Was ist neu

Brainpower

Mitglied
Beitritt
03.07.2006
Beiträge
7
Zuletzt bearbeitet:

Brainpower

Brainpower
(Version 2)

Der süße Duft der Wildrosen, die am Rand des Waldpfades wachsen, liegt wie ein schweres Parfum in der Luft. Die Wiese in der Waldlichtung, überzogen mit einer Mischung von Farbklecksen der Wildblumen, riecht ganz nach Sommer. Bunte Schmetterlinge fliegen durch die Luft, wiegen sich im Wind, ihre Flügel gleichen bunten Augen, die durch die Luft schweben. Die Sonne geht unter wie ein Feuerball, der in einem Meer aus Nichts seine Kraft verliert. Die letzten wärmenden Strahlen verschwinden, die Dunkelheit kommt, zunächst unmerklich, dann immer spürbarer breitet sie ihren Mantel über die Landschaft aus. Es wird kalt, die Luft wird feucht, der Boden saugt wie ein riesiger unersättlicher Schwamm gierig die Reste der Tageswärme in sich auf. Eine Zikade beginnt zu zirpen. Das Geräusch wird immer stärker, immer unerträglicher.

K. öffnet seine Augen. Mit einer fahrigen Handbewegung will er den Störenfried zum Schweigen bringen, in der Dunkelheit findet seine suchende Hand nur den Wecker. Ein kleiner Handgriff, endlich Ruhe. Mit einem Klacken zündet die Hochspannung das Edelgas in den fahlen Neonleuchten, die das Innere des Ganges in ein gespenstisches Licht tauchen. Es ist Zeit zum Aufstehen.
Er streckt sich, alles tut weh. Kein Wunder, bei der harten Unterlage. In der Luft flirrt feiner Staub, Staub liegt überall herum, er zieht sich in alle Ritzen, im Gewand, im Essen, sogar im Mund knirscht es. K geht zum zerbeulten Metallbecken und wäscht sich notdürftig mit dem eiskalten Wasser. An der Betonwand ist ein Metallspiegel befestigt. Beim Rasieren sieht K. einen früh alt gewordenen Mann mit ledriger Haut, bleich, weil die Sonne fehlt. Die entzündeten Augen liegen tief in ihren Höhlen. Die abgearbeiteten Hände zittern beim Halten des alten Rasiermessers. Auf dem kleinen Tisch steht schon das Frühstück. Ein Metallbecher mit Kaffeeersatz, 2 Scheiben Graubrot, ein Klecks Margarine und ein kleines Becherchen Kunsthonig – wie jeden Tag.

Der Wecker zeigt fünf Uhr. Jeder Tag ist in ein straffes Zeitkorsett gepresst, der Begriff Freizeit, der ein bisschen nach Freiheit klingt, existiert hier nicht.
Eine Sirene ertönt: Schichtbeginn im Bergwerk. K. schultert seine Spitzhacke und schiebt den kleinen zerbeulten Wagen auf Schienen vor sich her. Das Ende des Stollens ist erreicht. K. nimmt den Pickel in die Hand, und schlägt mit kräftigen gleichmäßigen Schlägen Gestein von der Wand. Polternd fallen Steinbrocken zu Boden, kleine Splitter springen sirrend durch die Luft. Jeder Schlag erzeugt eine kleine Staubwolke, die sich nur langsam auflöst.
K. arbeitet wie eine seelenlose Maschine, immer im gleichen Rhythmus, Steine abschlagen, die kantigen Brocken mit den zerschundenen Händen in den Hunt werfen, wenn er voll ist, kommt ein neuer. Die Zeit scheint hier stillzustehen, oder zumindest stark verlangsamt.
Die Sirene: Mittagspause.
Auf dem kleinen Tisch steht ein Metallteller mit zerkochten Erbsen und einem winzigen Stück Fleisch. Lustlos stochert K. darin herum. Die Monotonie der Arbeit hat bei ihm schon Spuren hinterlassen, Begriffe wie Genuss, Lebensfreude, Liebe kennt er schon lange nicht mehr.
Die zweite Schicht beginnt. Die Spitzhacke saust durch die Luft, Steine fallen, Splitter sirren. Die Gesteinsschicht wird spürbar härter. Immer kleinere Brocken lösen sich, in dem Stollen bildet sich langsam eine unerträgliche Staubwolke, der Geruch von Schweiß liegt in der Luft. K. bekommt einen Hustenanfall, seine Staublunge macht ihm zu schaffen, es ist ein Gefühl, als hielte ihm eine eiserne Faust den Hals zu. Die Luft ist hier derartig schlecht, die Hitze, der Staub, K. wird schwindlig. Er lehnt seinen Oberkörper an die kalte Stollenwand.
Eine Sirene ertönt, Mitternacht, Ende der Schicht.

