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Die Verschwörung der Fatkiller
“Mann, ich fass es nicht, das war Schwerstarbeit, ich hab auf sie eingeredet wie auf 'nen störrischen Esel”, sagte Pom und ließ sich in den zerschlissenen Sessel fallen, den er mit seinen Körpermassen so prall ausfüllte, dass kein Blatt Papier mehr dazwischen passte.
Eine schwarze pomadigglänzende Strähne klebte auf seiner fettigen Stirn und das buntkarierte Jackett roch nach ranzigem Friteusenfett und ausgeschwitztem Knoblauch.
“Hab's auf den Monitoren mitverfolgt”, nuschelte Fritz, der sich von der Couch aufrichtete. Sein nackter Fuß landete auf dem verschossenen Teppich zielgenau ein paar Millimeter vom Aschenbecher entfernt, der von Zigarettenkippen überquoll. Der andere Fuß verfehlte einen freien Platz und stieß eine Bierbüchse um, von der sich eine proppere Fliege unsanft vertrieben sah. Mit brummend torkelnder Flugbahn nahm sie Kurs auf Pom, welcher instinktiv, als sei er täglich von sirrenden Insekten umschwirrt, nach ihr griff. Rasch formten sich seine Hände zu einer Hohlkugel, in der er die Fliege gefangen hielt. Dann schüttelte er seine Handkugel wie ein Barkeeper den Shaker hin und her und schleuderte die Fliege zu Boden. Die landete dort, wo zuvor das ausgelaufene Büchsenbier den abgewetzt verblichenen Teppich so getränkt hatte, dass Farbe zum Vorschein kam. Pom begrub die betäubt am Boden liegende Fliege unter seinem Schuh und zertrat sie.
“Ich möchte verdammt nochmal wissen, was in sie gefahren ist”, Pom warf prüfend einen Blick auf die an der Wand hängenden Monitore, auf denen Schnee vor sich hinflimmerte.
Darunter befand sich ein altertümliches Schaltbrett mit braunen Bakelitdrehknöpfen und verrosteten Kipphebeln.
“Drei Schmalzstullen, hintereinander, kein Problem, eine dicker beschmiert als die andere, ein halbes Pfund Pralinen hinterher und Rotwein nie ohne eine volle Dröhnung Cashews.“ Pom fuhr sich schmatzend mit der Zunge über die Lippen.
„ Und jetzt? Jetzt muss es dringend Vollkornbrot sein, das Schmalz wird draufgekratzt und sofort die Kalorientabelle konsultiert. Mich wundert, dass sie die nicht gleich als Brotbelag nimmt.”
Fritz nickte bierrülpsend, was ihn dabei störte, weiter in seiner Nase zu bohren. Er angelte nach der klobigen Fernbedienung und riss sich, erneut in seinem Nasenloch fingernd, ruckartig ein Haar heraus.
„Das Scheißding hakt.“ Fritz klopfte die Fernbedienung gegen die Tischkante und drückte dann angestrengt mit dem Daumen eine Taste.
Einer der Monitore gab sein Schneeflimmern auf und verwandelte sich in sattes Schwarz.
“Na, wenigstens pennt sie”, achtlos ließ Fritz die Fernbedienung fallen, die an der Tischkante abrutschte und im Aschenbecher landete. Es flogen Kippen und Asche auf.
„Das Scheißtheater kennen wir doch. Sie macht mal wieder 'ne Diät. Das hält drei Tage und dann ist sie wieder auf Schmalzstulle. Da kümmert sich keiner mehr drum.“ Fritz ließ sich auf die Couch zurück fallen.
“Nene, da steckt dieses Mal mehr dahinter. Bis sie die Augen wieder aufmacht, müssen wir das geklärt haben”, sagte Pom und lehnte sich zurück. Dann platzierte auf dem Couchtisch seine schwarzen Lackschuhe, deren weißer rundumlaufender Streifen abgenutzt wirkte wie die vergilbten Weißwandreifen eines veralteten Zuhälterschlittens. Einer der schief gelaufenen Schuhabsätze landete in einer leer gegessenen Pommespappe, deren Ketchup-Mayonaiseschmiere krustig eingetrocknet war.
