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Ein Moment zwischen Zwölf und Mittag

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15.09.2007
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Ein Moment zwischen Zwölf und Mittag

Ich saß in einem Café. Alleine versteht sich natürlich. Es war klein und kuschelig. Ein plumpes Sofa in der Ecke, leise stimmige Musik aus dem Hintergrund. Der ganze Raum schien sehr stilvoll und mit Mühe gestaltet worden zu sein. Eine große alte Standuhr am Eingang zeigte zwölf Uhr. Zwölf Uhr Mittag. Ich war nicht ganz alleine im Raum. Ein Junge saß mit dem Rücken zu mir. Er schien der einzige weitere Gast in dem Lokal zu sein. Es roch nach heißer Schokolade und hinter einer glänzenden Vitrine an der Kasse gab es dutzende Pralinen verschiedenster Sorten. Trüffelpralinen mit Schokolade überzogen, kleine gefüllte alle in unterschiedlichen Formen und Farben und jede ein Kunstwerk für sich. In einem sehr alten Schrank gleich neben den vielen kleinen Tischen, waren Bücher aufgestapelt. Ungelesene und gelesene, große und kleine. Ich wünschte mir jeden Satz, von jedem dieser Bücher lesen zu können. So war es oder so sollte es sein. So stellte ich es mir vor.

Während ich in einem ganz anderen Café saß. Dieses, in dem ich wirklich aus dem Fenster mit seinen dunklen Scheiben schaute, war natürlich, wie man sich zurecht denken kann nicht annähernd so einladend, wie jenes in meiner Vorstellung. Nicht das es komplett schlecht gewesen wäre. Doch die Schokolade schmeckte fad und selbst der Kaffee schien aus einer einzigen dünnen schwarzen Brühe zu bestehen. Zwei Gründe aber ließen mich mindestens einmal die Woche hierher kommen. Zum einen kostete alles in diesem Laden weniger als die Hälfte wie in den anderen Cafés dieser Stadt und wiederum war man hier eher ungestört. Nicht viele Leute fanden in die Ecke der Lindenstraße, die so weit außerhalb lag, dass ich mir auch kaum vorstellen kann, dass es jemand finden würde, der nicht zufällig daran vorbei kam oder wie viele Stammkunden, die sicherlich wussten wo es lag.
So saß ich wieder in meiner kleinen dunklen Ecke in dem Lokal und schaute aus dem Fenster auf die kaum belebte Lindenstraße. Heute hatte mich keiner meiner beiden Gründe hier her gelockt. Ein dritter hatte sich eingeschlichen und ich musste wohl oder übel meine Liste der Gründe-warum-ich-in-SUN OF FLORIDA-sitze vervollständigen. Mir ist schleierhaft, wie jemand auf die irrsinnige Idee kommen konnte, ein Café dieser Art nicht anders als SUN OF FLORIDA zu nennen. Ich meine von wegen SUN OF SONSTERWO. Mit Sonne verbinde ich (wie ich glaube auch jeder andere normale Mensch auf dieser Welt) Licht, Wärme und helle strahlende Farben, vielleicht wenn es sein muss auch einen kitschigen Sonnenuntergang an der Wand oder eine große grüne Palme in der Ecke. Aber nein nichts dergleichen konnte man hier wiederfinden. Es war ein Otto-normal-Verbraucher-Laden. Karge Wände mit längst verblichener gelber Farbe, auf dem Boden, so dass es kaum jemand wirklich wahrnahm, stand halbherzig hingesetzt eine Topfpflanze.

