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Der Plan

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11.01.2007
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Der Plan

Der Plan​

Es regnet... schwer, schier unaufhörlich und erdrückend. Der blaue, wolkenlose Himmel hat sich schon lang nicht mehr gezeigt. "Dieses Wetter...es bringt mich noch um.." Er seufzt. Es fahren Autos vorbei, die immer den gleichen Klang in den Ohren hinterlassen. Es ist das Geräusch von Reifen, die schnell durch Wasser gleiten. Spritzen. Wie oft dieses Geräusch durch seinen Kopf schon ging? Er wendet sich von der monotonen Außenwelt ab und dreht sich um. Sein Zimmer ist voll von Sachen. Spielsachen, die ihm seine Eltern geschenkt haben. Hier und dort Stofftiere, am Fernseher alle möglichen Spielekonsolen angeschlossen, an der Wand hängen Familienfotos. Er geht auf eins dieser Fotos zu und berührt das Bild mit seinen Fingerspitzen. Erst das Gesicht seines Vaters, dann das seiner Mutter und dann... er wendet sich ab. An seinen Fingern kleben Staubreste vom Bild. "Familie... allein das Wort...", flüstert er verächtlich. Er zieht sich um. Schnell sein bequemstes Hemd, eine alte Jeans und seine halb kaputten Turnschuhe. "Hauptsache raus...die Welt ist scheiße, dieser Ort ist schlimmer", denkt er, während er sich die Schuhe anzieht und seine dreckigblonden Haare aus dem Gesicht schiebt. Ihm ist sein Aussehen inzwischen ziemlich egal, denn wofür sich selbst hübsch machen, wenn es eh niemanden interessiert? Schnell den Schlüssel noch eingesteckt und schon wird die Tür zu gemacht. Er wohnt alleine in der Wohnung. Seine Eltern sind wieder auf Geschäftsreisen. Sein Vater ist wiedermal in Japan - bestimmt bringt er ihm irgendeinen Technischen Schnick Schnack mit. Und seine Mutter.... ja das wüsste er auch gern, wo sie steckt. Sie verkauft Immobilien rund um die Welt. Immer wenn er sie trifft, telefoniert sie um drückt ihm scheinbar entschuldigend Geld in die Hand. Er solle sich was davon kaufen. "Dann sagt mir doch mal endlich, wo ich mir Liebe kaufen kann! ". Mit diesem Gedanken macht er die Tür auf und schreitet auf die Straße. Ein Auto, das im Regen vorbeirauscht begrüßt ihn. Er steckt seine Kopfhörer in die Ohren und schaltet Musik ein. Eine Liebe scheint er doch zu besitzen.. Musik. Im Gegensatz zu seinen Schulkameraden verabscheut er die momentane Exportmusik aus den Staaten. Hip Hop? Nein, danke. Der Rock hat es ihm angetan. Es läuft gerade 'All Apologies' von Nirvana - seiner Lieblingsband. Die Texte haben es ihm einfach angetan, es scheint jemand für ihn das zu sagen, was er sich nicht traut. Und dann auch noch in der emotionalen Weise in die Welt geschrieen, wie er es sich lange gewünscht hätte. Schreien, sodass ihn endlich jemand Beachtung schenkt, sich für ihn interessiert, ihn vielleicht sogar versteht.
Er ist an eine Kreuzung angelangt und geht geistesabwesend über eine rote Ampel. Der Autofahrer stoppt kurz vor ihn, hupt und gestikuliert heftig. Der Geistesabwesende lächelt kurz in die Richtung des Autos - ein fast entschuldigendes Lächeln.
Er liegt im Park, ein Grashalm steckt in seinem Mundwinkel. Es ist nur noch stark bewölkt, der Regen ist weg. Er mag den Geruch vom nassen Gras. Er - er ist ein 15 Jähriger, ca. 1,76m groß, nicht sonderlich kräftig gebaut, dreckigblonde Haare, die meist im Gesicht rumhängen und die verträumten stahlblauen Augen verdecken. Sein Vater kommt aus Schweden, seine Mutter aus Frankreich. 