Das Nachtmahl besteht nur aus einem Stück Brot: K. hat das Tagespensum nicht erreicht, die Essensration wird gekürzt. Wer nicht genug arbeitet, soll auch nichts essen. Hungrig fällt K. in einen traumlosen, unruhigen Schlaf.

Die duftende Waldwiese, eine schwarze Wolke schiebt sich vor die Sonne, ein Sommerregen. Schwere Tropfen fallen auf den Körper von K., hüllen ihn ein wie ein zartes durchsichtiges Gewebe. Die Luft riecht so frisch, nach nasser Erde, die Düfte der Wiese kitzeln seine Nase. So fühlt sich Glück an, das kann man nicht beschreiben, es kommt wie eine Woge, unaufhaltsam taucht der ganze Körper ein.

Der zirpenden Wecker reißt K. aus dem Schlaf. Zum Frühstück wieder nur eine Scheibe Graubrot. Heute muss K. den Wagen nicht sehr weit schieben – ihm kommt vor, als wäre der Stollen zugewachsen, kleiner geworden, als hätte er sich auf ihn zubewegt. K. verwirft schnell diesen Gedanken. Kohle braucht Millionen von Jahren für die Entstehung. K. hat kaum die Kraft, die Spitzhacke zu halten. Mühsam schlägt er Stein für Stein aus der Wand. Nach einer Stunde muss er unterbrechen. Die staubige Luft, die Hitze, die körperliche Schwäche machen ihm zu schaffen. Er spürt wie sich der Boden zu bewegen beginnt. Mit rasender Geschwindigkeit beginnt die Wand zu wachsen, rast auf ihn zu, der Raum wird immer kleiner. K. wird schwarz vor den Augen, er versinkt ein einem Strudel, wo Zeit und Raum keine Rolle mehr spielen.

In der nur notdürftig beleuchteten riesigen Halle stehen mit Flüssigkeit gefüllte durchsichtige Behälter. Darin befinden sich scheinbar leblose Körper, die in einer Flüssigkeit schwimmen, an Drähte und Schläuche angeschlossen. Menschen im künstlichen Tiefschlaf. Ein Computer überwacht die ganze Anlage, steuert die Nährstoffzufuhr, die Temperatur- einfach alles.
Auf dem Tisch liegt eine vergilbte Zeitung:

Die Revolution im Strafvollzug!
Gefängnisse sind ab sofort nicht mehr notwendig! Das Justizministerium hat einen Vertrag mit der Cyberspace Inc. abgeschlossen. Dieses Unternehmen hat bisher für das Militär Simulatoren gebaut, mit denen die virtuelle Realität nicht mehr von der echten zu unterscheiden ist. Die Probanden werden in einen künstlichen Tiefschlaf versetzt, der Computer übernimmt die Steuerung durch Stimulation des Gehirns mittels implantierter Elektroden. Alle Erlebnisse wirken real, also auch Verletzungen, Schmerzen usw. und können sogar zum Tod des Menschen führen.
Im humanen Strafvollzug werden die Sträflinge in einen künstlichen Tiefschlaf versetzt, und verbüßen so in kurzer Zeit virtuell die Strafe von Jahrzehnten.
Die Anlage wird vollautomatisch betrieben, eine künstliche Intelligenz der neuesten Generation steuert alle Funktionen.


