Mitglied
- Beitritt
- 15.03.2003
- Beiträge
- 20
Die Operation
Die Operation
Vor gut zehn Jahren erst kam Irina als sogenannte Russlanddeutsche, als Spätaussiedlerin nach Deutschland. Sie war damals acht Jahre alt und konnte sich zunächst wegen ihrer fehlenden Sprachkenntnisse kaum in die neue Umgebung einleben. Aber sie war aufgeweckt und kontaktfreudig und hatte bereits nach einem Jahr Aufenthalts in der neuen Heimat den Wissens- und Kenntnisstand der hier aufgewachsenen Kinder eingeholt. In der Schule erzielte sie seitdem nur Bestnoten, und auch im Umgang mit den anderen Schulkindern und Erwachsenen zeigte sich, dass sie künftig auch im Berufsleben eine hervorragende Rolle spielen werde.
Irina stellte von ihrem Äußeren her geradezu den Prototyp der Osteuropäerin dar. Sie war hoch aufgeschossen und schlank. Ihre glatten gelb-blonden Haare umgaben ein rundliches Gesicht. Ganz treuherzig schaute sie jedermann mit ihren großen blauen Augen an, dazu passend bewegte sie ganz lasziv ihre vollen Lippen. Wenn sie dann mit ihrem erkennbar osteuropäischem Akzent sprach, war sie allein schon wegen der rauen Aussprache und der bewussten Betonung einzelner Worte der Aufmerksamkeit des Zuhörers gewiss.
Ihre Biografie ließ zu Recht erwarten, dass die Lebensumstände in der neuen Heimat nicht besonders glücklich waren. Über viele Jahre wohnte Irina zusammen mit ihrer Mutter, dem Großvater und einem Onkel in einer Zwei-Zimmer-Wohnung im Westfälischen. Man lebte, wenn dies denn so zu nennen ist, im Wesentlichen von Sozialleistungen, mal Sozialhilfe, mal Arbeitslosengeld und auch Arbeitslosenhilfe. Nur die fleißige Mutter verdiente sich durch Näharbeiten oder Putzstellen hier und da einiges hinzu. Die Männer im Haushalt waren widerliche Trinker, die nicht selten das kleine Einkommen versoffen hatten, wenn es gerade dem Konto gut geschrieben war. So war Irina schon früh bestrebt, sich selbst um eine Einnahmequelle zu kümmern. Mit kleinen Nebenjobs kam sie auf gut hundert Euro im Monat. Das stärkte nicht nur ihr Selbstvertrauen. Sie war in diesem Zeitraum vor allem nicht den schrecklichen Verhältnissen zu Hause ausgesetzt. So lernte sie mit der Zeit mehr ältere Jugendliche und Erwachsene kennen. Dafür waren die Kontakte zu Gleichaltrigen und zu den Mitschülern eher bescheiden. Sie konnte niemand zu sich nach Hause einladen, und so fanden Treffen meist in einer für sie fremden Umgebung, auf der Straße oder in anderen Wohnungen statt. Die wenige freie Zeit, die ihr neben der Schule und diversen Nebenjobs verblieben war, ließen allerdings nur selten Raum für derartige Kontakte. Und so lebte Irina meist in einer wenig kind- oder jugendgerechten Welt.
Anfangs hatte sie sich ihrer aus der alten Heimat mitgebrachten Leidenschaft des Tanzens, besonders des Balletts widmen können. In Kasachstan gehörte sie sogar zum Landeskader. Aber auch diese Liebe hat sie nicht weiter pflegen können, so dass mit der Zeit auch das Interesse daran verloren ging. Nur im Sportunterricht schimmerte bei gymnastischen Übungen ihr Können und ihre Anmut durch. Beim Bodenturnen konnte sie ihren geschmeidigen Körper so dehnen, dass sie nicht nur größer erschien und einer Statue gleich erstrahlte. Nach wenigen Augenblicken des Verharrens in einer Position brach sie gleichsam zusammen, bäumte sich wieder auf und nahm anschließend erneut diese statuenhafte Position ein. Die Sportlehrerin war von diesen Fähigkeiten jedes Mal begeistert. Die manchmal zuschauenden Jungen älterer Jahrgänge bewegte hingegen weniger ihre Anmut. Sie blickten erstarrt auf einen nicht nur äußerst geschmeidigen, sondern vor allem makellos straffen Körper, auf lange schlanke und muskulöse Beine und Arme und bewunderten die Sanftheit und präzise Bestimmtheit, die von ihren Bewegungen ausging.
