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Die Prüfung

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13.12.2007
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Die Prüfung

Nahezu lautlos bewegt Sina sich fort und das gibt ihr ein gutes Gefühl. Weiß schimmern die neuen Turnschuhe, heben sich im fahlen Licht der Straßenlaternen beinahe strahlend gegen den dunklen Asphalt ab. Es riecht nach Bier und irgendwo schlägt ein Hund an, eine barsche Männerstimme folgt, eine Tür schlägt zu und das Gewinsel ähnelt nun Blättertreiben im Wind, entfernt und leise. Um die Ecke, im Hinterhof, gesellt sich zum Bierdunst noch der Geruch ungeleerter Mülltonnen. Sina geht langsamer, farblos erscheinen ihr die Wände, nur in der Pfütze schimmert Benzin. Die Tür des kleinen Schuppens neben dem Mietshaus ist nur angelehnt. Ihr hohes Quietschen ruft den Hund wieder auf den Plan. „Mensch mach doch nicht so einen Lärm! Muss ja mein Alter nicht hören, dass wir hier sind.“ Mit einer steilen Zornfalte im Gesicht stapft Ronny über Scherben und schließt behutsam die Tür. „Tschuldigung.“
Etwas unschlüssig steht Sina im Raum und versucht durch das Halbdunkel und den Rauch Gesichter auszumachen. Ronny steht direkt neben ihr, dreht sich eine Zigarette und wirft in seiner typischen Pose die Haare über die Schultern. Gut sieht er aus. Sehr gut sogar. Er bemerkt ihren Blick und Sina sieht schnell auf ihre Füße.
Als er sie heute morgen gefragt hatte, ob sie abends auch „in die Absteige“, kommen wolle, war sie erst mal sprachlos gewesen und vor lauter Angst etwas debiles, dämliches zu sagen hatte sie nur peinlich rumgestottert und schließlich Ronnys knatternder Schwalbe (ein Mofa) hinterhergerufen, dass sie sehr gerne kommen wolle.
In der Absteige treffen sich die Leute, zu denen sie immer gehören wollte.
Erst jetzt bemerkt Sina die Musik, die im Hintergrund läuft: Jimmy Hendrix.
In der Ecke hinter dem Plattenspieler steht Atze und wippt mit dem Fuß Antje zu, die ihren Jeanshintern zwischen den in alle Himmelsrichtungen abstehenden Sprungfedern platziert hat und Sina unwillig mustert. Auch der kleine dicke Thorsten ist da, es sieht aus, als wolle er sein Bier im Takt schlucken.
Ronny hat den Glimmstängel mittlerweile zwischen den Lippen: „Willst du‘n Bier?“ Bevor Sina sich eine Antwort zurechtgelegt hat, knackt er den Kronkorken mithilfe seines Eckzahnes und weist auf die Sprungfedern: „Setz dich doch.“
Eine Weile herrscht Schweigen, nur Jimmy liebkost seine Gitarre.
„Gehen wir heute noch raus?“, fragt Atze und nickt abfällig mit dem Kopf in Sinas Richtung, als sei sie ein besonders alter Plattenspieler.
„Ja“, sagt Antje „wenn sie schon unbedingt dazugehören will, muss sie die Prüfung ablegen.“
Ronny zieht an der Zigarette als würde er ertrinken, wirft wieder sein Haar über die Schultern und meint lässig: „Immer mit der Ruhe, der Abend ist ja noch jung, was seid ihr den so hektisch?“
Keiner antwortet, Ronny ist der Boss. Sina zieht die Schultern hoch. Sie ist sich nicht sicher, auf was sie sich da eingelassen hat. Die Prüfung, schon oft hat sie andere darüber tuscheln hören, aber um was es sich wirklich handelt, weiß keiner so genau. Genau scheinen ohnehin nur Ronny und seine Leute von der Absteige davon zu wissen.
