte mir ein Küchenmesser und legte mich neben meine tote Frau.

***

Wer hat das bloß getan? Warum hat jemand meine Frau umgebracht und sie hier schmoren lassen? Dieser,… dieser Gestank!
Die Sonne ist schuld. Sie brät die Leichen wie eine Mahlzeit. Eine Mahlzeit so verstörend wie der Geruch selbst. Ich bin jetzt bereit es wieder zu versuchen. Ich werde dem Tod eine weitere Chance geben. Dieses Mal wird auch er seine Arme ausstrecken und ich werde endlich in den Genuss seiner kalten Umarmung kommen, da bin ich mir sicher…

Ich schloss meine Augen und umrandete das Messer mit meinem Daumen, als die Polizeisirenen vor meinem Haus erklangen und ich Autotüren hörte, die hektisch auf und wieder zugemacht wurden. Bevor die Haustür aufgebrochen wurde, hörte ich aus schier endlos weiter Distanz zwei Männer sprechen: „Er ist da drin! Er muss da drin sein!“
Die schwarzen Männer kamen in Windeseile in die Küche hineingestürmt. Als mich einer von ihnen mit dem Messer in der Hand neben den Leichen sah, eröffnete er sofort das Feuer. Er muss wohl im Affekt gehandelt haben, denn in der kurzen Zeit zwischen dem Schuss und meines erneuten Wegtretens erinnere ich mich daran jemand rufen zu hören: „Nein! Nicht schießen, NICHT SCHIEßEN!“
Als wenn es das Schicksal so gewollt hätte, wachte ich ein letztes Mal im Krankenwagen auf. Ich hörte zwei Stimmen, die einer Frau und die eines Mannes.
„Dieses Schwein hat seine Frau und seinen Nachbarn umgebracht.“
„Warum hat er das getan?“
„Keine Ahnung, aber man sagt, dass er sich vor vielen Jahren sterilisieren lassen hat und… nun ja, seine Frau war schwanger als er sie umgebracht hat.“
„Dann hat er sie aus Eifersucht getötet, weil sie mit dem Nachbarn…?“
Ich hatte genug gehört. Ich konnte mich wieder erinnern. Es stimmte, was die Stimmen sagten. Jetzt wusste ich wieder, was in den letzten zwei Stunden vor meinem Koma passiert war. Ich habe meine schwangere Frau und ihren Liebhaber brutal getötet und sah keinen anderen Ausweg als den Tod. Dies war also der Tornado, der mich von der Klippe des Lebens blies. Ein Tornado, ja das war es.

 

Hallo syscolin.

Die Geschichte ist nicht schlecht. Vor allem die kursiven Stellen haben mir gut gefallen. Du schilderst insgesamt sehr gut das Innenleben des Prots und dessen Todessehnsucht.
Beim Ende musste ich allerdings lachen, auch wenn ich nicht glaube, dass diese Reaktion beabsichtigt war. Dass er sich hat sterilisieren lassen und deshalb seine Frau umbringt, weil si nun schwanger ist, konnte ich mir gut vorstellen, aber es klang doch ein wenig albern.

Ein wenig gestört hat mich die stellenweise übertriebene Sprache ("Antlitz", "mit femininen Gesichtszügen gesegnet", etc...). Da solltest du nochmal drübergehen, auch nach dem Aspekt "Show, don´t tell". Ich weiß selbst, dass es oft nicht einfach ist, dies umzusetzen, sondern leichter es bei anderen zu kritisieren, aber du hast wirklich viel überflüssiges dabei.
Zum einen:

"Der Sommersturm, der gestern Abend noch drohend mit seinen dunklen Wolken und peitschenden Winden seinen nassen Angriff vorbereitete, war mittlerweile wieder verschwunden und ließ die Sonne als einzigen Krieger der schwachen Schlacht zurück."
Das ist wirklich zu viel des Guten. Ein paar der Adverbien kannst du getrost streichen.
Mit dem "Show, don´t tell" meine ich zum Beispiel solche Sachen:
"Meine Augen fingen wieder an zu tränen."
Was hälst du von: "Tränen rannen aus meinen Augenwinkeln. Ein heißer Kloß setzte sich in meiner Kehle fest." Nur als Beispiel...

