Seniors
- Beitritt
- 06.06.2005
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- 985
Da bin ich dir wirklich dankbar, auf dem Gebiet der franzöischen Philosophen bin ich nicht so bewandert.
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Da bin ich dir wirklich dankbar, auf dem Gebiet der franzöischen Philosophen bin ich nicht so bewandert.
Gelöscht!
Ich bin einfach wütend!
Natürlich soll ein Erzähler in Ich-Perspektive so klingen, als hätte er es so erlebt. Aber das heißt nicht, daß der Autor es so erlebt hat. Defoe hat den Robinson Crusoe auch in Ich-Form erzählt, trotzdem ist er in Wirklichkeit nicht als Schiffbrüchiger auf einer einsamen Insel gestrandet, er hat sich das an seinem Schreibtisch ausgedacht. Aber Du als Leser sollst, solange Du daran liest, glauben, es sei wirklich so passiert - weißt aber natürlich, daß es nicht so ist, wie Du auch bei einem Film weißt, daß es nur ein Film ist.Weil es so - nach der Lesart - geschrieben ist.joLepies
Und wenn eine Geschichte ihren Ursprung wirklich in realen Erlebnissen hat, erkennst Du das sicher nicht an der Erzählperspektive.
Ich kann mir zum Beispiel gut vorstellen, daß Cerberus mit seiner Geschichte ganz bewußt erreichen wollte, daß es den Leser vor seinem Protagonisten ekelt. Was hältst Du von dieser Lesart?
L'art pour l'art ist ein geflügeltes Wort und hat längst Einzug in die deutsche Sprache gefunden.,
Könntet ihr, bitte schön, Andrea H. darauf hinweisen, dass KG.de eine deutsche Seite ist. Sie möge, bitte schön, Kommentare in deutsch schreiben. Auch in Europa - gibt es uns noch.
Wer ist Lesart?
Wer ist joLepies?
Ein bekannter Autor und Rezensent.
Sehr genialRick schrieb:Das Porträt ist deshalb kein Selbstporträt, weil optisch klar ist, dass das Porträt dem Selbstporträt nicht ähnlich sieht. Nicht im entferntesten.Woher weisst du das, wenn du den Maler nicht kennst?
Andrea H.: Dies ist eine deutsche Seite. Uns gibt es auch noch in Europa, auch wenn viele glauben, es gäbe uns nur noch in Australien.
Seit 1 Uhr 47 kein Kommentar mehr hier? Genial!!
Ich verweise auf gnoebels Geschichte 'Geduldig warten' - sie passt hier genau hin:
Dies ist eine deutsche Seite. Uns gibt es auch noch in Europa, auch wenn viele glauben, es gäbe uns nur noch in Australien.
Jetzt hat sich doch noch der Jomensch zugeschaltet
Uwie, uwie...
Hallo zusammen!
@ all
Leute, ich halte JoLepies nachwievor für einen Forentroll. Die Art, wie er seine abstrusen Gedankengänge hier verteidigt, hat für mich Methode. Er pickt sich Kommentare heraus, die ihm passen, während er andere, der eigentlichen Diskussion dienenden, außer Acht läßt.
Um die Diskussion anzuheizen, baut er, meiner Meinung nach gezielt, Nebenkriegsschauplätze auf.
Ich räume natürlich die Möglichkeit ein, daß sich hinter JoLepies kein Forentroll verbirgt. Vielleicht ist er in seiner Welt festgefahren und kommt nicht wieder raus.
So oder so besteht jedoch aus meiner Sicht kein Grund, sich von JoLepies' Welt erschlagen lassen zu müssen.
Auf der anderen Seite plädiere ich aber auch nicht für seinen Rausschmiss, denn das steht mir nicht zu. Aber ich würde vorschlagen, JoLepies künftig zu ignorieren, es sei denn, er fängt an, Aussagen anderer Forumsteilnehmer mit dem gebotenen Respekt vor der Person dahinter zu erwidern.
Bis dahin sollte man ihm kein Futter geben. Also seine Geschichten nicht kommentieren, auf seine Beiträge nicht antworten und seien sie noch so verletzend. Irgendwann treibt er es vielleicht dermaßen auf die Spitze, daß sich die Sache eh von selbst erledigt.
Auf bald!
Theryn
Hallo joLepies
Ein Porträt ist kein Selbstporträt ist. Schon die Worte sind ungleich.
Du bist auf einem guten Weg der Erkenntnis.
Fällt dir denn auch eine gewisse Ungleichheit zwischen den Begriffen "Geschichte" und "Autobiographie" auf?
Dein Hinweis auf das Niveau von Kindertagesstätten finde ich übrigens auch sehr gut, da zeigst du sehr viel Selbsterkenntnis.