Auf meinem Heimweg von der Schule, der mich täglich an diesen Ort vorbeibringt, kam ich in einen Wolkenbruch und rettete mich noch rechtzeitig bevor mein Kleider vollständig durchnässt waren. Triefend vor Wasser und vor Kälte schlotternd betrat ich einmal mehr in der Woche die SUN OF FLORIDA. Wie es schien, bin ich auch nicht gerade die Einzige gewesen, die auf die Idee gekommen war, im Café Schutz vor dem Unwetter zu finden. Doch mein Glück und ich erblickte nur kurze Zeit nach dem Eintreten zwei freie Tische im hintersten Teil des Raumes. Schnell, meine Chance ergreifend, kämpfte ich mich durch die schwatzende Menge. Sicherlich hatte ich nicht erwartet, dass mein sonstiger Stammplatz frei gewesen wäre, dennoch machte ich mich zufrieden daran an einem anderen kleinen runden Tisch nahe am Fenster meinen ganzen Krempel zu verteilen.
Nun, wo ich schon einmal hier war, konnte ich auch gleich meine Zeit nutzen, um ein paar der Schulaufgaben zu machen. Ich wusste, dass ich einige der empörenden Blicke der Umstehenden auf mich zog, denn zuletzt wurde auch der letzte freie Platz belegt und der Raum war voll. Manche hatten sich zu fünft an einen Tisch gequetscht und ich sah auch welche, die sich mit anderen einen Stuhl teilten. Hinter mir ging eine Tür auf und eine Kellnerin brachte zwei kleine runde Hocker aus dem Lager, die sie an die Umstehenden verteilte. Als sie schließlich an mir vorbei kam, schaute sie mich kurz mit einem komischen Blick an. Doch sie sagte nichts und ging stattdessen weiter zu einer Gruppe ganz in meiner Nähe, welche besonders aufgebrachte Gesten in meine Richtung machte. Aber es störte mich nicht im geringsten. Ich kannte diese Leute nicht. Das sollte auch was heißen! Mittlerweile kennt man sich schon. Man sieht immer die gleichen Leute ein und ausgehen. Es waren die Stammkunden, die die SUN OF FLORIDA bevölkerten und ich zählte mich dazu. Die anderen Umstehenden, deren Gesichter mir unbekannt waren hatten nur zufällig das Lokal betreten, sie konnte man nicht dazu zählen.
Darum tat ich so, als ob es mir nichts ausmachte, wie sie sich den Mund darüber fusselig redeten, wovon ich überzeugt war. Sie redeten davon, dass ein ganzer Tisch mit sechs freien Stülen nur von einem kleinen Mädchen besetzt war, welches den ganzen Platz mit ihren Unterlagen blockierte. Ich war mir sicher, dass sie in abgesehener Zeit bestimmt handeln würden, um ihre Hintern auf den Stühlen breit zu sitzen, die ich für meine Arbeit benötigte und die ich als reserviert ansah. Denn ich war Stammkunde, das sollte zählen, finde ich. Ich würde kämpfen, um die Ehre der SUN OF FLORIDA.
Doch ich konnte leider nicht abstreiten, dass sich plötzlich die Kellnerin, die die Hocker gebracht hatte geradwegs auf meinen Tisch zu steuerte. Ich beobachtete sie, wie sie sich einen Weg durch die wartende Menge bahnte, um an den kleinen Tisch mit sechs Stühlen in der Ecke am Fenster zu gelangen. In den kommenden Sekunden überlegte ich mir schon die Sätze, die ich ihr an den Kopf werfen würde, falls sie mich anspräche, was, wie ich dachte natürlich passieren würde. Es war nur eine Frage der Zeit. Und es war nicht zu wenig Zeit, die ich hatte, sondern zu viel Zeit, die ich nicht genügend nutzte. Also bemühte ich mich einen harten Gesichtsausdruck aufzusetzen und beobachtete aus den Augenwinkeln heraus die Kellnerin, die nun schon fast bei mir angekommen war. Währenddessen schrieb ich weiter und wartete in Gedanken auf die strenge Stimme, die an mich gerichtet werden würde.
Plötzlich dann stand sie vor mir. Sie starrte mich mit dem gleich Ausdruck in den Augen an, wie kurz zuvor, als sie schon einmal an meinem Tisch vorbei gekommen war. Ich schaute zurück, bemüht ein unwissendes Gesicht zu machen. Auf einmal schien auch meine ganze Kampfeskraft nachgelassen zu haben. Ich würde bereit sein meinen Platz zu verlassen und die weiße Flagge zu ziehen. Ich ergebe mich.
Doch dann geschah das, was ich nicht erwartet hätte.
Sie lächelte, lächelte! Ich weiß nicht, ob das einer nachvollziehen kann, wie überrascht ich in diesem Augenblick gewesen bin. Das hatte ich nun wirklich nicht erwartet. Ein Lächeln, also echt mal. Selbst der seltsame Blick war ihr wie aus dem Gesicht gewischt. Aber ich sag euch, ich wette um eine Packung Ahoi-Brause-Pulver, dass die gute Frau mir etwas ganz anderes hatte sagen wollen, als das, was sie es im nächsten Moment fragte.
"Guten Tag, kann ich für Sie eine Bestellung aufnehmen?" Ich blickte sie an und mein Gehirn ratterte vor Anstrengung. Bestellung, Bestellung..., mein Kopf musste erstmal von Krieg nach aufgeben und Bestellung umschalten. Schließlich brachte ich nur ein Wort raus: "Tee".
"Früchte-, Kräuter-oder Schwarztee? Aber wenn ich Ihnen etwas empfehlen könnte, nehmen Sie unseren Schwarztee mit Sahne, der wird immer sehr gerne von unseren Gästen angenommen."
"Ähm ja.", erwiderte ich etwas verunsichert. Der Schwarztee würde bestimmt genauso fad, wie alles andere schmecken aber egal.
Sie lächelte mich zufrieden an, bemerkte meine Bestellung auf einem kleinen Zettel und drehte sich, um mich wieder mit meinen Gedanken allein zu lassen.
Plötzlich fiel mir wieder etwas ein und ich rief ihr etwas lauter als gewollt "Danke!" zu. Noch einmal blickte sie mich an, wie für ewig lächelnd und sagte: "Gern geschehen!"
Ich wusste genau das die Frau mich richtig verstanden hatte. Stammkunden hatten nun einmal doch mehr Rechte in der SUN OF FLORIDA.
Zufrieden sah ich wieder auf meine Blätter und die ungelöste Aufgabe, die noch gelöst werden sollte. Mein Kopf schwirrte noch vor lauter Fragen und das, was gerade passiert war, hatte ich noch nicht wirklich verarbeitet.
In Gedanken versunken richtete ich meinen Blick wieder auf die Lindenstraße. Aus dem Wolkenbruch hatte sich ein richtiges Gewitter entwickelt. Das Regenwasser floß zu kleinen reißenden Flüssen mitten auf der Straße zusammen und verschwand im Dunkeln der Abflusslöcher.
Ein Schiff wand sich in den Fluten des Wassers. Es wurde mal hierhin und mal dort hin gestoßen. Hohe Wellen schlugen gegen seine Wand aus Papier. Ein Sturm war aufgekommen. Große schwere Regentropfen brachten das Schiffchen fast zum kentern. Ein Papierschiffchen mitten in den Fluten eines Gewitters, kämpfend gegen die Regentropfen, entstanden aus Menschenhand. Aus kleinen Kinderhänden, nein aus den Mehlfingern des Bäckers oder doch die eines psychpatischen Mörders? Plötzlich blieb es stecken. Nur kurz vor dem Gulliloch, in dem es eigentlich hätte verschwinden müssen. Eine weggeworfene Zigarettenschachtel versperrte ihm den Weg. Das Wasser glitt an seinen Seiten rechts und links vorbei. Futsch. Ein einparkendes Auto hat es überrollt. In rot, ein rotes parkendes Auto hat das kleine Schiffchen unter sich begraben. Zusammengefallen wie ein Kartenhaus und übrig geblieben ist durchgeweichtes, gebleichtes, weißes Papier in den Fluten der Großstadt. Wer war der mutmaßliche Zerstörer, der Terrorist? Das Auto der Mutter eines Kindes, der Lieferwagen (oder doch nur ein Auto) des Bäckers oder der Leichenwagen (vielleicht doch das Auto) des psychopatischen Mörders?
Viele Fragen gingen mir so durch den Kopf, während ich das Schauspiel auf der Straße betrachtete, dem wohl keiner der anderen Leute eine größere Beachtung geschenkt hätte.
Während ich so nach draußen blickte, zertrat gerade ein Junge die Zigarettenschachtel, die dem kleinen Papierschiffchen noch kurz zuvor den Weg versperrt hatte. Welch ein Frechheit, dachte ich empört. Und plötzlich durchfuhr es mich wieder. Die Gedanken, die ich eigentlich den ganzen Tag hatte unterdrücken und vergessen wollen, kamen wieder in mir hoch. Jetzt, wo ich den Jungen betrachtete, den ich zwar nicht kannte, der die Zigarettenschachtel zertreten hatte und nun die Straße überquerte.
Auf einmal wusste ich auch einen vierten Punkt auf meiner warum-ich-in-SUN OF FLORIDA-sitze Liste. Er war schuld. Er, der mir nicht mehr aus dem Kopf ging. Dabei wollte ich das alles gar nicht. Ich wollte ihn nicht mögen und schon gar nicht erst lieben. Lieben, wie sich das anhört, alle Welt sprach davon, doch ich kam mit dem Lieben nicht klar.
Ich sah mich um. Hatte jemand etwas gemerkt? Hatte jemand in SUN OF FLORIDA gemerkt, dass ein Vulkan in mir brodelte und kurz vor dem Ausbruch war. Nein, wie es schien nicht.
Wieder schweiften meine Augen zur Lindenstraße, doch der Junge war längst verschwunden. Ich entschloss mich, es wieder mit dem alten Trick der Ablenkung zu versuchen. Lenk dich ab, denk nur nicht mehr an sein Gesicht, seinen Geruch, sein Lächeln.

