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Allwissend

Wortkrieger-Team
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23.05.2005
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Allwissend

Jakob erklomm die schneebedeckte Bergspitze. Endlich, endlich hatte er es geschafft. Jahre der Suche würden sich jetzt endlich auszahlen. Endlich würde er Antworten auf alle Fragen bekommen. Und vielleicht noch auf ein paar mehr.
Jakob sah eine Hütte. Sie war sehr schlicht, aber mehr erwartet man von einer in 8075 Meter Höhe stehenden Hütte auch nicht.
Jakob trat ein.
„Oh, Großer Wissender, ich bin hierher gekommen, um Antworten –“
„Auf deine Fragen zu bekommen“, unterbrach der alte Mann.
Jakob war fasziniert: Dieser Mann trug zu recht den Titel „allwissend“.
„Ja, so ist es Meister.“
„Dann frage. Aber bedenke: Ich werde dir antworten!“
Der Alte hatte bisher ohne jegliche Emotion gesprochen, aber es schien ihm wohl wichtig, diesen Aspekt besonders hervorzuheben.
Jakob brachte seine erste Frage vor:
„Meister, der Gott Tie–wieh hat zu mir gesprochen und stellte mir die Frage: ‚Welche Farbe nimmt ein Chamäleon an, wenn es in einem Raum ist, dessen Wände, Decke und Boden Spiegel sind?’ Ich grübelte und grübelte. Aber ich konnte die Antwort nicht finden.“
„Nichts leichter als das: Wenn ein Chamäleon sich in einem derartig gestalteten Raum befindet, nimmt es keine neue Farbe an, sondern behält seine momentane, da es sich in allen Spiegeln erblickt, und diese „Umgebung“ folglich die gleiche Farbe haben muss.“
Jakob war aufs Neue fasziniert: Dieser Mann schien auf alles eine Antwort zu haben.
„Doch sage mir, Meister“, fuhr Jakob fort, „was ist das Universum?“
„Das Universum ist nichts weiter, als eine Anhäufung von Idioten, die sich fragen, was das Universum sei.“
„Aha, verstehe. Gibt es einen Gott?“
„Aufgrund des Aspekts, dass, ob nicht allein durch die Idee der Existenz Gottes in den Köpfen von mehreren Milliarden Menschen, ob nicht vielleicht gerade deshalb, allein deswegen schon, muss die Antwort auf die Frage lauten: Ja.“
„Ah, Sie meinen also, dass allein aus der Idee eines Gottes ein Gott entstehen kann, also es völlig unerheblich ist, ob es schon immer einen Gott gab, sondern allein deswegen, weil an ihn geglaubt wird, dass es ihn deswegen auch tatsächlich gibt, als eine gewisse Kraft im Kosmos.“
Der Alte sah Jakob an. Dieser schlug die Augen nieder und entschuldigte sich. Er hatte die eiserne Grundregel vergessen: Interpretiere niemals den Meister.
„Meister, was ist der Sinn des Lebens?“
„Ihn zu suchen.“
„Und, Meister, was ist die Kehrseite der Medaille?“
„Das, was man daraus macht.“
„Meister, wie können Sie hier überleben? Ich sehe keinen Ofen, keine Feuerstätte, keine irgendwie geartete Essensanrichte.“
„Dies, mein Sohn, ist ein Geheimnis.“
Jakobs Augen weiteten sich.
„... Vater?“, fragte er mit Tränen in den Augen.
„Äh, das kannst du mir nicht beweisen“, wehrte der Meister schnell ab.
„Meister, wieso leben Sie hier in dieser Hütte? Einsam auf einem Berg?“
„Ich bin nicht dein Vater! Niemand kann mir was beweisen! Ich lebe aus freiem Willen hier!“
„Meister, nun habe ich ein – ja, wie mag man es nennen? – hätte Kafka es geschrieben, wäre es wahrscheinlich ein berühmtes Gleichnis, aber es ist nicht von ihm:
Ich öffne den Kühlschrank.
Drinnen ein Joghurtbecher.
Warum?“
„Nun, da es nicht von Kafka ist, handelt es sich nur um eine Aneinanderreihung von Wörtern, die absolut sinnfrei ist. Ich weigere mich, so einen Schund zu beantworten.
Damit dürfte dein Wissensdurst gestillt sein. Ich gebe dir noch einen Rat, den du beherzigen solltest, um im Leben weiterzukommen: Erwarte immer das Unerwartete.“
„Aber, wenn ich das Unerwartete erwarte, ist es doch nicht mehr unerwartet?“
„Genau. Deshalb rate ich dir: Erwarte immer das Erwartete. Und beginne zu sein, und höre auf zu werden. Oder hieß es, beginne zu werden, und höre auf zu sein?“
„Meister, eine Frage noch: Was ist ein Überhangmandat?“
„Nun, dieses Wissen ist nicht für den Menschen vorbehalten. Selbst ich weiß es nicht.“
Und damit fiel der Alte in einen siebenjährigen Schlaf, aus dem er nach sechs Jahren erwachte. Den Rest seines Lebens verbrachte er damit, dieses Paradoxon zu durchschauen, was ihm jedoch nicht gelang. Erst viel später sollte einer kommen, der das Rätsel zu lösen vermochte: Eines der sieben Jahre war ein Schaltjahr. Aber das ist eine andere Geschichte und soll ein andermal erzählt werden.
Jakob indessen – gar nicht faul – durchsuchte die Hütte des Alten und fand nichts, was auf eine menschliche Existenz hinwies. In einem Paralleluniversum brachte er den alten Mann um.
Hier jedoch zog er seines Weges und amüsierte sich mit den neu gewonnenen Kenntnissen königlich.
Erst Jahre später, wenn es schon zu spät sein würde, würde er sich daran erinnern, dass er dem Alten die wichtigste Frage gar nicht gestellt hatte: Wenn Jakob dieses Ereignis auf Papier festhalten und veröffentlichen würde – hätte es eine Chance auf halbwegs gute Kritik?
Aber da Jakob nicht gefragt hatte, konnte er nur hoffen.