Eine richtige Freundschaft konnte Irina zu keiner ihrer Schulkameradinnen begründen. Das lag vor allem daran, dass sie in den Augen der anderen nur ‚die Russin’ war. Es lag aber sicher auch daran, dass sie wenig nahbar erschien. Je älter sie wurde, sprach sie nur das Nötigste, hielt sich stets aus Tratsch und Klatsch heraus und redete immer seltener ein Mädchen an. Wenn Geburtstagseinladungen in der Klasse verteilt wurden, erhielt sie nie eine der selbst gebastelten Karten. Nur bei Yvonne war sie einmal eingeladen, aber nur weil einige andere Mädchen aus Terminsgründen oder wegen Krankheit absagen mussten. Mit diesem Mädchen hatte sie denn auch als einziger hin und wieder Kontakt. Gesprochen wurde wenig, meist hörten sie Musik, spielten Computer-Spiele und machten ihre Hausaufgaben. Auch wenn sich Irina dort nicht besonders wohl fühlte, tat sie alles dazu, den Aufenthalt zu verlängern. Sie konnte auf einmal redselig werden und Yvonnes Mutter geradezu mit einem Schwall von Worten überschütten, selbst noch beim Hinausgehen auf dem Treppenabsatz. Ihr einziger Wunsch, aber das merkten die anderen nicht, war es, möglichst lange fern zu bleiben vom elterlichen Haushalt.
Dazu hatte sie auch allen Grund. Denn dort lungerten Großvater und Onkel meist mit anderen russisch-stämmigen dubiosen Bekannten herum. Die Luft war schwitzig-feucht, von Zigarettendunst umnebelt konnte man nur wenige Meter klar schauen. Am schlimmsten aber waren die gierigen Blicke der dort wahllos in der Wohnung verteilten alten Männer. Dazu muss man wissen, dass Irina oben herum äußerst üppig ausgestattet war. Schon als zwölfjähriges Mädchen konnte sie die Büstenhalter ihrer Mutter tragen. Und vier Jahre später waren ihre Brüste so groß, dass sie die notwendigen Trikotagen nur noch in einem Sanitätsgeschäft kaufen konnte. Dieser Anblick wühlte jedes Mal die Männer auf. Ihre Blicke aus versoffenen, trüben Augen wurden leuchtend geil. Schmierige Hände reckten sich ihr entgegen. Jeder wollte ihre volle Pracht befühlen. Diesen Zudringlichkeiten war Irina seit frühester Jugend ausgesetzt. Anfangs dachte sie noch, wenn Großvater oder Onkel sie streichelten, es seien Beweise der Liebe. Aber als sie einmal den festen, gierigen Griff des Großvaters spürte, der Schmerzen hinterließ, erkannte sie schnell, dass es den Männern um anderes ging. Dies allein war Grund genug, sich den häuslichen Verhältnissen zu entziehen.
