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Beschweren- leicht gemacht

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16.12.2005
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Beschweren- leicht gemacht

Hallo. Kennt ihr das auch? Man will einfach nur seine Freunde mit Email über den neuesten Lehrerwitz informieren, ein wenig im Internet surfen (oder bei kg.de reinschauen):
Und dann geht das einfach nicht. Nun, das mag natürlich viele Gründe haben.
Bei mir lag heute eine sehr unangenehme Situation vor. Ich wohne in einem Internat, da gibt es nur einen Internetraum, mit fünf Computern. Wir sind ja nur gute 100 Internatsbewohner.
Man muss sich in ein Internetbuch eintragen, mir genauer Uhrzeit und Unterschrift. Da gingen schon die Scherereien los. Die nette Frau an der Pforte ist meist in genau der schlechten Laune, wie man sie nach einem stressigem Tag (jeder will Schlüssel für Zimmer haben, geht weg, kommt wieder oder nervt sie nur einfach so), auch erwartet. Nur meistens ist sie das auch schon morgens. Bestimmt ’ne anstrengende Nacht gehabt.
Nun stand ich da vor ihren Tresen.
Allerhöflichst fragte ich nach dem Interneteintragbuch.
Nö, das gäbe es nicht. Aber warum denn nicht, wollte ich wissen. Das ginge mich unverschämten Bengel nichts an. Bengel? Ich bin 13! Da wurde es mir doch etwas zu viel. Ich tue es zwar nur sehr ungern, aber explodieren kann ich trotzdem. Und wie! Was sie sich eigentlich einbildete! Es sei mein gutes Recht, in den Internetraum zu gehen, wenn er nicht voll ist, aber ob dies so war, das wollte sie mir noch nicht einmal sagen. Ob sie es denn genieße, fragte ich, diese Allmacht über die armen Schüler. Ob sie denn nicht wüsste, weinte ich fast, wie wichtig das Internet für mich ist. Sonst ließ sie mich doch auch oft herein, gestern Abend sogar sehr spät noch. Sie lachte und grunzte dabei.
Interessant, ihre Nasenlöcher erinnerten mich an Steckdosen. Keinen Zirkel hier, schade!
Dann öffnete sich die Tür. Der Hausmeister kam herein.
„Das geht nicht so schnell wieder in Ordnung, Frau Mayer, da hat irgendein Obermegavolltrottel den Computer nicht ausgemacht und ne Coladose auf’m Monitor stehnen lassen- Haben wir jetzt einen weniger, das Ding is’ durchgeschmort und die Cola hat sich nach einiger Zeit über einige Tastaturen verteilt. Schaun’ Sie doch mal, wer gestern Abend als letzter drin’ war“
Unter ihrem triumphierenden Blick unterschrieb ich meine Schuld im Protokoll, die 1250 €’s hatte ich grad’ nicht in bar.

 

Obermegavolltrottel
ein hausmeister wird so ein Wort nicht benutzen
Hi Worufu und herzlich willkommen in der Humorrubrik,
tut mir Leid, deiner Geschichte kann ich gar nichts abgewinnen. Überhaupt nichts. Erst mal fehlt (für mich) jeglicher Witz.
Zweitens frage ich mich nach dem Sinn dieser Geschichte
Drittens, wieso sollte "ich" unbedingt in den Raum wollen, wenn er doch weiß, was ihm blüht?
Viertens passt der Titel mMn überhaupt nicht zum Text. Er suggeriert eine amüsante Anleitung von jemandem, der sich beschweren will und sich darauf vorbereitet (zum Beispiel). Aber so passt der Titel wie gesagt überhaupt nicht.
Wenn du die Geschichte nach Seltsam verschieben würdest ... nein, auch dann würde sie mir nicht so recht gefallen. Tut mir Leid. Wirklich.
(Wenn du wirklich erst 13 bist ... nun ja, für dieses Alter ... na gut, dann nach Seltsam oder vllt noch Alltag). Also, nimms nicht zu schwer, die nächste geschichte von dir wird bestimmt besser und auch mir gefallen :)

 

Hallo
Na, auch wenns in der Ichform geschrieben ist- Es ist keine persönliche Erfahrung, ich bin älter.
Jaa, war wahrscheinlich sehr vorzeitig abgeschickt. Tut mit leid. Für Veränderungen gefällt mir der Stoff aber selbst schon nicht mehr...
Ich lass es so stehen als Exempel für schlechte Ideen ;)
Viele Grüße und Danke für die Kritik
der junGokami

 

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