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Als der Weihnachtsmann das Gedächtnis verlor

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01.12.2004
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Als der Weihnachtsmann das Gedächtnis verlor

Irgendwann…

… fing alles mit dem Defekt an der Kufenaufhängung und dem damit verbundenen Kontrollverlust über den Schlitten an. Die Rentiere – allen voran Rudolph und Dancer – unternahmen zwar einen verzweifelten Rettungsversuch, indem sie dem Abstürzenden hinterher eilten, mussten aber untätig mit ansehen, wie der Weihnachtsmann mitsamt Schlitten und Trainings-Geschenkesack, auf die Spielzeugfabrik zuraste. Nachdem die Hitsche durch das Dach der Fabrik krachte und die halbe California-Barbiepuppenproduktion dem Nordpolboden gleich machte, schlug Santa auf einen der Klimaventilatoren des Bürogebäudes auf, drehte sich einige Male mit den Rotorschaufeln und wurde erst einmal in das Gebäude gesaugt, wo er schließlich im Büro des Oberelfen durch den Luftschacht schoss.
Bruno, Oberelf und rechte Hand des Weihnachtsmannes, saß gerade bei der Jahresendabrechnung der lieben und bösen Kinder und staunte nicht schlecht, als der Alte über den Schreibtisch fegte.
»Ho ho ho, so ein Aas. Jetzt benutzt er auch noch die Luftschächte«, reagierte Bruno recht fröhlich auf den unangemeldeten Besuch. »Hey Santa, alles in Ordnung? Übrigens, die Idee mit den Schächten finde ich klasse. Jetzt kannst du endlich auch die Hochhäuser von oben in Angriff nehmen. Das wird eine Menge Zeit sparen. Santa… hey Santa, geht’s dir nicht gut?«
Oh, dem Weihnachtsmann ging es in der Tat nicht besonders glänzend. Die Beule an seinem Kopf verriet eine unsanfte Landung und die abgewetzten Stiefel, die zerrissene Kleidung als auch die diversen Abschürfungen, hätten Bruno grundsätzlich schon eher stutzig machen müssen.

