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horror

Genre: horror

  1. Der Geistertruck

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    “Der schwarze Hund ist der Tod vieler armer Seelen auf den Straßen.” Der alte Trucker lehnte sich nach vorne und sah verschwörerisch jeden am Tisch an. Mit gesenkter Stimme fuhr er fort. “Hört mir gut zu Jungs, sonst seid ihr des Todes, denn vor diesem Wesen ist keiner sicher.” Philipp hob die...
  2. Geschichten vom Rande des Wahnsinns - Der Mann ohne Gedächtnis

    Der Mann ohne Gedächtnis Er war alt geworden. Immer, wenn er in den Spiegel schaute, sah er einen Mann, der ihm fremd geworden war. Im Geiste fühlte er sich noch so jung und agil, aber wenn er seinen Körper so ansah, dann war es, als würde ihn das Leben veralbern, ja fast schon bestrafen...
  3. Das Fenster

    Das Fenster Ouray, Colorado 1999 Max stand hellwach vor dem kleinen Fenster in seinem Zimmer. Er konnte seinen Blick nicht von dem abwenden, was sich unten auf der Straße abspielte. Seine Mutter schlief, was er eigentlich auch tun sollte. Das wusste er, denn er würde morgen zur Schule...
  4. Ausgetauscht

    Irgendetwas stimmte mit meinem Mann nicht. Ich konnte nicht sagen, was nicht stimmte, doch da war etwas. Seit er von seiner Geschäftsreise aus Nordgregorien zurückgekehrt war, wirkte er … verändert. Er sah aus wie mein Mann. Er bewegte sich wie mein Mann. Er sprach wie mein Mann. Er trug die...
  5. Echtes Leben

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    Wenn man nirgendwo mehr hingehen konnte, um vier Uhr morgens mit Kotze auf der Jacke oder so was, dann ging man in die Klause. Obenrum war Mark sauber, aber er glaubte, Scheiße zu riechen. Als er seine Schuhe überprüfte, setzte Breuer sich neben ihn. Mark trank gerade das dritte Bier in der...
  6. Sumpf

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    Der Sumpf (Kurzgeschichte) „Darf ich den Bogen mal anfassen?“, fragte Jakob. Samuel nahm sich den dunkelbraunen Bogen, der über seinen Oberkörper hing, ab und übergab ihn zögernd. „Wow, damit kann man sicher jemanden töten.“ „Klar, wenn die Pfeile spitz genug sind.“ „Aus welchem Holz ist das...
  7. Davor

    Ich liege seit Stunden am Strand zwischen angeschwemmten Ästen, vertrockneten Quallen und Plastikmüll. Die Sonne steht hoch und versengt meine aufgeweichte Haut. Wie lange werde ich hier liegen, bis mich jemand findet? Und wer wird es sein? Ein Fischer? Vielleicht ein Pärchen, das am Strand...
  8. Zwischen den Wintermänteln

    Meine Frau hat im Januar damit angefangen, mich zu betrügen. In unserem eigenem Zuhause. Glaube ich zumindest. Ich bin mir nicht hundertprozentig sicher, ob man es unter den gegebenen Umständen wirklich Fremdgehen nennen kann. Mittlerweile verschwindet sie jede Nacht aus unserem Ehebett. Sie...
  9. Ruhestörung

    Kapitel 1 Immer diese Blase. Im Alter wird es schlimmer, das haben sie gesagt. Aber er hätte nicht gedacht, dass es so schnell gehen würde. Anfang vierzig, in seinen besten Jahren also, und doch musste er jede Nacht mindestens einmal das Badezimmer aufsuchen. Auch diese Nacht stellte keine...
  10. Sprung in Weser (Achtung krass!!!/Selbstmord)