Zum Inhalt:
Generell finde ich die Handlung ein wenig flach und zu wenig schockierend. Na gut, er hat seine Frau umgebracht, ok, er hat seinen Nachbarn geköpft... Und weiter? Soweit könnte es schon fast unter "Alltag" stehen.
Vor allem, weil das überhaupt nicht zu dem Geruch passt. Du erwähnst zwischenzeitlich, dass das Gespräch mit der Frau zwei Stunden zurückliegt. In der Zeit verwesen Leichen aber nicht so schnell, dass selbst die Fliegen am Gestank verrecken. Nichtmal mitten am Äquator in der Sonne würde das klappen. :)
Diesen Geruch verbindet der Leser also mit etwas übernatürlichem, wird aber am Ende enttäuscht. Es sind "nur" Menschen. Und sie sind nichtmal gekocht worden...

Vorschlag: Eigentlich braucht es den Auslöser Frau/Liebhaber für ihn ja garnicht, da er sich ja eh umbringen will... Was hälst du davon zu beschreiben, dass er sich selbst (meinetwegen in die Badewanne) setzt und einen Tauchsieder reinhält. Zudem nimmt er ordentlich Schlaftabletten. Da er ja schon mehrere erfolglose Versuche hinter sich hat, geht er auf Nummer Sicher. Dies ist es also, was er am Ende entdecken würde, nachdem er aufgewacht ist und durch die Wohnung torkelt (die du übrigens auch gerne noch stellenweise ein wenig beschreiben könntest). Er findet seinen eigenen verschmorten Körper...

Ich habe mich übrigens auch gefragt, woher die Polizisten überhaupt so schnell wussten, dass er seine Frau und den Nachbarn umgebracht hat. Hat er sie selbst angerufen, weil er ja denkt, er sei bei ihrem Eintreffen schon tot?

Mit einer Überarbeitung könntest du aus der Geschichte mit Sicherheit noch einiges rausholen, da du einen guten Stil hast und das Lesen selbst an keiner Stelle langweilig wurde.

Gruß, Zensur

 

Hallo Zensur!

Vielen Dank erst mal für das Lesen und Kommentieren meiner Geschichte!

Ein wenig gestört hat mich die stellenweise übertriebene Sprache ("Antlitz", "mit femininen Gesichtszügen gesegnet", etc...).
Hm, ja stimmt schon. Ich hatte das Wort "Gesicht" jedoch schon im vorigen oder darauffolgendem Satz benutzt und ich wollte einfach nur eine unschöne Wortwiederholung vermeiden und Antlitz schien mir da eine passende Alternative zu sein :shy:

Show, don´t tell"
Kommt mir bekannt vor ;) Nee, aber mal im ernst, das habe ich -wie wohl fast jeder- schon mal gehört und ich hab versucht bei dieser Geschichte den "tell- Faktor" zu vermeiden und ich dachte eigentlich auch, dass das ganz gut geklappt hat, aber scheinbar gibt es wohl noch immer den einen oder anderen Satz, den man mir vorwefen konnte... Ich bemüh mich das bei meiner nächsten Geschichte zu vermeiden, versprochen!

Generell finde ich die Handlung ein wenig flach und zu wenig schockierend. Na gut, er hat seine Frau umgebracht, ok, er hat seinen Nachbarn geköpft... Und weiter? Soweit könnte es schon fast unter "Alltag" stehen.
Jaja, die Horrorecke ist hier echt schon abgestumpft :D Also, in Alltag würde das glaub ich nicht ganz passen, aber ich weiß, was du meinst. Schockierend sollten in diesem Fall jedoch auch der Protagonist und seine Gedanken an den Tod sein, darum geht es ja hauptsächlich. Das Ende sehe ich eher wie einen "Bonusschocker", wenn du verstehst was ich meine?! Denn meiner Meinung nach ist die Psyche mancher Menschen gruseliger als jedes übernatürliche Phänomen ;)

Du erwähnst zwischenzeitlich, dass das Gespräch mit der Frau zwei Stunden zurückliegt. In der Zeit verwesen Leichen aber nicht so schnell, dass selbst die Fliegen am Gestank verrecken.
Er hat seine Frau ja danach erst ermordet, also irgendwann innerhalb dieser zwei Stunden, aber du musst berücksichtigen, dass er ja eine ganze Weile im Badezimmer lag. Vielleicht einen Abend, vielleicht aber auch zwei, drei Tage, wer weiß ;) Ok, der Verwesungsgeruch wäre dann noch immer nicht wirklich penetrant, aber gekoppelt mit den (toten) Fliegen und der brühenden Hitze...