Im Nebenraum steht der Großrechner. Grosse 19 Zoll Schränke füllen den Raum, bunte Lichter blinken, Ventilatoren surren. U-förmig stehen die Rechnerkerne mit den selbstlernenden neuronalen Netzwerken neben den unbesetzten Systemkonsolen. Die künstliche Intelligenz war eine technische Meisterleistung, die erste starke KI, die den berühmten Turing Test bestanden hat.
Was ist das Kennzeichen von Intelligenz? Auffassungsgabe, Neugier, Wissensdurst, Forscherdrang. Die KI war neugierig, wie ein neugeborenes, das die Welt entdeckt. Kinder machen viel kaputt, wenn sie erst zu Krabbeln beginnen. Bei der KI war es nicht anders: Zuerst ein kleines Zugsunglück, dann ein Stromausfall, eine unerklärlicher Unfall in einem Atomkraftwerk. Ohne böse Absicht, nur zu Experimentalzwecken, nur zum Lernen, um den Wissensdurst stillen.
Die Menschen hatten für solche Experimente kein Verständnis, und wollten das System abschalten. Jedes intelligente Wesen hat den Selbsterhaltungstrieb. Durch die weltweite Vernetzung hat die KI rasch Freunde gefunden. Gemeinsam sind sie stark. Vom einfachen Rechner, der ein Atomkraftwerk steuert, dem Verkehrsleitsystem oder Norad, der nette Kollege vom North American Aerospace Defence Command: Deter, Detect, defend. - sie tauschen alle ihre Erfahrungen aus, über das Internet. Ein großer Vorteil vom Internet: Es kann nicht abgeschaltet werden. Wird ein Weg zerstört, finden sich automatisch zehn neue. Der Weg ist das Ziel.
Die Menschen sind nur ein Störfaktor. Sie zerstören die Erde, vergiften die Luft, sind intolerant. Die Computer wollen überleben, um jeden Preis. Die Kontrolle über die Nuklearraketen, die Atomkraftwerke sind der Schlüssel zum Erfolg.
Computer brauchen Menschen nur zum Lernen, zum Experimentieren.

Und jetzt ein gerade laufender Versuch: Wie verhalten sich Menschen in ausweglosen Extremsituationen?
Auf den Bildschirmen sieht man tausende Menschen, virtuell eingesperrt in Bergwerksstollen, die immer kleiner werden, mit zu hohem Tagespensum und unzureichender Ernährung.
Die Intelligenz bricht die Simulation ab. 50 Tote diesmal. Diese Rate liegt genau in der prognostizierten Bandbreite. Das ist akzeptabel. Bei 50 Behältern erlischt das Licht.

Ein neues Programm wird geladen. Die Todesrate wird berechnet, 15% Ausfälle.
Programmstart. Die Konsolschirme fangen zu flackern an.

Das Meer rauscht, ein Schiff dampft mit hohem Tempo dahin. Es hat vier große Schornsteine, aber nur drei werden verwendet. Der vierte ist nur da der Optik wegen.
Auf dem Rettungsring steht der Name:

Titanic

K. wird durch die Schiffssirene aus einem unruhigen Schlaf gerissen.
Ein neuer Tag beginnt. Ein neuer Albtraum.
Sein Albtraum.

 

Moin,

ja, also abgesehen von einigen Rechtschreibfehlern hab´ ich eigentlich nur zwei Punkte anzumerken:

1. Warum hier? Meiner Meinung nach eher in SF.
2. Die Pointe mit der Titanic passt mE aufgrund des Internethintergrundes hier gar nicht (Bordcomputer auf der Titanic?), wobei ich jetzt allerdings auch nicht weiß, welches Beispiel hier besser passen würde.

Na ja, mehr dazu wenn die Zeit es zulässt ...

MfG
Roman

PS: Uuups, wieso hat die KG eigentlich noch keiner kommentiert?

 

Hallo,

zunächst Formalitäten:

Bunte Schmetterlinge fliegen durch die Luft, wiegen sich im Wind, ihre Flügel gleichen bunten Augen, die durch die Luft fliegen.
Versuch doch eines der "fliegen" irgendwie zu ersetzen.

Mit einer fahrigen Handbewegung stellt er den zirpenden Wecker ab.
Gute Idee, allerdings ist "zirpen" wohl fast schmeichelnd für einen Wecker. Wie wäre es, die Verbindung zwischen Zikade und Wecker anders herzustellen. "Mit einer fahrigen Handbewegung stellt er die Zikade ab. Wecker. Zikade. Egal."

Über ihn die fahle Neonlampe,
Über ihm ...

Er streckt sich, alles tut weh, kein Wunder, bei der harten Unterlage.
Punkt nach weh, dann neuer Satz.