Die frühzeitige körperliche Entwicklung war natürlich auch ihren Mitschülern nicht entgangen. Anfangs waren es allerdings weniger die Jungen, die deswegen aufdringlich wurden. Als sie vierzehn Jahre alt war, stand Schwimmunterricht auf dem Stundenplan. Anders als in der Schulsporthalle gab es hier Duschen, die die Mädchen gerne und ausgiebig nutzten. So sahen die Klassenkameradinnen erstmals unbedeckt, was sie bislang nur erahnen konnten. Irinas Brüste reichten ihr schon bis nahe an den Bauch. Sie waren Kindskopf groß, voll und schwer. Auch die riesige hellbraune Brustwarze mit den hervorstehenden Nippeln ließ eher an die Büste einer reifen, älteren Frau denken. Irina war trotz ihrer Jugend nicht einmal in der Lage, eine Brust mit beiden Händen zu umfassen. Dagegen wirkten die anderen Mädchen geradezu kindlich. Ihre Erhebungen konnten sie mit der Hand leicht bedecken. Vielfach spross die Warze gerade erst hervor, war kein wesentlicher Unterschied zwischen Vorhof und Nippeln erkennbar. Und so hatte Irina kurz darauf ihren Spitznamen ‚Euterliese’ verliehen bekommen. Als sich dies in Windeseile in der Schule herumgesprochen hatte, und die Mädchen fügten noch Ungeheuerlicheres zu Größe und Umfang hinzu, war Irina das Gespräch in der ganzen Schule. Nun kamen Jungen älterer Jahrgänge, die ‚mal fühlen’ wollten oder die sie aufforderten, ihr T-Shirt hoch zu ziehen. So manches Mal musste sie einem dreisten Jüngling derb auf die Hände schlagen, der sie oben herum betatschen wollte.
Als sie dann sechzehn Jahre alt geworden war, hatten die Brüste endlich aufgehört zu wachsen. Sie waren nun schon dem Bauchnabel nahe gekommen und hingen weit über die Seite ihres Körpers hinaus, so dass Irina sie in der Armbeuge stützen konnte. Die Brustwarze hatte die Größe einer Bierglasmanschette erreicht und die Nippel waren Finger dick, lagen allerdings meist flach in den Vorhof eingebettet. Wenigstens waren die Brüste fleischig fest und hingen nicht wie Lappen hinunter.
Für Irina war dieser Zustand ungeachtet der zweifelhaften Aufmerksamkeit, die sie damit genoss, nur schwer erträglich. Häufig tat ihr der Rücken weh, und auch beim Schlafen behinderte der große Busen eher. Schon früh hatte sie sich deshalb bemüht, Linderung zu erfahren. Sicher halfen spezielle Büstenhalter dabei, die Brüste vornehmlich optisch, aber durchaus effektiv kleiner erscheinen ließen und sie näher an den Körper drückten. Auf Dauer versprach dies allerdings keine Lösung. Und so beschäftigte sich Irina intensiv mit den Möglichkeiten eines chirurgischen Eingriffs. Die Mutter hatte nur wenig Verständnis. Sie forderte das Mädchen geradezu heraus, ihre Reize hervor zu heben. Sie wollte ihre Tochter möglichst schnell verheiratet sehen. So brauchte Irina mehr als ein Jahr, bis die Mutter mit ihr zusammen einen Schönheitschirurgen aufsuchte. Der erkannte ihre missliche Lage wohl. Aber er konnte letztlich bei der Krankenkasse die Kostenübernahme für eine Operation nicht durchsetzen. Mit siebzehn Jahren beschloss Irina deshalb, die Kosten hierfür durch eigene Arbeit aufzubringen. So um die 5000 Euro sollte ein chirurgischer Eingriff kosten, hatte der Arzt gesagt. Das war mit den kleinen Nebenjobs und selbst bei größter Sparsamkeit nicht kurzfristig zu schaffen. Und so suchte Irina nach einer Alternative, die es in kürzerer Zeit ermöglichte, das erforderliche Geld zu besorgen.