 

Am Ende wollte ich voll die witzige Frage einbauen, aber mir ist ums verrecken nix eingefallen, deshalb ist es so ne doofe Frage.
Vllt hätte jemand was Lustiges für mich anstatt?

 

Kafka...wieso zur Hölle immer wieder Kafka?
Tja, ein altes kriegsleiden ... nee, quatsch!
Ich habe nix gegen Kafka, ehrlich. Nur werde ich hier immer so fehlinteroretiert, dass dies der Fall sei (vllt kann ichs halt nur zu schlecht schreiben): Was mich nervt, sind die Leute, die in seinen Texten gleich einen Schlüssel zum Leben sehen, alle mögliche SCh**ße hineininterpretieren usw.
Tserk
P.S: Zu meiner Zeit hätte man mich gelöscht und noch mla gelöscht, wenn ich mir erlaubt hätte, so eine Kritik wie deine zu posten (*g*, na ja, unkonstruktiv halt)

 

Hi Tserk!
Ganz gut gelungen die Geschichte! Ich konnte immer wieder grinsen.
Die Frage mit dem Joghurtbecher fand ich herrlich. Ist aber nur lustig wenn man dein Joghurtbecher-Original gelesen hat. :D Die Antwort auf die Frage ist etwas schwach... da wär was lustigeres drin.

Nichts leichter als das: Wenn ein Chamäleon sich in einem derartig gestalteten Raum befindet, nimmt es keine neue Farbe an, sondern behält die aktuelle, da es sich in allen Spiegeln erblickt, und diese „Umgebung“ folglich die gleiche Farbe haben muss.
Das klingt unpassend. Lass dir für "aktuell" was besseres einfallen.
Die "Vater"-Geschichte ist ganz lustig, aber sorry: Ich kapiers nicht!!! :confused:
Ansonsten recht interessant/intellektuell/lustige Ideen! (Leider kein absoluter Knüller)
MfG
ET

 

Moin tserk,

Ja, ganz nett. Vielleicht wirklich kein Knüller, aber nett.
Okay, die Idee ist alt, aber ich fand den Dialog mit dem Alten stellenweise ganz witzig. Vielleicht ein wenig lang, so daß sich die Sache für mich irgendwann wiederholt hat. Nicht inhaltich natürlich aber... keine Ahnung, ich kanns leider nicht beschreiben.
Die Frage am Ende solltest du ändern. Ach so, hattest du eh vor. Das ist gut.

