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Das goldene Zauberblatt

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31.01.2003
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Das goldene Zauberblatt

Wie jedes Jahr in den großen Ferien, verbrachten Tom und Lisa viel Zeit im Wald. Sie hatten eine Höhle entdeckt und die sie als Schlafplatz eingerichteten. Für jeden gab es ein Bett aus Gras und Blättern. Jeden Abend kammen sie zu diesem Unterschlupf, um hier geschützt vor dem Regen, zu übernachten.
Als beide eines abends müde und erschöpft zu ihre Höhle kamen, mussten sie feststellen, das sie verschlossen war. Ein großer Stein war anstelle des Zweiges an den Eingang der Felsenhöhle gelegt.

„Tom, sieh nur, unser Eingang ist versperrt!“, rief Lisa aufgeregt zu ihren älteren Bruder. Tom, der hinter Lisa gegangen war und ein Bündel Holz schleppte scherzte: "Hast du keine Kraft mehr den Zweig beiseite zu ziehen?" Doch dann sah er den riesigen Stein. "Wer wird wohl so einen großen Stein vor unsere Höhle geschoben haben?" Lisa wurde ganz mulmig zumute: "Ich glaube, das muss ein Riese gewesen sein, komm wir verschwinden hier, sonst zermalmt er uns mit seinen riesigen Händen!"
Tom ließ sein Holz fallen und setzte sich darauf. "Ich würde zu gern mal die Bekanntschaft mit einem Riesen machen", prahlte er, "wir könnten Armdrücken machen und wenn ich gewinne..."
Lisa unterbricht ihn, denn sie wollte nicht länger hier rumsitzen und drängte Tom, eine Unterkunft für die Nacht zu suchen. „Wir weden hier vor der Höhle schlafen, den Stein bekommen wir nicht weg. Komm! Wir holen ein paar Zweige und etwas Moos." Tom half Lisa den schweren Rucksack abzusetzen. „Ruh dich erstmal aus. Ich hole noch etwas für unser Nachtlager“ und verschwand im Dickicht. Lisa rief hinterher: "Bleib in der Nähe, nicht dass doch ein Riese hier auftaucht."
Sie öffnete ihren Rucksack und nahm ein paar Beeren heraus, die sie am Tag gesammelt hatten und wusch sie im Bach, der zwischen den Steinen nahe der Höhle hervorsprudelte.

Nach einer Weile kam Tom zurück. Unter dem Arm hatte er ein paar Äste. Während Lisa über dem Feuer das Abendessen zubereitete, war Tom damit beschäftigt einen Unterschlupf für die Nacht herzurichten. Sie aßen Lisa's Beerensuppe und bereiteten alles für eine Nacht unter dem Sternenhimmel vor.

„Nur gut, dass es heute nicht regnet, sonst säßen wir ganz schön in der Patsche“, stellt Lisa fest.
„Solange das Wetter schön ist, kann man auch hier draußen schlafen, aber wenn es anfängt zu regnen, würde ich schon gern wieder in unsere Höhle.“ Sie merkten, wie wichtig ihnen dieser Unterschlupf war. Nachdem sie noch eine Weile gerätselt hatten, wer wohl in der Höhle sein könnte, war inzwischen der Mond aufgegangen und die beiden wurden müde. Sie krabbelten in ihre kleines Blätterhaus, kuschelten sich aneinander und schliefen ein.

Am nächsten Morgen wurden sie vom Gesang der Amseln geweckt. Die Sonne färbte den Himmel orange und rot. Tom wacht zuerst auf und sein Blick fiel sofort auf den Eingang der Höhle. Der Stein war weggerollt und der Ast, der sonst davor lag, befand sich wieder vor dem Eingang. Tom rüttelte Lisa sanft an der Schulter: „Lisa, wach auf, sieh mal, der Stein ist fort!“ Lisa setzte sich und rieb sich die Augen und tatsächlich, der Stein war weg. „Komm, wir wollen sehen, ob noch alles da ist“, drängte Tom. Lisa rappelte sich langsam auf und trottete Tom zur Höhle hinterher. Er schob den Ast beiseite und ging voran. Alles war so wie immer. Ihre Vorräte waren noch unberührt und eigentlich war nichts verändert. Doch als Lisa eintrat, sah sie in ihrer Schlafniesche etwas auf ihrer Decke liegen.