Mit einer Überarbeitung könntest du aus der Geschichte mit Sicherheit noch einiges rausholen, da du einen guten Stil hast und das Lesen selbst an keiner Stelle langweilig wurde.
Danke, danke, das höre ich gern!


Danke noch ein Mal für das Kommentieren der Geschichte Zensur! Für weiter Kommentare wäre ich wirklich sehr dankbar :D

Ciao, Rob

 

Grüße!

Ich stimme meinem Vorredner im Großen und Ganzen zu:
Die Geschichte ist nicht schlecht, aber noch verbesserungsfähig. :)

Das erste, was mir aufgefallen ist, sind die übermäßig vielen Adjektive und Adverbien.

Noch bevor ich meine schlaftrunkenen Augen öffnen konnte, verkrampfte sich mein kalter Magen und entlud seine Lawine aus festen Brocken und flüssigem Magenschleim mit einem Druck, der meinen geschlossenen Mund förmlich aufriss.
Hier würde ich fast alles an Adjektiven streichen. Aus folgenden Gründen:
Für die Szene ist es eigentlich nicht so wichtig ist, ob der Magen kalt oder warm ist.
Brocken sind von Natur aus schon fest, Schleim ist flüssig, und der Mund muss schon geschlossen gewesen sein, damit er aufgerissen werden kann. :)
Schlaftrunken würde ich vielleicht durch etwas anderes ersetzen (schwere Lider etc.), Personen sind schlaftrunken, Augen eher nicht.

Es schien, als hätte mein Körper einen eigenen, zweifellos stärkeren Lebenswillen als meine Seele und dieser Wille ließ alle Gifte in meinem Körper nur halb so giftig und alles tödliche nur halb so tödlich wirken.
Am zweifellos bin ich beim Lesen irgendwie hängen geblieben. Brauchst du nicht, finde ich.

Auch auf meinem Hemd befanden sich Blutspuren. Was hatte ich mir bloß angetan?
Jemand, der sich selbst unbedingt umbringen will denkt wahrscheinlich nicht darüber nach, was er sich angetan hat, sondern ist eher sauer, dass er sich zuwenig angetan hat.

Auf dem blutverschmierten Küchenboden lag eine Frau neben einem Mann, der buchstäblich geköpft worden war.
Wieso buchstäblich?

Die einzige wirklich üble (im Sinne von sehr sehr auffällige) "Show, don't Tell" - Passage hast du am Ende, dort wo die Polizisten aufdecken, warum er seine Frau umgebracht hat. Du hast das zwar in die Dialoge verpackt, allerdings fast genauso, wie der Erzähler in einem Märchen es erzählen würde. "Show, don't tell" bedeutet auch, den Leser selbst auf sowas kommen zu lassen. z.B. könntest du den Ich-Erzähler ruhig "von dem dreckigen Schwein, dessen Kopf 2m unter der Erde liegt, wo er Mary (der Frau) die Zunge nicht mehr reinschieben kann" erzählen lassen.

Im Text geht es teilweise aber auch noch schöner, ein Beispiel:

Ich schloss meine Augen und umrandete das Messer mit meinem Daumen, als die Polizeisirenen vor meinem Haus erklangen und ich Autotüren hörte, die hektisch auf und wieder zugemacht wurden.
Weil das direkt in seiner Wahrnehmung stattfindet könntest du das auch gleich so beschreiben:
Draußen schlugen Autotüren zu, schnelle Schritte kamen näher. Ich schloss die Augen und legte die Finger fester um dem Messergriff.
(Unter mit dem Daumen umranden konnte ich mir nur sehr ungefähr was vorstellen :confused: ).