Jetzt ist Sina froh, dass sie eine Bierflasche in der Hand hat, so kann niemand sehen, wie sehr ihre Hände zittern. Nicht nur wegen der Prüfung, sondern auch weil Ronny nun auf der Sofakante neben ihr sitzt und seinen Arm um sie gelegt hat. Langsam streicht seine Hand über ihre Schultern.
Irgendwann gehen sie los, Sina hat das Gefühl für Zeit und Bier verloren. Bis zur Straßenecke trotten sie schweigend, ab dann ist sich Ronny sicher, dass sein Alter sie nicht mehr hören kann. „Und der Hund verpfeift mich nicht“, grinst er.
Sie kicken Dosen, einmal schimpft ein Anwohner, dem Atze mit blankem Hintern antwortet. Thorsten tritt eine Laterne aus. Am Kanal werden sie langsamer, das Wasser gurgelt und Antje schafft es gleichzeitig, Sina misstrauisch zu beäugen und Ronny anzulächeln.
Ein Auto biegt um die Ecke, kurz stehen sie alle wie überraschte Bühnenarbeiter eines Theaters im Scheinwerferlicht, wenden blinzelnd die Köpfe ab. Das Röhren des Motors wird leiser, biegt in eine Seitenstraße, verklingt.
„Fangen wir an“, sagt Ronny, als wollten sie für eine Mathematikarbeit lernen. Sina sieht ihn unsicher an. Ihr ist kalt und der schadenfrohe Blick Antjes macht sie nervös.
„Also es ist ziemlich einfach, keine Ahnung, warum die Leute immer so ein Gedöns um unsere Prüfung machen. Alles was du tun musst, ist von einer Seite des Kanals zur anderen zu springen.“
Sina misst die Entfernung. So weit ist sie im Sportunterricht noch nie gesprungen, das steht auf alle Fälle fest. Unten glitzert schwarz das brackige Wasser.
Es kann ja nichts passieren, oder? Das Wasser sieht recht tief aus, wenn ich reinfalle, ist das nichts anderes, als ob man im Schwimmbad vom Dreier springt.
Und wenn ich mich doch verletze? Die Kanten sind aus grobem, unebenem Stein und wer weiß, wie lange ich schwimmen muss, bis ein Aufgang kommt. Aber Ronny würde mich doch sicher rausziehen…
Sina zögert. Kneift die Augen zusammen. Das schaffst du, das schaffst du, hämmert es in ihrem Kopf. Sie spürt den Blick der anderen, vor allem den Ronnys.
Sekunden kribbeln in ihren Fingerspitzen, als sie zurückgeht, um mehr Abstand zu gewinnen. Sina rennt. Denkt nicht. Sieht verschwommen durch das matte Licht der Straßenlaterne den Abgrund auftauchen. Springt ab.
Fliegt.
Zu kurz. Die Hände, emporgereckt, verfehlen im letzten Moment die graue, nasse Steinkante. Turnschuhe kratzen hilflos an Algen vorbei. Sina fühlt die Kälte bevor sie ins Wasser trifft, tausend kleine, bohrende Nadeln. Die schwarze Nässe ist nicht so tief, wie es von oben scheint, sie geht ihr nur bis zur Brust. Durch den verschwommenen Tränenschleier, oder ist es nur Wasser, kann sie vier Gestalten sich abwenden sehen. Von weither dringen Stimmen an ihr Ohr, verzerrt, wie ein zu oft überspieltes Tonband. „Siehst du Ronny, ich hab doch von Anfang an gesagt, dass die es nicht bringt. Die passt nicht zu uns.“ Antjes Stimme überschlägt sich fast.
„Wahrscheinlich hattest du mal wieder Recht Antje. Bei nächsten…“
Hat sie wirklich geglaubt, die Clique würde ihr helfen? Ronny würde ihr helfen? Sina schließt die Augen und lässt sich gegen den grauen nassen Stein sinken.