“Wir werden noch arbeitslos und sie versetzen uns in eine andere Scheißabteilung”, ereiferte sich Pom, “das haben wir den Abteilungen Verstand und Logik zu verdanken, diesen Intelligenzpüschelinnen.”
"Wenn da irgendein großes Ding läuft, dann find ich das raus bevor sie uns am Arsch haben.” Fritz warf einen Blick auf die Monitore.
“So lange sie noch pennt, werd ich mal bei der Visuellen vorfühlen, ob die was gesehen hat. Und...”, Fritz hatte sich aufgerichtet und stockte, um umständlich mit seiner Hand an eine juckende Stelle auf dem Rücken zu gelangen, “... dann red ich mal mit der Freude, die hat Einfluss auf sie.”
“Haha, ‚Einfluss‘ auf die Freude hast du”, grinste Pom vielsagend, “jeder weiß, dass ihr beide es regelmäßig…naja, weiß der Teufel, was die für einen Narren an dir gefressen hat. Aber solange es nützt?“ sinnierte er.
Fritz zerrte einen Overall, der einen Kleiderbügel mitriss, vom verbogenen Türhaken.
“Die Freude treibt es mit jedem, das ist kein Kunststück.”
Fritz packte den Bügel, schob sich ein Ende unter sein Hemd und kratzte kräftig die juckende Stelle am Rücken, “ aber wem es gelingt, die Sachlichkeit so zu vögeln, dass ihr lautes Stöhnen alle weckt, das ist 'ne Leistung.”
"Das muss aber lange vor meiner Zeit gewesen sein“, Pom schaute in Richtung der schabenden Geräusche. Fritz schubberte nun seinen Rücken am Türrahmen.
Dann stieg er in seinen Overall und schlüpfte in speckige Turnschuhe, deren Schuhbänder fehlten.
“So willste zur Visuellen?”, Pom rümpfte die Nase, “das Ding stinkt als hättest du darin dreißig Tage lang gefickt.”
“Na und?” Fritz zog einen schmalen Kamm aus der Hosentasche und fuhr sich damit durch seine Haare, “die Visuelle kann eh nix riechen.”
Fritz öffnete die in den Angeln knarrende Tür, trat hinaus und zog sie, jedes weitere Geräusch vermeidend, vorsichtig hinter sich zu. Das spärliche rote Licht der Gangnotbeleuchtung fiel auf das Türschild, das auf einer Seite nicht mehr angeschraubt war und schief hing. In verwitterten, mit breiter Tintenfeder geschriebenen Buchstaben stand da: „ Abteilung Schweinehunde“.
Fritz tastete mit seiner rechten Hand an der unverputzten Wand nach dem Lichtschalter, der sich auf Schulterhöhe befand. Dabei stolperte er über ein am Boden liegendes Hindernis und prallte mit dem Knie gegen etwas Hartes.
“Verfluchte Scheiße”, entfuhr es ihm und er rieb sich sein schmerzendes Knie. Eine aufgewirbelte Staubwolke kratzte beim Einatmen seinen Rachen. Hustend rappelte er sich auf und klickte auf den Lichtschalter. Darunter lag ein aufgeplatzter Sack Kalk, der alles in staubigen Nebel tauchte.
“Pssst, was machst du für einen Krach, sie schläft”, zischte eine Stimme, die einer Rothaarigen in einem weißen Leinenanzug gehörte. Sie hatte sich halb aus einer Tür geschoben und blickte Fritz entrüstet an.
“Ach, leck mich am Arsch!”, grummelte Fritz halblaut, sich das Knie reibend, “ihr in eurer Gesundheitsabteilung macht ein Gewese. Als wenn unruhiger Schlaf 'ne Krankheit wär'.“
“Ich werde mich über dein impertinentes Verhalten beschweren “, wisperte die Rothaarige erregt.