Endlich, endlich hatte er es geschafft. Jahre der Suche würden sich jetzt endlich auszahlen. Endlich würde er Antworten auf alle Fragen bekommen.
Sind die (grob geschätzt) siebenundvierzig Wiederholungen von "endlich" Absicht?
aber mehr erwartet man von einer in 8075 Meter stehenden Hütte
Da fehlt eine "Höhe".
Farbe an, sondern behält die aktuelle, da es sich in allen Spiegeln erblickt
Ich stimme ET zu, aktuelle klingt nicht gut.
Ich bin nicht dein Vater! Niemand kann mir was beweisen!
Der erste Vatergag ist gut, wird hier aber zu sehr ausgewalzt. Da würd ich drauf verzichten.
Und damit fiel der Alte in einen siebenjährigen Schlaf, aus dem er nach sechs Jahren erwachte.
Nicht übel, der Rest dieses Absatzes ist aber überflüssig - erklärt zu viel. Find ich.

 

Sind die (grob geschätzt) siebenundvierzig Wiederholungen von "endlich" Absicht?
Muahahahaha, endlich!!! Darauf habe ich gewartet, dass jemand diese "Wortwiederholung" verbessert! Denn ... (Tusch): Es ist keine Wortwiederholung, sondern eine Anapher!!!!!!!!
Jawohl!
Ich habe grad keine zeit, auf die andern einzugehn, bin inner Schul, hols am Samstag nach, aber das hier musste sein!
Muahahaha,
euer Anaphertserk

 

Hi, ET, gnoebel & Golio, hier die ausführliche Antwort

ET schrieb:
Ist aber nur lustig wenn man dein Joghurtbecher-Original gelesen hat.
Hey, hör auf, für meine Geschichte Werbung zu machen! Mach nicht für meine geschichte "Der Joghurtbecher" in Seltsam Werbung hier, auch wenn sie voll perfekt und mehr als nur lesenswert ist!!! ;-)
Die "Vater"-Geschichte ist ganz lustig, aber sorry: Ich kapiers nicht!!!
Und ich kapier nicht, wie man etwas lustig finden kann, dass man net versteht! ;-)
Also, er sagt "mein Sohn", was alte Männer manchmal ja geneigt sind zu sagen, Jakob aber interpretiert (und vergisst schon wieder die Grundregel) es so, dass der Alte sein seit langem verschwundener Vater ist. Der Alte hatte Jakobs Mutter geschwängert, wollte kein Kind und hat sich in die Berge verpisst, so ungefähr halt.

gnoebel schrieb:
Die Frage am Ende solltest du ändern. Ach so, hattest du eh vor. Das ist gut.
Ja, aber was soll ich nehmen??? Außerdem sollte ich zu meiner "Verteifigung" sagen, dass ich nicht weiß, was ein Überhangmandat ist, und dass bei der Wahl son Typ auf ZDF oder ARD gesagt hat, dass man ne Doktorarbeit schreiben muss, um es zu verstehen, also ...

Golio schrieb:
Mein Freund, tu mir bitte einen Gefallen! Wörter, die mit Bindestrich verbunden werden, bitte ohne Leerstellen schreiben, denn sonst ist es ein Gedankenstrich!
;-) Großmaster G. beliebt wie immer zu scherzen.
Chemieman ist lustig, das hier ist cool, die 300 Körner sind verrückt. Da hast du eine wundervolle, ausgeglichene Mischung veröffentlicht.
Jupidu!