Ansonsten hat die Story mir ganz gut gefallen, war ja nichts wahnsinnig Spektakuläres, aber sie hat unterhalten, und ich hatte an keiner Stelle das Bedürfnis, mit dem Lesen aufzuhören, war neugierig auf das Ende. :)

Grüße!
Seaman

 

Servus

Folgendes habe ich zu Deiner Geschichte zu sagen:

Mir gefällt, dass man am Anfang nicht checkt was eigentlich los ist. Der Geruch könnte ja von allem Möglichen stammen, da spielt die Phantasie verrückt, was ich wie gesagt echt gut finde.

Zu bemängeln habe ich, dass die Auflösung für meinen eschmack zu platt daherkommt. Ich denke, das kriegst Du besser hin. Ein wenig unterschwelliger vielleicht, damit man dem Leser nicht alle Denkarbeit abnimmt.

Was mich besonders gestört hat, ist die Vergangenheitsform. Ich habe ständig das Gefühl lediglich die Wiederholung, oder das Echo, eines Thrillers zu lesen. Eine Lektorin gab mir mal den unschätzbar kostbaren Rat "in der Gegenwart zu bleiben". Klar, Du versuchst beide Erzählstränge zu trennen, in dem der eine in der Gegenwart spielt und der andere in der Vergangenheit. Meiner Meinung nach kommt das Ganze packender wenn der Hauptplot gerade geschieht, man also mittendrin ist.

Ansonsten hab ich nix auszusetzen, aber an lebendig begraben kommt die Story (so wie sie jetzt ist) nicht ran.

Grüße:-)
Alex

 

zwischen leben und tod

@ Mister Seaman

Vielen Dank für das Kommentieren erst ein Mal!

Für die Szene ist es eigentlich nicht so wichtig ist, ob der Magen kalt oder warm ist.
Ich wollte die Metapher mit der Lawine durch das Adjektiv "kalt" bekräftigen, deswegen diese Wortwahl :shy:

Brocken sind von Natur aus schon fest, Schleim ist flüssig, und der Mund muss schon geschlossen gewesen sein, damit er aufgerissen werden kann.
Ok, das ist was anderes, hier seh ichs ein ;)

Jemand, der sich selbst unbedingt umbringen will denkt wahrscheinlich nicht darüber nach, was er sich angetan hat, sondern ist eher sauer, dass er sich zuwenig angetan hat.
Das er sauer ist habe ich ja auch mit mehreren Sätzen beschrieben?!

Wieso buchstäblich?
stimmt eigentlich :Pfeif:

z.B. könntest du den Ich-Erzähler ruhig "von dem dreckigen Schwein, dessen Kopf 2m unter der Erde liegt, wo er Mary (der Frau) die Zunge nicht mehr reinschieben kann" erzählen lassen.
Interessant, ziemlich abgedreht aber interessant :D Danke für diesen Tip!

Unter mit dem Daumen umranden konnte ich mir nur sehr ungefähr was vorstellen
Das sollte einfach heißen, dass er mit dem Daumen die scharfe Seite der Messerspitze hoch und runter fährt

Ansonsten hat die Story mir ganz gut gefallen, war ja nichts wahnsinnig Spektakuläres, aber sie hat unterhalten, und ich hatte an keiner Stelle das Bedürfnis, mit dem Lesen aufzuhören, war neugierig auf das Ende.
Das ist ja schon mal ganz schön, solange sie unterhalten hat, ist die halbe Miete im Kasten. Die andere Hälfte werde ich mit meinen nächsten Geschichten erreichen ;)

Vielen Dank noch mal!

@ alexander

Auch dir vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast!

Mir gefällt, dass man am Anfang nicht checkt was eigentlich los ist. Der Geruch könnte ja von allem Möglichen stammen, da spielt die Phantasie verrückt, was ich wie gesagt echt gut finde.
Danke Alex, genau das habe ich auch beabsichtigt :D

Ein wenig unterschwelliger vielleicht, damit man dem Leser nicht alle Denkarbeit abnimmt.
Ja ja, das Ende... Ich hatte schon geahnt, dass ich pointen- mäßig nicht an "Lebendig begraben" herankomme, aber es geht ja nicht nur um die Pointe ;)

Meiner Meinung nach kommt das Ganze packender wenn der Hauptplot gerade geschieht, man also mittendrin ist.
Sehr interessanter Gedanke, werde ich mir merken, danke!