Irina arbeitete damals hauptsächlich in einer Eisdiele. Es war ein kleiner heller Laden, in dem es vor jungen Leuten nur so wimmelte. Ältere Kundschaft fand sich nur vereinzelt. Aber auf die hatte es Irina nun abgesehen. Sie sollte ihr das notwendige Geld für die Operation verschaffen. Das ging natürlich nicht über noch so üppige Trinkgelder. Und so beschloss Irina, ihre körperlichen Reize einzusetzen. Ihre Brüste sollten einmal für etwas Nütze sein! Natürlich wusste sie, dass sie nicht einfach einen der Herren im fortgeschrittenen Alter um eine milde Gabe ansprechen konnte. Auch ein noch so verheißungsvoller Einblick in ihr Dekolletee würde in der heutigen Zeit keinen noch so schüchternen Mann veranlassen können, den Inhalt seines Portemonnaies auszuschütten. Bilder spärlich bekleideter oder gar nackter junger Mädchen waren schließlich allgegenwärtig und leicht verfügbar über die Medien. Ihr war klar, dass ihre Reize den Männern greifbar nahe angeboten werden müssten Aber es durfte auch nicht mehr sein. Keiner der möglichen Verehrer sollte über ihren Körper insgesamt verfügen dürfen. Nur auf ihre Riesenbrüste durften sie im wahrsten Sinne des Wortes zugreifen dürfen.
Irina dachte sogleich an einen Stammkunden des Eissalons. Es handelte sich um einen sehr schüchternen, schlanken Mann um die dreißig. Er wirkte sehr gepflegt, war von mittelgroßer Statur, mit sorgfältig gekämmtem Seitenscheitel und war stets mit Anzug und Krawatte zum weißen Hemd bekleidet. Sein schüchterner Blick fuhr immer wieder über ihre Oberweite. Das spürte Irina. Meist hielt er den Kopf leicht zur Seite gebeugt und lugte in kurzen Zeitabständen zu ihr hinüber. Sein Trinkgeld war stets fürstlich. Und wenn Irina das Wechselgeld über das kleine Tischchen gebeugt abzählte, vermeinte sie seinen erhöhten Herzschlag geradezu hören zu können. Zur ersten Verabredung mit ihm kam es dann doch ungewöhnlich schnell. Sie bedankte sich beflissen tuend für das Trinkgeld und bedeutete ihm, dass er auch außerhalb der Geschäftszeit auf sie rechnen könne, mit den Worten: „Heute Abend habe ich Zeit. Wenn Sie etwas brauchen, helfe ich gerne.“ Der Mann war erstaunt, antwortete dann aber nach einer kurzen Schrecksekunde: „Ich würde Sie gerne heute Abend einladen.“ Und so trafen sie sich noch am selben Tag. Der Mann, er hieß Rudolf, druckste zunächst herum, wollte mit Irina irgendwo außerhalb essen gehen. Als Irina ihm klipp und klar kundtat, dass sie auf jeden Fall in der Nähe bleiben wolle, mit ihm keinesfalls in eine Wohnung oder ein Hotel mitgehen würde, fasste er sich ein Herz und erklärte ihr zögernd und geflüstert, er wolle nur ihre bloßen Brüste sehen. Irina nannte sogleich ihren Preis. Für diese Liebesgabe hatte sie fünfzig Euro auf ihrer geheimen Preisliste. Und auch ein Ort war schnell ausgemacht. In der Nähe gab es eine nur selten benutzte Bahnunterführung. Dort liefen sie, zunächst gemächlich, dann angetrieben von Rudolf mit immer eiligeren Schritten hin. Irina stand mit dem Rücken zur Wand, ihr gegenüber auf der anderen Seite Rudolf. Langsam, für Rudolf vielleicht zu gemächlich, öffnete sie die Knöpfe ihrer bunt gesprenkelten Bluse. Rudolf trippelte schon vom einen auf den anderen Fuß. Als ihre nur noch vom Büstenhalter getragenen Brüste bloß vor seinen Augen dalagen, machte er einen Schritt nach vorn und blieb noch gut zwei Meter von ihr entfernt stehen. Sein Blick wirkte verkniffen, sein Atem raste deutlich hörbar. Dann öffnete Irina langsam die hinten befindlichen Häkchen ihres Büstenhalters. Wie in Zeitlupe ließ sie Träger und Schalen hinabgleiten, bis ein merklicher Luftzug ihre üppigen Fleischhaufen umstrich. Rudolf japste, griff in Richtung ihres Oberkörpers, hielt inne und lief plötzlich mit eiligem Schritt davon. Er hatte Irina noch nicht einmal berührt. Sie sah nur, dass seine Anzughose zwischen den Beinen richtig nass geworden war. Ihm war es augenscheinlich gekommen und er schämte sich. Aber Irina hatte ihre erste, leicht verdiente Einnahme.