“Das mach mal, du blöde Kuh”, sagte Fritz laut. Er hatte eine bedrohliche Haltung eingenommen.
“Sowas will Medizin studiert haben?”, polterte er los und wies auf den Kalksack, “sieh mal lieber zu, dass du diese Scheiße da wegbekommst, Frau Doktor.”
“Frechheit”, zischte diese zurück, “du und Pom, ihr beide seid doch wirklich das Letzte.” Krachend warf sie die Tür ins Schloss, dass der Boden zitterte.
“Was ist denn hier los?”, zwei dickwandige Brillengläser lugten um die Ecke. Ihre Trägerin, eine pausbäckige kleine Frau, bekam strahlende Augen als sie Fritz erkannte.
“Zu dir will ich grad, mein Augenschein”, lächelte Fritz schelmisch, “haste mal 'nen Augenblick für mich?”
“Klar, komm rein, schön, dass du dich mal sehen lässt.”
Fritz trat in einen rundum verglasten Raum, der durch zugezogene Jalousien abgedunkelt war. “Gut, dass sie noch schläft”, sagte Fritz anerkennend, “ich hab wichtige Fragen an dich.”
Zwei wie durch Lupengläser verzerrt große Augen schauten Fritz erwartungsvoll fragend an.
„Hättest du nicht mal wieder Lust, mit mir ins Kino zu gehen? Mit dir, meine Schöne, schau ich mir Filme am liebsten an.“
Mit Genugtuung stellte Fritz fest, dass er nichts von seinem Charme bei dem Pausbäckchengesicht eingebüßt hatte, denn mit geröteten Wangen senkte sich ihr Blick verschämt, „oh ja, sehr gern.“
„Pom und ich, wir brauchen deine Hilfe. Sie ist anders als sonst. Hast du was an aufschlussreichen Aufzeichnungen?“
“Aufschlussreich? Fritz!”, klang es entrüstet, “du weißt, dass ich nur schaue, aber nie bewerte. Wie soll ich denn da durchblicken?“, lachte sie. „Ich geb euch die Videobänder der letzten drei Tage. Dann schaut ihr selbst. Übrigens findet, wenn sie wach wird, eine Konferenz statt. Wenn es nicht auffällt, schalte ich euch unsichtbar dazu”, sagte sie verschwörerisch lächelnd, was in Anbetracht der dioptrenverdickten Augengläser aussah, als habe sie die geistige Umnachtung gepackt.
Bevor Fritz sein Gesicht zu seinem bühnenreifen, sagenumwobenen Lächeln verziehen konnte, flutete von allen Seiten Licht in den gläsernen Raum.
“Mist, sie wacht auf”, hastig griff er nach den Videobändern und ging.
“Na?”, fragte Pom forsch und versuchte, durch Fritz plötzliches Erscheinen hochgeschreckt, zu verbergen, dass er eingenickt war.
“Hab's nur bis zur Visuellen geschafft. Sie ist aufgewacht. Wir werden gleich heimlich zu 'ner Konferenz dazu geschaltet.”
„Oh“, sagte Pom erstaunt und versuchte sich tiefer in den Sessel zu ruckeln, was diesen fast zum Bersten brachte und aussah als drücke ihn der Sessel stets wieder heraus. Gespannt blickte er zur Monitorwand.
Fritz beugte sich zum Tisch herunter, fischte die Fernbedienung aus dem Aschenbecher, zog sie unsanft an seinem Hosenbein entlang und presste den Daumen auf die Taste. „Scheißding...“, sagte er und knallte die Fernbedienung gegen die Tischkante, wodurch sich ruckartig ein Monitor mit Ton einschaltete.
Das Schwarzweißbild zeigte ein paar Sekunden mehrere Frauen an einem runden Tisch versammelt und verwandelte sich dann in Flimmern.