'Schwanzose' würde man ihn also nennen. Diesen Gag hat er schon oft im Fernsehen gehört - und in der Schule - und manchmal wenn er aus dem Haus geht. Viele kennen ihn nur noch unter dem Namen 'Schwanzose", sein richtiger Name, Tom, haben die meisten schon vergessen. Er schaut in den Himmel. Eine dicke dunkelgraue Wolkenschicht verdeckt seit rund einer Woche die Sicht zur Sonne. Er schaut auf seinen MP3-Player. 'Breaking Benjamin - Rain', steht da geschrieben. Tom lacht und schmeißt sich zur Seite. "Welch Ironie... der wohl passendste Song, den man sich denken kann, wird gerade gespielt..". Beim Refrain fängt er dann an zu singen: "Rain, rain, go away. Come again another day. All the world is waiting for the sun. Rain, rain, go away. Come again another day. All the world is waiting for the sun...". Als der letzte Satz aus seinem Mund erklingt, ist ein lächeln auf seinem Gesicht zu erkennen. Ein trauriges Lächeln, welches er oft aufsetzt. Er macht die Augen wieder auf. „Hmm…wieso lieg ich hier überhaupt?“, fragt er sich. „Weil du weg von zu Haus willst?“, fragt ihn ein anderer Teil von ihm selbst zurück. „Richtig“, war die Antwort.
„Zu Haus.. sagt man nicht, dass zu Hause der Ort sei, wo man willkommen ist? Ein Ort, wo man sich geborgen und sicher fühlt. Ich frage mich wie sich so was anfühlt. Ob die anderen es überhaupt zu schätzen wissen, wie gut sie es haben? Die meisten verdienen es doch gar nicht, so was zu haben. Allein diese ganzen Asis in der Schule.. wieso haben sie so was und ich nicht? Ständig wird über den Schwanzose lustig gemacht… ‚Geh doch nach Hause, Schwanzose – hier wollen wir dich nicht’, heißt es. Zu Hause? Meint ihr den Ort, wo ich seit 15 Jahren materiell abgespeist werde? Wo Kuscheltiere und Spielekonsolen die Rolle von Vater und Mutter übernehmen sollten? Dahin will ich nicht, ihr Unwissenden“. Den letzten Satz hat Tom in sich reingeschrieen. Er setzt sich hin und schaut sich um. Es gehen wieder Menschen durch den Park – alte Menschen. „Wer sonst würde diesen Park besuchen? Immerhin hab ich hier meine Ruhe“. Er richtet sich auf und macht sich weiter. Diesmal Richtung Innenstadt.
Tom geht durch die wieder lebhaft gewordene Innenstadt und setzt sich auf eine Bank. Vorbeilaufende Menschen beobachten – irgendwie macht er so was gern. Schauen, was für Gestalten sich so rumtreiben, sich im Gedanken ganze Geschichten dazu ausmalen… „sehen aber doch nicht gesehen werden..“. Dieser Gedanke zieht sich wie ein Strich durch seinen Kopf hindurch und schlägt seine gerade besser werdende Laune wieder nieder. Er schaut in eine der Pfützen auf der Straße und denkt an seinen vorherigen Tag…
Der Wecker klingelt – es ist halb Sieben. Tom legt seine Gitarre beiseite und schaut aus dem Fenster. Er seufzt. „Und ein neuer Tag beginnt… bringen wirs hinter uns.“ Er geht noch schnell ins Bad um sich mit kaltem Wasser innerlich zu wecken. Tom weicht seinem eigenen Spiegelbild aus. Jedoch fällt sein Blick auf die Rasierklingen auf dem Beckenrand. Schnell wendet er seinen Blick davon ab. Ein Gefühl des Schams, gemischt mit Wut und Hass auf sich selbst kommt hoch.
Auf dem Weg zur Schule versucht Tom sich einzureden, dass es heute anders wird. „…Heute werden sie mich in Ruhe lassen. Ich tue denen gar nichts, sie haben keinen Grund. Heute werden sie es merken. Ganz sicher. Ganz, ganz…“ Toms innerer Monolog verstummt, als er die drei kräftig gebauten Jungs, die alle mindestens ein Kopf größer sind als er selbst, sieht. Sie grinsen Tom entgegen.
Sechs Stunden später betritt er wieder seine Wohnung. Mit einem Knall macht er die Tür zu, als wolle er dem leeren Haus verkünden, er wäre wieder da. Tom wirft seinen Rucksack in die Ecke und läuft in sein Bad. Seine Augen sind gerötet – er hat wiedermal geweint.