„Tom, sieh nur, auf meinem Bett“, sagte Lisa aufgeregt und deutete in die Ecke, in der ihr Bett stand. Tom ging vorsichtig darauf zu und staunte. „So etwas habe ich ja noch nie gesehen.“
„Was ist das?“ fragte Lisa, aber Tom zuckte nur mit den Schultern und beugte sich über ihr Bett: „Ich weiß auch nicht, aber da, schau nur, ein kleiner Käfer sitzt darauf.“ Als beide den Käfer betrachteten, begann er zu ihnen zu sprechen. „Hallo ihr zwei, ich soll euch hier dieses Ahornblatt geben. Es ist aus Gold und wenn ihr den Zauberspruch sagt und beide dieses Blatt festhaltet, dann geht euer Wunsch in Erfüllung.“
„Aber von wem ist dieses Blatt, und warum dürfen wir uns etwas wünschen?“, fragte Lisa neugierig.
Der Käfer krabbelte auf dem goldenen Blatt hin und her und wackelte mit den Fühlern. „Sei nicht so ungeduldig, ich will euch gleich alles erklären.“
„Na dann fang mal an, denn ich bin auch neugierig“, sagte Tom und schaute den Käfer gespannt an, der auch gleich zu erzählen begann.
„Also, letzte Nacht hat ein Zaubervogel in eurer Höhle übernachtet, denn einmal im Jahr sucht er sich eine Höhle, um ein Ei zu legen und es noch in der selben Nacht auszubrüten. Als Dank für diesen schönen gemütlichen Unterschlupf, hat er euch dieses Zauberblatt hiergelassen und ich soll euch seinen Dank übermitteln und euch sagen, wie ihr damit umgehen müsst.“ Wieder unterbrach Lisa den kleinen Käfer und fragte: „Und was können wir uns damit wünschen?“
„Warte doch, bis ich fertig bin und unterbrich mich nicht ständig“, gab der kleine Käfer nun verärgert von sich. „Also, ihr habt nur einen Wunsch frei und ihr dürft euch nichts für euch selbst wünschen, sondern nur für andere.“ Er flüsterte Tom und dann Lisa den Zauberspruch ins Ohr. „Ich geh jetzt wieder in den Wald, denn meine Aufgabe ist erfüllt. Es liegt nun in eurer Hand, was ihr mit dem Blatt macht. Vergesst den Zauberspruch nicht!“ Dann öffnete der Käfer seinen kleinen Panzer, breitete seine Flügel aus und verschwand im dichtem Grün des Waldes.

„Was nun?“, Tom und schaute Lisa fragend an.
„Ich hätte schon ein paar Dinge, aber wenn wir uns nur für jemand anders etwas wünschen können, dann weiß ich auch nicht so recht.“
"Wir könnten es ja so machen, dass ich mir was für dich und du dir was für mich wünschst,“ schlug Tom vor, aber Lisa lachte und sagte: „Hast du vergessen, das wir nur Einen frei haben?"
„Ach, ja“, seufzte Tom und suchte weiter nach einer Möglichkeit, wofür sie dieses Zauberblatt verwenden könnten, aber ihm fiel nichts ein. „Komm wir legen es in eine Schachtel, vielleicht brauchen wir es ja später einmal. Was sollen wir denn jetzt machen? Wir haben doch alles."

So legten sie das Blatt in eine Schachtel und stellten es auf ein Brett, was in der Höhle an der Wand befestigt war. Es vergingen einige Wochen. Die beiden Kinder erforschten den Wald, beobachteten die Tiere und sammelten Pilze und Beeren. Einmal machten sie eine seltsame Entdeckung. Auf einer Lichtung bewegte sich etwas im Gras. Es war etwas großes Schwarzes. Tom hatte es zuerste entdeckt und winkte Lisa zu sich. "Ein Adler, was macht er da auf dem Boden?", fragte Lisa neugierig. "Keine Ahnung, aber es sieht irgendwie komisch aus. Ich will versuchen, näher heranzukommen. Du wartest hier." Tom pirschte sich langsam im Gebüsch vorwärts. Der Vogel war zu sehr mit sich beschäftigt und bemerkte ihn nicht. Nach einer Weile kam Tom zurück."Er scheint verletzt zu sein, sein Flügel hängt so schlaff herunter, wir müssen ihn irgendwie beruhigen!"
“Aber wie?“, fragte Lisa ratlos.
Da hatte Tom eine Idee. "Gib mir deine Decke aus dem Rucksack, und ich will versuchen ihn einzufangen."
„Mach bitte vorsichtig, ja.“
"Du musst schnell zu unsere Höhle und das Zauberblatt holen, vielleicht können wir ihm damit helfen. Los, lauf schnell!"
Tom schlich sich erneut unbemerkt an den Adler heran, um einen günstigen Moment abzuwarten, in dem er ihm die Decke überwerfen konnte. Es dauert nicht lange und er hatte es geschafft. Der Greifvogel war bereits zu erschöpft, um sich noch weiter zu wehren. "Beruhige, dich, ich will dir doch nur helfen!" Der Adler hört auf zu zappeln und Tom hört, wie er sagt: "Lieber so sterben, als sich noch lange quählen." Tom ist erstaunt: "Nein, wir wollen dich nicht töten, wir haben etwas, was dir sicher helfen kann wieder Gesund zu werden. Du mußt nur stillhalten!"


