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12.08.2009
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Er schloß die Tür seines Appartements, lief die zwei Stockwerke bis zur Eingangstür nach unten bevor er seine Kopfhörer einstöpselte und den MP3 - Player einschaltete. Die Oktobernacht war kühl. Er atmete tief durch, blickte in den wolkenverhangenen Himmel und mit den ersten Takten von Crashdiet - In the Raw lief er über den Vorplatz auf die Straße hinaus und bog dann rechts ab um eine leichte Anhöhe zu erklimmen die ihn dann auf den gut befestigten Flurbereinigungsweg führte. Der Song trieb ihn an und er spürte eine leichte Euphorie aufsteigen, seine Gedanken kreisten um die gescheiterte Beziehung die hinter ihm lag und sein Herz gebrochen hatte. Das Laufen war sein Ventil um die Traurigkeit und den Frust zu bekämpfen die ihn noch immer heimsuchte.

Das Lied endete und ging über in Track 02: Hardcore Superstar - We don`t celebrate Sundays.

Sein Tempo stieg an und der Ausstoß der Endorphine bewirkte ein aufkommen von leichten Glücksgefühlen. Er lief weiter und dachte an die Frau die er kennengelernt hatte, und zu der er sich hingezogen fühlte. Jedoch der Schatten seiner Ex-Freundin schwebt noch immer wie ein rachsüchtiger Dämon über ihm. Wieso konnte er sie nicht vergessen? Was hatte sie mit ihm gemacht? Er wollte diese Frau sehr gern näher kennenlernen, aber irgendetwas hielt ihn zurück. In Sie könnte er sich ernstlich verlieben und genau das war das Problem. Er wusste nicht ob Sie ebenfalls solche Gefühle für ihn empfand. Würde er ihr seine Gefühle gestehen und Sie könnte sie nicht erwidern wäre der Schmerz für ihn unerträglich. Er würde einen weiteren Bruch seines Herzens nicht überleben.

Track 03: Deadstar Assembly - Killing myself again

Sein Puls stieg, das Atmen wurde anstrengender aber sein Wohlbefinden steigerte sich zunehmend, so dass er das Tempo unmerklich erhöhte. Seine Oberschenkel wurden stämmiger und er begann in seinem Laufanzug leicht zu schwitzen. Das pochen seines Herzens klang leicht in seinen Ohren. Sein Blick wurde schärfer und er wurde etwas unruhig.

Track 04: Mustasch - Deep in the woods

Er erreichte das kleine Waldstück das zwischen den beiden Dörfern lag und roch den Wald in einer Intensität wie er es bis dato nicht wahrgenommen hatte. Pilze, Kiefernzapfen sogar das Moos konnte er voneinander unterscheiden. Er leckte sich die Lippen und schmeckte plötzlich Blut. Wahrscheinlich hat er sich irgendwie unbewußt auf die Lippen gebissen oder auf die Zunge, wie auch immer er kümmerte sich nicht weiter darum sondern lief weiter. Er konnte nicht ahnen das seine Eckzähne länger als sonst waren und ihre Spitzen ins Zahnfleisch schnitten.

Track 05: Pathos - Inhale

Seine Schuhe begannen leicht zu drücken. Er verschwendete aber keinen weiteren Gedanken daran und behielt sein Tempo bei. Seine Unterarme schmerzten etwas, genauso wie seine Beine aber das schob er auf das etwas zügigere Laufen. Er konnte sich nicht daran erinnern jemals so schnell unterwegs gewesen zu sein und zu seiner Überraschung fühlte er sich so als wenn er gerade erst losgelaufen wäre. Er blickte auf seine Uhr und stellte erstaunt fest das er schon eine halbe Stunde unterwegs war. Er blickte wieder nach vorne und bemerkte demnach nicht wie das Lederarmband riss und die Uhr zu Boden fiel.

Track 06: Winger - Come a little closer

Jetzt hatte er etwas Seitenstechen, trotzdem konnte er gut atmen und zwar wesentlich besser als noch einige Minuten vorher. So langsam scheint sich das Lauftraining zu rentieren, dachte er so bei sich während er das Waldstück wieder verließ. Er sah in der Ferne die Veste Coburg und verspürte den Drang seine Richtung dorthin zu ändern, er ließ es zu und wie von selbst folgte er seinem Unterbewußtsein das ihm signalisierte das richtige zu tun. Er lief völlig zwanglos und befreit von allen Sorgen, er lächelte und zog das Tempo noch eine Spur an.

