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romantik

Genre: romantik

  1. Wenn der Blitz einschlägt

    Wenn der Blitz einschlägt… Es war ein warmer Februartag, die es nur im subtropischen Regionen gibt. Die ganze Familie stand am Flughafen. Es war Sie mit Vater, Mutter, Schwester, Bruder. Mit von der Partie waren auch noch ein paar Freunde und Kollegen, die ihre Familie vor dem Abflug...
  2. Die schöne Unbekannte

    Sie kam immer auf dem Bahnsteig II an und fuhr auf dem Bahnsteig I weg. Bei mir dagegen war es genau umgekehrt. Ich kam immer auf dem Bahnsteig I an und fuhr auf dem Bahnsteig II weg. Deshalb sahen wir uns jeden einzelnen Tag, als ich auf den Zug, in dem sie war, wartete. Und jeden Tag lächelte...
  3. Serie Warum Liebe?

    „Ich muss dir was sagen.“ Es ist mitten in der Nacht und Sophie hat mich angerufen. Als sie mir das sagt, bin ich von ihrem Tonfall zunächst verwirrt, dann zunehmend besorgt, schließlich beängstigt. Das letzte Mal, als sie mir „etwas sagen“ wollte, hatte sie mir erzählt, dass sie seit geraumer...
  4. Ich sehe sie an

    Ich sehe Sophie an, wie sie am Brückengeländer steht, das Gesicht dem Wind zugewandt, die Haare umpeitschen ihr Gesicht, mit ihren Händen an die Steinbrüstung geklammert. Nach Außen hin wirkt sie ruhig, so als würde sie nur den Wind der ihr ins Gesicht weht, geniessen, als würde sie die Sonne...
  5. Der Pfeifer-Hannes. Ein prosaisches Puppenspiel.

    Vor Jahren einmal schlenderte der junge Studiosus Moser pfeifend durch den Park des kleinen Städtchens G. Es war gerade Herbstzeit, Blätter roter und gelber Farbe wehten lustig umher und tanzten ihren Reigen im Winde. Wie er so spazieren ging, da bemerkte er einen alten Mann, der, sich wild mit...
  6. Das Gesicht im See. Ein Schauermärchen.

    I. Ein tiefer, dunkler Wald liegt im Herzen eines Landes, dessen Name heute in Vergessenheit geraten ist. Der Wald ist so tief, dass er seit jeher die fürchterlichsten und grausigsten Geschöpfe angezogen hat, so zumindest erzählt man es sich. Aus der unendlichen Dunkelheit fließt ein kleiner...
  7. Gedanken an Louise

    Ich war wirklich schon verdammt oft wütend auf dich. In unserer Kindheit brachte es mich zur Weißglut, wenn du mir mein Spielzeug wegnahmst. Später dann hätte ich dich auf den Mond schießen können, weil du den letzten Schluck Sekt getrunken hattest und erst letzte Woche brüllte ich dich an, weil...
  8. Der Duft von Trauer

    Der Duft von Trauer Ich betrachtete die Eiche voller Bewunderung. Viele Jahre hatte sie dort gestanden, unberührt von der Zeit, voller Weisheit und Erinnerungen. Doch nun war sie nichts weiter als ein Baumstumpf. Ja, nur ein Baumstumpf. Klein und unbedeutend, und doch so voll. So voll an...
  9. Der verbotene Mann

    Manchmal denkt man über Dinge lange nach, plant sie. Bekommt beinahe einen Nervenzusammenbruch, weil das Geplante nicht aufgeht oder weil man schon vorher von einer absoluten Katastrophe ausgeht. Sophia gehört ebenfalls zu dieser Sorte Mensch. Sie plante ihr Leben bis ins Detail, die absolute...
  10. Der Holzfäller und seine Tochter

    Es war spät in der Nacht. Die Dunkelheit in der kleinen Hütte wurde nur vom schwachen Schein des Kaminfeuers zurückgehalten. Die Hütte war nicht besonders groß. Ein kleiner Tisch mit 3 Hockern zeichnete sich in der Ecke von der Dunkelheit ab ,ein Schrank und eine Kochstelle in der anderen. An...
  11. Montagmorgen