Nach der fachärztlichen Untersuchung des Nordpolarztes Bamberger stand fest, der Weihnachtsmann ist zwar topfit, wird auch seinen geschäftlichen Terminen zu den Feiertagen nachkommen können, nur leider hat er nicht den blassesten Schimmer wer er ist.
»Die Amnesie ist nur vorübergehend und wird in einigen Wochen – nun ja - vergessen sein«, dozierte Bamberger und konnte sich ein Lachen nicht verkneifen, während er die ärztlichen Unterlagen des Weihnachtsmannes im Schrank verstaute.
»In zwei Wochen ist Heiligabend, wie soll er ohne sein Gedächtnis die Geschenke verteilen?« fragte Bruno und raufte sich die spärlich vorhandenen Haare. »Es muss doch eine Möglichkeit geben, die Amnesie künstlich zu verkürzen.«
»In der Tat. Es gibt zwei Wege dies zu erreichen. Zum einen, ein heftiger Schlag auf den Hinterkopf oder äquivalent dazu, ein starker…« Bamberger hielt inne und fing an zu grinsen. »Oder ein paar starke Stromstöße.« Er entledigte sich seines Kittels und fuhr fort. »Zum anderen besteht die Möglichkeit, den Patienten mit Hilfe seiner vertrauten Umgebung und bekannten Personen zu rehabilitieren.«
Er grübelte einen Moment, fasste sich an sein Kinn und setzte sich auf seinen Schreibtisch, so, wie es Ärzte im Allgemeinen zu tun pflegen.
»Die zweite Methode funktioniert in den meisten Fällen jedoch nicht so gut.« Er schlug auf seine Schenkel. »Oder gar nicht. Na ja, dass ist ihr Problem. Aber wie ich sie kenne, schaffen sie das schon.« Während er das sagte, stand er auf, schnappte sich seine Golfausrüstung und schob den Oberelf aus dem Arztzimmer. »So, dann noch schöne Feiertage.«
Bruno ging zu Santa, der auf einer Couch im Wartezimmer saß und ein Magazin mit dem treffenden Titel ›Adventszeit Heute‹ las.
»Also Santa, wir gehen. Ich zeige dich jetzt ein paar Leuten, mit denen du dauernd zu tun hast und dann wirst du dich gefälligst wieder erinnern. Das kann ja wohl nicht so schwer sein, dein Gedächtnis wieder auf Vordermann zu bringen.«
Der Weihnachtsmann blätterte in der Zeitschrift um und schlug ein Bein über das andere.
Bruno trat näher an ihn heran und riss ihm die Zeitung aus den Händen.
»Haaallo, ich rede mit dir.« Bruno pfefferte das Magazin auf die Couch und setzte sich, Santa gegenüber, auf den Tisch.
»Du hast wirklich keine Ahnung wer ich bin, oder?«
»Hm«, überlegte der dicke Mann und lehnte sich zurück. »Vielleicht bist du mein persönlicher Zeitungsentreisser?« vermutete er.
»Also schön, dann eben ganz von vorne«, seufzte Bruno und fügte stakkatohaft hinzu: »Ich Bruno, Assistent«
»Du brauchst nicht mit mir zu reden, als ob ich vom Mond wäre, klar?«
»Alles klar. Deine Freundlichkeit scheinst du nicht verloren zu haben.«
»Also, wenn ich das richtig verstehe, bist du mein Knecht und kochst mir Kaffee und besorgst mir Kekse, wann immer ich es dir sage?« Der Alte grinste tückisch.
»Na ja, so könnte man es unter gewissen Umständen ausdrücken. Aber jetzt hör mir mal zu«, erklärte Bruno und seufzte ratlos. »Du bist der Weihnachtsmann.«
»Im Ernst, Kumpel? Und du bist der Kaiser von China«, höhnte Santa. »Mensch, hat dir deine Mutti denn nicht die Wahrheit erzählt? An den Osterhasen glaubst du bestimmt auch, was?«
Bruno schlug die Hände vors Gesicht. Dies war kein guter Tag und er hatte die schauerliche Ahnung, dass es noch schlimmer kommen würde.
»Komm mit, wir gehen zu den Rentieren«, sagte er und zerrte Santa am Ärmel, damit er aufstand.
Nachdem sie die Nordpolpraxis verlassen hatten, überquerten sie den Schlittenlandeplatz und gingen zu den Ställen der Rentiere.
Dasher, Dancer, Prancer, Vixen, Comet, Cupid, Donner, Blitz und Rudolph standen in der Gemeinschaftsbox, unterhielten sich angeregt über den vergangenen Zwischenfall, wobei einige ihren Hafer aßen und andere ein paar Bier tranken. Donner bemerkte die beiden als erster.
»Hey Jungs, da ist der Alte. Sieht ein wenig mitgenommen aus, wenn ihr mich fragt.«
»Dich fragt aber keiner«, tönte es aus einer Ecke.
Sie liefen alle zu der Stalltür und reihten sich nebeneinander auf.
»Also Leute«, fing Bruno entnervt an. »Santa hat sein Gedächtnis verloren und braucht eure Unterstützung. Es ist wohl das Beste, wenn ihr ihm erzählt, wie euer Job hier aussieht.«
Rudolph verschaffte sich ein wenig Platz und schaute dem Weihnachtsmann skeptisch in die Augen. Santa zeigte sich sichtlich beeindruckt, denn die Nase von Rudolph leuchtete feuerrot.
»Der scheint zu trinken«, argwöhnte der Alte und stieß Bruno mit dem Ellenbogen in die Seite.
»Jedenfalls nicht im Dienst, denn das ist dein wichtigstes Rentier.«
»Für meinen Streichelzoo, nehme ich an?«
»Deine Witzchen helfen uns auch nicht weiter.«
»Ach nein?«
»Rudolph führt die restlichen Rentiere an, die deinen Schlitten ziehen. Mit seiner roten Nase, findet er auch bei völliger Dunkelheit den Weg über die Dächer.«
»Dächer? Jetzt sagst du mir bestimmt, dass ich auf den Viechern über die Häuser reite, was?«
»Nein, nicht ganz. Du sitzt dabei in deinem Schlitten, hinter dir der Sack voller Geschenke und die neun Rentiere vorgespannt. Dass du dabei fliegst, hat rein ökonomische Gründe und wird von den Menschen nur als romantische Geschichte verklärt.«
»Warte mal, Freundchen. Nicht so schnell, wenn ich bitten darf«, stoppte der Alte die Erklärung. »Was habe ich mit der ganzen Sache zu tun?«
»Na, was tut der Weihnachtsmann am Weihnachtsabend?«
»Geschenke auspacken und dabei Cognac trinken?«
»Quatsch! Er muss arbeiten!«
»Ist ja voll blöd, ey.«
»Er klettert bei jedem Haus durch den Kamin, legt die Geschenke unter den Christbaum, verputzt bereitgestellte Kekse, trinkt ein Glas Milch und verschwindet, so wie er gekommen ist.«
Santa schaute an sich hinunter, fasste mit beiden Händen an seinen Bauch und wog sein beachtliches Fettpolster hin und her.
»Kekse und Milch, ja? Das ist dann wohl auch der Grund für meine Korpulenz.«
Er fing lauthals an zu lachen, wobei er seinen dicken Bauch mit beiden Händen festhielt. »Über Dächer fliegen, durch Kamine rutschen - bei diesem Umfang. Vielleicht können diese Elche auch noch reden, wie?« prustete er heraus, immer noch seinen Bauch haltend.
»Wir können auch ganz gut singen. Jeden Donnerstag treffen wir uns im Gemeindehaus und üben. Außerdem sind wir Rentiere«, warf Blitz ein, der gerade so über die Tür schauen konnte. Das Lachen nahm schlagartig ein Ende. Der Weihnachtsmann schien doch recht überrascht zu sein und starrte mit offenem Mund, abwechselnd zu Bruno und den Rentieren.
»Und? Was meint dein Gehirn?« unterbrach der Oberelf die gespannte Ruhe.
»Läuft gerade auf Sparflamme«, erwiderte Santa in gedehntem Tonfall.
»Also schön, dann gehen wir jetzt in die Fabrik. Vielleicht hilft dir da etwas auf die Sprünge.« Bruno schüttelte hilflos den Kopf und nahm den Alten beim Arm, während der immer noch ungläubig die Vierbeiner anstarrte.
»Tja, bei dem ist wohl ne Leitung gerissen«, warf Rudolph in die Runde.
»Okay, wer hat Lust auf ne Runde Rommee?«