Track 07: Jaded Heart - Exterminated

Er stoppte plötzlich voll gespannter Erregung. Noch ehe er verstand was passierte, war die Verwandlung abgeschloßen, er sah auf seine vermeintlichen Hände die mittlerweile zu behaarten Pranken geworden sind mit zentimeterlangen scharfen Krallen. Seine Beine knickten ein und er spürte Knochen brechen, sie reibten aneinander und verschoben sich in eine andere Position. Er spürte unbändiges Feuer in seinem inneren brennen. Er fiel auf seine Pranken und ein Schrei entfuhr seinem Mund, der sich in eine riesigen Wolfsschnauze verformt hatte. Seine Muskeln und Sehnen dehnten sich und der Schmerz fuhr sinnlich in sein Bewußtsein, der Schmerz war süß und ekstatisch. Die Beine verformten sich und kamen zur Ruhe als die Umwandlung abgeschloßen war. Er nahm jetzt alles mit geschärften Sinnen wahr. Er hob schnüffelnd den Kopf, und alle Gerüche und Ausdünstungen der Natur um ihn herum erstrahlten in einer neuen Pracht eigener, dem sichtbaren Spektrum unbekannter Farben. Es ist so als wäre er soeben aus einem langen Winterschlaf erwacht, und während er langsam seine ersten Schritte in diesem fremden ihm aber irgendwie doch so vertrauten Körper machte, fragte er sich ob das wahr sein kann.

Track 08: Rammstein - Waidmannsheil

Er ist angespannt, nervös wie ein Kaninchen, und doch auch unerklärlich und beängstigend glücklich in diesem Körper. Plötzlich schoß er los, rannte mit weiten kraftvollen Schritten über die Wiesen und Felder des Coburger Landes hinweg und erreichte kurz darauf den Festungsberg. Hier in dieser dunklen Nacht, über ihm die Sterne, ist er wieder er selbst, endlich wieder ganz er selbst.
Plötzlich prickelte es in seinem Fell, als hätte ihn ein kalter Windhauch gestreift. Er spürte das jemand in der Nähe war, er schickte seine Sinne aus und erspürte mehrere Präsenzen.

Track 09: Freakshow - Everyone

Er tastete sich vorsichtig durch das Dunkel des Waldes. Er spürte ein Gefühl von Gefahr. Er machte einen weiteren bedachten Schritt und erkannte unter sich auf einem geteerten Weg zwei Menschen die sich unterhielten. Es waren zwei Frauen die sich in Richtung Stadt bewegten. Aus den Augenwinkeln bemerkte er einen dunklen Schatten der sich ihm gegenüber in den Bäumen bewegte. Das Gefühl der Bedrohung krallte sich wie eine Klaue um sein Herz, und er erkannte das der Schatten die Frauen verfolgte, er spürte seine Absicht, sein Verlangen, seinen Trieb. Töten. Er schlich weiter, immer darauf bedacht weder von den beiden Frauen noch von dem Schatten bemerkt zu werden.

Track 10: Powerman 5000 - Show me what you`ve got

Er begleitete unsichtbar die beiden Frauen ohne das sie ihn wahrnahmen, seine Schritte verursachten kein Geräusch und seine Augen beobachteten stets den Schatten der die Frauen verfolgte und langsam aufholte. Er wusste das er die beiden beschützen musste, konnte sich aber nicht erklären warum. Er kam langsam näher und hörte die Stimmen der beiden die sich leise unterhielten, und ein Knurren entsprang seiner Kehle als er eine Stimme erkannte. Die Frauen blieben stehen und blickten in seine Richtung, schauten angestrengt in die Dunkelheit aber konnten nichts erkennen. Wieso kam ihm diese Stimme bekannt vor? Wieso krallte sich die Angst in seine Eingeweide? Er blickte in Richtung des Verfolgers aber er konnte ihn nirgends entdecken. Sein Körper spannte sich unbewußt an, er spürte die drohende Gefahr. Er schlich sich ganz nah an den Wegesrand, geduckt und geschützt durch das Gebüsch näherte er sich völlig geräuschlos den beiden Frauen, die wieder ihren Weg fortsetzten und ihr Gespräch leise weiterführten. Als die beiden um eine Biegung kamen stand urplötzlich ein dunkler großer Schatten vor ihnen. Sie bemerkten ihn erst einige Meter später und blieben wie angewurzelt stehen.