 

Hallo Steinheimer!

Willkommen auf kg.de.

Ich lege dann mal gleich los.

"Nahezu lautlos bewegt sie sich fort und das gibt ihr ein gutes Gefühl." => Du solltest immer bei der ersten sich bietenden Gelegenheit die Namen der Protagonisten einführen.

"ungeöltes Quitschen" => Quietschen. Und Geräusche kann man nicht ölen.

„T'schuldigung." => 'Tschuldigung.

"stapft Ronny über Scherben und schließt behutsam die Tür. „T'schuldigung."
Etwas unschlüssig steht Sina" => Das sind zwei? Ich ging bisher davon aus, dass hier nur eine Person durch die Gegend läuft. Das solltest du klarer machen.

"und vor lauter Angst etwas debiles, dämliches zu sagen hatte sie nur peinlich rumgestottert und schließlich Ronnys knatternder Schwalbe hinterhergerufen," => Etwas Debiles, Dämliches. Komma hinter hatte. Und ist "Schwalbe" ein Mofa?

"zwischen den in alle Himmelsrichtungen abstehenden Sprungfedern platziert" => Liegen da Sprungfedern rum oder gibt es da ein Sofa? Warum schreibst du nicht Sofa? Oder ist es eine Matratze oder ein Sessel ...?

"Sinas Richtung als sei sie ein" => Komma vor "als". Kommt noch öfter vor, auch andere vergessene Kommas. Sieh den Text daraufhin nochmal durch.

"was seid ihr den so" => denn

"ohnehin nur Ronny und seine Leute von der Absteige davon zu wissen." => Ich ging bisher davon aus, dass Ronny und Sina ein "Pärchen" wären. Diese Mutprobensache, um die sich der Text ja wohl dreht, kommt mir etwas zu spät.
=> Du solltest versuchen, klarer zu machen, warum Sina unbedingt zu dieser Clique gehören will und warum sie sich auf diese "Mutprobe" einlässt.

"dann ist sich Ronny sicher, dass sein Alter sie nicht mehr hören kann." => Entschuldige, aber ich sehe die Szenerie nicht vor mir. Die sind also in Ronnys Haus, sein Vater ist auch da, aber sie hören laut Musik und dann gehen sie weg, damit sie der "Alte" nicht hört?

"Sinas Kopf schlägt gegen grauen, nassen Stein." => Wieso? Sie steht doch schon im etwa brusttiefen Wasser.

Auch unklar ist, warum beim Kanal außer Sina nur drei Personen sind. Wo ist der Rest der Clique?

Für mich ist da zu viel unklar, daher kann ich mit dem Text nur bedingt etwas anfangen. Nimm's nicht persönlich.

Grüße
Chris

 

Vielen Dank für deine Anregungen! Einige habe ich schon umgesetzt.
Ja, eine Schwalbe ist ein Mofa. Ich dachte, es passt besser in die Zeit der Plattenspieler.
Mit der Szene 'im Haus' hast du Recht, sie treffen sich in einem kleinen Schuppen, das habe ich nun verbessert, die Szene ist nicht gut genug ausformuliert gewesen.
Die Sprungfedern stehen für 'Sofa' und mir hat die Idee einfach gefallen, darum habe ich es stehen lassen.
Nein, Sina und Ronny sind kein Pärchen, wenn mein Freund mich so begrüßen würde, wär ich sauer :-)
Die Clique verlässt den Schuppen, damit Sina die Prüfung ablegen kann.
Die anderen Cliquenmitglieder sind am Kanal auch zugegen, sonst könnte Ronny ja nicht mit Antje reden.

 

Hallo Steinheimer!

Nur kurz: Dass die Geschichte in der "Zeit der Plattenspieler" spielt, ist mir nicht aufgefallen. (Nur einen Plattenspieler zu erwähnen, ist dazu zu wenig.)

Und die Szene am Fluss: Sina sieht drei Personen aus den Augenwinkel, die Clique hat aber mehr Mitglieder. Daher meine Frage.

Grüße
Chris

 

Hallo Steinheimer,

auch von mir ein Willkommen auf KG.de.