„Die Übertragung klappt nicht“, jammerte Pom.
„Still, ich will das hören.“ Fritz hielt angestrengt den Kopf schräge gegen die Monitore gerichtet.
„...gut, ich fasse wie folgt zusammen: es wird eine sehr sehr lange Diät werden. Sämtliche Abteilungen sind angewiesen mitzumachen und alles zu verhindern, was zu einem vorzeitigen Abbruch führen könnte. Wer sich sperrt oder die Sache sabotiert, wird mit empfindlicher Strafe rechnen müssen.“
„Waaaas?“ Pom, dem Schweißtropfen von seiner glänzenden Stirn rannen, blickte entgeistert in Fritz Gesicht.
„Was hab ich gesagt? Jetzt haben wir die Kacke am Dampfen. Wir sind ausgebootet. Erst geben sie uns den Job, nu sind wir überflüssig? Weiber!“
Fritz war aufgesprungen, hechtete zum Kühlschrank, um dort bei noch geöffneter Tür eine Büchse Bier aufzuzerren und sich den Inhalt komplett in den Schlund zu schütten. Dann öffnete er eine weitere Büchse und warf sich zurück auf die Couch.
„Das verhindern wir“, kam zwischen den glucksenden Schluckgeräuschen hervor, „die tricksen wir aus, diese überheblichen beknackten Diätweiber, diese Dämchen, die meinen, sie seien was Besseres. Denen zeigen wirs!“ Fritz hatte seine Büchse mit derartig viel Schwung auf den Tisch geknallt, dass das Bier auf den Teppich spritzte.
„Und ich sag dir wie: zuerst schnapp ich mir die Freude und sorg dafür, dass noch 'ne Riesensause stattfindet. Eine Art Abschiedsparty. Saufen, fressen, vögeln. Wir werden sie mit Kalorien bombardieren und besoffen machen. Überleg dir schon mal was am meisten knallt. Mit der Freude haben wir automatisch ihre Busenfreundin die Lust auf unserer Seite und die Visuelle sowieso.“
„Das wird nicht laufen“ , sagte Pom nachdenklich, „hast ja gehört, die sind wild entschlossen und haben damit auch schon angefangen. Aber ich hab eine Idee, wie wir sie aufs Kreuz legen können. Und zwar mit Schokolade.“
„Mit Schokolade? Du hast nicht zufällig vergessen, dass auch unsere gesunde Frau Doktor, diese blasierte Kuh, und die Abteilungsleiterinnen Logik und Verstand teilnehmen? Die fallen da nicht drauf rein.“
„Oh doch, werden sie. Sie werden alle in rauhen Mengen Schokolade essen, nachdem die Rothaarige informiert ist. Der werd ich nämlich ein paar amerikanische Gutachten unterjubeln, die …“
„Pooom“, sagte Fritz gedehnt, „das weiß auch die Rote, dass Schokolade gute Laune macht.“
„Nein, nein, sie wird von mir eine Weltsensation erfahren, solide medizinisch untermauert und hieb- und stichfest: Schokolade ist DER FATKILLER!“
Fritz, der gerade seinen Kopf weit zurückgelegt hatte, um den letzten Schluck aus der Bierbüchse herauszuschütteln, verschluckte sich und Biernebel versprühend prustete er los: „Fatkiller? Schokolade? Pom, wenn dir das gelingt, hätten wir ausgesorgt. Vergiss es, so’n Quatsch glauben sie dir nie. Und wenn rauskommt, dass du Gutachten fälscht, können wir einpacken.“
„Lass mich mal machen…“, wiegelte Pom ab und stemmte sich ächzend aus seinem Sessel. Er ließ sich auf einen Bürostuhl nieder, der auf einer Seite keine Armlehne mehr hatte und schob sich vor einen Computer, um an diesem geschäftig zu arbeiten. Nach einer Weile spuckte ein altersschwacher Drucker quietschend, als erleide er Folterqualen, mehrere bedruckte Blätter aus.