Track 11: Hollywood Undead - Sell your soul

Er spürte in sich eine Wut die seinesgleichen suchte, er würde es nicht zulassen das den beiden Frauen etwas geschah. Seine Muskeln spannten sich an, er schlich den Wegesrand entlang und fixierte den dunklen bedrohlichen Schatten in dessen Händen sich urplötzlich ein Messer befand. Die beiden Frauen waren starr vor Angst und konnten sich nicht bewegen, die Aura des Fremden hielt sie gefangen. Langsam bewegte sich der Fremde auf die beiden Frauen zu und ein grausames Lächeln und stahlharte Augen ließen keinen Zweifel daran das er töten wollte. Er hob das Messer doch bevor er die Klinge in den Körper der Frau stoßen konnte wurde er von einem riesigen Schatten umgeworfen und von der Straße gefegt. Ein wildes Knurren und ein bestialischer Ruf erschall aus der Dunkelheit. Die Frauen rannten wie von einem Bann befreit los und schrien um Hilfe.

Track 12: Deathstars - Death dies hard

Ein Schatten löste sich aus der Dunkelheit. Glühende grüne Augen wurden für einen kurzen Augenblick sichtbar, sie beobachteten die fliehenden Frauen und ein zufriedenes Schnauben ausstoßend verschwand er wieder in der Dunkelheit. Frei wie der Wind und mit sich selbst im reinen lief er dem Mond entgegen der hell leuchtend am Firmament stand.

Track 12: Firehouse - Home is where the heart is

Als er früh erwachte war er wie gerädert, seine Füße schmerzten und er fühlte sich als hätte er auf einem Nagelbrett geschlafen. Er schlich in die Dusche und als die ersten Wasserstrahlen auf seinen Körper trafen, schrie er vor Schmerzen auf. An seiner rechten Seite sah er Blut hervorquellen und nachdem er den betreffenden Bereich mit einem Handtuch gesäubert hatte erkannte er eine tiefe Schnittwunde. Er verband die Wunde behelfsmäßig und setzte sich auf die Couch, auf dem Tisch befand sich sein MP3 - Player, er nahm ihn in die Hand und blickte auf das Display.

Track 13: Ozzy Osbourne - Bark at the Moon

Das Telefon klingelte, er schaute auf das Display, sein Herz krampfte. Wie erstarrt blickte er den Namen an, und auf einmal war er sich sicher das er die Vergangenheit vergessen musste um wieder lieben zu können. Er nahm ab und sagte " He Du, ich muss Dir was gestehen. Ich liebe Dich"

Track 14: Negative - The Moment of our love

 
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Moikka djepicx,

als erstes: eine wunderschöne Idee! Ich weiß nicht, ob sie neu ist, aber wie bei Deiner anderen Geschichte finde ich, daß Du eine angenehm eigenartige Art hast, spezielle Themen und Folklore/Historik neu zu verknüpfen.

Mir gefällt die Struktur dieses Textes - die Idee hinter den einzelnen Bildern. (Ab davon hätte ich die compilation gern :))

Ähnlich wie in Deinem ersten Text gibt es ein paar Kommafehler zu viel, die einfach irritieren, einen aus der story werfen. Andererseits kommt es mir hierbei vor, als ob Du hinter Deinen sprachlichen/stilistischen Möglichkeiten meilenweit zurückbleibst. Diese Abschnitte sind kurz, aber Du erklärst zu viel, was der Leser längst geschnallt hat, oder auf dessen Spur er langsam selbst kommen sollte. Das raubt einen Gutteil Stimmung - und Spannung.