Bruno und Santa betraten die Vorhalle der Spielzeugfabrik. Überall huschten Wichtel und Elfen eilig umher. Die Betriebsamkeit und das große Arbeitsspektakel beeindruckten den Weihnachtsmann sichtlich. Linkerseits befand sich der Empfang. Am Tresen stand Irma, die liebe Seele des Weihnachtsgeschäftes. Ihr entging nichts, denn sie war immer darauf bedacht, das alles seine Ordnung hatte. Sie schaute unentwegt über ihre Lesebrille hinweg, sogar während sie literweise Kaffee in sich hineinkippte und unaufhörlich auf einem Kugelschreiber kaute. Gegenüber der Anmeldung hingen hunderte Fotos, unter denen ›Mitarbeiter des Jahres‹ zu lesen war. Es war immer ein und dasselbe Bild und Santa fand sich wenig fotogen. Der Alte ging auf die Bilderwand zu, neigte den Kopf und schaute an sich hinunter.
»Also das soll ich sein?« stellte er mit einigem Zweifel fest. »Wie viel Zeit bleibt uns noch bis Heiligabend?«
»Ungefähr zwei Wochen. Wenn du mitspielst, dann könnte ich dir den ganzen Ablauf in drei Tagen beibringen. Die Übungsrunden mit dem Schlitten werden wohl das größte Problem darstellen. Als du damals deine ersten Flüge absolviert hattest, verloren wir fünf von ihnen, drei Rentiere hatten Knochenbrüche, Prellungen und zahlreiche Quetschungen, zwei Wichtel sind noch heute in psychiatrischer Behandlung.«
Santa wandte sich Bruno zu. »Wie lange mache ich das schon?«
»Ich weiß es nicht mehr so genau. Fünfhundert Jahre? Vielleicht auch schon tausend«, erwiderte er und blickte geistesabwesend auf die Bilder. »Die Zeit vergeht, sag ich dir, so schnell kannste gar nicht gucken.« Bruno schnippte mit den Fingern.
Der Alte überlegte und strich sich durch den wallenden, weißen Bart. Er schlenderte zum Geländer hinüber, welches die Vorhalle von der riesigen Fabrik trennte. Überall wuselten diese Wichtel umher, als ob es kein Morgen mehr gäbe. Die einen trugen Plüschtiere oder Spielzeugautos andere waren damit beschäftigt, kleine, mit Geschenken gefüllte Schubkarren, von einem Ort zum nächsten zu transportieren.
»Also gut«, meinte der Weihnachtsmann und stützte sich auf die Brüstung. »Ich mach eeeeeeeeees…«
Ein angestrengtes Knirschen war dem Schrei vorausgegangen. Das Geländer hatte dem Gewicht Santas nicht standgehalten und brach wie ein Streichholz.