Als Tom das Bad verlässt, wirkt er befreit. Mit einer endlosen Ruhe setzt er sich auf sein Bett m sich im nächsten Moment rückwärts fallen zu lassen. Minutenlang liegt er, starrt Löcher in die Luft und richtet sich dann wieder auf. Während er sich mit den Armen aufstützt, zuckt Toms Gesicht zusammen. Seine beiden Unterarme brennen, doch Tom verspürt auch ein Gefühl der Genugtuung und Zufriedenheit, wenn er das Brennen spürt. Plötzlich wechselt sich Toms Laune schlagartig und er wirft seine Hände über den Kopf. Hass, Wut, Neid, Selbstmitleid, Sehnsucht nach Liebe – es kommt alles wieder hoch.
„Hmm… warum? Wieso geht’s mir eigentlich so scheiße? Ist die Welt und ihre Bewohner einfach nur schlecht? Vielleicht sollte ich einfach ein Schlussstrich ziehen – ja genau.. dem ganzen hier ein Ende machen.“ Sein Zimmer verschwimmt in Tränen. „Aber vielleicht liegt’s ja auch an mir… bin ich es einfach, der scheiße ist? Vielleicht ist es alles nur eine Sache der Betrachtung. Vielleicht...“ Er wischt sich die Tränen aus den Augen und schaut wie so oft aus dem Fenster. „Jaa…es liegt wohl an mir, wie die Welt ist. Wenn ich glücklich bin, ist die Welt schön – wenn ich traurig bin, ist sie wieder schlecht. Ob ich anfangen soll, glücklich zu sein?“. Ein kleines Lächeln erscheint auf seinem Mund und entwickelt sich zu einem Grinsen. „Dann werden wir es mal einfach ausprobieren. Ich werde mir meine schöne Welt selbst organisieren.“ Er kramt in seinen Schubladen nach einem Stift und Papier. „Was…ich…morgen...so…alles…machen…werde….“, spricht er vor sich hin, während er es auf das Papier kritzelt. Mit einem nachdenklichen Gesichtsausdruck schaut er auf die Fensterbank, wo seine Plektren liegen. „Erstens: Ich werde morgen endlich Jimis ‚Hey Joe’ hinkriegen.“ Er schreibt seinen ersten Gedanken auf. Dieses eine Lied von seinem Gitarrengott Jimi Hendrix können – das versucht Tom schon seit Wochen. Doch er ist ungeduldig und wirft alles schnell hin, wenn er einen Fehler macht. So schnell, dass er das Stück nie vollenden konnte. „Zweitens: Ich werde mich in den Park legen ohne mich dauernd panisch nach irgendwelchen Kanacken umschauen zu müssen. Na ja, verprügelt werd ich so oder so von denen…“, er lacht kurz auf, schreibt diesen Gedanken jedoch im nächsten Moment völlig ernst auf. „In…den…Park…legen…und…von…Kanacken…verprügelt….werden….“, sagt Tom vor sich hin. „So und drittens…hmm….ich werde morgen endlich jemanden finden, der mich liebt. Ja genau, ich werde meine große Liebe finden!“ Wieder lacht Tom, schreibt seinen dritten Punkt jedoch mit einem Lächeln auf den Zettel. „Und wo wir schon dabei sind… morgen wird es Sonnenschein geben“. Wieder einmal lacht er und schreibt es sich kopfschüttelnd auf. „Der vierte Punkt ist wohl der wahrscheinlichste“.
Ein Regentropfen fällt in die Pfütze und reißt Tom aus seinen Gedanken. „Ja genau..der Tagesplan.“ Er kramt den Zettel aus seiner Hosentasche raus und glättet es. Zwei Punkte hat er schon. Jimi Hendrix’ ‚Hey Joe’ hat er heute Morgen fehlerlos gespielt. Er war stolz und froh. Ob der heutige Tag mal anders sein wird? Erstaunlicherweise hat er auch den Punkt, wo er gelassen im Park liegt, erfüllt. Ganz ohne panisches Umsehen nach Leuten, die ihn kennen und wehtun wollen. Es lag wohl hauptsächlich dran, dass er heute den Park besucht hat, den nur alte Menschen besuchen um Erholung zu suchen. Seine Stadt ist eine Kurstadt und besitzt sogar mehrere solcher Parks. Tom faltet seinen Zettel wieder ein und steckt ihn weg. Er hat erst den halben Punkt erfüllt – „von Kanacken verprügelt werden“ würde ihn erst vollenden. Mittlerweile bereut Tom seine Entscheidung, diesen dummen halben Satz aufgeschrieben zu haben. Er seufzt, steht auf und macht sich auf den Weg nach Hause. Gemischte Gefühle begleiten ihn auf seinem Weg.