Ich suche mal kurze Bsp (bin ja nur ein Leser mit einer Sicht, und will Dir hier nicht den ganzen Text durchkauen):

In sie könnte er sich ernstlich verlieben, und genau das war das Problem. Er wusste nicht, ob sie ebenfalls solche Gefühle für ihn empfand. Würde er ihr seine Gefühle gestehen, und sie könnte sie nicht erwidern, wäre der Schmerz für ihn unerträglich. Er würde einen weiteren Bruch seines Herzens nicht überleben.
OK: Sie bei Person klein, nur als Anrede groß. Komma trennt u.a. einen Nebensatz, der ein eigenes Subjekt hat.
Inhalt: Ein gebrochenes Herz ist eine Vorstellung aus der Romantik, und impliziert eine dramatische, fast schön tödliche Angelegenheit. Eine. Das sollte nicht Andeutung auf eine Reihe nehmen, wie: "Wenn er sich ein viertes Mal den Arm brechen würde, könnte er ihn kaum noch schmerzfrei/problemlos benutzen". Ein Herz bricht nur einmal. Zudem kann das fett Markierte raus - Du sagst genau das im Satz vorher. Die nachgeschobene Erklärung nimmt die Dramatik.
Ebenso wie: er hat sie kennengelernt, er könnte sich verlieben = kick das kennengelernt: er muß sie ja kennen, bevor er sie anhimmelt. Das ist redundant.

Er erreichte das kleine Waldstück das zwischen den beiden Dörfern lag und roch den Wald in einer Intensität wie er es bis dato nicht wahrgenommen hatte. Pilze, Kiefernzapfen sogar das Moos konnte er voneinander unterscheiden. Er leckte sich die Lippen und schmeckte plötzlich Blut. Er fasste sich mit einem Finger in den Mund und sah das er voller Blut war, wahrscheinlich hat er sich irgendwie unbewußt auf die Lippen gebissen oder auf die Zunge, wie auch immer er kümmerte sich nicht weiter darum sondern lief weiter. Er konnte nicht sehen das seine Eckzähne länger als sonst waren und ihre Spitzen ins Zahnfleisch schnitten.
"Bis dato" - hmmmm, das ist hier schräg verwendet; "bis jetzt / bisher / noch nie" träfe es besser; bis dato hat andere Konnotationen. Der markierte Teil ist mE überflüssig. Er schmeckt Blut, er merkt nicht, daß die Eckzähne gewachsen sind. Ist schon klar genug. Zu viel Info langweilt. Dabei braucht die Geschichte - auch wegen der Songs - viel mehr drive, Überraschung.

Bei so kurzen Teilen muß jedes Wort sitzen, nichts Überflüssiges. Schau doch nochmal gesamt drüber, wenn Du meine Einschätzung nachvollziehen kannst.

Ansonsten ist es eine hübsche Variante von Rammsteins 'Du riechst so gut', hier nur das Gute im Werwolf. Könnte mir denken, daß Du auch aus der Verwandlung noch mehr Besonderes rauskitzeln könntest ...

Eine Sache bleibt mir unklar: wie zur Hölle bleiben die Ohrstöpsel drin, und der mp3-Player ist dann woran geclippt?
Das ist so eine heikle Sache bei fast allen Werwolf-Filmen: Plötzlich sind sie nackig (haarig) und später, an einem anderen Ort, haben sie die gleichen Klamotten wieder an ... so geht es mir mit Deinem player.

Hoffe, Du kannst hiermit was anfangen!

Ansonsten: vllt würdest Du schneller und öfter Kommentare bekommen, wenn Du auch ab & an etwas zu den Texten anderer sagst? Solche Einschätzung hilft viel, Du lernst selbst sehr viel dabei, und mußt es nicht - wie wir meisten hier - unbedingt alles perfekt & besser können. Du weißt, geben & nehmen und so ;)

Abendliche Grüße, bleib dran!
(Und vllt frage ich Dich eines Tages mal um die Erlaubnis zum Copywrite, mir würde es sehr in den Fingern jucken!)

Herzlichst,
Katla

P.S. der Song am Ende ist jetzt leider geschnitten, ich finde allerdings, er hatte die story wesentlich besser abgerundet! Denke, wenn Du den korrekten Quellenverweis in den Kommentar setzen würdest, dürfte es - auch aus rechtlichen Gründen - als Zitat drinbleiben müssen.