Nahezu lautlos bewegt Sina sich fort und das gibt ihr ein gutes Gefühl.
bewegt Sina sich fort, und...
eine Tür schlägt zu und
eine Tür schlägt zu, und...
Bin mir nicht sicher. Ich glaube es handelt sich dabei um "kann" Kommas, nicht "muss".
Ihr hohes, ungeöltes Quietschen
Hier muss ich Chris recht geben. Außerdem impliziert ein Quitschen doch, dass etwas nich geölt ist. Klingt für mich fast so schlimm wie "ein weißer Schimmel".
„Mensch mach doch nicht so einen Lärm! Muss ja mein Alter nicht hören, dass wir hier sind.“
Ausrufezeichen? Hier hab ich den Eindruck, dass er den Hund anbrüllt, aber er brüllt bestimmt nicht, damit sein Alter ihn nicht hört.
in seiner typischen Pose
typischen
„in die Absteige“, wie sie es nannten
wie sie es nannten
Du schreibst etwas, und dann wirfst du gleich eine Erklärung hinterher. Du musst nicht alles erklären.
Ronnys knatternder Schwalbe
Ja, das hab ich auch nicht kapiert. Schreib doch einfach Mofa.
Erst jetzt bemerkt Sina die Musik, die im Hintergrund läuft: Jimmy Hendrix.
Bis jetzt dachte ich, es ist still.
die ihren Jeanshintern zwischen den in alle Himmelsrichtungen abstehenden Sprungfedern platziert hat
Ein Jeanshintern erzeugt ein Bild, das ich mir gut vorstellen kann. Wenn sie aber auf ihrem Hintern sitzt, kann ich ihn ja nicht sehen. Funktioniert das? Ich bin mir nicht sicher.
als wolle er sein Bier im Takt schlucken.
Wirkt (ungewollt?) komisch.
Du haust mir in Deinem Text noch mehr solcher Vergleiche und Metaphern um die Ohren. Hier entsteht ein Zuviel, weil sie nicht wirklich passend sind. Beispiele:
Ronny zieht an der Zigarette als würde er ertrinken
wie überraschte Bühnenarbeiter eines Theaters im Scheinwerferlicht
als wollten sie für eine Mathematikarbeit lernen.
Versteh's nicht falsch, aber eine Metapher oder ein Vergleich muss hundertprozentig passen, sonst geht der Schuss nach hinten los. Auf mich wirkten sie hier unfreiwillig komisch. Versuche, passendere zu finden, solche, die den Nagel auf den Kopf treffen. Wenn Du keine findest, lass sie weg. Besonders schlimm:
fragt Atze und nickt abfällig mit dem Kopf in Sinas Richtung, als sei sie ein besonders alter Plattenspieler.
Ich hab's erst beim zweiten Lesen kapiert. Zuerst hab ich mich nur gefragt, was ein Mädchen mit einem Plattenspieler gemein hat, noch dazu mit einem besonders alten. Das funktioniert nicht, und zwar deswegen, weil Du Atzes Plattenspieler nur beiläufig erwähnst, ich lese darüber hinweg, zumal die Dinger ja jetzt wieder in Mode kommen und somit nichts Besonderes sind. Dann les ich diesen Satz und seh nur noch Fragezeichen.
„Willst du‘n Bier?“ Bevor Sina sich eine Antwort zurechtgelegt hat,
Was gibt's da zurechtzulegen? Ja oder nein.
Keiner antwortet, Ronny ist der Boss.
Zeig es, erzähl es nicht. Geht hier ganz einfach: Keiner antwortet, alle sehen Ronny an.
Jetzt ist Sina froh, dass sie eine Bierflasche in der Hand hat, so kann niemand sehen, wie sehr ihre Hände zittern.
Wenn ihre Hände zittern, würden sie es auch mit Bierflasche tun. Wahrscheinlich meinst Du, dass ihre Finger zitterten. Präziser Ausdruck ist gefragt.
Sina hat das Gefühl für Zeit und Bier verloren.
Das finde ich gut formuliert.
Thorsten tritt eine Laterne aus.
Geht das? Meinst Du eine Straßenlaterne? Ich glaube, da kannst Du gegentreten, bis Du schwarz wirst. Die wird nicht ausgehen.
Das Röhren des Motors wird leiser, biegt in eine Seitenstraße, verklingt.
Das Röhren biegt ab? Klingt komisch. Präziser Ausdruck!
So weit ist sie im Sportunterricht noch nie gesprungen, das steht auf alle Fälle fest.
Na, dann wird sie es wohl auch jetzt nicht schaffen, denke ich hier.
Die Hände, emporgereckt, verfehlen im letzten Moment die graue, nasse Steinkante.
Siehe weiter oben:
Die Kanten sind aus grobem, unebenem Stein
Aua, das tut doch weh. Selbst wenn sie es schafft, die Kante mit den Händen zu ergreifen - prallt sie dann nicht gegen die Kante? Klingt mir ein bisschen zu sehr nach Lara Croft. Und zu unrealistisch.
Springt ab. Fliegt. Zu kurz.
Absatz zwischen "Fliegt" und "Zu kurz."
bevor sie ins Wasser trifft, tausend kleine, bohrende Nadeln.
Fühlt es sich wirklich so an, wenn man ins kalte Wasser springt? Meinem Empfinden nach hat man vielleicht eher das Gefühl, dass einem das Herz stehen bleibt.
kann sie vier Gestalten sich abwenden sehen.
Wieso schreibst Du "Gestalten"? Sie weiß doch, wer die sind. Präziser Ausdruck!
So. Sorry, dass ich Deine Geschichte so auseinander nehmen musste. Wie Du bestimmt gemerkt hast, konnte ich ihr nicht viel abgewinnen. Ist aber alles nur als konstruktive Kritik gedacht. Nur zu sagen, ich find's gut oder schlecht hilft niemandem, und ebenso wenig hilft es, wenn man nur zu den Geschichten Kommentare schreibt, die man gut findet. Ist natürlich auch alles nur meine Meinung. Also, mach was draus!