Nur wenig später kam sie mit Ingo ins Geschäft. Er war ein richtiger Traumtyp: lange, blondgelockte Haare, sportlicher, muskulöser Körper und braun gebrannt. Irina hätte sich in ihn verlieben können. Aber er hatte sie nur plump angemacht mit den Worten: „Na, wie wär's mit uns beiden, Süße.“ Nachdem Irina ihm klar gemacht hatte, dass und unter welchen Voraussetzungen sie bereit wäre, sich mit ihm einzulassen, war ein weiteres Geschäft perfekt. Dieses Mal sollte es eine Waldlichtung sein. Ingo fing sogleich an, sie zudringlich an der Brust zu streicheln. Schnell glitten seine Hände in tiefere Regionen, so dass Irina ihm sogleich die Grenzen aufzeigen musste. Für weitere fünfzig Euro war sie bereit, sich zwischen die Brüste spritzen zu lassen. Ingo nahm das alles sehr unkompliziert. Er zog die Körper enge Jeans aus und setzte sich ohne weitere Vorbereitungen rittlings auf Irinas Oberkörper, nachdem sie die Kleidung abgelegt hatte. Sein Glied war sehnig, groß und hart. Irina musste ihre Brüste zusammendrücken. Er schob seinen Bolzen sogleich dazwischen und schob nun den Unterkörper hin und her. Im gleichen Rhythmus bewegte sich seine Vorhaut. Für Irina war es zunächst unangenehm. Denn ihre Haut war trocken, und das schmerzte bei jeder Bewegung. Ingo hatte dies wohl auch verspürt, und er befeuchtete sein Glied mit Speichel. Langsam begann er zu stöhnen, sein Atem wurde heftiger, die Eichel schwoll dunkelrot an. Dann kam es ihm. Irina erlebte es damals zum ersten Mal, wie ein Zucken durch den männlichen Körper geht, dann öffnet sich die Spitze des Gliedes und mit jedem weiteren Ruck ergoss sich ein Schwall gelblicher Flüssigkeit über ihre Brust hinauf bis zum Hals. Ingo verrieb die Soße genüsslich über ihren Brüsten, erhob sich bald und verschwand. Er wurde übrigens einer ihrer Stammkunden, der alle zwei, drei Tage bei ihr seine Aufwartung machte.
Was für Typen Irina während dieser Zeit nicht alles kennen lernte! Sie hatte befürchtet, sich vor mehr Zudringlichkeit wehren zu müssen. Die meisten Männer wollten ihr üppige Büste nur ansehen. Einer hatte seine Fotoausrüstung dabei. Er hat mindestens zwei Filme verknipst, ihre Brüste aus verschiedenen Entfernungen und Positionen aufgenommen. Eine weitere Hauptgruppe stellten zumeist ältere Männer dar, die beim Anblick eines nackten Busens sich selbst befriedigten. Das war an sich für Irina problemlos. Nur kam es doch häufiger vor, dass sie mit der männlichen Soße an Kleidungsstücken vollgesaut wurde. Einer nahm sogar ihr T-Shirt mit, nachdem er es voll gespritzt hatte. Überhaupt gab es immer wieder Männer, die besonderen Gefallen an Kleidungsstücken hatten. Einem hatte sie ihren Slip verkaufen müssen, ein anderer hatte ihr sogar die Schuhe abgekauft. Besonders ärgerlich war es, als ein älterer Freier ihren Büstenhalter mitgenommen hatte. Er war teuerer als ihre Einnahmen. Und da waren noch die Leckermäuler. Das waren Kerle aller Altersgruppen, die stundenlang an ihren Brüsten lecken und lutschen konnten. Solange der Speichel noch feucht war, war es für Irina durchaus angenehm. Aber wenn dann die Zunge trocken, die Lippen spröde geworden waren, kam es ihr zuweilen vor, als ob man mit leichtem Sandpapier über ihren Oberkörper gleiten würde. Am unangenehmsten waren die Grabscher. Sie fühlten und fingerten vielfach mit schwitzigen Händen und ungeschickt an ihren Eutern herum, als sei sie eine Kuh. So manches Mal blieben blaue Flecken zurück. Diese Typen wimmelte sie deshalb mit der Zeit bald ab. Insgesamt hat sie auf diese und ähnliche Weise in etwa drei Monaten den erforderlichen Betrag für die Operation zusammen bekommen. Nur über diese verteufelten Brüste, an denen sie selbst keinen Gefallen finden konnte. Eine Woche wollte sie noch zusätzlich etwas verdienen. Dann sollte endgültig Schluss sein. Diese verdammten Brüste hätten ausgedient.