 

Hallo

Hallo Katla,

wie ist denn das Wetter so in Finnland? Übrigens ein sehr schönes Land, finde ich zumindest.
Vielen Dank für Deinen Beitrag, hat mir sehr geholfen und ich werde die Tips auf jedenfall umsetzen.
Ja das mit den MP3 Player ist schon seltsam, habe mir ehrlich gesagt auch bisher keine großen Gedanken darüber gemacht bis das Du mich darauf gebracht hast.
Vielleicht hat er das ja alles nur geträumt? Ich bin auch so einer der mit laufender lauter Musik einschlafen kann.....grins.
Ich hänge dahingehend nochmal meine Gedanken hin.
Wenn Du möchtest schicke ich Dir gern mal die einzelnen Songs per Mail, dann hast Du zumindest schon mal den Soundtrack.

Was meinst Du mit Copywrite und in den Finger jucken?

Liebe Grüße Christian

 
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Moi Christian,

schön, wenn Du was mit meinen Gedanken anfangen kannst. Hmmm, nee, Traum ist immer total frustig (nur blöde Drogenstories sind noch ärgerlicher), lese ich hier auch immer wieder als Kritik. Man könnte den Player ja einfach nur umclippen, die Realitätsebene sollte auf jeden Fall bleiben, find ich.

Copywrite: genau um die Regeln (falls die so eng definiert sind) hab ich mich noch nicht gekümmert, aber im Grunde wird eine Geschichte von einem anderen Autoren neuinterpretiert - da kann man das Genre wechseln, aus der Perspektive einer anderen Person erzählen, Haupt- gegen Nebenfigur oder deren Geschlechter vertauschen ... rumspielen mit den Ursprungsideen. Dann wird die Geschichte mit neuem Titel als Copywrite gepostet mit einem Verweis und link auf die Ursprungsgeschichte. Hatte mich noch nicht interessiert, aber hier lockt es mich. Ich würde z.B. andere Songs nehmen, aber Deinen Aufbau beibehalten. Aus dem Wolf vllt ne Werkatze machen, die Frauen fressen lassen ... so circa.

Au ja, die songs, das wär klasse! *freu* Danke. :)
Das Wetter ist toll, leider noch nicht richtig schneeig; genau +0°C, bin mir sicher, nach ein paar Jahren hier fühle ich den Unterschied zum -0°C :hmm:. Ja, Finnland ist einfach wunderschön, seufz.

Liebe Grüße zurück,
Katla

 

Hallo

Hallo Katla

eine Neuinterpretation meiner Geschichte! Hört sich sehr interessant an, also die Erlaubnis, falls das jucken schlimmer wird, hast du auf jedenfall....lach
Finnland ist wunderschön,SEUFZ......was hat das seufz zu bedeuten? Vermisst Du Deutschland wohl doch ein wenig?

Wie bist Du eignetlich nach Finnland gekommen? War das eher ein Zufall oder doch gewollt?

Ich hatte mich auch schon mal mit dem Gedanken befasst in einem anderen Land zu arbeiten. Schweden war immer so ein Traum von mir, oder Norwegen aber leider hat es bisher noch nicht so geklappt. Mittlerweile komme ich auch so langsam in das Alter wo man sich schnell entscheiden sollte wo es denn mal hingehen soll. Mal schauen was sich in nächster Zukunft so ergibt.

Ist übrigens erst meine 3. Geschichte die ich geschrieben habe. Tu mir mit Ideen für Kurzgeschichten immer etwas schwer, manchmal fallen sie mir einfach wie überreifes Obst vor die Füße und manchmal überleg ich und überleg ich und nichts fällt mir ein.

Bin gerade dabei eine neue zu verfassen, wird allerdings etwas länger wie die anderen drei. Mal sehen wie lange das noch dauert.

Viele Grüße aus Coburg (Oberfranken)

Christian

 

Hallo djepicx!

Muss ich auch sagen, dass das eine exquisiti Idee ist, die du da verarbeitest. Gefällt mir ausgesprochen gut.
Und dafür, dass du diese Idee ins Horror-Genre einbringst, gebührt dir noch ein Extra-Dank. Vom gesamten Forum hier.
Ich will nicht schon wieder anfangen zu jammern, von den schrecklich eintönigen Geschichten, die man dann und wann hier zu lesen bekommt. (Ich nehme mich da übrigens nicht aus, es fällt schwer, was Neues zu wagen.)