Ich stellte mir einmal mehr vor, wie ich in einem kleinen süßen Café sitzen würde, das half immer (naja fast immer). Es roch nach heißer Schokolade und köstliche Pralinen lockten hinter einer gläsernen Vitrine. Ich war wieder allein. Außer an einem entfernten Tisch saß jemand mit dem Rücken zu mir. Und in diesem Moment wurde es mir klar. Nur sein Hinterkopf und der Rücken waren zu mir gewannt. Doch ich erkannte ihn sogleich und kehrte in die Wirklichkeit zurück. Das Bild des Jungen an dem einsamen Tisch geisterte vor meinen Augen.
Verwirrung durchtrieb mich ehe ich erst allmählich begriff, dass mich jemand angesprochen hatte. Ein älterer Herr stand vor meinem Tisch und sah mich fragend an.
"Entschuldigung junges Fräulein ich hoffe das ich nicht störe, doch könnten Sie mir nicht sagen, wie spät es ist?" Er lächelte mich hoffnungsvoll an. Irgendwie schien ich ihn nicht richtig wahr zu nehmen, noch immer war ich geschockt.
"Oh ja natürlich.", ich sah auf die Uhr und erschrak erneut. "Es ist...ist tschuldigung ähm... zwölf uhr."
Völlig entgeistert sah ich den Mann an. Zwölf Uhr.
"Geht es ihnen gut? Sie schauen so komisch!"
"Oh...ja es geht mir gut. Ich habe mich nur gerade gewundert, wie schnell die Zeit vergangen ist. Ich hab es gar nicht gemerkt.", ich redete sehr schnell und hoffte, dass der Mann sich damit zufrieden geben würde und ich gleich wieder alleine wäre. Zwölf Uhr, nicht zu fassen! Und zum Glück sagte er "Danke!" und ging. Ein Moment zwischen zwölf und Mittag war vergangen.