Einerseits hofft er wie immer, dass er keine Gruppe von etwa Gleichaltrigen ihn begegnet und Körperlich misshandelt. Andererseits will er diesen Punkt hinter sich bringen – es warten ja noch zwei andere – schöne.
Und dann passiert es. Man hört Gegröhle um die Ecke. Eine leere Dose wird vor sich hingekickt. Gelächter. Tom erkennt die Stimmen. Ca. sechs Jugendliche ziehen gemeinsam durch die Straßen. Die drei, die Tom seit fast zwei Jahren mobben, sind auch dabei. Er will umdrehen und weglaufen – doch er läuft weiter. Geradewegs in die Richtung der Gruppe. Der Größte von denen tritt gerade eine Mülltonne um und gröhlt rum. „Och nö – besoffen sind die auch noch.“, denkt sich Tom. Doch er läuft weiter. „Bitte lasst mich in Ruhe – bitte. – Nein, verprügelt mich! Auf das eine oder andere Mal kommt es auch nicht mehr an. Vielleicht…der Tagesplan…“. Alle möglichen Gedanken die pro und contra verprügelt werden sprechen, schießen durch seinen Kopf. Tom bleibt stehen. „Noch ist es nicht zu spät…“. Der Größte und scheinbarer Chef der Gruppe hat Tom mittlerweile entdeckt und scheint seine Freunde auf seine Entdeckung aufmerksam zu machen. „Na toll – jetzt ist’s zu spät“, denkt sich Tom. Die sechs Jugendlichen lachen laut und gehen mit schnellem Schritt auf Tom zu. „Ey – SCHWANZOSE!“. Tom schließt die Augen.
Die sechs sind verschwunden und Tom liegt auf der Straße. Es ist immer noch Nachmittag. Er versucht die Augen zu öffnen, aber es dieser Akt erscheint ihm schwerer, als einen ganzen LKW hinter sich herzuziehen. Ihm tut einfach jeder Körperteil weh. Er möchte nur liegen. Doch etwas scheint ihn auf seiner Flucht in die völlige Ohnmacht aufzuhalten. „Hallo? Was ist los? Hey.“ Jemand scheint ihn zu rufen. Es ist eine helle Stimme und Tom denkt an seine Mutter. Doch seine Mutter würde sich nicht mal für ihn interessieren, wenn er halbtot am Boden liegt. Es muss jemand anderes sein... aber er kennt doch niemand Weiblichen mehr. „Vielleicht ist es ja...der Plan…“. Tom lächelt, ohne die Augen aufzumachen. „Hey, wenn du lachen kannst, dann kannste ja wohl auch mal die Augen aufmachen und mit mir sprechen. Hallo?“, sagt die Stimme. Tom überwindet sich und öffnet die Augen. Das erste, das er wahrnimmt, ist der Sonnenschein, der endlich seinen Weg durch die Wolken gefunden hat. Das nächste sind lange blonde Haare, die zu einem sorgvollen Gesicht gehören. Eine kleine Stupsnase, ein paar Sommersprossen drauf. Die Augenfarbe ist undefinierbar – grau, blau, ein bisschen grün…
Tom schaut fasziniert auf das Gesicht des Mädchens und betrachtet dann den Sonnenschein. „Na? Wieder alles klar bei dir?“, fragt sie. Tom schaut wieder in das schöne Gesicht…und lacht.