Irina begann sich vorzustellen, wie sie mit verkleinerter Brust aussehen würde. Natürlich sollte der Busen üppig bleiben, vielleicht Cup C oder D. Die Brustwarzen würden nach oben zeigen und die wohlgeformten Rundungen würden etwa in Höhe der Hälfte des Oberarms enden. Der Schönheitschirurg würde es sicher schaffen, gleichzeitig die Brust zu festigen, so dass sie auch ohne Büstenhalter draußen herumlaufen könnte. Mit diesen Gedanken betrat Irina das Sanitätsgeschäft. Sie wollte sich schon einmal einen neuen Büstenhalter - für ‚später’, wie sie insgeheim dachte – aussuchen. An der linken Außenwand hingen sie in den verschiedensten Ausgestaltungen und Farben. Einen roten mit besonders neckischen Stickereien hielt sie sich vor dem Spiegel an den Oberkörper. Der würde ihr ausnehmend gut gefallen. Es wäre etwas Modisches, nicht immer diese rein sachlichen Teile, die sie jetzt tragen musste. Beim Weiterstöbern fiel ihr Blick auf einen jungen Mann an der Kasse. Er war wohl etwas älter als sie, trug in einem lausbübischen Gesicht eine Nickelbrille und wippte mit den Fersen auf und nieder. Von der Seite konnte sie die kräftige Muskulatur seines Gesäßes wahrnehmen. Der junge Mann fragte nach ein paar Stützstrümpfen, die auf den Namen Kleiber hinterlegt seien. Irina verfolgte die Auslagen des Geschäfts nun nur mehr oberflächlich. Immer wieder streifte der Blick zu dem jungen Mann. Dann hatte er bezahlt. Die Tasche mit dem Emblem des Sanitätshauses in der Hand wandte er sich um und sah Irina direkt in die Augen. Irinas Lippen zuckten unmerklich. Ein großes, breites Lächeln kam ihr entgegen und der Fremde sagte ganz unkompliziert: „Wir kennen uns doch aus der Eisdiele. Was machst du denn hier?“ Es folgte ein Moment der Stille. Irina konnte sich beim besten Willen nicht an den jungen Mann erinnern. Alle möglichen Gedanken flogen ihr durch den Kopf. Aber sie war sich sicher, er war keinesfalls ein Kunde. Und so antwortete sie kurz. „Ich gucke mich nur um.“ Sie fühlte sich ungewohnt unsicher, fast schon schüchtern. Noch immer umspielte ein schelmisches Lächeln den Mund des Unbekannten. Da passierte etwas für Irina vollkommen Neues, geradezu Gespenstisches. Sie spürte, wie sich ihre Brustwarzen strafften. Die Nippel wurden hart und drückten sich erkennbar steif durch den Büstenhalter und die weiße Bluse. Irinas Atem ging plötzlich heftiger. Sie hatte dem Mann doch nur in das Gesicht geblickt. „Kommst du mit, einen Kaffee trinken“, hörte sie eine ihr vertraut erscheinende Stimme sagen. Ihre Antwort war ein zustimmendes Kopfnicken.