Da kam auch schon Liese mit dem Blatt in der Hand zurück. Außer Puste fragte sie Tom: "Weißt du noch den Zauberspruch? Ich kann mich nämlich nicht erinnern."
"Ich schon, sprich mir einfach nach." Beide hielten das goldene Zauberblatt in der Hand und sagten den Zauberspruch. Da kam ein Sturm auf und sie konnten kaum noch stehen. Dann gab es einen Dong, wie bei einer Glocke und alle drei fielen zu Boden. Tom und Lisa hielten noch immer das goldene Blatt fest und der Adler lag bewegungslos unter der Decke. „Lebt er noch?“, fragte Tom.
“Ich weiß nicht. Heb mal die Decke hoch! Vielleicht haben wir etwas verkehrt gemacht.“ und Lisa hobt vorsichtig eine Ecke hoch. Da begann sich der Vogel langsam zu regen und hüpfte unter der Decke hervor. Er spannte seine Flügel weit auf und schwang sich in die Luft.
„Er kann wieder fliegen. Hurra!“ Tom und Lisa fassten sich an den Händen und tanzten durch das Gras. Der Adler drehte einige Runden über ihren Köpfen und kam dann wieder zu ihnen zurück. "Ich danke euch. Wie kann ich das nur wieder gut machen?" Lisa hatte schon eine Idee, was der Adler für sie tun könnte, doch Tom kam ihr zuvor und sagte: "Du bist frei, du bist uns nichts schuldig. Wir haben dir gern geholfen.Wenn du jemdem danken willst, dann dem Zaubervogel, der uns das goldene Blatt geschenkt hat. Wo ist es denn überhaupt?"
Da sahen sie, wie der Wind das goldene Zauberblatt davon trug, immer höher in den blassblauen Herbsthimmel. Der große Vogel bedankte sich nochmal bei den beiden und folg in Richtung Berge davon.

Jeden Herbst, wenn die Blätter sich wieder golden färben, dachten sie an das goldene Zauberblatt und ihren Freuend, den Adler.

 

Hallo lieber Mimmikux,

du erzählst eine schöne und spannende Kindergeschichte. Der Plot gefällt mir auch gut, sich für Andere etwas wünschen, ist eine gute Idee. Du beschreibst auch sehr anschaulich, Kindern gefällt diese Geschichte sicher sehr gut. Allerdings habe ich doch noch einige kleine Kritikpunkte, die du verändern könntest, um deine Geschichte zu verbessern:
Die Rechtschreibung wäre dringend zu überprüfen, ich habe mir nur einige Fehler aufgeschrieben: eingerichteten, kammen, eines abends, folg, Freuend. Inhaltlich gefällt es mir nicht ganz so gut, dass der Junge immer den gefährlicheren Part übernimmt, und das Mädchen nur die Beerensuppe kochen darf. Gerade Kindergeschichten sollten m.E. mit den bekannten Klischees brechen, und auch mal andere Rollenverteilungen anbieten. Das ist meine persönliche Meinung.
Ansonsten, schreib weiter so!

Herzliche Grüße! Marion

 

Hallo Mimmikux!
Mir hat deine Geschichte nicht so gut gefallen.
Deine Aussage ist mir auch nicht ganz klar. Zum Ende hin, als sie den Adler treffen, gibt es eine Andeutung einer Aussage. Dass man einander helfen soll. Ohne, dass man etwas dafür erwartet. Dass man mal seine egoistische Einstellung ablegt und nicht an sich denkt und so jemanden hilft, der Hilfe benötigt.
Allerdings finde ich, dass du diese Aussage nicht ausreichend genug behandelst. Ungefähr im letzten Viertel (grob geschätzt) fängst du mit der Aussage an, die mMn noch sehr blass ist.