Der Schluss war mir vielleicht ein wenig zu konform, weiß nicht. Aber letztlich arbeitet ja alles darauf hin, so dass man nicht allzu viel Auswahl in der Hinsicht hat.

Der Stil ist, wie Katla schon anmerkte, hinter deinen Möglichkeiten zurück. Manchmal kam es mir so vor, als würdest du uns absichtlich einige Gurken einbauen, um dein wahres Können zu verschleiern. Denn schreiben kannst du, ich habe die Story teilweise laut gelesen, weil sich weite Teile sehr schön lesen lassen.


Aber, wenn man dann so etwas zu lesen bekommt:

Seine Schuhe begannen zu drücken, er runzelte die Stirn und konnte sich nicht erklären warum.

(er konnte sich nicht erklären, warum er die Stirn runzelte?)
oder so etwas:

er sah auf seine vermeintlichen Hände die mittlerweile zu behaarten Pranken wurden mit zentimeterlangen scharfen Krallen.

(die Hände sind mittlerweile zu behaarten Pranken geworden)

dann wirft es einen immer wieder raus aus der Geschichte. Auch die angesprochenen Kommafehler und die teilweise haarsträubende Groß- oder Kleinschreibung scheinen nur darauf aus zu sein, den Leser zu irritieren.
Ändere das!

Zumal mit ein, zwei Mal drüber gehen, wäre die Sache erledigt! Korrekturlesen. Bitte!

Die Story hat es verdient.

Hat mir gut gefallen.
Schöne Grüße von diesseits!

 

Hi!
Jetzt habe ich zum ersten Mal eine Geschichte mit Soundtrack gelesen, und das war sehr interessant - eine tolle Idee!
Die Verwandlung hast du schoen (keine Umlaute, bin in Spanien) beschrieben, so gut habe ich das selten gelesen.

Naja, aber dann dachte ich: "Hm, 08/15-Werwolfgeschichte, wird wohl seine Ex fressen, gaehhhn."

Aber du hast da was ganz Anderes draus gemacht. Ich muss zugeben, dass es mich ueberrascht hat, dass er sich in einen Werwolf mit Beschuetzerinstinkt verwandelt, und du hast das auch zum Glueck sehr glaubhaft umgesetzt.

Das Ende fand ich grade sehr gut! Durch das Werwolfthema muss es natuerlich zu Horror, doch es ist trotzdem eine angenehm optimistische (Gott sei Dank nicht kitschige - die Kurve hast du gut gekriegt!) Geschichte, die einen mit einem Laecheln aus ihrer Welt entlaesst.

Wenn du jetzt noch Hanniballs Tipps befolgst, dann wird sie mega.

Du merkst: Ich fands richtig gut!

P.S.: Ich hab grad gesehen, dass du schon korriegiert hast. Schoen.

 

Hallo Böser Hase...;-)

Freut mich ungemein das Dir die Geschichte gefällt. Das motiviert mich und ich werde mit Sicherheit dran bleiben.
Man selbst kritisiert sich ja eigentlich immer wesentlich stärker als andere. Demnach ist es immer wieder eine Wohltat wenn man bestätigt bekommt das man etwas schönes und lesenswertes geschrieben hat.

Vielen Dank dafür und noch viel Spaß in Spanien

 

Salve djepicx.

Meine Gedanken bis zum letzten Drittel der Geschichte waren wohl ähnlich die von Bad Rabbit, nämlich dass wohl noch jemand auf diesen Teenie-Kitsch-Zug aufgesprungen war und es jetzt noch eine ganz liebe Horrorkreatur gibt oder es zum 0815-Werwolf-Klischee kommt, wenn er seine Beute bekommt.
Dann aber die Wende als Beschützer, kombiniert mit den wirklich sehr gut ausgewählten und starken Songs machen es auf jeden Fall wert, diese Geschichte zu lesen.

Danke für den Lesespaß und Grüße,

Medi

 

Hallo Medi

vielen Dank für das Lob. Das geht runter wie Öl....;-)
Motivation ist die Triebfeder der Schreiberlinge und durch solche netten Beiträge macht es doppelt soviel spaß sich neue Geschichten auszudenken.

Danke nochmal

Gruß DjEpicX

 

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