Man kann sich die Überraschung vorstellen, die den Wichteln förmlich ins Gesicht gemeißelt wurde, als der Weihnachtsmann kopfüber in eine Art Trichter fiel und darin stecken blieb. Manche standen am Fließband und prüften den Sitz der Gewehre an den Zinnsoldaten. Einige zwirbelten routiniert aber nicht minder schwungvoll, rote Schleifen um Päckchen, welche wie eine Ameisenkolonne die Produktionsstraße durchquerten. Nicht wenige hatten sich auf der Raucherinsel versammelt, um ihre wichteligen Lungen mit blauem Dunst zu füllen.

»Oh mein Gott! Wir müssen ihn da raus holen! Das ist die Verpackungsmaschine! Haltet sie an! Anhalten!«
Bruno griff sich an den Kopf und seine Finger rupften beinahe eigenständig Haare heraus.
Er eilte die Treppe hinunter und ließ alle überflüssige Luft aus seinen Lungen entweichen, nicht ohne vorher die Stimmbänder passieren zu lassen. Ein Wichtel, der gerade von der Toilette zu seinem Arbeitsplatz zurückkehren wollte, wunderte sich, warum der Oberelf so lächerlich ächzende Laute von sich gab und wie von der Tarantel gestochen, zu einem kopfüber in der Verpackungsmaschine steckenden Weihnachtsmann rannte.

»Santa! Santa! Alles in Ordnung? Ist was gebrochen? Blutest du? So sag doch was!«
»Ghng.«
»Was? Ich versteh kein Wort. Kannst du vielleicht ein wenig deutlicher…«
»Ghng!«
»Häh?«
»GHNG!«
»Au weia, er kann nicht mehr sprechen!«

Nachdem der Weihnachtsmann aus der Maschine befreit worden war und Irma ein Glas Wasser holte, dessen Inhalt sie über die halbe Wegstrecke verschütten würde, öffnete der Alte langsam die Augen und versuchte sich zu orientieren.
»Wo, äh, wo bin… puh!«
»Du bist gerade von da oben runter gekracht und...«
»Was ist hier los?!«
»… und dann bist du hier in der Maschine gelandet…«
»Wieso arbeiten die Wichtel nicht?!«
»Ich dachte schon, die Maschine würde dich…«
»Wie weit sind wir mit der Kuschelbärproduktion? Ich will sofort die Bilanzen der Schaukelpferdherstellung und dessen Nutzwert für Kinder unter acht Jahren, auf meinem Schreibtisch haben!«
»… zerquetsch… äh, Santa?«
»Na, wer denn sonst, du Hornochse! Los an die Arbeit! Bald ist Weihnachten! Ho Ho Ho!«

Frohes Fest!

 

Hallo flashbak!