    Ein Mann springt auf die Gleise. Nüchternheit bringt einen Mann ins Taumeln, der Rausch verschafft ihm Klarheit. Ein Mann springt in einem schwachen Moment nüchterner Klarheit rauschhaft taumelnd auf die Gleise. Blut wirkt bei zu hellem Sonnenschein, wie wir ihn heute Morgen trotz aller Frühe...
  12. Die Frau

    1 Die Tage waren düster, die Nächte waren finster. Es wehte unaufhörlich ein eisiger Wind. Nur ein leichtes Pfeifen war zu hören, sonst war es still. Keine Menschen, die sich unterhielten, keine Hunde, die bellten. Die Bäume trugen keine Blätter, keine Nadeln. Die Wiesen waren karg. Statt...
  13. Erinnerungen

    Thomas wacht in seinem Bett auf. Er vergräbt sein Gesicht im Kissen, schließt seine Augen und bemüht sich darum, wieder einzuschlafen, schafft das aber nicht. Es ist so, als hätte er vor dem Schlafen starken Kaffee getrunken. Schlussendlich gibt er auf, geht in die Küche und trinkt ein Glas...
  14. Alte Liebe

    „Und, wie geht`s dir sonst so?“ fragte Leon etwas schüchtern. Er saß am Tisch, eine Tasse Tee stand vor ihm. Er saß etwas zusammengebückt da und schaute Sara nicht in die Augen. Sie registrierte unbewusst seine Unsicherheit. „Ja gut, warum fragst du?“ „Mensch nur so, ich will halt wissen...
  15. Der letzte Gang der Stadt

    „Das ist unser Platz“, freute sie sich, „den kann uns niemand nehmen.“ „Sag es nicht zu laut“, meinte er skeptisch, „in letzter Zeit haben sie so Vieles neu gebaut, wer weiß vielleicht steht hier bald schon ein Spielplatz und hier tummeln sich kreischende Kinder mit ihren viel zu besorgten...
  16. So wie ich liebe.

    Es ist Mittwoch und es ist bereits das fünfte Mal, daß ich mich in diesem heruntergekommenen Café am anderen Ende der Stadt wiederfinde. Der Kaffee ist scheußlich, sodaß ich erst gar nicht in Versuchung gerate die in der Vitrine ausgestellten Donuts auszuprobieren. Der Rest, den sie hier...
  17. Die Dächer der Gosse

    Eines warmen Winterabends, schlich ein Dieb ins Haus hinein. Durchs Zimmerfenster des ersten Stocks, Luises Zimmer, der Tochter des Hausherren. Niemand merkte etwas, außer Luise selbst, die wach geblieben war. Der Schatten schlich durchs Zimmer, aufs Bett hinzu. Luise zitterte, der Schatten kam...
  18. Doch waren wir einst

    Bevor die Erinnerung verblasst. Der Himmel hatte sich weit geöffnet, hellte auf als sie kam und es war ein wunderschöner Tag von dem Moment an, als ich sie erblickte. Der Zug fährt ein und sie steht direkt vor mir, nur eine Tür trennt uns und sie geht auf. Ich umarme sie, mein Innerstes auf...
  19. Der Zug fährt ab

    Es war bereits dunkel, als wir den kleinen, schmalen, geteerten Pfad zu dem kleinen Bahnhof hochgingen. Die ganze Zeit war ich in Gedanken, im Kopf noch auf der grünen Wiese im Licht der untergehenden Sonne. Den ganzen Tag habe ich sie angeschaut, den ganzen Mittag, den ganzen Abend und auch...
  20. Wie Wir

    Es war spät am Abend und die Sonne stand tief am Horizont, dennoch traf wohlige Wärme auf meine nackte Haut. Ich schloss die Augen und atmete die kühler werdende Abendluft ein. „Was hat er dann geschrieben?“ Ich öffnete die Augen wieder. „Er schrieb er hält mich für eine kleine, dreckige Sau...
  21. Paartanz

    Maria schob die Papiere energisch von sich. Ihr Bürotisch war übersät damit. Alles liegengebliebene Arbeit, die erledigt werden sollte. Aber man konnte nun wirklich nicht von ihr verlangen, dass sie rund um die Uhr für ihren Job als Schuldirektorin da war. Schliesslich war sie auch noch eine...

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