„Hier, lies!“, Pom reichte Fritz die Blätter und wartete gespannt auf dessen Reaktion.
Fritz pfiff leise anerkennend und furzte kräftig. „Das Ding ist echt’n Hammer. Da würd sogar ich dir glauben, dass Schoko 'nen Fatkiller ist. Irre, Fett löst Fett und Kakao ist der Katalysator. Je mehr davon gefressen wird, desto wuchtiger klappt es. Genial “, grinste Fritz verschwörerisch und schwang sich hoch.
„Das bring ich gleich der Visuellen rum, damit sie es geschickt unserer Frau Doktor unterjubelt. Bestell am besten schon mal 'ne Wagenladung Schokolade, damit den Diättussen ja der Vorrat nicht ausgeht.“
Gegen fünf Uhr morgens hämmerte es an der Tür. Pom schreckte aus seinem Sessel hoch als habe ihm jemand eine Nadel in den Po gepiekt und schloss umständlich auf. Zwei großgewachsene, adrett in einen reinlich nach Seife riechenden Overall gekleidete Frauen wuchteten Schweißbrenner und Gasflaschen in den Raum.
„Wasn los?“, Fritz hatte sich halb aufgerichtet und rieb sich die Augen, „hört mit dem Scheißkrach auf!“, nuschelte er und sank ermattet auf die Couch zurück.
„Ihr seid ab sofort im Fettdepot beschäftigt, hier sind die Sachen. Zieht das an!“ Pom wurde ein Asbestanzug vor die Füße geworfen, der andere landete unsanft auf Fritz Bauch. „In einer Viertelstunde findet ihr euch im Depot ein und macht euch sofort an die Fettschmelze.“
„Waaaas?“, Pom schaute entgeistert in die kalten Augen der Sprecherin, „das ist ein Irrtum, wir sind dafür nicht zuständig, wir sind…“
„Wenn ihr nicht in fünfzehn Minuten vor Ort seid, fliegt ihr raus. Das ist von ganz oben beschlossen “, fiel die andere Pom ins Wort, drehte sich naserümpfend um, und zog die Tür hinter sich mit derartiger Wucht zu, dass Fritz durch den Knall aufgeschreckt senkrecht neben der Couch stramm stand.
„Scheiße, was ist da schief gelaufen? Wieso haben sie uns jetzt am Arsch, verdammt?“
„Wie soll ich denn das wissen? Du hast doch die Sache an die Visuelle weiter gegeben, das Leck ist da zu suchen.“
Fritz drehte an einem Knopf unterhalb der Monitore und schnaubte wütend in ein auf einem Ständer befindliches Mikrophon, das die Größe einer Backkartoffel hatte.
„Hallo? Visuelle? Hörst du mich? Hier ist Fritz.“ Dann verharrte er bis es aus dem Lautsprecher knatterte. „Ja?“
„Hast du der Roten die Augen geöffnet und uns verraten?“
„Nein Fritz, so etwas könnte ich nie tun, ich hab ihr, wie abgesprochen, die Papiere zu oberst ins Fach gelegt.“
„Und wer hat uns dann verraten, verdammt?“, polterte Fritz weiter.
Jemand kicherte im Hintergrund.
„Euch kann niemand verraten“, sagte eine Frauenstimme, „verraten kann man nur Geheimnisse.“
„Wer hat das eben gesagt?“ , flüsterte Pom, der dicht neben Fritz getreten war.
„Kennst du die Stimme?“
Fritz nickte. „Die Logik.“
Fritz verschränkte die Arme. „So? Und was willst damit sagen?“
„Na ganz einfach. Hier ist nix geheim! Egal was jeder hier macht, es ist bekannt. Oder habt ihr beiden gedacht, ihr seid unter dem Schutz der Abteilung Unterbewusstsein? In dem Keller haben wir schon seit Längerem gut aufgeräumt“ , klang die Stimme vergnügt.