Allgemein ist meine Meinung zu deiner Geschichte, dass du das Ganze zu schnell abgehandelt hast. Es wirkt alles sehr blass und farblos. Holprig und abgehackt. Du hast viele kurze Sätze gemacht, hast sehr oft „Tom“ und „Lisa“ geschrieben.
Den Anfang der Geschichte hast du sehr ausführlich geschrieben, das Ende jedoch eindeutig zu kurz. Die Stellen, auf die es eigentlich ankommt, die wichtig sind, kommen zu kurz.
Dadurch, dass am Anfang nur sehr wenig passiert (es wird ja nur erzählt, wie die Umstände sind und so) wirkt ungefähr die erste Hälfte der Geschichte langatmig.

Auf mich wirkt die Geschichte langweilig, sie ist nicht spannend, nicht lustig. Nur im letzten Viertel kommt die Andeutung einer Aussage, doch momentan kratzt die nur an der Oberfläche. Und es könnte sein, dass sie nicht oder nur kaum bemerkt wird. Und eine Aussage in einer Kindergeschichte ist nun mal wichtig.
Also, ich empfehle dir, kürze den Anfang, verlänger das letzte Viertel, arbeite die Aussage deutlicher heraus (aber nicht mit dem erhobenen Zeigefinder ;))

Und nun habe ich noch eine ganze Reihe von Anmerkungen:
Etwas ist mir nicht klar. Erst schreibst du:

Wie jedes Jahr in den großen Ferien, verbrachten Tom und Lisa viel Zeit im Wald.
und dann etwa in der letzten Hälfte:
Die beiden Kinder erforschten den Wald, beobachteten die Tiere und sammelten Pilze und Beeren.
Wenn die Kinder jedes Jahr wieder in dem Wald sind, glaube ich nicht, dass sie den Wald noch erforschen müssen. Verstehst du, was ich meine? Wenn sie jedes jahr da sind, dann werden sie den Wald ja wohl kennen ... oder?

Sie hatten eine Höhle entdeckt und die sie als Schlafplatz eingerichteten.
Also entweder ich stehe gerade auf der Leitung, oder der Teil des Satzes ab dem „und“ ist ziemlich verquer ...
Du könntest schreiben: „Sie hatten eine Höhle entdeckt, die sie als Schlafplatz eingerichtet hatten.“

Für jeden gab es ein Bett aus Gras und Blättern. Jeden Abend kamen sie zu diesem Unterschlupf, um hier geschützt vor dem Regen, zu übernachten.
Zweimal dicht hintereinander hast du das Wort „jeden“. Unschöne Wiederholung.
Etwas ließ mich stutzen. Du schreibst am Anfang, jedes Jahr in den großen Ferien, daraus schließe ich, dass Tom und Lisa ganz normale Schulkinder sind. Aber dann schreibst du, dass sie in dem Wald übernachten. Und nun frage ich mich, was sind das für Eltern, die ihre Kinder allein im Wald schlafen lassen in einer Höhle?
Über eine Erklärung dazu würde ich mich freuen.

Als beide eines Abends müde und erschöpft zu ihre Höhle kamen, mussten sie feststellen, dass sie verschlossen war. Ein großer Stein war anstelle des Zweiges an den Eingang der Felsenhöhle gelegt.
„einen großen Stein legen“ finde ich ist eine etwas unglückliche Formulierung. Unter „legen“ stell ich mir vor, dass jemand den großen (und schweren) Stein hochhebt, ihn zum Eingang trägt und ihn dort hinlegt. Aber einen großen Stein (der einen Höhleneingang verschließt) kann man doch nicht so einfach durch die Gegend tragen.

„Tom, sieh nur, unser Eingang ist versperrt!“, rief Lisa aufgeregt zu ihrem älteren Bruder.

Noch eine sache, die ich nicht verstehe. Hier schreibst du (kusiv):
"Ich glaube, dass muss ein Riese gewesen sein, komm wir verschwinden hier, sonst zermalmt er uns mit seinen riesigen Händen!"
Und dann etwas später:
Tom wacht zuerst auf und sein Blick fiel sofort auf den Eingang der Höhle.
bei der ersten von mir zitierten Stelle denkt man als Leser, die Kinder haben Angst vor dem „Riesen“. Aber dann verstehe ich nicht, wieso sie die Nacht direkt vor ihrer Höhle mit dem vermeintlichen Riesen drinnen verbringen. Dass sie so liegen, dass ihr Blick gleich auf den Eingang der Hölhe fällt, als sie aufwachen.
Ich hätte gedacht, dass die Beiden, wenn sie schon bei der Höhle bleiben, sich irgendwo im Gebüsch oder so verstecken.
Und noch etwas ... wieso sind Riesen eigentlich immer böse? Wieso flößen sie immer Angst ein, warum haben Kinder in den geschichten fast immer Angst vor den Riesen?