Gruß, Stefan

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Stefan S., vielen Dank für deine aisführliche Antwort.

Mit dem "ungeölten Quietschen" habt ihr beide sicher recht, ich werde das ändern.

"Mensch mach doch nicht so einen Lärm! Muss ja mein Alter nicht hören, dass wir hier sind.“ - Ronny meint nicht den Hund, sondern Sina, die (unabsichtich) durch das Quietschen der Tür Lärm verursacht hat.

Ronnys knatternder Schwalbe - gefällt mir einfach irgendwie zu gut, außerdem passt es gut in die Zeit, in der die Geschichte spielt, weil die Dinger da extrem angesagt waren.

Erst jetzt bemerkt Sina die Musik, die im Hintergrund läuft: Jimmy Hendrix.
- Ja stimmt, das muss ich entweder umschreiben oder sagen wir einfach so: wenn die Tür zu ist, kann sie niemand hören. (Außerdem ist die Musik so leise, dass sie von Sina erst "spät" bemerkt wird.)

als wolle er sein Bier im Takt schlucken. Ronny zieht an der Zigarette als würde er ertrinken - vielleicht wirklich nicht die passenden Metaphern, aber ich habe es schon so beobachtet/ empfunden.

Willst du‘n Bier?“ Bevor Sina sich eine Antwort zurechtgelegt hat, - Sina ist nervös und schüchtern.

Thorsten tritt eine Laterne aus. - Selbsterprobt, funktioniert bei uns im Dorf wunderbar.

Das Röhren des Motors wird leiser, biegt in eine Seitenstraße, verklingt- stimmt, werde ich ändern

So weit ist sie im Sportunterricht noch nie gesprungen, das steht auf alle Fälle fest. - für jemanden, den man toll findet, macht man manchmal idiotische Dinge.

Die "Gestalten" sind ja nur noch schemenhaft wahrnehmbar, ich wollte damit die Disstanz zwischen den Personen zeigen, Sina hat die Clique und vor allem Ronny völlig falsch eingeschätzt.

Steinheimer

 

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