TSerk schrieb:
Ich habe grad keine zeit,
Zeit groß, du Idiot!
Tserk

 

… ich find's richtig gut

… es hätte auch Woody Allen sein können
der nach dem Sinn des Paralelluniversums nachfragt;
und ich kenne einige SchwiegerMUHttern,
die ich dorhin verwünsche und dann …

Die Geschichte hat was, auch ohne Kaffka.
Mir gefällt sie.

egbert:Pfeif:

 

Hi bert,
endlich gräbt jemand diesen alten Schinken aus ;)

Soll das mit Woody Allen ein Lob sein? ;)

Des mit der Schwiegermutter hab ich natürlich net gecheckt :Pfeif:

Die Geschichte hat was, auch ohne Kaffka.
Mir gefällt sie.
Danke :) Darauf kommts ja im Endeffekt an :)

Bruder Tserk

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Tserk

Die Idee die hinter deiner Geschichte steckt ist nicht neu, eigentlich ziemlich alt. Wenn ich ganz ehrlich bin fand ich die Kg total unlustig und langweilig. Zum größten Teil liegt das wohl an den Dialogen (der Text besteht ja zu 98% aus Dialog), die mehr wie ein plattes Frage- und Antwortspiel rüberkommen. Irgendwie fehlt dem ganzen das Fleisch auf den Rippen. Wirkt auf mich farblos und hölzern. Und diese Vater- Sohnsache, die gnoebel nicht kapiert hat, habe auch ich erst beim zweiten Lesen und auch da erst verstanden, als ich nochmal zurück gelesen habe. Meines Erachtens müsstest du an dieser Stelle mehr ausbauen und dann müssten die Dialoge schon geschliffen lustig sein, damit es so rüberkommt, wie du wahrscheinlich beabsichtigt hast. *wow das war jetzt fast ein Schachtelsatz*

Fazit: Für diese Geschichte gibt einen Querdaumen, weil zwar das Thema schlecht umgesetzt ist, aber vom sprachlichen her flüssig und gut geschrieben.

Nix für ungut.

LG, Phoenix

 

HI phoenix26,
first of all, gnoebel hats verstanden aber das Breittreten kritisiert, sondern ETderAlien hat net verstanden ;)

Wenn ich ganz ehrlich bin fand ich die Kg total unlustig und langweilig.
waaaaaaaaaaaaas??? ich red nie wieder mit dir!!!! ;)


Aber diese Geschichte is wohl die definierte Geschmackssache, weil ich kenn Leute, dies voll witzig finden, und Leute, die über Taschentücher mehr lachen können als über das hier. Na ja. :)

Bruder Tserk

 
Zuletzt bearbeitet:

Endlich würde er Antworten auf alle Fragen bekommen. Und vielleicht noch auf ein paar mehr.
:D
„Meister, nun habe ich ein – ja, wie mag man es nennen? – hätte Kafka es geschrieben, wäre es wahrscheinlich ein berühmtes Gleichnis, aber es ist nicht von ihm:
Ich öffne den Kühlschrank.
Drinnen ein Joghurtbecher.
Warum?“
„Nun, da es nicht von Kafka ist, handelt es sich nur um eine Aneinanderreihung von Wörtern, die absolut sinnfrei ist. Ich weigere mich, so einen Schund zu beantworten.
:lol:
Und damit fiel der Alte in einen siebenjährigen Schlaf, aus dem er nach sechs Jahren erwachte.
:D

Hallo Bruder Tserk,

ich fand deine Geschichte sehr witzig. Durch den überwiegenden Dialogteil lässt sie sich sehr flüssig lesen.
Das Ende wirkt aber irgendwie unausgereift. Der Teil mit dem Alten ist mE zu lang.

Und damit fiel der Alte in einen siebenjährigen Schlaf, aus dem er nach sechs Jahren erwachte.
Damit wäre die Sache doch eigentlich erledigt, oder? Alles andere wirkt zu breitgetreten.
Was deinen Prot betrifft, so lässt du ihn am Ende noch zu viel machen. Er durchsucht die Hütte, verschwindet in ein Paralleluniversum, killt dort den Alten, kommt wieder zurück, geht seiner Wege, freut sich und du betrachest noch seine Zukunft. Ich denke, das ist zu viel. Wenn ich dein Prot wär, würde ich dir vors Schienbein treten. ;) Ein verkürzter Schluss würde mE besser passen.
Erst Jahre später, wenn es schon zu spät sein würde, würde er sich daran erinnern,
Das ist aber keine Anapher. ;) Es stört mich, aber ich kann dir im Moment auch keinen besseren Vorschlag machen, außer: Kürz es weg.