Wenn du in dieser Richtung weiter an dir arbeitest, wirst du irgendwann vielleicht mal richtig forumstauglich. Ich drück dir jedenfalls die Daumen und überlasse dich jetzt dir selbst! Ich hatte meinen Spaß, und du sicher auch.
Grüße von Rick
Jeder Beitrag von joLepies in diesem Thread ist mit "Diskutieren bis zum Erbrechen" überschrieben...
Als jemand der relativ häufig negative Kritiken schreibt (manchmal sogar Verisse), wundert es mich schon, was ich mir so alles als Reaktion auf diese Kritiken anhören durfte:
- ich hätte Spaß am Verreißen
- ich wäre so geil darauf, Kommafehler rauszusuchen, dass ich den brillianten Inhalt übersehe
- ich sei eben ein Ignorant
- ich hätte falsche Erwartungen
- ich sei ein Alt-68er und Teil einer Verschwörung
- ich gehörte zum Establishment
- ich sei neidisch
- ich wolle den Autoren unten halten
- ich würde Genie einfach nicht erkennen
- ich könne mich nicht dazu äußern, weil ich's nicht erlebt hätte
- ich hätte keine Ahnung von der Realität
- ich wolle den Text verfälschen, der nur ohne jegliche Fremdeinwirkung absolut authentisch und echt sei
- ich sei arrogant
- ich hätte nicht erkannt, dass der Text eben absichtlich schlecht/langweilig/unsauber geschrieben sei
Und das passiert auch anderen, die negative Kritiken schreiben, mir vielleicht ein bisschen häufiger, weil ich spitzer formuliere als andere (und weil ich eben wirklich ein Ignorant bin). Aber egal, wie die Antwort aussieht aus obiger Liste, sie führt jedesmal dazu, dass der Inhalt der Kritik beiseite gewischt wird und genau so eine "Diskussion bis zum Erbrechen" eintritt. Der Text wird ab dem Punkt unwichtig. Es geht ans Persönliche. Es ist viel leichter die Person hinter der Kritik anzugreifen (seine Motivation, seine Intention) als die Kritik selbst.
Ich glaube fast, wir bräuchten keine anonymisierten Geschichten, sondern anonymisierte Kritiken. Oder ich schreib einfach jedem drunter, dass mich sein Text so berührt und unterhalten und beschäftigt hat, dass er den Text (je nach persönlichem Anspruch) sofort zu Random House oder Kiepenheuser&Witsch senden solle. Er sei der neue Stephen King / Hemmingway. Dann hat man die Probleme auch nicht.
Dann wird allgemein mein Scharfsinn und guter Geschmack gelobt. Ihr werdet schon sehen!
Quinn
Oder du sparst dir einfach das Kritisieren.Dann hat man die Probleme auch nicht.
Ouinn, ich kann die Liste natürlich ergänzen:
- ich gehörte halt zu den Verwaltern, während der Autor Künstler sei.
- ich wollte mich nur auf Kosten des Autors profilieren.
- ich erstickte mit meiner Pedanterie die Freiheit der Kunst.
- ich sollte mir einen ordentlichen/anderen Job suchen, weil ich zufriedener mit meinen Leben bestimmt auch bessere Kritiken schreiben würde.
- ich projizierte nur meine eigene Talentlosigkeit in die Geschichte.
Das Problem dabei ist natürlich, dass all das, selbst, wenn es alles zutrifft, natürlich weder etwas am Text noch am Inhalt meiner Kritik etwas ändert. Nur, wenn ich den Kritiker in seiner Kompetenz oder seiner Berechtigung angreife, überhaupt eine verfassen zu können oder dürfen, erspart es mir natürlich auch die Notwendigkeit der inhaltlichen Auseinandersetzung.
Lieben Gruß
sim
Also ich mag eure Kritiken. Die holen mich per Arschtritt respektive Kopfnuss wieder zurück von etwaigen, selbstherrlichen Höhenflügen
Am Anfang dachte ich mir auch noch:"Herrgottsakra, musste das jetzt sein?"
Mittlerweile, nach drei Jahren, 60 Geschichten und einigen Veröffentlichungen denke ich mir:"Hoffentlich gibt es da draußen jemand Kompetenten, der mir eine verpasst!"
Danke!
Im Übrigen meinte der gute Tactitus dazu schon ein paar Jährchen vor Christi Geburt: "Wer sich über Kritik ärgert, gibt zu, dass sie verdient war."
Macht weiter so! Je härter, umso besser! Nur so trennt sich die Spreu vom Weizen.
lg, LE
Bei mir gibts nur ne 3. Seite die nicht angezeigt wird.
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