Ansonsten hab ich nix auszusetzen
Da du ja nicht wirklich viel Auszusetzen hattest, fasse ich das mal als Kompliment auf :D

Danke noch mal Alex!

 

Hallöchen nochmal!

Ich wollte die Metapher mit der Lawine durch das Adjektiv "kalt" bekräftigen, deswegen diese Wortwahl

Das haut in meinen Augen nicht hin, so kalt ist der Mageninhalt dann ja doch nicht, und außerdem muss man ziemlich um die Ecke denken, um das so zu kapieren.

Das er sauer ist habe ich ja auch mit mehreren Sätzen beschrieben?!
Jo, aber in meinen Augen passt das mit dem "Was habe ich mir angetan?" trotzdem nicht - er will ja draufgehen, warum sollte er sich noch Sorgen darum machen?

Grüße!
Seaman

 

Servus!

Also, Mr Seaman.
Ob der Mageninhalt nun kalt oder lauwarm ist, ist eigentlich gar nicht so wichtig. Vielleicht würde sich das Ganze flüssiger lesen ohne zu viele konkrete Beschreibungen, aber das ist halt Geschmackssache.
Und...ja, ein Suizidant, also ein letzten Endes erfolgreicher Selbstmörder, hat meistens vor der Tat nur Gedanken über Tod, Sterben und Totsein (was drei völlig verschiedene Dinge sind). Ein Suizident, also ein letzten Endes erfolgloser Selbstmörder, durchlebt dieses auf die Selbstmordtat fixierte Handeln mehrmals (wenn man der Statistik glauben darf, dann schaffen nur 20% den Absprung vom Selbstvernichtungsdrang). Dieses Phänomen, welches meist einem (erfolglosen oder erfolgreichen) Suizid vorausgeht, nennt man in sozialpsycchiatrischen Kreisen das "Präuizidale Syndrom" und besteht aus 3 Phasen:
1. Der Gedanke an S. steht als Notausgang im Raum.
2. Der Wunsch unliebsamen Situationen entfliehen zu wollen (oder zu müssen) verfestigt sich und wird zur fixen, unterbussten Idee; ein Selbstläufer, der sich nur noch mit professioneller Intervention bekämpfen lässt.
3. Alles was nun noch zählt ist das WIE und WANN. Der Rest, Umwelt und die damit einhergehenden Probleme, welche erst die Motivation zur Selbstvernichtung geschürt haben, sind unwichtig.

So besagt es die Theorie (nach Fritz Riemann), also passen die immer wieder zum eigenen Tod zurückkehrenden Gedanken des Protagonisten.

Grüße:-)
Alex

 

hi syscolin!


Es schien, als hätte mein Körper einen eigenen, zweifellos stärkeren Lebenswillen als meine Seele und dieser Wille ließ alle Gifte in meinem Körper nur halb so giftig und alles tödliche nur halb so tödlich wirken.
Dieser Wille schien die Wirkung der Tabletten zu halbieren, während sich mein Todeswunsch nach jedem missglücktem Versuch verdoppelte.
Sehr schön! Den Rest kann man getrost streichen, da dies ja aus den vorherigen Sätzen schon klar wird.
Außerdem würde es um einiges besser wirken
Langsam richtete ich mich auf. Für einen Moment lang ging ich in mich und versuchte zu reproduzieren
Sag mir nur ein einziges noch komplizierteres Wort!
Passt außerdem nicht zu dem Prot, später verwendet er "gottverdammter" etc.

Ich musste einfach wissen, was so fürchterlich roch und wenn es mich mein wertloses Leben kosten sollte.
Dieser Satz passt nicht. Er kann sich nicht selbst bedrohen, bzw. dies als Beispiel für seine Neugier darbringen, da er doch sowieso sterben will. Das passt überhaupt nicht.