Ciao MiK

P.S.: Hoffe, bist mit der Kritik zufriedener. ;)

 

Hi Mik,

ich fand deine Geschichte sehr witzig.
danke (da hast dus phoenix!!!! :lol: ;) )

Das Ende wirkt aber irgendwie unausgereift. Der Teil mit dem Alten ist mE zu lang.
blablabla ... ;) öhm ... der Teil mit dem Alten? ... bis auf den Anfang ist die ganze Geschichte der Teil mit dem Alten ...

verschwindet in ein Paralleluniversum, killt dort den Alten, kommt wieder zurück
ts, nix verstanden ... ;) IN einem Paralleluni macht er das, d.h. sein Paralleltyp macht es, er aber net

Ein verkürzter Schluss würde mE besser passen.
da hast du vermutlich Recht ... i'll think about it

Das ist aber keine Anapher.
Gut erkannt. Es ist eine Mirroreration. Neues Stilmittel, das von mir geprägt wurde, irgendwann wird jeder diesen coolen Boom joinen und es nachmachen.

P.S.: Hoffe, bist mit der Kritik zufriedener.
:lol: ja, schon ;) Ganz ehrlich, ich hab nix gegen unkonstruktive Kritiken, aber konstruktive sin halt bessa zum Beantwodde :)

Bruder Tserk

 

Hallo Bruder Tserk,

blablabla ... öhm ... der Teil mit dem Alten? ... bis auf den Anfang ist die ganze Geschichte der Teil mit dem Alten ...
Dieser Teil mit dem Alten.
Den Rest seines Lebens verbrachte er damit, dieses Paradoxon zu durchschauen, was ihm jedoch nicht gelang. Erst viel später sollte einer kommen, der das Rätsel zu lösen vermochte: Eines der sieben Jahre war ein Schaltjahr. Aber das ist eine andere Geschichte und soll ein andermal erzählt werden.
ts, nix verstanden ... IN einem Paralleluni macht er das, d.h. sein Paralleltyp macht es, er aber net
Ah, jetzt ja.
da hast du vermutlich Recht ... i'll think about it
Jeder Autor, der so auf ein Kritik antwortet, belässt es in der Regel beim Überlegen. ;)
Gut erkannt. Es ist eine Mirroreration. Neues Stilmittel, das von mir geprägt wurde, irgendwann wird jeder diesen coolen Boom joinen und es nachmachen.
:lol:
ja, schon Ganz ehrlich, ich hab nix gegen unkonstruktive Kritiken, aber konstruktive sin halt bessa zum Beantwodde
Sehe ich ein.

Ciao MiK

 

Dieser Teil mit dem Alten.
:idee:

Jeder Autor, der so auf ein Kritik antwortet, belässt es in der Regel beim Überlegen.
:lol: verdammt, durchschaut :dozey: ... ;)

Sehe ich ein.
Ist auch besser so ... für dich ... :silly:

Bruder Tserk

 

Hi Bruder

das is mal ne verallte Geschichte (da wär jetzt ein smilie aber der server sagt mir ich hab zu viele drin -.-)
Respekt ich kapier da nicht mehr viel...
Ok so viel Handlung war auch nicht drin...
aber die Idee, mal den "alten allwissenden auf dem Berg sitzenden Mann mit weissem Bart" ein bisschen zu verarschen ist gut :naughty:

„Meister, wie können Sie hier überleben? Ich sehe keinen Ofen, keine Feuerstätte, keine irgendwie geartete Essensanrichte.“
„Dies, mein Sohn, ist ein Geheimnis.“
Jakobs Augen weiteten sich.
„... Vater?“, fragte er mit Tränen in den Augen.
„Äh, das kannst du mir nicht beweisen“, wehrte der Meister schnell ab.
das mit dem Vater finde ich nicht so gut (ist aber auch nur meine bescheidene meinung (hab hier ja eh nix mehr zu melden ;) )) und wenn vater dann bitte nicht so mittendrin aus dem zusammenhang gerissen. Das war aber auch die einzige Stelle die mir eigentlich garnicht gefallen hat

Ok sonderlich gelacht habe ich zwar auch nicht... hätte es eher auch als satirisch eingeordnet (obwohl... naja ich weiss zu wenig über satieren ;) )