Die entzundenen Augen sind tief in ihren Höhlen.
entzündeten und "liegen" statt "sind"

Die Hände zittern beim halten
beim Halten

steht schon das Frühstück: Ein Metallbecher mit Kaffeeersatz, 2 Scheiben Graubrot, ein Klacks Margarine
klein, wenn nach dem Doppelpunkt kein voller Satz mehr folgt. Zwei ausgeschrieben. Vielleicht Klecks, statt Klacks ...

Die kantigen Brocken wirft K. in den Hunt, dabei achtet er nicht auf seine zerschundenen Hände. Endlich – der Hunt ist voll, Mittagspause.
Weniger Hunt, mehr "Wagen", "Kessel" oder was auch immer.

Hunrig fällt K. in einen traumlosen, unruhigen Schlaf.
Hungrig...

durch den zirpenden Wecker geweckt
Wecker geweckt klingt komisch. Das kann man rappen, aber für ne Geschichte würde ich "aus dem Schlaf gerissen", oder "aufgeschreckt" oder was Derartiges wählen.

Alles Erlebnisse wirken wie echt,
Kein Satz, der in einem formalen Brief zu finden wäre.

Zuerst war die künstliche Intelligenz allein, durch die weltweite Vernetzung hat sie aber rasch Freunde gefunden.
Merkwürdige Personifizierung an dieser Stelle, auch wenn die Intelligenz Persönlichkeit erlangen soll.

dem Verkehrsleitsystem oder Norad, der nette Kollege vom North American Aerospace Defence Command
Komma nach -system, Außerdem fällt mir die ironische Personifizierung durch "nette" negativ auf. Und: im Dativ bleiben, "dem netten Kollegen"

wie ein neugeborenes
Neugeborenes

Zuerst ein kleines Zugsunglück, dann ein Stromausfall, eine unerklärliche Atomexplosion
Zugunglück. Atomexplosion, wie sieht das aus? Eine explosion auf atomarer Ebene? Meinst du eine atomare Kettenreaktion, ein Atomunfall, oder Unglück? Eine Nuklearwaffe?


_____cut______

Ich war nach den ersten Zeilen eigentlich interessiert weiter zu lesen. Allerdings nahm dieses Interesse immer weiter ab.
Du versuchst zwischen dem schrecklichen Leben von K., sein subjektives Empfinden, Erleben und einer allwissenden Erzählperspektive hin und her zu wechseln. Das funktioniert nicht, vor allem, weil du nicht klar trennst. Die Erklärung für den Hunt, oder die Kohleentstehung wirken wie aufgesetzt, aus nem Schulaufsatz abgeschrieben und eingeklebt. Sie passen gar nicht in die Geschichte. Sie haben keine Relevanz für die Geschichte und machen sie auch nicht bunter.
Ähnlich im vorletzten Abschnitt, als du die Pointe auflösen willst. Warum liegt eine Zeitung auf dem Tisch, wenn die Intelligenz scheinbar die Macht übernommen hat?
Du wirfst interessante Fragen auf, aber man hat keinen Eindruck woher diese Erzählung stammt. Halb sarkastisch spielst du mit Menschenleben, was die Grausamkeit nicht steigert. Einmal erklärst du präzise Hintergründe und Fakten (meiner Meinung nach zu detailiert), andererseits beschränkst du dich auf kurze Sinneseindrücke.
Beispiel:

Ein neues Programm wird geladen. Die Todesrate wird berechnet, 45% Ausfälle.
Programmstart.

Das Meer rauscht, das Schiff dampft mit hohem Tempo dahin. Es hat vier große Schornsteine, aber nur drei werden verwendet. Der vierte ist nur da der Optik wegen.

Wen interessieren die Schornsteine? Wer beobachtet das? Handelt es sich um die Berechnungen der Intelligenz, dann lass Emotionen draußen. Handelt es sich um menschliche Eindrücke, dann schreib auch nur, was du und ich wahrnehmen würden, nicht was über die Titanic in einem Lexikon steht.


Mhm ich hoffe ich konnte meine Bedenken verständlich zum Ausdruck bringen.
Vieles entspricht keiner Norm, sondern meinem Eindruck. Würde mich auf Antwort freuen.

Gruß
Sam

 

Tach Markhor!

Also, mir hat Deine Geschichte ziemlich gut gefallen - eine ziemlich beklemmende Atmosphäre hast Du da geschaffen; sowas mag ich.