Auf dem blutverschmierten Küchenboden lag eine Frau neben einem Mann, der buchstäblich geköpft worden war.
Wozu das buchstäblich? Wenn er geköpft wurde, ist mir klar, dass er es wirklich, tatsächlich, buchstäblich wurde.

Unzählige Fliegen erfreuten sich an dem Stummel auf der Schulter des Mannes,
Das ist unfreiwillig komisch - saß der Kopf des Mannes denn auf seiner Schulter? ;)
Es gelang mir nur teilweise die Zeitung von ihrem Kopf zu lösen da sie stellenweise schon fest an ihrem Gesicht klebte
Hier verschenkst du den Horror - wenn du beschreibst, dass einige Schnippsel in ihrem blutigen Gesicht, ihrem Fleisch, das vorher einmal ein Gesicht war, kleben bleiben, kannst du richtigen Ekel erzeugen.

Als wenn es das Schicksal so gewollt hätte, wachte ich ein letztes Mal im Krankenwagen auf. Ich hörte zwei Stimmen, die einer Frau und die eines Mannes.
„Dieses Schwein hat seine Frau und seinen Nachbarn umgebracht.“
„Warum hat er das getan?“
„Keine Ahnung, aber man sagt, dass er sich vor vielen Jahren sterilisieren lassen hat und… nun ja, seine Frau war schwanger als er sie umgebracht hat.“
„Dann hat er sie aus Eifersucht getötet, weil sie mit dem Nachbarn…?“
Logikfehler: Woher wissen die Sanitäter davon, dass die Tote Frau (welche ja nicht mit einem Krankenwagen sonder eher einem Leichenwager abgeholt und transportiert wird) schwanger war?

Wie auch meine Vorredner, habe ich das Gefühl, du hast vor, den Leser totzuprügeln - mit Adverbien und Adjektiven.
Allein der erste Absatz ist einer Lawine gleich, die unerlässlich auf den Leser niederprasselt. Wirklich, glaubs uns: Wenn du einige oder gar fast alle streichst, liest sich alles viel flüssiger.

Was danach geschah, hatte ich unerklärlicherweise vergessen. Es war das erste Mal, dass ich nicht einmal mehr wusste warum ich sterben wollte.
Du musst mir nicht sagen, dass es unerklärlich ist - der zweite Satz erklärt das viel besser.

Wären diese nicht, wäre dein Stil gut. Sogar sehr gut, da du teilweise schön formulierst, allerdings, nun ja, diese Adjektive! :)

Der Schluss ist unpassend, m.M.n. Du beginnst gut, sehr interessant (die Tatsache, dass alle seine Selbstmordversuche fehlschlagen kenne ich zwar schon aus einer von Vans Geschichten, aber es ist trotzdem interessant), du könntest aus diesen Selbstmordversuchen wirklich etwas machen.
Die Story ist spannend (obwohl man natürlich weiß, dass der Prot es war, der die beiden ermordete), soweit so gut.

Alles in allem ist deine Story nicht schlecht, sicherlich nicht, nur könntest du wirklich mehr daraus machen. Das Talent ist vorhanden.


Liebe Grüße,
Tama


P.S.: Sollte ich das wiederholt haben, was meine Vorredner bereits ankreideten, sorry.

 

Hallo Syscolin,

eine eigentlich gute Geschichte, die an zwei Dingen kränkelt. Zum einen sind das einige Stilfehler und zum anderen die Selbstmordstory, sorry, aber das habe ich schon zu oft gelesen, vor allem die benutzten Bilder sind nicht das neuste (Klippe z.B.) Nun ist es aber auch so, dass du ja noch recht neu hier bist und somit ist das entschuldbar ;).
Alles in allem hat mir deine Geschichte gefallen, da ihr eine etwas makabere Atmo zu Grunde liegt, ohne sie ins Klischeehafte zu ziehen.

entlud seine Lawine
- ich finde eine Lawine passender

förmlich aufriss
- er tut es doch, also kannst du förmlich streichen

Stattdessen schickte er mich erneut zurück ins Leben, welches meinen wiederholten Fluchtversuch mit dem gewohnten natürlichen Magenauspumpen bestrafte.
- erneut / wiederholten / gewohnten / natürlichen