 

Hallo Grün.

Zwölf Uhr mittag.
'Zwölf Uhr mittags' oder 'Zwölf Uhr Mittag' oder 'Zwölf Uhr am Mittag'.

Dieses, in dem ich wirklich aus dem Fenster seiner dunklen Fenster schaute,
Sie schaute also aus dem Fenster eines Fensters, also das Fenster hat selbst ein Fenster. Das sieht sicher merkwürdig aus.

selbst der Kaffee schien aus einer einzigen schwarzen Brühe zu bestehen.
Der Kaffe ist doch wirklich schwarz und besteht nicht aus mehreren Teilen, also was soll das 'schien'? Schreib doch stattdessen, dass er wässrig schmeckte oder etwas anderes, das auf schlechte Qualität schließen lässt.

hier her kommen.
So geht das aber nicht! 'Hierher kommen' oder 'hier herkommen', aber nicht zweimal getrennt.

dass ich mir auch kaum vorstellen kann, dass es jemand finden würde, der nicht zufällig daran vorbei kam oder wie viele Stammkunden, die sicherlich wussten wo es lag.
Sie kann sich nicht vorstellen, dass jemand es findet, der danach sucht? Und auch nicht, dass die Stammkunden es finden? Das meintest du sicher nicht, aber das sagt der Satz nicht aus.

Heute hatten mich keiner meiner beiden Gründe hier her gelockt.
hatte

Ein Dritter
'Dritter' klein, weil es sich auf 'Grund' bezieht.

ein und ausgehen
ein- und ausgehen

das sollte zählen finde ich.
Komma hinter 'zähle'.

die Wartende Menge
'wartende' klein

mit Doppel-t

ein rotes parkendes Auto hat das kleine Schiffchen überrollt.
Das hast du in den vorigen Sätzen schon gesagt.

durchgeweichtes gebleichtes weißes Papier
Komma hinter 'durchgeweichtes', eventuell auch hinter 'gebleichtes'.

Das Auto der Mutter eines Kindes, der Lieferwagen (oder doch nur ein Auto) des Bäckers oder der Leichenwagen (vielleicht doch das Auto) des psychopatischen Mörders?
Sie hat das Auto doch schon gesehen, da kann sie schon beurteilen, ob es ein 'normales' Auto oder ein Lieferwagen ist. Darüber braucht sie nicht mehr rumzurätseln.

köstlich Pralinen
köstliche

wie ech erschrak
Den Fehler darfst du selbst suchen. ;)

Und außerdem hast du am Anfang geschrieben, dass es zwölf Uhr ist, am Ende aber auch, dabei ist doch zwischendurch schon einiges passiert, also muss auch Zeit vergangen sein.
Anfangs habe ich mich beim Lesen gelangweilt, dabei ist die Geschichte eigentlich nicht so schlecht, sie könnte nur ein paar mehr Absätze vertragen.
Und der vierte Grund am Ende mit der Liebesgeschichte kam so plötzlich und wirkte irgendwie aufgesetzt.
Irgendwas Gutes wollte ich noch zu einer Stelle in der Mitte sagen...
Achso, die eine Stelle, wo die Prot sich erst vorstellte, wie sie sich gegen die Kellnerin behaupten wollte, dann aber im entscheidenden Moment kniff und schließlich doch was ganz anderes passierte, die fand ich gut. Konnte ich prima nachvollziehen.