Komm! Wir holen ein paar Zweige und etwas Moos." Tom half Lisa den schweren Rucksack abzusetzen. „Ruh dich erstmal aus. Ich hole noch etwas für unser Nachtlager“
Was denn nun? Beide zusammen sammeln, oder nur Tom und Lisa ruht sich aus? Für eine Möglichkeit sollte Tom sich schon entscheiden ;)
So macht in, zumindest in meinen Ohren, keinen Sinn.

Während Lisa über dem Feuer das Abendessen zubereitete, war Tom damit beschäftigt einen Unterschlupf für die Nacht herzurichten. Sie aßen Lisas Beerensuppe und bereiteten alles für eine Nacht unter dem Sternenhimmel vor.
Vielleicht findest du ein anderes Wort für „Nacht“? Oder eine Formulierung, die einmal das Wort „Nacht“ umgeht? So ist es einen nicht sher schöne Wiederholung.

„Nur gut, dass es heute nicht regnet, sonst säßen wir ganz schön in der Patsche“, stellte Lisa fest.

Tom wacht zuerst auf und sein Blick fiel sofort auf den Eingang der Höhle. Der Stein war weggerollt und der Ast, der sonst davor lag, befand sich wieder vor dem Eingang.
Wiederholung von „Eingang“

Es ist aus Gold und wenn ihr den Zauberspruch sagt und beide dieses Blatt festhaltet, dann geht euer Wunsch in Erfüllung.“
Hier habe ich vergeblich auf den Zauberspruch gewartet. Als er nicht kam, dachte ich, dass er später erzählt wird. Das war nicht der Fall. Schade, das lässt mich etwas unbefriedigt zurück. Zumal ich denke, dass es die Kinder auch interessieren würde.

„Ich gehe jetzt wieder in den Wald, denn meine Aufgabe ist erfüllt.

Wir haben doch alles."
ich verstehe nicht, wieso dieser Satz da steht. Die Beiden dürfen sich doch eh nichts für sich wünschen. Von daher hat dieser Satz doch gar keinen Sinn ... oder?

Auf einer Lichtung bewegte sich etwas im Gras. Es war etwas großes Schwarzes.
Unschöne Wiederholung.

"Ein Adler, was macht er da auf dem Boden?", fragte Lisa neugierig. "Keine Ahnung, aber es sieht irgendwie komisch aus.
Nach „neugierig“ würde ich einen Absatz machen. Ganz einfach weil danach ja Tom spricht und mit einem Absatz deutlicher wird, dass nicht Lisa weiterspricht.

"Du musst schnell zu unserer Höhle und das Zauberblatt holen, vielleicht können wir ihm damit helfen.

Nein, wir wollen dich nicht töten, wir haben etwas, was dir sicher helfen kann wieder gesund zu werden.

Da kam auch schon Liese mit dem Blatt in der Hand zurück.
Liese? Hast dich wohl vertippt ;)

Dann gab es einen Dong, wie bei einer Glocke und alle drei fielen zu Boden.
Wieso alle drei? Der verletzte Adler hockt doch schon auf dem Boden.

und Lisa hob vorsichtig eine Ecke hoch.

Jeden Herbst, wenn die Blätter sich wieder golden färben, dachten sie an das goldene Zauberblatt und ihren Freund, den Adler.

So, das wars dann auch von mir.
tschüß

 

Danke Marion R. und Moonshadow für eure Kommentare, werde mich um eine bessere Rechtschreibung bemühen und eure Kommentare in die Überarbeitung einarbeiten. Danke.

 

Hi Mimmikux,
moonshadow gibt sich stets ungeheure Mühe Texte zu korrigieren und Schwachstellen aufzuzeigen. Eine tolle Sache, denn so ‚funktioniert’ Kg.de.

Was mich anbelangt, so habe ich nur den ersten Satz Deiner Geschichte gelesen, denn durch die Vielzahl der Rechtschreibefehler schon in diesen ersten Zeilen ist mir die Lust auf Weiteres vergangen. Ich bin dann zu den Kommentaren gewechselt, da mir die Geduld fehlt, mich durch ein ‚Buchstaben- und Grammtickchaos’ zu kämpfen.
Sei nicht böse, wenn ich so hart kommentiere. Jeder Schneider sollte wissen, was Hose und Jacke ist, um einen Anzug zu schneidern. Der schönste Entwurf nützt nichts, wenn ich den Kragen an die Gesäßtaschen nähe.
Das Handwerkszeug der ‚Schreiber’ ist die Sprache, und ein Komma an der falschen Stelle kann das Gedachte ins Gegenteil verkehren.

Gruß
Jadro

 

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