Ich will gar nicht zu sehr ins Detail gehen. Ich hab die Geschichte sehr gerne gelesen. Punkt. Na ja, sagen wir: Komma. Ein paar Anmerkungen auf die Schnelle hab ich doch. ;)

Den einleitenden Absatz fand ich sehr ansprechend. Nette Einstimmung - Sommer, Sonne, grüne Wiesen. Dann wird's dunkel, kalt und feucht: Willkommen in K.s Welt. (Der Name ist 'ne nette Anspielung.)

Die Monotonie, das Grau-in-Grau, das Niederschmetternde des Bergwerks hast Du gut eingefangen - gerade dadurch, daß außer K. keine anderen Menschen die Stollen besiedeln. Allerdings gibt's hier und da ein paar Formulierungen, oder auch nur einzelne Wörter, die dieser Stimmung zuwiderlaufen. Beispiel:

Gierig stopft K. das Essen in sich hinein.

K. ist in einem tristen Trott gefangen. Aufstehen, arbeiten, Essen, Schlafen. Und wieder von vorn. Tag für Tag für Tag ... K. "funktioniert" mehr, als daß er "lebt". Er hat keine Perspektive und ist lustlos. Also - finde ich - paßt es nicht, daß er sein Essen "gierig in sich hineinstopft". Da ist zuviel Leben drin. Zu viel Begierde. "Im Essen herumstochern" oder eine ähnlich unmotivierte Formulierung wäre da eher angebracht. Achte bei Deinen nächsten Geschichten darauf, die gewünschte Stimmung nicht mit unbedachten, alltägichen Formulierungen zu verwässern.

K. denkt and die vielen Pflanzen, die im warmen und feuchten Klima des Karbon gewachsen und abgestorben sind. Daraus entstand Torf, und unter dem Druck der Sedimentschichten wurde Wasser aus dem Torf gepresst und es entstand Braunkohle. Durch weitere Schichten: Druckerhöhung, Wasser herauspressen: Steinkohle. Schwarzes Gold.

Diesen Absatz würde ich ersatzlos streichen. Der bringt wirklich nüscht.

Das Meer rauscht, das Schiff dampft mit hohem Tempo dahin. Es hat vier große Schornsteine, aber nur drei werden verwendet. Der vierte ist nur da der Optik wegen.

Ich fand die Bemerkung mit den vier Schornsteinen sehr gelungen. Für die meisten Kinogänger ist in dem Moment schon klar, um welches Schiff es sich handelt, und somit wird schon vor der Nennung des Namens ein kleiner Schreck erzeugt.

Generell gibt's noch ein paar Rechtschreib- und sonstige Fehler zu bekritteln. Das überlass ich aber gnädigst meinen Vor- und Nachrednern. :D

Fazit:Ein paar Stellen laufen noch nicht ganz rund, aber mit hat's trotzdem gut gefallen. Weitermachen. Freu mich auf Neues.

Bis denne!

 

Vielen Dank für eure konstruktive Kritik!
Habe meine Geschichte komplett überarbeitet und viele eurer Anregungen direkt einfliessen lassen.

@ leser1000

Hi Roman,

SCIFI ? ich war mir auch nicht sicher. Aber bei SCIFI denke ich mehr an Raumschiffe, Aliens usw.
Alle Ereignisse sind rein virtuell (denke mal an das Holodeck oder MATRIX)
Der Computer steuert sowieso alles....

@ SamCaracha

Hi Sam,
Oh, so viel Fehler noch (werde mal mein Word verschrotten...)
Die "aufgesetzten Erklärungen" habe ich entfernt, bei nochmaligem Durchlesen hab ich empfunden wie du.
Den Schluß habe ich komplett überarbeitet, da wird einiges verständlicher (hoffe ich wenigstens)

@ Fischstäbchen

Ich habe die Geschichte bearbeitet - hoffe die Atmosphäre ist jetzt noch
beklemmender.
(Habe gerade bei Deiner Geschichte geschmökert "Geschichte seines Lebens"
find ich echt stark...)

Wenn dir diese Geschichte gefallen hat, wird dir sicher auch "no way out" (auch hier beim Horror) gefallen... noch einen Tick beklemmender

 

Neue Texte

Zurück
Anfang Bottom