Und so liefen sie, Irina empfand es mehr als einen Schwebezustand, nur eine Ecke weiter in das Kaffee ‚Storch’, in dem sie schon mal mit ihrer Mutter einen Nachmittag verbracht hatte. Langsam wachte Irina auf. Ingo war so freundlich, so unkompliziert. Er wollte nichts von ihr. Er kritisierte sie mit keinem Wort, erzählte keine schlüpfrigen Witze. Er war Student der Betriebswirtschaft im zweiten Semester, wie sich herausstellte und hatte eine kleine Studentenbude am Rande der Stadt. Und Irina erzählte von sich, von der Schule, von den wenigen Freundinnen, als ob sie sich schon lange kennen würden. Zuletzt berichtete sie sogar von ihrem Plan der Brustverkleinerung. Ingo sagte kein Wort dagegen. Er nahm es hin, ohne Kritik und ohne jeden Vorwurf. Nur die Geschichte mit der Geldbeschaffung behielt sie zunächst für sich. Ingo war ihr vertraut, er war bereits ein Freund, als sie sich das erste Mal sahen, stellte Irina verblüfft fest. Er machte vor allem keine billigen Komplimente, sondern sagte nur, er finde sie sehr nett. Er sprach nicht von Ihrem schlanken Körper, ihren gepflegten Händen und ihrer üppigen Oberweite. Aber gleichwohl fühlte Irina, dass er auch ihr Äußeres ungewöhnlich schätze.
Bereits für den nächsten Tag hatten sie sich wieder in dem Kaffee verabredet. Irina ließ dafür die Arbeit in der Eisdiele und ihren lukrativen Nebenverdienst sausen. Ingo kannte nun ihre Lebensgeschichte nahezu in allen Einzelheiten. Er wusste von ihrem kärglichen Leben in Kasachstan, von den Nachstellungen durch Onkel und Großvater und von ihren Bemühungen, ihr Leben einmal selbständig gestalten zu wollen, unabhängig von Familie und vermeintlichen Freunden. Sogar das mit den Nebeneinkünften hat sie – wenn auch nur in Andeutungen – durchklingen lassen. Ingo stammte aus einfachen, aber geborgenen familiären Verhältnissen. Er hatte einen jüngeren Bruder. Nur mit den Mädchen wollte es nicht so recht klappen. Er vermochte sich nicht ausreichend interessant darzustellen und liebte nicht den Schein. Als sie sich dieses Mal verabschiedeten, hatten sie sich nicht nur für den nächsten Tag verabredet. Sie sprachen schon davon, wie es wäre zusammen zu ziehen. Irina dachte nur noch an Ingo und umgekehrt. Eigentlich trennten sie sich nur, weil sie ihrem Studium und den notwendigen Hausaufgaben für die Schule nachkommen mussten.