In einem Paralleluniversum brachte er den alten Mann um.
jop das parralleluniversum gehört einfach in so eine geschichte (da wär jetzt ein smilie aber der server sagt ich hab zu viele drin -.-)

hätte es eine Chance auf halbwegs gute Kritik?
jaja... :Pfeif:

besser hätte ich es gefunden wenn du das thema Gott bei seite gelassen hättest und ihn selbst als "gott" hingestellt hättest. Aber wenn er gott wäre dann hätte seine blosse existenz den beweis... okok ich red schon wie der alte sack in deiner geschichte ;)

Übrigens schöne wortwahl hab kaum was verstanden :D So schreib ich normalerweise nur wenn mein "." auf der Tastatur kaputt ist ;) aber ich versteh schon was du damit sagen willst (gara ist zwar dumm aber sooo auch wieder nicht (da wär jetzt ein smilie... und so weiter... )

das mit Kafka fand ich das Witzigeste
scheisse laber ich auch viel und manchmal halte ich mich auch für einen grossen philosophen

hab ich dir jetzt eigentlich gesagt ob ich die geschichte gemocht habe oder nicht?... naja keine eigene meinung aber davon reichlich viel (kennst mich ja) :sealed:

cya
gara

 

Hi gara,

danke fürs Lesen und Kommentieren.

und wenn vater dann bitte nicht so mittendrin aus dem zusammenhang gerissen.
Wieso aus dem Zusammenhang gerissen? Er nennt ihn ja Sohn, und er glaubt dann eben ... nein?
aber ich versteh schon was du damit sagen willst
Ja? Dann wäre es nett, wenn du es mir mitteilst, ich weiß es nämlich nicht. Wirklich. :confused:
das mit Kafka fand ich das Witzigeste
scheisse laber ich auch viel und manchmal halte ich mich auch für einen grossen philosophen
hehehe
hab ich dir jetzt eigentlich gesagt ob ich die geschichte gemocht habe oder nicht?... naja keine eigene meinung aber davon reichlich viel (kennst mich ja)
so, meinst du, hm? ;)

Danke noch mal.

Tserk!

 

Hallöchen nochmal,

und wenn vater dann bitte nicht so mittendrin aus dem zusammenhang gerissen.
Wieso aus dem Zusammenhang gerissen? Er nennt ihn ja Sohn, und er glaubt dann eben ... nein?
*stelle nochmal nach les*

hmm.. hast recht sry hab ich übersehen. Jo so ergibts sinn ;)

aber ich versteh schon was du damit sagen willst
Ja? Dann wäre es nett, wenn du es mir mitteilst, ich weiß es nämlich nicht. Wirklich.
ach so... äh... ja... ich dachte du wolltest einfach nur auf sein unheimlichen wissensstand eingehen. Jemand der schlau ist redet natürlich in total hohen und komplizierten sätzen. Ist ja ein Klischee und ich dachte du wolltest dich dessen bedienen. Zuletzt wars ein Fehler von mir weil ich geschrieben habe:
Übrigens schöne wortwahl hab kaum was verstanden
und dann gleich danach:
So schreib ich normalerweise nur wenn mein "." auf der Tastatur kaputt ist
dabei hat ja der "." nichts mit der wortwahl zu tun. Das hätte natürlich Satzbau heissen müssen...
JAAA wieder einen schritt näher an der perfektion ;)

so, meinst du, hm?
bezog sich das jetzt auf das: "Du kennst mich ja" oder auf das "ich hab keine ahnung aber davon reichlich viel" oder auf das "hab ich dir jetzt eigentlich gesagt wie mir die geschichte gefallen hat"?

gruß
gara

 

Hallo,

danke für die Rückmeldung.

bezog sich das jetzt auf das: "Du kennst mich ja" oder auf das "ich hab keine ahnung aber davon reichlich viel" oder auf das "hab ich dir jetzt eigentlich gesagt wie mir die geschichte gefallen hat"?
auf das Zweite, obwohl es da im Original heißt, dass du keine Meinung hast. Ich: So, meinst du. Meinst du. Meinung. Meinen. Nein? ;)

Tserk!

 

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