 
Zuletzt bearbeitet:

Nachdem ich ein paar Freunden die Geschichte geschickt hab und auf positive Reaktionen gestoßen bin, will ich es mal auf einer etwas professionelleren Ebene präsentieren. Bitte haltet euch nicht mit der Kritik zurück :-D

Gruß
Tinh_Yeu

 

Hi Träne,

Freut mich, dass dir meine Geschichte gefallen hat. Diese ganzen "..." habe ich eigentlich absichtlich verwendet, weil ich so den Gedankengang von Tom darstellen will. Punkt und Komma würden das ganze aus meiner Sicht zu verkürzen und sprunghaft erscheinen lassen. Vielleicht gibts ja noch andere Wege, die Gedankengänge darzustellen, ich weiß es nicht.
Aber fürs erste: Danke fürs Feedback :D

Tinh_Yeu

 

Hallo Tinh_Yeu,

zunächst habe ich mich gefragt, ob Tom wohl wirklich noch verprügelt worden wäre, wenn er sich nicht mehr als Opfer präsentiert, aber andererseits ist seine Erkenntnis schon folgerichtig und lebensnah. Auch die negativen Erlebnisse gehören zum Leben. Nur manchmal übersehen wir ihretwegen die positiven.
Das klingt natürlich etwas naiv. Und ganz so leicht ist es sicher nicht immer. Die Autosuggestion deines Prot geht etwas schnell und kritisieren würde ich, dass er Punkte auf seinem Plan hatte, die er nicht selbst erfüllen konnte, andererseits gibt es ja so etwas wie den himmlischen Bestellservice. ;)
Zu deiner Frage: Die Punkte kommen nicht als schwirrende Gedanken des Jungen an, vielleicht eher Gedankenstriche setzen, die heißen ja nicht zufällig so. Und dann auch nur in den wirklichen Gedanken des Jungen, nicht in der dritten Person, in der du erzählst. Wenn schon Auslassungspunkte, dann immer genau drei und sowohl davor als auch danach ein Leerzeichen.
Vor allem gibt es in deinen Text leider sehr viele Fehler, für deren Auflistung ich momentan zu faul bin. Vielleicht schaffe ich es morgen mal, eine Datei zu erstellen.

Lieben Gruß, sim

 

Hey Sim

Erstmal danke. Gedankenstriche - wieso bin ich nicht vorher drauf gekommen? :D

Dass noch sehr viele Fehler im Text sind, ist blöd. Ich werd den Text auf jeden Fall nochmal durchgehen.
Aber obwohl du soviele Zeilen für meine Story vergeudet hast, frag ich mich immernoch wie du zu der Geschichte stehst. Irgendwie bin ich nicht aus deinem Kommentar schlau geworden^^

Gruß
Tinh_Yeu

 

Hallo Tinh_Yeu,

na, das sollte natürlich nicht sein. Ich finde die Geschichte her vom Gedankengang schön, dass Tom sich sozusagen am eigenen Schopf aus dem Dreck zieht und ihm diese durch Veränderung der Einstellung auch gelingt.
Allerdings habe ich da zwei Einschränkungen. Zum einen geht mit der Wechsel zu schnell, zum anderen finde ich es politisch manchmal gefährlich, alle Schuld für das eigene Unwohlsein nur in der eigenen Einstellung zu suchen. Insofern gefällt es mir nach anfänglicher Skepsis auch gut, dass das negative Element bleibt. Er wird weiterhin verprügelt, es tut auch weiterhin weh und es ist weiterhin nicht in Ordnung.

Lieben Gruß, sim

 

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