Eine lustige gut zu lesende Geschichte. Aber am Ende scheinen die Rentiere etwas mit Dir durchgegangen zu sein:

der Empfang mit Irma, der lieben Seele des Weihnachtsgeschäftes

Über ihre Lesebrille hinweg ohne Komma kontrollierte sie stets alles auf ihre Ordnung
Meinst Du wirklich ihre, alos Irmas Ordnung oder dass alles seine Ordnung hat?

literweise Kaffee

Fahrfehler, dass

„Also gut. Ich mach es,“ entschied er plötzlich
Das plötzlich würde ich streichen

wirklich unvorsichtiger Wichtel, der die Geschenke-Packhöhe vollkommen überschritten hatte

Zwei Übertreibungen, die eher überflüssig sind, oder gibt es auch unwirklich unvorsichtige Wichtel und unvollkommene Überschreitungen der Packhöhe?

kurzen Moment gab es eine Päckchenexplosion und Santa wurde unter sämtlichen Geschenken völlig begraben. Bruno eilte zum Geschehen und nahm ein Päckchen nach dem anderen vom Haufen. Als er Santa schließlich freigelegt hatte,

Momente sind mE immer kurz und welche sämmtlichen egschenke denn - die des Wichtels oder die der Fabrik oder?

Du verwendest gegen Ende viele Füllworte, die mir den Fluss der Geschichte eher stören und dadurch die Pointe undeutlich machen.

Sonst hat mir Deine Geschichte sehr gefallen.

Lieben Gruß

Jo

 

@jobär

am Ende scheinen die Rentiere etwas mit Dir durchgegangen zu sein

Durchaus, denn ich wollte den Schluß mit der Brechstange fertigschreiben :Pfeif:

Den letzten Teil habe ich (übrigens, Danke für Deine Hilfe) überarbeitet.

Gruß

 

Hallo flashbak!
Deine Geschichte gefällt mir sehr gut und alleine auf die Idee muss man erstmal kommen :)
Habe ich gerne gelesen..schöne Feiertage

LG Joker

 

Hat mir gefallen. Ich musste nicht lauthals lachen, aber schon schmunzeln. Aber ich glaube, schon einmal so eine Geschichte gelesen zu haben.

Gruß

Fee

 

@ Anna-Fee

Danke für das Lob!
Die Geschichte ist auf meinem Mist gewachsen. Kann schon sein, dass ähnliche Ideen andersweitig umgesetzt worden sind. So originell ist meine Story ja nun auch nicht.
Ich habe mir übrigens kein copyright auferlegt ;)

Gruß

 

Hallo flashbak!

Und so habe ich mir erlaubt, Deine GEschichte gekürzt auf einer Weihnachtsfeier mit behinderten Jugendlichen zu erzählen (ich lese ungern und erzähle lieber). War ein großer Erfolg.

Lieben Gruß

Jo

 

Hab die Geschichte mal auf Vordermann gebracht.
Das Ende ist nicht mehr so bekloppt wie vorher und der Rest ist auch viel besser und so. :D

 

Hi flashbak

noch ein paar kleine Fehler/Anregungen die mir beim Neu-Lesen aufgestossen sind:

Im Ernst, Kumpel?
würde ich sagen, da im ja für in dem steht und nach einem bestimmten Artikel m.E. ein Substantiv stehen muß.
Sie liefen alle zu der Stallungstür und reihten sich nebeneinander auf.
Gibts das Wort? Warum nicht einfach Stalltür?
Dass du dabei fliegst, hat rein ökonomische Gründe
»Ich dachte schon, die Maschine würde dich…«
»… zerquetschen Äh, Santa?«

Ehrlich gesagt - der Weihnachtsmann ohne Gedächtnis hat mir viel besser gefallen, als dieser smarte Geschäftstyp, der da aus der Verpackungsmaschine kommt. Da bekommt die Gechichte durch deinen neuen Schluß geradezu einen zum Nachdenken anregenden Touch. Ich stell mir gerade inige Wirtschatsdbosse vor, wie sie über ihren Bilanzen sitzen und Ho, ho, ho rufen. Da gruselts mir.

Liebe Grüsse

Jo

 

Hallo jobär!

Danke fürs erneute Lesen! Korrekturen sind übernommen.

der Weihnachtsmann ohne Gedächtnis hat mir viel besser gefallen, als dieser smarte Geschäftstyp, der da aus der Verpackungsmaschine kommt.
Ach, der hat schließlich viel um die Ohren. Ist ja bald Weihnachten, das ist nun mal stressig.


LG
flash

 

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