Dieser Wille schien die Wirkung der Tabletten zu halbieren
- Das hast du einen Satz zuvor schon beschrieben

und während ich ihn im umdrehte
- im streichen

Zudem schien der Gestank wie ein unsichtbarer Schutzschild zu arbeiten
- Schutzschild vor was, bzw. von wem? Barriere passt besser

Ihr Mund, einst mit vollen Lippen und femininen Gesichtszügen gesegnet war zu einem stummen Schrei geformt
- ein Mund kann nicht mit femininen Gesichtszügen gesegnet sein; da fehlt auch ein Komma vor war

den niemand mehr hören würde.
- deshalb ist es ja auch ein stummer Schrei ;)


Einen lieben Gruß...
morti

 

@ Mister Seaman

Jo, aber in meinen Augen passt das mit dem "Was habe ich mir angetan?" trotzdem nicht - er will ja draufgehen, warum sollte er sich noch Sorgen darum machen?
Aus einer Art Reflex? Aus Ekel vor sich selbst? Vielleicht auch nur aus purer Neugier? Er ist ja noch gar nicht richtig bei Sinnen und hatte noch gar nicht die Möglichkeit seine Gedanken zu ordnen, er ist einfach nur schokiert und deprimiert wegen einem weiteren erfolglosen Suizidversuch... Aber du hast schon Recht, man könnte den Satz falsch interpretieren. Meine Absicht war eine rhetorische Frage, man könnte es aber auch als Mitleid vor sich selbst interpretieren, böse Sache...


@ alexander

So besagt es die Theorie (nach Fritz Riemann), also passen die immer wieder zum eigenen Tod zurückkehrenden Gedanken des Protagonisten.
Interessanter Beitrag und wenn er meine Geschichte wissenschaftlich rechtfertigt will ich Riemann doch gerne glauben ;)


@Tamira

Sehr schön! Den Rest kann man getrost streichen, da dies ja aus den vorherigen Sätzen schon klar wird. Außerdem würde es um einiges besser wirken
Verdammt, da hast du tatsächlich Recht, dabei hing ich so an diesem "halbieren/ verdoppeln" Kontrast in einem Satz...

Sag mir nur ein einziges noch komplizierteres Wort!
Sag mir ein leichteres ohne es zu umschreiben!

Er kann sich nicht selbst bedrohen, bzw. dies als Beispiel für seine Neugier darbringen, da er doch sowieso sterben will.
Da wär ja noch nicht mal ich drauf gekommen (jaja, traurig, traurig, ich weiß) aber das stimmt natürlich

Wozu das buchstäblich?
Hat MisterSeaman schon bemerkt, das Wort ist natürlich überflüssig...

wenn du beschreibst, dass einige Schnippsel in ihrem blutigen Gesicht, ihrem Fleisch, das vorher einmal ein Gesicht war, kleben bleiben, kannst du richtigen Ekel erzeugen.
Stimmt, Chance verpasst, nächste nutze ich :shy:

Woher wissen die Sanitäter davon, dass die Tote Frau (welche ja nicht mit einem Krankenwagen sonder eher einem Leichenwager abgeholt und transportiert wird) schwanger war?
Vom Hörensagen von den Nachbar (also die, die überlebt haben...). Der mann sagt ja: "man sagt...", es sind also gerüchte, aber gehen wir einfach davon aus, dass die Frau im neunten Monat war und eine unübersehbare Kugel mit sich schleppt ;)

Wenn du einige oder gar fast alle streichst, liest sich alles viel flüssiger.
Verstanden. Wirklich, ich sehs ja ein... Werd in Zukunft darauf achten ;)

Die Story ist spannend (obwohl man natürlich weiß, dass...
Hm? Ab wann wußtest du das jetzt genau?

Das Talent ist vorhanden.
Danke vielmals, um dir das zu bestätigen werde ich mich extra bemühen demnächst

Danke für deine Anmerkungen noch Mal!


@morti

Auch dir Danke für das Lesen und Kommentieren, du hast in allen Punkten Recht, kein Widerspruch, danke, dass du dich um diese Kleinigkeiten gekümmert hast!

 

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