Lass dich von mir nicht entmutigen, das wird schon.

Grüße von Jellyfish

 

Hi,
ersteinmal danke für deine Kritik. Ich habe auch gleich ein bisschen was geändert. Ich hätte den Text vielleicht noch eins-zwei mal durchlesen sollen. Aber manche Dinge möchte ich einfach so lassen. Künstlerische Freiheit eben! Natürlich zeigt die Uhr zum Anfang auf 12 Uhr. Das soll auch so sein. Das ist der Grund, warum sie zum Schluss so überrascht ist. Es scheinen Minuten vergangen zu sein, doch die Uhr zeigt nur einen Moment. Es ist nur ein Moment vergangen! Wahrscheinlich ein bisschen schwer zu verstehen.
Also, ich werde mich an deine Vorschläge halten.
Danke...

Grün

 

Hallo nochmal.

Stimmt, ich dachte auch erst, das ganze mit der Kellnerin und so wäre wirklich passiert, doch beim nochmaligen Durchlesen fiel mir auf, dass das nur ein Rückblick war. Kam wohl aufgrund der fehlenden Absätze nicht rüber, und eine genaue Grenze (wann die Vorstellung anfängt), konnte ich immer noch nicht finden, nur eine, wo sie aufhört. Ganz sicher bin ich mir da aber nicht, es erscheint alles zunehmend verwirrender, wenn ich versuche, Wirklichkeit und Rückblick zu unterscheiden.
Vielleicht liegt das nur an den Absätzen, vielleicht könntest du die Grenzen mehr verdeutlichen, aber das entscheide selbst.

Grüße von Jellyfish

 

Hallo Grün,

und herzlich Willkommen hier auf kg.de :).
Nach ungefähr einem Drittel des Texteshabe ich aufgehört, zu lesen, da du viel zu wenige Absätze gemacht hast, das wird mir dann auf Dauer zu anstrengend. Was ich bis dahin mitbekommen habe, rechtfertigt aber nicht, dass der Text in Philosophisches steht.

Bist du sicher, die richtige Rubrik gewählt zu haben?

Ich würde mich freuen, wenn du den Text noch formatierst, damit wir ihn hier etwas komfortabler lesen könnten, um dann mehr dazu zu sagen.

Viele Grüße
bernadette

 

Hi bernadette,
danke für deine Vorschläge. Ich habe alles so verändert, dass ich mir nicht selber in der Geschichte wiederspreche.
Ich bin noch nicht lange auf dieser Seite und diese Geschichte ist eine meiner ersten. Daher war es eher ein "Fehler", dass sie zum Philosophischen gekommen ist. Ich würde es gerne ändern, weiß nur nicht genau wie. Aber bisher ist es noch nicht gelungen.
Jetzt hat der Text jedenfalls wieder etwas Struktur. Ich würde mich freuen, wenn du mir sagen könntest, wie ich die Geschichte in die Abteilung "Jugend" verschieben könnte.
Danke für deine Antwort!
Grün

 

Hallo Grün,

Ich bin noch nicht lange auf dieser Seite und diese Geschichte ist eine meiner ersten. Daher war es eher ein "Fehler", dass sie zum Philosophischen gekommen ist. Ich würde es gerne ändern, weiß nur nicht genau wie. Aber bisher ist es noch nicht gelungen.
Das kann auch nur ein Moderator machen, der für die jeweilige Rubrik, in der die Geschichte steht, zuständig ist. In diesem Falle Die philosophische Ratte
Schreib ihm eine PM-> in der Rubrikübersicht "Philosophisches" ganz oben oder unter Mitglieder/Moderatoren ist der Link dazu.

Liebe Grüße
bernadette

 

Ich finde es passt

Hallo Grün
Ich hab nicht viel zu sagen, aber ich finde es passt zu Philosphisches. Natürlich hat jeder seine Meinung dazu. Aber ich finde es könnte überall hin passen z.B. auch bei Alltag oder Romantik. Jedenfalls toller Einstand. Ich hatte das Gefühl, dass das echt erlebt ist.

Weiter so!

Grüsse von Tschwinel

 

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