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sonstige

Genre: sonstige

  1. Kai und Liliane

    Das Erste, was Kai von ihr wahrnahm, war ihr Duft. Er erinnerte ihn an frisch gemähtes Gras, an saubere Wäsche und an ein altmodisches Parfüm mit Rosenduft. Alles zusammen vereinigte sich auf ihrer Haut zu ihrem eigenen, unverwechselbaren Geruch. Er empfand ihn als ausgesprochen angenehm. Das...
  2. Serie Station to Station - 1982 - Vom Bier zum Wein zum Bier

    1982 – Wie ich vom Bier zum Wein und dann zum Bier kam. Anfang März beschloss ich, eine Weinsammlung zu beginnen. Mit Wein ist ein besonderes Lebensgefühl verbunden, sagte meine innere Stimme. Man gehört zur gehobenen Gesellschaftsschicht, empfand mein Ego. Zweites ist totaler Quatsch...
  3. Fäuste im Staub

    Wind strich durch die Planen, das Plastik machte eine klatschendes Geräusch. Ashraf blickte mit besorgtem Blick auf die notdürftige Unterkunft mit dem UN-Aufdruck. Draußen zog der Staub vorbei, die Kinder aus dem Zelt gegenüber spielten Fangen. Rauch hing vor dem wolkenverhangenen Himmel, es...
  4. Eingesperrt

    Ich lag in meinem Bett und starrte an die Decke des Krankenzimmers in der Baumgartner Höhe. Mein neuer bester Freund lag nicht weit entfernt ebenfalls in seinem Bett. Zumindest tat er etwas Sinnvolles und löste Rätsel in einer kleinen rot-gelben Zeitschrift. Aus langweile stand setzte ich mich...
  5. Einmal möchte ich nach Paris

    1 „Einmal möchte ich nach Paris.“ Etwas widerwillig öffne ich die Augen: „Nach Paris?“ Julia hat sich auf die Seite gedreht und schaut mich an. „Warst du schon mal dort?“ Ich überlege. „Ja, ist aber lange her. … Jan und ich waren noch nicht lange verheiratet. ... Keine Ahnung, in welchem Jahr...
  6. Ein spätes Abendessen

    Der Fischer glitt mit leichten Ruderschlägen durch das Moor. Es war später Nachmittag und die Sonne stand tief. Durch die Schilfblättern blitzte ihr warmes Licht. Außer dem sanften Platschen der Ruderschläge waren nur ein paar Vögel zu hören. Sein Name war Eduard, und seit seinen Kindestagen...
  7. Der Wintertroll

    Langsam landete eine von dem Wind hin und her getriebene Schneeflocke auf der Zunge von Emil, der mit geschlossenen Augen auf dem Geländer einer alten großen Holzbrücke saß und seine Füße hinunter baumeln ließ. „Ich spüre nichts! Und was ist mir dir?“ Emil schaute rüber zu Eva, die ebenfalls...

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