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    Fake. Wolfenstein3D, vor sieben Jahren Ist meine Stadt. Leider kein Fake. Das Mädchen ist tot. Jebbodebbo, vor sieben Jahren Ja, es stand hier in der Zeitung. Sie ist ganz oben rauf auf den Bogen der Brücke und dann runter in die eiskalte Weser. Das sind bestimmt zwanzig Meter oder so...
  11. Eine geschlossene Tür

    „Fuck“, dachte sie. Jemand war in ihrer Wohnung. Ihr erster Gedanke. Aber dann beruhigte sie sich ein bisschen. Leere Häuser - und Wohnungen ebenfalls - machten manchmal einfach Geräusche. Dieses hatte so geklungen, als wäre ein Eindringling an den Tisch in der Küche gerumpelt. Aber das war weit...
  12. Durch den Türspion

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    Als ich meinen Sohn das erste Mal wiedersah, war seine Beerdigung mittlerweile sechs Wochen her. Jonathan war im Juli bei einem Motorradunfall umgekommen. Ich lag im Bett und versuchte seit einer geschlagenen Stunde, meinen Kopf frei zu bekommen. Die Digitaluhr auf meinem Nachttisch blinkte vier...
  13. Der Nachkomme

    Ich halte meinen neugeborenen Sohn in den Armen und betrachte ihn mit tiefen Zweifeln. Fünf Tage ist er nun alt. Ein kraftstrotzender, gesunder Bub mit dem Gesicht eines Mädchens. Er lächelt zuckersüß, doch vermag ich es nicht, mit ihm zu fühlen. Seine dunklen Augen und die milchige Haut...
  14. Ein klopfendes Problem

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    veröffentlicht
  15. Alaska

    Alaskas Haus steht in einer Ortschaft, die zum Großstadtspeckgürtel gehört, zur Behaglichkeitszone im Schatten von Lichtern und Lärm. Die Menschen, die dort wohnen, fahren morgens zur Arbeit in die Metropole, kehren abends zurück, pflegen Wochenendgemütlichkeit, engagieren sich in Vereinen...
  16. Müde

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    Es ist nun ca. 48 Stunden her seitdem dieses konstante Dröhnen in meinem Kopf begonnen hatte. Diese vermeintliche Krankheit schien nur das zu unterstreichen was ich vor 4 Tagen auf dem Weg nach Düsseldorf gesehen hatte. Schon seitdem schlief ich die Nächte mit grauenvollen Träumen, jedoch...
  17. Das seltsame Testament

    Das seltsame Testament Lieber Stanley, Du weißt, dass meine Krankheit mich langsam dahinrafft. Meine Tage werden immer mühsamer und kleinste Dinge zu einer Tortur. Nur mein Kater, Sir Freeman, spendet mir noch Trost. Sag mir, welch Mann ich bin, wenn mich das Leben erdrückt. Ich bin nicht...
  18. Sie tanzen einfach weiter

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    Sie nannten es noch immer die Fabrik, aber es schuftete niemand mehr darin. Die Leute feierten, die Nächte durch und am Tage weiter. „Wir gehen hin“, schlug Marie deshalb vor, als Lennart das Physikum bestanden hatte. Sein Augenlid zuckte vom Stress. Er hatte gekämpft und er hatte gewonnen, er...
  19. Der zweite Turm

    Der Turm stand in Flammen. Was Holger anfangs wie ein Inferno vorgekommen war, schrumpfte im Außenspiegel des Trucks auf Streichholzgröße. Holger blickte zu Michail, dem Professor. Er bot einen erbärmlichen Anblick, doch Holger ahnte, dass er selbst nicht viel besser aussah. Michails Gesicht war...
  20. Dukkha

    Meditation. Achtsamkeit. Einatmen. Räucherstäbchen. Ausatmen. Buddha-Statuen. Wenn seine Jungs wüssten, dass er bei so etwas mitmachte, würden sie aus dem Lachen nicht mehr herauskommen. Andererseits hatte Steffen einen Grund, den auch sie verstehen würden: Claudia Binelli, die Sekretärin seines...

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