Nach einer Woche war es so weit. Sie trafen sich in Ingos Wohnung. Es war ein typisches Ein-Zimmer-Appartement mit kleiner Kochzeile, ohne eigentlichen Eingangsbereich und mit nur wenig Platz im Übrigen. Der war mit einem Schreibtisch, zwei IKEA-Regalen und einem Kleiderschrank besetzt. Die beiden Turteltauben setzten sich aufs Bett. Ingo hatte noch rechtzeitig eine große Flasche Cola besorgen können. Dann ließen sie ihren Tag Revue passieren. Ingo war nur kurz in der Uni. Er musste ein Buch zurückgeben und hatte sich gleich zwei andere Lehrbücher ausgeliehen. Irina hatte heute eine Englisch-Arbeit geschrieben. Es war wohl diesmal nicht so gut gelaufen. Aber die Endnote würde wie immer auf ‚gut’ lauten. Ingo lief kurz in die Küchenzeile und holte eine neue Cola. Jetzt wollte Irina es wissen. Sie hatte die beiden oberen Knöpfe ihrer Bluse aufgeknöpft, so dass ihre üppigen Rundungen, noch verborgen durch den Büstenhalter, sichtbar wurden. Als Ingo sich rechts neben sie gesetzt hatte, begann sie sogleich über seine Brust zu streichen, zunächst über das karierte Hemd, dann fuhr sie unter das Hemd über seine stark behaarte Brust. Es war ein tolles Gefühl. Wieder richteten sich ihre Zitzen auf und wurden fest. Sie meinte schon, sie durchbohrten die Schalen des Büstenhalters. Ingo lächelte sie noch breiter an als sonst. Er strich ihr zärtlich über die Lippen und über die Augen. Ein wohliges Gefühl für Irina. Sie ergriff seine linke Hand und führte sie auf ihren Busen. Ingo fing nun an, langsam, ganz zaghaft und zärtlich über ihre Brust zu streicheln, zunächst über die Auspolsterungen des Büstenhalters. Dann fand seine Hand ihren Weg auf Irinas Haut. Sie glaubte, ihre Brüste würden schier platzen. Erst spürte sie ein Streicheln, dann wurde Ingos Griff fester. Er knetete nun ihren vollen Rundungen, umspielte mit den Fingern ihre Zitzen. Irina wollte sich nicht mehr zurückhalten. Sie nahm beide Hände nach hinten, öffnete die Haken und eröffnete Ingo nun die volle Pracht. Er saugte sich sogleich fest. Wie üppig und weiblich sich Irina nun vorkam.
Doch das genügte ihr nicht mehr. Sie wollte seine Männlichkeit fühlen. Sie wollte das erste Mal in ihrem Leben einen Mann richtig anfassen. Und so öffnete sie ganz sachte Ingos Reißverschluss. Irina stellte sich recht unbeholfen an. Aber schließlich gelang es ihr, das Wunschobjekt zu greifen. Ingos Glied war schon steif. Es war mittel groß, das Blut pulste, und es reckte sich strikt nach oben. Irina hatte nun das Gefühl, ihre Brüste würden gerade nach vorn stehen, so stramm waren sie geworden. Ingo hatte während dessen nicht aufgehört, diese üppige Oberweite sanft, aber bestimmt zu massieren. Manchmal dachte er dabei: Wenn sie Milch hätte, würde sie mich von oben bis unten vollspritzen können. Und Irina dachte nur noch an Ingos Schwanz. Ganz sachte schob sie die Vorhaut vor und zurück. Mit jeder Bewegung schien ihr Liebling härter zu werden. Die Eichel verfärbte sich nun schon lila. Ingo begann heftig zu atmen, dann zu stöhnen. Irinas Griff um den Schaft wurde fester. Sie fühlte, gleich würde er sich ihr ganz hingeben. Nach ein paar weiteren reibenden Bewegungen war es soweit. Ingo spritzte. Vier, fünf Mal ging ein heftiges Zucken durch Unterleib und Glied. Jeweils gefolgt von einer kleinen Fontäne. Der Samen war steil nach oben schossen und fiel dann auf Irinas rechte Hand hinab. Sie wischte den Saft von der Hand, hielt ihren Liebling allerdings immer noch umschlossen. Dann beugte sie sich nieder und hauchte einige zarte Küsse auf den Schaft. Auf ihren Lippen fühlte sie die klebrige Konsistenz. Schon Morgen, beschloss sie, wollte sie ihn ganz in sich, in ihrem Mund, in ihrem Körper haben.
Die Operation hatte Irina ganz aus ihrer Wunschliste gestrichen. Sie war kurz nach Eintritt der Volljährigkeit zu Ingo gezogen. Ihre ‚Mitgift’ reichte sogar für ein paar neue Möbelstücke. Nach ihrer Begegnung mit Ingo ist sie übrigens auch in der Schule nie mehr auf ihre Oberweite angesprochen worden. Sie genießt seitdem die Blicke der Männer, aber auch die der Frauen, die nicht so üppig gesegnet sind.